Beiträge von Puppenmutti

    Ich habe diese. Meine ist schon 8 Jahre alt, damals war sie grün. Die Einsätze für Prymwerkzeuge habe ich später von einem anderen Zulieferer gekauft. Das müsste dieser gewesen sein. Ich hatte damals beim Hersteller meiner Presse nach Gewindegröße gefragt. Die habe ich mir aber nicht notiert. In den Werkzeugen ist so eine weiche Masse in die man die Prymwerkzeuge einsetzen kannst. Wenn Du die Werkzeuge von Prym für Kam Snaps hast, passen die auch und Du bist erstaunt, wie gut die Kam Snaps jetzt halten. Nur gegen falsch herum eingedrückte Druckknöpfe, Ösen oder Nieten hilft auch die Presse nicht. Auf der Seite von der Presse findest Du auch welche Werkzeuge oder Zubehör es gibt.

    Umbauen musst Du das Teil nicht lassen, Du wechselst nur die Köpfe aus, wie man das auch macht beim Wechsel von Druckknopf zu Öse oder zwischen den unterschiedlichen Größen. Die eine Seite wird reingesteckt, die andere geschraubt.

    Ich habe von einer mechanischen Bernina zur Janome 9900 gewechselt. Die wurde damals in einem anderen Nähforum total gelobt. Da meinte man, dass ich das Problem sei. Nach 3 1/2 Jahren hatte ich die Nase voll und habe mir die Bernina 790 gekauft. Für mich war es ein "Nach-Hause-Kommen!, obwohl man die beiden Maschinen nun wirklich nicht miteinander vergleichen kann. Ich bin immer noch von ihr begeistert und habe ihr alle Updates- und Upgrades gegönnt, die es gab. Ich würde höchstens zur pro wechseln, da mir dere Laser so gut gefällt. Der Verlust ist mir aber zu groß, da ich auch inzwischen weniger sticke, denn unsere Enkel sind jetzt eher im Plotteralter. Komischerweise verschwand eine nach der anderen Janome 9900. Es lag also nicht an mir, leider hat das anfangs, als ich sie noch hätte zurückgeben können, keiner zugegeben.

    Mit den Zangen bin ich auch nicht zufrieden gewesen. Ich habe eine Druckknopfpresse mit verschiedenen Werkzeugen für Druckknöpfe und Ösen. Für die Druckknöpfe, die es nur von Prym gibt, habe ich einen Aufsatz für meine Presse in den die Prym-Werkzeuge passen, die deren Packungen beiliegen. Duch die Hebelkraft bekomme ich jetzt jeden Druckknopf fest. Es hat sogar bei Druckknöpfen nachträglich funktioniert, die nie so richtig zu schließen waren. Als Magnetknöpfe kenne ich nur die Handtaschendruckknöpfe, die so kleine Stege haben, die durch Schlitze gesteckt und dann umgebogen werden oder angenäht werden.

    Einfach aufgesetzte Taschen und nicht nur auf das Vorderteil sondern zu einem Drittel auch auf das Rückenteil also über die Naht. Dann sieht es nicht aus, als wären sie vergessen worden. Die Taschen bei meinen Hosen sind sehr tief, sie fangen bei ausgestrecktem Arm erst bei der Hand an. Diese Taschen sind aus der Not geboren. Ich hatte noch ein Stück Stoff, das aber zu schmal war. Eigentlich hat der Schnitt keine Seitennaht. Ich habe das Schnittmuster in 3 Teile geschnitten. Für das mittlere Teil war mein Stoffrest aber zu kurz. Also habe ich ihn zusammengenäht und um die Naht zu verstecken habe ich eine Tasche aufgesetzt. So sieht es von innen aus.

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    und so von außen

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    ich trage den Rock heute, genäht habe ich ihn 2017. In der Falte der Tasche ist auch eine Naht versteckt.

