Beiträge von Puppenmutti

    Ich habe mir die Beschreibung und das Video einmal angeschaut, da ich die Enspire besitze. Meiner Ansicht nach sind die Maschinen nicht identisch. Die neue Celebrate unterscheidet sich auf jeden Fall durch den höheren Nähfußhub von 6mm. Sonst kann ich auf den ersten Blick keine Unterschiede erkennen. Wenn man sich die internationale Seite anschaut, sind alle älteren Overlockmaschinen, die wir vom deutschen Markt kennen wie die Enlighten, die Imagine und die Enspire nicht mehr zu finden. Schaut man sich die neuen Modelle an, entsprechen sie den oben genannten, unterscheiden sich aber alle durch den höheren Nähfußhub. Meistens ist die Markteinführung bei uns etwa 6 Monate später. Ob es sich lohnt darauf zu warten, musst Du entscheiden. Bei der Overlockmaschine hat mich der geringe Nähfußhub noch nie gestört, bei einer Cover- oder Combimaschine ist er dagegen sehr vorteilhaft.

    Stoffmalfarbe, die mit dem Pinsel aufgetragen wird, muss aber eigentlich auch durch Bügeln fixiert werden. Ohne Bügeln wäre es mir zu riskant, dass der Stoff auf die Kleidung abfärbt, wenn man schwitzt und das kommt bei diesen Jacken ja schon mal häufiger vor.


    Vor 30 Jahren gab es mal ein Gel in das man Stoffmalfarbe einrühren konnte. Damit haben wir unseren blauen Cordkinderwagen fürs 3.Kind aufgepimpt. Fixiert haben wir die Farbe damals mit dem Föhn. Wenn es richtig geregnet hat, war das Wasser aber leicht blau und ist auch etwas in den blau-weiß gestreiften Futterstoff am Verdeck gezogen.

    du kennst doch das Sprichwort: "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!" Da es sich nur um einen Regenmantel handelt, würde ich es so lassen, da es ja nicht pink-weiß ist!

    Das ist ja schon ein Stoff, in den man Knopflöcher schlagen würde, allerdings liegt er dann normalerweise dreifach oder ist mit Einlage verstärkt. Meine Maschine zieht die Kanten zwar nicht so zusammen, da sie zwischendurch immer noch einmal in der Mitte einsticht, ich würde aber trotzdem nie auf doppelter Stofflage nähen, wenn sie unverstärkt ist. Die Knopfleiste bei einem Oberhemd oder einer Bluse verstärke ich auch nicht, aber durch den Saum liegt der Stoff hier ja dreifach.

    Bei einem "richtigen" Knopfloch in einem Kleidungsstück und keinem Probeteil würde ich auf jeden Fall eine dünne Einlage einbügeln und Avalonfilm beim Nähen unter und über das Knopfloch legen, damit sich der Stoff an den Riegeln nicht zusammen zieht. Den Film kann man ganz einfach wegreißen und evtl. Reste waschen sich heraus.

    Ich habe die 790er auch und die leichte Schrägstellung bei Jersey ist mir noch nicht als störend aufgefallen. Ich liebe meine Maschine, habe problemlos Ledertaschen auf ihr genäht und auch mit dem Absteppgarn für Jeans von Gütermann kommt sie sehr gut zurecht. Ganz wichtig sind hierbei für mich immer die richtige Nadel und der passende Nähfuß. Das Erstellen eigener Stiche gefiel mir auch sehr gut, leider fehlt immer die Zeit um so etwas auszuprobieren. Benutzt habe ich die Funktion bisher nur, wenn ich einen einzelnen Stich verstreut auf einem Shirt sticken wollte wie. z.B. Krönchen oder Autos. Mit der Funktion konnte ich die Verbindungsstiche löschen, so sehen die Motive hübscher aus.

    Von den gängigsten Farben habe ich 5 Konen (für 2 Maschinen). Zum Covern für die Nadelfäden benutze ich normales Nähgarn, da mir das Overlockgarn bei den sichtbaren Nähten zu fusselig ist. Wenn meine Garnrollen nicht ausreichen, spule ich für die Nadelfäden auf Spulen von der Nähmaschine um, denn bei mir müssen die Farben auch immer passen.

