Beiträge von Posaune

    https://www.youtube.com/watch?v=bLT6vsfkkkI
    schau mal, hier das Video zur Erstellung einer Schneiderbüste.
    Bei schwierigen Körperproportionen wird Dir eine Standardbüste geringe Dienste leisten. Und Gewichtsschwankungen fallen nur bei enganliegenden Schnitten ins Gewicht, anprobieren mußt Du das so und so. Es geht um das Erfassen der Körperproportionen und Balancen, die ändern sich nicht viel - auch bei Gewichtsänderungen.
    lg
    posaune

    Ich denke, das ist ein Schnitt mit Futter und Beleg. So verwöhnt wird am ja garnicht mehr. Größeres Teil ist der Schnitt für den Oberstoff, der kleinere das Futter. Der Futterrücken ist nur ein Teil und so nehme ich an alle Teile über 10 sind Futter und Belege-
    lg
    posaune
    Nur 9, der geht wohl für beide, wenn die NZ angepaßt wird.

    Ja,über die Oberschenkel (und Bauch) zu eng. Eventuell vorstehende Oberschenkel? Sieht man nur im Profil. Und nicht sauber genäht.
    Ein Schnitt mit "Kurven" sollte immer geprüft werden, ob die Nahtlängen gleich lang sind. Deine sehen ungleich aus.
    Eine Seitennaht von Taille bis Hüfte aufmachen. Gucken wieviel es gafft. Die Hälfte auf jede Seite übertragen.
    Sind es hervortretende Oberschenkel muß in dem Vorderteil mehr zugegeben werden als im Rückteil.
    posaune

    Du gehst am besten nach der Oberweite, da hast Du ungefähr Gr. 54 (keine Ahnung , wie das bei Burda ist). Die 7 cm Unterschied zur Hüftweite sind im normalen Bereich. Was abweicht, ist die Taillenweite, also im Klartext: ein Bäuchlein. Und das ist deine Schwierigkeit. Standard bei 130 cm BU wären ungefähr 114 cm Taillenweite. Du mußt den Schnitt in der Taille ausmessen und das fehlende vorne und an den Seitennähten zugeben. Es kommt jetzt auf die Schnittführung an. Keine Abnäher und die Seitennähte gerade bzw. ausgestellt. Am besten ist ein Prinzessschnitt oder Empire, da kannst Du vorne genug Stoffweite unterbringen. Es gibt auch noch die Möglichkeit eines "Bauchabnähers", aber das ist schon etwas mehr Konstruktion.
    lg posaune

    Ich vermeide Stoffe, die sehr steif sind. Weich fallend ist bedeutend besser. Als weiteres ist es bei meiner Figur und Größe immer vorteilhaft (bilde ich mir ein) wenn ich mehrere Teile anhabe. Und dann achte ich darauf, das etwas "Luft" zwischen Arm und Körper ist - also eine kleine Taillierung. Auch das "Aufsitzen" an "Brennpunkten" tunlichst vermeiden. Und der Stoff sollte Qualität und schöne Farben haben. Für mich sind das satte Farbtöne - das ist aber Farbtyp bedingt.
    Im Moment mache ich einen Schnitt für eine Jacke aus einem weichen Fischgrättweed. Sie wird wahrscheinlich eine Prinzessnaht (Längsteilung) und einen Sattel (Mehr Schulerbreite vortäuschend) haben. Der erste Knopf des Revers plaziere ich wahrscheinlich unter dem Busen. Der Kragen nicht zu klein. Hinten nur eine Mittelnaht. Weniger Teilung ist n.m. M. besser.
    Mal sehen, wohin der Weg geht.
    lg
    posaune

    Misha,
    Hör auf dein Bauchgefühl. Ich bin ja nicht in deiner Hose :-). Dann mußt Du im Verlauf die Innenseitennähte nach oben weiterzeichnen. Damit Du die Kurve schön hinbekommst: lege den Schnitt auf ein Blatt Papier. Zeichne den Fadenlauf der Hose nach oben und unten weiter. Zeichne die Umrisse der Hose nach. Dann verschiebst Du die ursprüngliche Hose entlang des eingezeichneten Fadenlaufs 2 cm nach oben und zeichnest die Schrittkurve nach. 2 cm sind schon viel - ich schätze es sind so 1 - 1.5. Aber ausschneiden kannst Du immer noch. Dann würde ich die Innenseitennähte mit 2 cm Nahtzugabe schneiden - falls innen noch ein bißchen Platz fehlt, kannst Du noch rauslassen.
    lg
    posaune

    wird Dir viel zu weit, wenn die graue Hose gepaßt hat. Und die vordere Schrittspitze ist viel zu groß.
    Was bedeutet das nun?
    Nehmen wir an Du willst diese Länge. Dann miß aus, wie lang die Hose jetzt ist. sagen wir 58, also müssen 2 cm weg. 1cm hinten 1cm vorne. Eine Hose wird immer von oben gekürzt, wenn es um die Lage des Bundes geht. Was Du machst, ist die Höhe der Schrittlänge zu verlängern oder die Sitzhöhe zu reduzieren (das ist das gleiche). Damit veränderst Du die Geometrie der Hose (rot). Und bei deiner Änderung änderst Du den Innenraum der Hose drastisch (blau).
    lg
    posaunehose1.jpg

    es gibt eine (relative) Konstante bei Hosen, die Länge der Schrittkurve am Körper. Die mißt man von der Vorderen Taille durch die Beine zur hinteren Taille - oder Bundansatz der Hose. Und dann an der Hose. Bei der ersten war sie zu lang - bei der zweiten zu kurz. Mittel wird es hinkommen, da stimme ich mit Halessa überein. Die wird beeinflußt von der Sitzhöhe und dem Hüftumfang. Diese Maße müssen stimmen. Hosenänderung sollte man in kleinen Sprüngen machen, da stimme ich Mucneko zu.
    lg
    posaune

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]