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Beiträge von Schnägge

    Jetzt suche ich mal das Pendant für die Junggesellinnen, oder waren das einfach die Fräuleins?


    Das Pendant für die Jungfrauen?


    Voilà und biddesehr:sicherheitsnadeln.jpg sichernadel-rueckseite.jpg.


    Die sind von Prym und ich weiß auch nicht, was die Jungfrauen vor der Entwicklung der Sicherheits- und Steckschlösser – äh … -nadeln gemacht haben.


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    Die sind schon etwas länger bei mir. Die Junggesellen-Knöpfe gab’s auf dem Darmstädter Flohmarkt auch mal, da hatte der Verkäufer aber Ambitionen, das an einen Sammler für einen für meine Verhältnisse absurd hohen Preis zu verkaufen. Ob er damit Erfolg hatte, weiß ich nicht …


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    Heute gab es bei uns ein Kästchen mit Reißverschlüssen (Metallzähne), Reihgarn und als ich dann noch ein paar Perlmuttknöpfe gefunden habe, die mir gefallen haben, hat er sie mir dazu geschenkt.


    reihgarn.jpg knoepfe.jpg


    Das Reihgarn ist wirklich Reihgarn, also zum Kräuseln. Und die Knöpfe zum Annähen, sind die dann für die nicht mehr ganz so jungen Frauen und Männer?


    Die Sachen kamen aus der Auflösung eines ausgesprochen gut sortierten Haushalts. Ich hatte die Ehre und das Vergnügen (es war wirklich ein Vergnügen), dass ich einem anderen Käufer, schon etwas älteres Semester – er durfte wohl zuhause nicht in der Küche helfen! – zuerst erklären durfte, was eine Flotte Lotte ist, und später noch die Funktionsweise eines Dampfentsafters …


    … und für den freundlichen älteren Herrn an meiner Seite gab’s ein Kästchen mit Stopfgarn …


    // Angebermodus aus
    und Grüße rundum
    von der Schnägge

    Hallo Tjorven,


    ist zwar erstmal viel, was du geschrieben hast (macht gar nix, meine Texte werden auch schnell lang); trotzdem bleiben für mich noch eine ganze Menge Fragen offen.


    Ich weiß zum Beispiel nicht, wie ich mir einen birnigen Po vorstellen soll. Aber das scheint im Moment auch (noch?) gar nicht soo wichtig zu sein.


    Die Kleiderdiät von Linda Deslauriers kenne ich nicht. Habe dann Tante Gugl befragt, die Leseprobe bei amazon konsumiert und in ihrem Blog gelesen. Aber es ist glaube ich für diesen Thread hilfreicher, wenn du beschreibst, was für dich die Überlegungen und gewünschte Schritte und Konsequen daraus sind.


    Was ich aus deinem Text ziehe:
    * Du hast genügend Jeanshosen, die mal gepasst haben und das außer am Bauch wahrscheinlich immer noch ganz akzeptabel tun. Du hast also Material zum Ausprobieren (günstige Voraussetzung!)
    * Du hast eine Hüfthose, die zumindest „funktioniert“. Nicht so ganz geht aus deinem Text hervor, ob es dir so auch lieb ist oder ob es eher eine „Notlösung“ ist.


    Mein Ansatz wäre der, zu überlegen, wie ich denn mein Bäuchlein kleiden will?
    a) „hosentechnisch“ gar nicht, der Bund hat gefälligst drunter zu bleiben -> Hüfthosen
    b) das Bäuchlein soll schön wie in ein Futteral eingepackt werden, aber bitte weich und nachgiebig -> Modelle wie die Schwangerschaftshosen mit dem Strickbündchen, Hosen ohne Bund, allenfalls Beleg
    c) die Hose soll ein festes, stabiles Futteral fürs Bäuchlein sein -> mal sehen, wie weit man da mit ändern kommt; das läuft mittelfristig eher auf eine Maßschnittentwicklung raus.