    Meiner Ansicht nach dauert der Umbau zur Stickmaschine bei allen Marken und Geräten nur 1-2 Minuten und darauf fällt auch die Zeit, die ich zum evtl. Nadel- und Garnwechsel benötige. In der Zeit, in der meine Kombimaschine stickt, räume ich mein Nähzimmer auf, erledige die Bügelwäsche, kopiere Schnitte, schneide neue Teile aus oder setze mich an die Ovi, da ich den Raum nicht verlasse, wenn die Maschine stickt. Ich hatte teilweise auch 4 Maschinen stehen, die engen Arbeitsplätze haben mich aber sehr viel mehr gestört als der Umbau der Maschine. Eigentlich habe ich damals die beiden Maschinen nur genutzt, wenn ich mit 2 Garnfarben gleichzeitig gearbeitet habe.

    Ich habe Stoffvorräte, die ich wohl in meinem leben nicht mehr verarbeiten werde. Deshalb habe ich mir geschworen, erst einmal Material abzubauen. Es ist schön, wenn vieles im Schrank liegt, ich habe aber festgestellt, dass mir manche Stoffe dann doch nicht mehr gefallen oder es fehlen die berühmten 10cm, egal wie ich es drehe und wende. Ich muss Zugriff auf jede Maschine zu jeder Zeit haben, deshalb habe ich neben der Ovation auch noch die Enspire. Es würde mich wahnsinnig machen, wenn ich 3x von Ovi auf Cover umbauen müsste, wenn ich ein Shirt nähe. Die entsprechenden Garne hängen bei mir über den Maschinen und das Zubehör befindet sich im Schrank daneben bzw. dazwischen.

    Meine Maschinen sind alle in die Tischplatte eingelassen und der Zuschneidetisch ist so hoch wie meine Küchentheke. Ovi und Nähmaschine stehen über Eck und teilen sich einen Schreibtischstuhl. Die Cover hat einen eigenen. Das ist für mich das optimale Arbeitsumfeld. Einkaufen werde ich in Zukunft aber nur noch das, was ich wirklich für das aktuelle Projekt brauche. Ausgenommen hiervon sind nur Vlieseline, Stylefix und Stickvliese sowie die gängigen Farben an Nähgarnen.

    Dann will ich mal weiter machen! Die Bilder sind zum Teil schon 2 Jahre alt.


    Bügelbereich mit Blick aus dem Dachfenster. Die Schneiderbüste musste inzwischen in die Ecke ziehen und der Bügelpresse Platz machen.

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    Zuschneidetisch mit Schublade für Müll.


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    Die Ovis lassen sich ganz leicht zum Reinigen bewegen, stehen beim Nähen aber bombenfest. Ich liebe große Arbeitsflächen!

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    Dann will ich mal weiter machen! Die Bilder sind zum Teil schon 2 Jahre alt.


    Bügelbereich mit Blick aus dem Dachfenster. Die Schneiderbüste musste inzwischen in die Ecke ziehen und der Bügelpresse Platz machen.

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    Zuschneidetisch mit Schublade für Müll.


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    Die Ovis lassen sich ganz leicht zum Reinigen bewegen, stehen beim Nähen aber bombenfest. Ich liebe große Arbeitsflächen!

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    Das typische Nähreich von uns Jägern und Sammlern! Wie viel Stoff kann man für Nähmöbel kaufen! Neue Möbel gibt es erst, wenn Du so viel Stoff und Krams angesammelt hast, dass Du die Massen in Deinem Leben nicht mehr verarbeiten kannst, dann bleibt genug Kleingeld übrig! Du hast für Deinen Nähmaschinenpark ein super aufgeräumtes Zimmer.

    Deinen Kommentar verstehe ich jetzt nicht so ganz. Das Schnittmuster, dass im Video benutzt wird, hat doch keine Nahtzugabe und ohne Nahtzugabe kann man doch keinen Schnitt verwenden. Die Nahtzugabe schneidest Du doch mit dem Karl exakt an. Das Teil ist doch dafür gedacht, dass man Nahtzugaben ganz genau anschneiden kann. Ob das Teil nun sinnvoll ist, darüber kann man streiten. Ich mag auch keine Schnitte, die die Nahtzugabe bereits enthalten. Entweder nehme ich Augenmaß oder messe bei Jacken, Hemden u.ä. wirklich nach und zeichne die Nahtzugabe auf den Stoff. Ich habe so ein ähnliches Teil für den Rollschneider, benutze es aber nie.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]