Hast Du mal andere Spulen probiert? Du schreibst, dass die Spulen aus China gut laufen, vielleicht die ein- oder andere bei dem Garn nicht. Spul doch rot mal auf eine Spule, die gut gelaufen ist.
Beiträge von Puppenmutti
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Was war beim Verkauf denn aufgeführt an Zubehör und Füßchen?
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Wenn Du den Reißverschluss an Deiner Jacke austauschen willst, rate ich Dir zu Stylefix. Das ist ein ganz dünnes Klebeband mit dem Du den Reißverschluss einkleben kannst und nichts verrutschen kann beim Nähen. Häufig passen Futter und Oberstoff nach dem Heraustrennen nicht mehr 100% zusammen, da sie unterschiedlich geschrumpft sind beim Tragen oder wenn ein Stoff aus Baumwolle ist. Das merkt man so nicht aber wenn Du dann den Reißverschluss einnähen willst, hast Du plötzlich zu viel Stoff. Es muss aber Stylefix sein, obwohl sich das später nicht auflöst. Stylefix kannst Du gut übernähen, evtl. zum Schluss die Nadel kurz mit Benzin reinigen. Alternativ gibt es Wondertape, das löst sich zwar beim Waschen auf, lässt sich aber leider nicht übernähen.
Einen neuen Reißverschluss in eine Jacke nähen gehört (so glaube ich) zu den meist gehasstesten Arbeiten jeder Hobbyschneiderin. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg.
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Du machst vermutlich zu kleine Stiche. Ab Stichlänge 6 oder größer kannst Du leicht einen Faden ziehen. Ich verändere die Fadenspannung nur, wenn sich ganz dünne Stoffe zu sehr zusammen ziehen. Häufig lasse ich die Fadenspannung aber auch bei dünnen Stoffen unverändert. Dann verriegel ich aber die Naht nicht und schneide den Faden auch nicht ab sondern ziehe ihn vor dem Abschneiden mindestens 20cm heraus, so dass ich die Naht glatt ziehen kann.
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Die Weste sieht so schön aus, Sebastian Hoofs hat man einen VIP zum Nähen einer Herrenhose gemacht. Der Stoff ist beim Bügeln auch so eingegangen, dass er die Hose nie tragen konnte. Ich verstehe aber nicht, wieso der Stoff zu dick gewesen sein sollte. Wurde zusätzlich zum Futter noch mit Belegen gearbeitet? Dann würde ich beim 2. Versuch nur mit dem Futterstoff versäubern und in der vorderen Mitte den Beleg anschneiden, dann hast Du nur im Ausschnitt den Stoff 4-fach. Wenn Du dann die Nahtzugaben stufig zurückschneidest, müsste das doch gehen.
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Das kann man nicht pauschal sagen, das kommt ja auf die Stichlänge und den Stoff an. Bei einer Stichlänge von 6 bekomme ich jede Naht super gelöst und wenn ich anprobieren möchte, verriegele ich die Naht auch.
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Super schön, ich will meine Maschine auch schon lange wieder aktivieren.
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Die Scheine haben mich nicht gestört, ich finde es aber sehr praktisch, dass man nicht mehr umrechnen muss. So wusste ich in Frankreich genau, was ich bezahlen musste, während in Schweden und Norwegen immer noch die Preise von den Wechselkursen abhängig sind und bei manchen Banken auch pro Karteneinsatz eine Gebühr erhoben wird. Hier hilft (zumindest aktuell noch) die gebührenfreie Karte einer anderen Bank.
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Das ist mit Euro und DM bei mir ähnlich. Die Hemmschwelle ist bei mir geringer, seit es den Euro gibt. 5 DM waren mir sofort ein Begriff. 5 Euro sind bei mir immer noch nicht 10 DM ohne zu überlegen. Ich habe einen alten Botanica Kochtopf für die Kompostabfälle. Den habe ich mir letztens zerdengelt. Nun gab es ihn gebraucht aber neuwertig bei ebay. Dafür habe ich 150 Euro zahlen müssen. 300 DM hätte ich niemals für einen Topf bezahlt. Ich freue mich aber trotzdem jeden Tag, wenn ich ihn anschaue, da er so super gut in die Küche passt. Eine Runde Spülmaschine und wir können ihn auch als Feuerzangebowlentopf nutzen.
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Bei der 790 muss der nicht versenkt werden. Bei meiner alten 1030 war das nötig.
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0,75 cm Nahtzugabe habe ich schon immer genäht, das ist die Füßchenbreite der alten Nähmaschinen. Wenn ich jetzt füßchenbreit nähe, habe ich einen knappen cm. Deshalb ist in den amerikanischen Schnittmustern immer 1/4 INCH angegeben. So breit sind deren Standardfüße.
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Sebastian Hoofs hat mir gezeigt, dass man bei so schmalen Säumen an der Stelle des 1. Umbruchs (füßchenbreit) eine Gradstichnaht näht, dann legt sich das wie von selbst.
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Du kannst die Knopflöcher auch vorher nähen, wenn Du das Schnittmuster schon mal genäht hast und es passt. Das Knopfloch im Kragensteg kannst Du aber erst zum Schluss nähen und das ist das Kniffeligste.
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Ich habe ein Nachthemd mit Elasthananteil genäht, da ich den Stoff hatte und nicht anderweitig verwenden wollte. Allerdings ist das Material recht dünn. Im Winter finde ich es nicht so wärmend wir reinen Baumwolljersey. Da hilft nur testen.
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Bei einer Jacke oder einem Mantel würde ich sie auch doppelt nähen. FürBluse und Hemd ist das nicht erforderlich.
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Meine Broschüre habe ich von Basti beim Kurs geschenkt bekommen. Das müsstest Du in Bastis Hemdenkurs finden, der aber gekauft werden muss.
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Genau so habe ich es von ihm gelernt und so steht es auch in meiner Broschüre. Diese beiden WIPs von ihm kannte ich gar nicht.
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Ich würde einen Kragen auf jeden Fall verstärken, damit man ihn exakt genäht bekommt. Pflicht ist gar nichts, jeder so, wie er mag.
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Das später zuschneiden bezieht sich darauf, dass der Stoff zunächst mit Vlieseline verstärkt und dann erst zugeschnitten wird, da sich mit Vlieseline verstärkter Stoff sehr viel exakter zuschneiden lässt.
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