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Wo kommen unsere Stoffe her?

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  • der Club ist auch nicht schlecht, aber dafür nicht so geeignet.


    ExChains macht auch Aktionen. Meistens sind es eh Zusammenschlüsse von Kirchen, 3.Weltinitiativen (heißt jetzt eh Eine-Welt), Gewerkschaften und so.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Und mal ehrlich, wenn ich mir im Jahr insgesamt 5-10 Kleidungsstücke kaufe, dann verursache ich, egal wie die Produktionsbedingungen sind, weniger Leid als so gut wie alle Frauen die ich kenne (die Käufen nämlich eher 10 im Monat aus dem Billigsegment).....


    Das stimmt. Ich habe letztens einen Aufruhr auf der Arbeit ausgelöst, weil ich für Nachhaltigkeit beim Kleiderkauf plädiert habe.

  • und als direkt Betroffenene kann ich sagen , daß das so nicht stimmen kann. Denn selbst wenn ich günstige Stoffe kaufe (unter 8,- je nach stoff),bezahle ich für eine Hose mehr als sie im Läden (in denen unsereins so einkaufen geht:rolleyes:) kostet. Das aus Gründen der Ersparnis neu genäht wird ist schlichtweg falsch.
    Was richtig ist, daß eher mal geflickt oder gepimpt wird als weggeworfen


    Lg Anouk


    Im Prinzip gebe ich dir recht, wenn es sich um Kinderkleidung oder Stadardgrößen bis sagen wir mal 42-44 handelt. Jenseits der Größe 50 komme ich mit nähen günstiger als mit Neukaufen. Ich bekomme auf dem Stoffmarkt Stoffcoupons 1,5 x 1,5m für 5--€ das reicht mir für ein Shirt. Oder Jeansstoff für 10,-€. Und die Qualität ist toll, die Shirts und Jeans kommen bei mir ständig in den Trockner und sind auch nach 2 Jahren noch in Form. Gehe ich los und will ein Shirt kaufen zahle ich mindestens 20,--€, von Hosen will ich gar nicht reden, und wenn ich Pech habe kann ich es nach 10 mal waschen als Putzlappen nehmen. Mal davon abgesehen dass ich gekaufte Shirts nicht in den Trockner gebe und sie dann gebügelt werden müssen was bei den selbst genähten wegfällt.

    Liebe Grüße
    Christa


    Das einzige Tier was in Deutschland nicht vorkommt, ist die Katze unterm Sofa wenn man sie ruft

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  • Für uns ist es wichtig, egal in welchem Bereich, dass das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Dann auch noch im Zusammenhang, wofür brauche ich Ding XY.
    Als meine Kinder noch recht klein waren, hab ich daher die Faschingskostüme nicht aus teuren Stoffen genäht, sondern das genommen, was am aller günstigsten war, weil ich wusste, einmal angezogen und dann nie wieder.
    Weiß ich, etwas wird länger genutzt/getragen, gebe ich auch mehr Geld aus. Das betrifft bei uns Stoff/Kleidung ebenso wie auch Lebensmittel oder sonstige GEgenstände die wir kaufen.
    Und bislang habe ich immer irgendwie auch darauf geachtet, wie etwas hergestellt wurde/wird. Von daher verändert sich unser Einkaufsverhalten nicht sehr stark. Wovon ich eher dann noch abstand nehme ist bei Marken, die viel Bohei um sich machen, wie der Hersteller mit der Tatse auf allen Bekleidungsstücken. Den boykottiere ich bewusst, es gibt ausreichend Alternativen.
    Bei Lebensmitteln achte ich schon immer auch auf einen gewissen Standard, wobei es nicht immer Bio sein muss, da es auch noch etwas dazwischen gibt. Gleiches gilt bei Bekleidung/Stoffen. Dieses Einkaufsverhalten habe ich von meiner Mutter übernommen.


  • Ich denke auch, dass man, wenn man vergleicht, nur gleichwertiges vergleichen kann.

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  • Ja, wo fängt man an. Ich denke beim umdenken muss man nicht unbedingt spartanischer leben, man muss sich nur wieder daran gewöhnen, dass man nicht immer alles immer haben können wollen sollte.
    Früher gab es bei uns nur Fleisch am Wochenede. In der ersten Zeit in der ich mit meinem Mann zusammen lebte, aßen wir dann fast täglich Fleisch, was sich dann doch irgendwann wieder änderte. Inzwischen essen wir überwiegend wieder nur Fleisch am Wochenede, dafür aber Qualität. In den Augen vieler leben wir spartanisch, in unseren Augen leben wir einfach nur anders. Viele könne es sich einfach nicht vorstellen nicht täglich ihr Stück Fleisch essen zu können und empfinden es fast schon diskriminierend. Und diese Denkweise zieht sich durch viel viele Bereiche hindurch. ich denke daher, dass das größte Problem des immer alles Verfügbarhebenwollens ist.

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