    Du schreibst, dass Du Anfängerin bist. Ich könnte mit einer Handkurbelmaschine nicht nähen. Ich habe lange auf einer Tretmaschine genäht und schaffe es auch noch zu treten. Mir fehlt aber immer die eine Hand zum Festhalten, wenn ich loslege, da ich ja das Schwungrad anschubsen muss, damit sie in die richtige Richtung beim Treten startet. Nun muss ich aber auch zugeben, dass ich durch meinen Kniehebel total verwöhnt bin. Hast Du mal den Film von Magarete Steiff gesehen, die schafft zwar mit der linken Hand zu kurbeln, das hat sie aber auch nur in ihren Anfängen gemacht.

    Eine Handkurbelmaschine ist bestimmt nicht leichter als eine Tretmaschine. Kannst Du das Gestell mit dem großen Schwungrad nicht dort erwerben oder auch noch das Schwungrad mitnehmen, den Tisch ganz exakt ausmessen und dort nachbauen lassen? Für Deine Bedürfnisse im Ausland ist eine alte Tretmaschine sicher am besten geeignet. Sie sind robust und man kann ggf. auch einmal einen Motor nachrüsten. Diese Motoren werden mit 100-180 Watt verkauft, ich habe aber schon von Maschinen gelesen, die nur 60 Watt brauchen.Hast Du hier im Forum diese Beiträge gelesen? Ich würde von einer neuen, elektronischen Nähmaschine die Finger lassen, die bekommst Du vermutlich niemals repariert oder gewartet.

    Ich würde Nahttaschen in die Hose nähen, das geht doch immer. Möglich sind auch Paspeltaschen. Die kannst du am fertigen Teil da einzeichnen, wo Du sie haben möchtest. Wenn Dir die Taschen so fehlen, nähe doch etwas größere Taschen so auf, dass mindestens 1/3 über die Seitennaht nach hinten reicht. Damit die Tasche nicht absteht, kannst Du ja eine Falte einnähen. Ich habe diese Taschen immer bei meinen 3/4 langen, weiten Radfahrhosen.

    Das würde mich auch interessieren. Auch wenn der Zipper für 5mm oder 3mm Raupe gedacht ist, bekommt man ihn nicht eingefädelt bzw. schließt der RV nach mühevollen Einfädelmarathon nicht. Manchmal tritt dieses Phänomen leider auch erst auf, wenn der RV eingenäht und die Tasche fertig ist. Inzwischen bestelle ich immer die passenden Zipper mit und fädel diese auch direkt auf, damit ich nicht durcheinander komme.

    Ich kann jetzt nicht beschwören, ob es die 820 war. Auf jeden Fall eine 800er mit Stickmodul. Die hatte ich damals auch überlegt zu kaufen, sie kam bei mir aber von der Größe nicht hin. Da fehlten genau die cm, die die 790 kleiner ist.

    Eine Bekannte von mir hatte sie auch und da ich die Bernina 790 hatte, ist sie extra 600 km zu mir gefahren, damit wir gemeinsam die Maschine erforschen konnten, da sie nicht mit ihr warm wurde, beim Händler aber funktionierte. Der Nadeleinfädler funktionierte nur jedes 3. mal, genäht hat sie gut aber beim Sticken hat sie rumgezickt. Wir haben Muster gestickt, die meine 790 problemlos stickte. Mal ging es super und beim nächsten Versuch gab es nur Fehler, obwohl wir nichts anders gemacht haben. Die Maschine wurde ausgetauscht, sie hatte denselben Ärger. Dann bekam sie Hilfe von Bernina, eine Dame kam zu ihr und hat mit ihr genäht. Mal ging es und dann wieder nicht. Sie hat die Maschine dann zurückgegeben.

    Mir gefallen diese Bündchen auch nicht besonders. Ich schneide das Bündchen etwa 2cm länger zu als ich brauche. Dann nähe ich es in der benötigten Breite mit einem engen Gradstich zusammen. Anschließend schneide ich eine Seite ganz knapp an der Naht zurück und arbeite eine Kappnaht. Hier steppe ich auch wieder mit einem engen Gradstich ab. Dann liegt der Stoff des Bündchens max. 3-lagig und man hat innen und außen eine schöne Kante. Der Anzug ist total süß.

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