    Ein Ansatz könnte sein, an einer alten Jeans erst einmal den Bund abzumontieren. Trennen oder einfach abschneiden. Dann mal anziehen, wahrscheinlich bleibt der Reißverschluss erstmal offen. Versuchen, herauszufinden, wo und wie tief du den Leib der Hose vom Bund her einschneiden musst, damit sich ein halbwegs vernünftiger Sitz des verbleibenden Hosenfragments ergibt und du die aufklaffende Fehlweite am Reißverschluss etwas verteilen kannst.
    Ich nehme an, deine Jeanshosen sind plusminus FivePocketJeans? (Vielleicht nicht im strengen Sinn …) dann kannst du wegen der Taschen nicht beliebig überall einschneiden. Aber vielleicht findet sich eine Möglichkeit?


    Die Schlitze mit Keilen aus anderem Stoff hinterlegen. Je nach gewünschten Trageeigenschaften kann das aus Jersey oder Sweat sein (sehr weich und nachgiebig), aus Baumwollwebstoff (im Vergleich zur Jeans dünn, aber durchaus stabil) – oder sogar aus Jeans (eine andere Jeans dafür opfern; wenn du nachher wieder einen Bund dran montieren willst, brauchst du dafür sowieso auch Material, z.B. aus einem Hosenbein …)


    Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter.


    Dein Thread ist im Unterforum „Praktisches, Psychologisches und Philosophisches rund um unser Hobby“ vielleicht nicht so besonders günstig angelegt. Überleg mal, ob ein anderes Unterforum vielleicht passender ist, damit diejenigen, die dir gute Sachen dazu sagen können, es überhaupt mitbekommen. („Schnittmusterprobleme und -besprechungen“, „Abseits der Norm“ oder vielleicht auch „Refashion, Gerettet, Second Life, Upcycling“? Wenn du deinen Thread wo anders hin verschoben haben willst, kannst du einfach den „Meldeknopf“ drücken, das ist das kleine dunkle Dreieck mit dem Ausrufezeichen drin, und drum bitten, dass es verschoben wird).


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Am einfachsten wäre es, wenn es nicht zu umständlich ist, wenn Du Dir von den Urhebern das Ok schriftlich geben läßt. Bei meinen Avatarbild ( ist zwar ein anderes Thema;) habe ich es mir auch schriftlich geben lassen, dass ich es im Forum nutzen darf. Das ging ganz unkompliziert per Mail.


    Genau so etwas hatte / habe ich vor. Ich denke und hoffe auch, dass es unkompliziert gehen wird, zumindest im einen Fall. – wir werden sehen … (und wenn es eine Ablehnung gibt, ist es auch kein Weltuntergang, sondern dann ist es halt so. Wer nicht fragt, der nicht gewinnt.)


    Meine Frage bezog sich auf das Forum. Was und wo und wie ist hier der richtige Platz?


    Konkret: Ich habe hier zwei Hefte „Schaffhauser Wolle / Spinnerin-Wollen“ daliegen. Die sind in einem schmalen Hochformat, Breite 15 cm, Höhe 30 cm, Umfang jeweils ca. 130 Seiten, in etwa eine Seite pro Kleidungsstück / Anleitung.
    Das ist eine ganze Menge.


    Das andere, was interessant ist, ist ein Heftel, das vom Reichsbund des Textil-Einzelhandels in den dreißiger Jahren herausgegeben wurde. Dieses Exemplar ist mit der Adresse von Woll-Richter in der Drakestraße 44 in Lichterfelde West bedruckt.
    Es ist eine Verantwortliche für den Inhalt benannt, und dass die Bildrechte beim Otto Beyer Verlag in Leipzig sind. Da komme ich wahrscheinlich eher über den Verlag weiter.
    Format: etwas höher als A5, Umfang ca. 30 Seiten. Nicht so konkrete Masche-für-Masche-Anleitungen, eher, wie etwas grundsätzlich zu arbeiten ist, beispielhaft.


    Ich finde irgendwie, wenn ich mir die Arbeit mache a) die Firma Schoeller Textiles bzw. den Otto Beyer Verlag oder Nachfolger anzuschreiben, b) den ganzen Kram einzuscannen und aufzubereiten,
    dann sollte es in einer Form und „Darreichungsform“ geschehen, die für möglichst viele sinnvoll und handhabbar ist.


    Deswegen habe ich hier ganz offen meine Frage formuliert.


