Beiträge von Puppenmutti
-
-
Nein, das Band, das sie meint heißt Stylefix. Unter dieser Bezeichnung findest Du es bei vielen Anbietern. Es klebt gut, verbleibt aber dauerhaft im Stoff. Wenn Du drüber nähst, verklebt die Nadel nicht. Das Wondertape ist wirklich nicht zu empfehlen, es klebt schlecht, verklebt die Nadel und nach kurzer Zeit löst sich die Rolle auf.
Du musst ja nicht alle Nähte mit der Haushaltsmaschine nähen. Vielleicht kannst Du auch einen Tisch links an die Maschine stellen, so dass dein Stoff etwas besser gebührt werden kann. Hattest Du für die Testnaht die Lagen auseinander geschnitten oder nur gelegt? Es könnte auch am Fadenlauf liegen. Mach eine richtige Naht französiche Naht, nähe zuerst von rechts, bügel den Stoff auseinander (ggf. mit den Fingernägeln), schneide die Nahtzugabe zurück und nähe dann von links. Wenn Dir diese Naht auf der linken Seite nicht gefällt, kannst Du sie noch schmalkantig absteppen.
-
Du hast die beiden Stoffbahnen total gegeneinander verschoben. Das liegt vermutlich an der schmalen Auflagefläche. Ich habe für diese Maschine schon Anschiebetische gesehen, kann aber nicht sagen, ob diese "Kisten" Eigenkonstruktionen waren. Um diesen Effekt bei der schmalen Auflage zu vermeiden, würde ich es erst einmal mit Stecken versuchen und wenn das nicht reicht, musst Du reihen. Ich habe vor über 40 Jahren ein Sonnendach für unseren VW-Bus genäht. Das ging mit der normalen Haushaltsnähmaschine ganz ohne Probleme. Selbst das dicke Einzugkeder habe ich prblemlos annähen können.
-
Inge Szoltysik-Sparrer bügelt bei Seide auf die Kanten die schmale Einlage mit dem Kettfaden auf, um es besser und gleichmäßiger rollen zu können.
-
Schau mal bei Makerist das Video von Inges Schößchenbluse. Dort erklärt sie den Rollsaum ganz genau. Ich habe alle Videos von ihr und viel gelert, obwohl ich keines ihrer Kleidungsstücke genäht habe, da sie bei einer taillenlosen Figur einfach nicht gut aussehen.
-
Die Länge fände ich für ein Sommerkleid super schön.
Optimal wäre der grüne Farbton dazu. Ich finde generell zu einem Panel einen Unistoff sehr schön. Leider ist es mir bisher noch nie gelungen einen passenden Uni zu bekommen. Unis sind immer durchgefärbt und Panels gedruckt. Vermutlich kommt es daher.
-
Genauso mache ich es auch. Die Farben auf dem Bildschirm entsprechen nie dem Originalstoff, selbst wenn man ein Stoffmuster abfotografiert oder einscannt. Für solche Änderungen ist mir der Bildschirm der Maschine auch viel zu klein und nicht brilliant genug.
-
Vielleicht kannst Du den Stoff für die Rückseite verwenden. Zwischen den Blöcken würde er mir auch nicht so gut gefallen und dafür würde ich auf keinen Fall etwas nehmen, das auch nur ein kleines bisschen elastisch ist.
-
Bei der 790 plus kann man es nicht einstellen. Das geht nur in der Software.
-
Bei French Terry wirst Du das Abstehen je nach Ausschnittgröße nicht ganz vermeiden können, da der Stoff nicht dehnbar genug ist und der Kopf ja durch das Loch passen muss. Ich habe mal ein dünnes Gummiband mit eingenäht, das war aber nicht sehr angenehm zu tragen.
-
Wenn Du kein Stecheisen hast, auf jeden Fall einen scharfen Nahttrenner benutzen und am Ende eine Stecknadel quer einstechen, damit Du das Knopfloch nicht durchschneidest.
-
Ich klebe das Schnittmuster zusammen, messe aus, was wie geändert werden muss, zeichne diese Linien ein und schneide dann aus. Evtl. Anpassungen zeichne ich dann direkt nach der Anprobe auf dem Schnittmuster ein und wenn alles passt und sitzt übertrage ich den Schnitt auf Kopierpapier. Das kann ich dann gut falten und in A4 Hüllen mit der Anleitung aufheben. Die Originaldatei wird abgespeichert und aufgehoben für den Fall, dass ich mal eine andere Größe benötige.
-
Super, super schön, auf die Idee den Stoff quer zu verarbeiten bin ich nicht gekommen. Die Ärmel sehen super aus.
-
Mir würden diese Funktionen auch fehlen. Ich frage mich nur, warum Du Dir bei Deinem Fuhrparkt eine W6 zugelegt hast.
-
Kannst Du keine Nadel nehmen, die schon einen leichten Widerhaken hat. Ich habe eine Dose in der ich abgebrochene und stumpfe Nadeln oder Rollscheiderklingen sammele, damit man sich nicht verletzen kann, wenn sie im Papierkorb landen. Dort würde sich sicher etwas finden. Aber schicken lohnt nicht!
-
Fädelst Du mit dem Einfädler ein? Eventuell ist er etwas verbogen und hält den Faden fest. Beim Nähen löst er sich dann evtl. nicht schnell genug, der Faden wird gespannt und die Nadel bricht. Wenn Du am Handrad drehst, ist die Spannung nicht so groß und der Faden kann sich lösen.
Ich würde mir einen Zettel an die Maschine machen, der mich daran erinnert, zuerst am Handrad zu drehen und bei der nächsten Inspektion beim Händler den Fehler angeben.
-
Ich bin auch von der Sorte Jägere und Sammler. Den Nahtschattenfuß von janome kannst Du dir vielleicht zum Geburtstag oder ähnlichem wünschen. Er wird Dir auf Dauer das Nähen erheblich erleichtern. Es gibt (so glaube ich) keines meiner Werke bei dem er nicht zum Einsatz kam.
-
Das mit dem Kantennähfuß wollte ich auch schreiben. Ohne geht es bei mir seit 35 Jahren nicht mehr. Wenn die Maschine aber nicht transportiert, weil die Stofflagen unterschiedlich hoch sind, hilft häufig auch der Obertransportfuß.
-
Super, nicht nur "tragbar"!
-
Danke für den tollen Tipp, lieber Basti.