    Anouk, so hatte ich das mit den Fristen auch im Kopf – aber es ist sehr gut, wenn es hier gleich dabei steht. Die Frage kommt ja immer wieder.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    ich warte gespannt, wer von euch sieger bleibt *s*


    Ich hab die Hefte gefunden (finden lassen). Aber Sieger sind die Kartons geblieben.
    Also die Hefte waren noch hier oben, bei dem freundlichen älteren Herrn, wo ich mein Arbeitszimmer habe …


    Fünfziger Jahre sind zwei Hefte von Schaffhauser Wollen.
    Und dann gibt es noch ein kleines Heftel von Ende der dreißiger Jahre. Was Strampler angeht, sehe ich da keine großen Unterschiede.


    Jetzt weiß ich nur nicht, wie wir sinnvoll mit den Urheberrechtsfragen umgehen können. Theoretisch und ganz grundsätzlich wären die Sachen ziemlich sicher noch geschützt.
    Ich hab dazu mal einen eigenen Thread aufgemacht.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo rundum,


    ich habe hier das eine oder andere alte Handarbeitsheft. Das kommt dann immer wieder ins Spiel, z.B. hier, wo Anouk nach Puppenkleidern aus den Fünfzigern fragt. Bei Hägars Fahrradbekleidungs-Thread hatten wir es auch schon.


    Grundsätzlich möchte ich das Material gerne zur Verfügung stellen und nicht immer nur den Mund wässrig machen.
    Ich kann mir vorstellen, bei den wahrscheinlichen Rechtsnachfolgern Anfragen zu stellen, ob wir es hier auf hobbyschneiderin.net zur Verfügung stellen dürfen.


    Den Aufwand möchte ich mir aber erst machen, wenn wir hier im Forum wissen, wie und in welcher Form wir das Material sinnvoll zur Verfügung stellen können?
    Was kann und will das Forum in dieser Hinsicht „leisten“? Wäre unser Download-Bereich der richtige Platz, die eingescannten Anleitungen als PDF zur Verfügung zu stellen?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo alle,


    das mit Beruf und Berufung war mir auch eingefallen. Und damit ist Beruf / Berufung irgendwie zumindest sehr ähnlich strukturiert – wie soll ich sagen: fürs Emotionsmanagement? – wie Liebe.


    Liebe ist ein großes Wort. Und wir sind da wahrscheinlich alle widersprüchlich geprägt. Einerseits sollen wir alles, was wir tun, mit Liebe tun. Aber andererseits sollen wir auch nicht leichtfertig mit so Großartigem umgehen …
    Und: wir sind bei der Diskussion sehr nahe an der anderen, noch grundsätzlicheren Frage, was denn Liebe überhaupt ist – oder auch idealerweise sein sollte. „Liebe fragt nicht nach Gegenleistung“. – Wirklich? – Dann ist es sehr einfach und auch sehr praktisch, Sachen zu lieben.


    Wenn ich anfange, Menschen zu lieben, wird es kompliziert.


    Damit ist nicht gesagt, dass diejenigen, die mit Menschen arbeiten, ihre Arbeit nicht mit ähnlichem Engagement machen wie andere, die mit Dingen arbeiten und das als „Liebe“ oder „mit Liebe“ bezeichnen. Und wahrscheinlich „lieben“ sie auch irgendwo, irgendwie die Menschen, mit denen und für die sie da arbeiten. Aber es sei ihnen zugestanden, dass sie mit dem Begriff sehr viel vorsichtiger umgehen.


    Liebe Grüße
    äh nein: nachdenkliche Grüße
    von Schnägge

    Motzen nicht, aber ein Bild im Ganzen wäre noch ganz nett gewesen. :)


    Schließe mich vollumfänglich an. Und ergänze für meinereiner: es ist bei mir schlichte Faulheit, dass ich nicht die Einzelteile (wirklich sehr schön!) im Kopf zusammenpuzzeln mag.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Es tat sich da eine tiefgehende Meinungsverschiedenheit mit meinen Kartonstapeln auf. Ich war mir sicher, in welchem Karton ich gucken muss, die Stapel sehen das anders. Bis jetzt nicht gefunden, auch nicht in einigen weiteren Kartons. Es muss aber da sein, für Hägars Radbekleidungsfragen hatte ich die Teile noch … Ich suche weiter.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Andere Meinung: Ein Biketrikot wird aus Trikotage sein, also Wirkware. Ein altes Trikot wird in der Form ähnlich verändert sein wie die berühmten (ausgebeulten) Lieblingsjeans. Das ist für ein Newbee, als das sich borstolone selbst bezeichnet, schon eine ziemliche Herausforderung.


    Deswegen lieber das vorhandene Trikot „analysieren“ – was ist das für ein Schnitt, wie ist das gemacht? – nach einem ähnlichen Schnitt in der passenden Größe suchen, das erst einmal zum Test nähen und, wenn das passt, die Veränderungen oder Ergänzungen mit „einbauen“, die das Trikot charakteristisch machen.


    borstolone: kannst du Bilder von dem Biketrikot einstellen? Einigermaßen flach ausgebreitet oder noch besser: am Leib.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hm, ich habe einiges an Strickheften aus der Zeit. Das sind dann zwar Kindersachen, aber verkleinern dürfte für dich nicht wirklich das Problem sein, oder?
    Ich guck mal bei Gelgenheit …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ich suche einen Winterstoff für ein (Über)Kleid. Also ein Kleid, welches über ein Shirt und (Strumpf)Hose getragen wird zum warm halten (indoor).


    Mir schwebt da irgendwas weich fallendes, warmes vor. Es darf (ausnahmsweise) auch echtes Schaf oder Tierfell enthalten. Nur bitte kein hochprozentiges Polytierchen >40/50%.


    Grins. Du wolltest doch nicht etwa dein Retro-Kleid als Winter-Haus-und-Überkleid gestalten?


    Ich oute mich denn mal: in die Richtung gingen meine Gedanken.
    Ob ich dann mitnähe (dann melde ich mich auch im korrekten Fred), hängt bei mir davon ab, ob ich passenden Stoff noch finde. Im Prinzip gibt es schon schöne dünne (also nicht zu dicke) und weich fallende Wollstoffe. Ob die für unser schmales Budget erschwinglich sind, ist eine andere Frage und wird sich weisen müssen …


    Flanell, Wollkrepp … weiß gar nicht, wie die alle heißen. Ich würde halt nach Griffprobe gehen. Das geht natürlich nur, wenn man wo direkt einkauft, für Versandhandel muss man sich erst mal Proben bestellen.


    Liebe Grüße
    Schnägge


    Ergänzung: Bei Wollstoff geht es wahrscheinlich nicht gut ohne Futter.

    So. Fertig.


    Beweisbild gibt’s in der Galerie, hat der Haus- und Hoffotograf grade noch gemacht.


    Interessant, wie ich es immer wieder schaffe, im Herbst dann doch noch das eine oder andere Sommerkleidungsstück fertig zu bekommen. Auf dem Schnitt steht ein Datum: 22. Juni 2013. Also genau ein Vierteljahr. Dafür, dass ich immer mal weg war oder anderes zu tun hatte, finde ich das gar nicht so schlecht, auch wenn eine sich natürlich nicht von vorneherein vorstellt, dass sie für eine Kurzarmbluse ein Vierteljahr braucht …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Handtücher: Zuerst fiel mir ein Galeriebild aus den letzten Tagen ein, wo jemand ein Kuschelshirt für ein Kind aus Frottee gemacht hat. Aber soviel Kuschelshirts braucht ihr nicht, also siehe Kristina.


    Ich habe mal eine Decke aus zwei Lagen Frottee gemacht – so als Überdecke im Bett, wenn es gegen Morgen kühl wird und mensch schnell noch was drüber braucht, oder als Sofa- und Kuscheldecke oderoderoder.
    Bei mir waren das einfach zwei Bahnen Frottee verstürzt und die Kanten nochmal abgesteppt, keine weitere Einlage oder sonstige Füllung drin. Sowas kann ich mir auch gut im Handtuchpatchwork vorstellen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    ...ich dachte so an 25 bis max. 30 mm ....


    Das finde ich ein vernünftiges Maß. Eher bei den 30mm. Nicht wegen Leiern oder so, sondern weil der Walk ein gewisses Volumen hat und es dann einfach die Frage ist, was sich „richtig“ greift.


    Ich denke nicht, dass große Knopflöcher generell mehr leiern oder so. Ich hätte allenfalls Angst, dass die Knopflöcher so riesig werden, dass es dann reinzieht.


    Das erinnert mich daran, dass ich wo gesehen habe (Lieselotte Kunder?), dass ein Knopfloch für einen sehr großen Knopf gewinkelt gearbeitet wurde, also wie eine Pfeilspitze.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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