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Artikel: BERNINA informiert: Hoffnung und Hilfe für japanische Tsunami-Opfer

  • toll !ich mag so was

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es im Rahmen der Nachhaltigkeit gut. Es geschehen bedauerlicher Weise immer wieder schlimme Dinge und ganz oft gibt es dann auch intensive Hilfsangebote. Meist jedoch sind die Erinnerungen daran nicht lange da. Mitunter ist die Hilfe dann nicht mehr nötig, aber manchmal doch. Und wenn sie fortwährend ist, ist sie nachhaltig.
    Denn die Menschen die betroffen waren brauchen meist sehr viel länger zur Verarbeitung als Kameras und Journalisten da sind.... es gibt kaum etwas wichtigeres als menschliche Anteilnahme. Schön, dass das von Bernina unterstützt wird.

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  • Ich finde es im Rahmen der Nachhaltigkeit gut. Es geschehen bedauerlicher Weise immer wieder schlimme Dinge und ganz oft gibt es dann auch intensive Hilfsangebote. Meist jedoch sind die Erinnerungen daran nicht lange da. Mitunter ist die Hilfe dann nicht mehr nötig, aber manchmal doch. Und wenn sie fortwährend ist, ist sie nachhaltig.
    Denn die Menschen die betroffen waren brauchen meist sehr viel länger zur Verarbeitung als Kameras und Journalisten da sind.... es gibt kaum etwas wichtigeres als menschliche Anteilnahme. Schön, dass das von Bernina unterstützt wird.


    Tja, das ist genau der Punkt. Wer außer der Marketingabteilung spricht in einem Jahr noch von dieser Aktion? Und welche Marketingabteilung spricht, filmt und berichtet von den unendlichen vielen Helfern, die seit 2 Jahren versuchen, wieder Leben in diesem Katastrophengebiet zu ermöglichen. Sowohl internationale als auch nationale Organisationen leisten mit vor allem mit der Unterstützung von Freiwilligen und Ehrenamtlichen den größten Teil der Aufbauarbeit. Viele andere nur solange die Kameras laufen.
    Nach über 2 Jahren leben immer noch viele Menschen in der Region in Notunterkünften und das in einem der reichsten Ländern der Erde. Schaut man sich die Berichte an, fragt man sich ob, statt Nobelmaschinen für einige wenige nicht Hunderte Maschinen der einfachen Art viel mehr Menschen dort genützt hätten. Ich kann mir nicht vorstellen, das jetzt zigtausend Euro Designcomputer, das richtige Hilfsmittel sind, wo es einfach nur um elementare Bedürfnisse nach wärmender Kleidung und Gebrauchstextilien geht.


    Solche Aktionen rufen bei mir eigentlich nur heftiges Fremdschämen hervor. Wer wissen möchte, wie nachhaltig solche Aktionen wirklich sind, suche doch einmal bei Google nach Berichten über die Erdbeben der letzten 10 Jahre in Italien, Rumänien und der Türkei. Dort leben die Menschen zum Teil immer noch in Zeltstädten und bauen buchstäblich mit ihren Händen ihre Häuser wieder auf. Wenn kein Medienspektakel dann keine Hilfe, und nur die neuesten Katastrophen bringen Quote. Eine Welt zum Schämen.

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


    Das perfekte Alter liegt irgendwo zwischen
    ›junger Ignorant‹ und ›alter Besserwisser‹.

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  • Sicher ...aber was ist die Alternative? Es sein lassen? Ich glaube nicht
    Du hörst doch auch nicht damit auf einzelne glücklich zu machen und sei es nur für den Augenblick, nur weil du die Menschheit damit sowieso nicht retten kannst.


    Ich finde es OK! nee ich finde es sogar gut.

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    Matth. 5,1 - 7,29

  • Sicher ...aber was ist die Alternative? Es sein lassen? Ich glaube nicht
    Du hörst doch auch nicht damit auf einzelne glücklich zu machen und sei es nur für den Augenblick, nur weil du die Menschheit damit sowieso nicht retten kannst.


    Ich finde es OK! nee ich finde es sogar gut.


    Nein, es richtig machen. Nicht eine Aktion, sondern dauerhafte Patenschaften einrichten über Jahre. Sich mit den anderen Herstellern in Verbindung setzen und an vielen Orten solche Projekte starten. Statt horrend teurer Filmagenturen, lieber Lehrer und Helfer hinschicken. Das ist der richtige Weg, dann entstehen Freundschaften und Respekt füreinander, solche langfristigen Unterstützungen geben Hoffnung und lassen Zuversicht wieder wachsen. Und dann kann das auch gerne medial genutzt werden.
    Wie immer nur meine eigene unerhebliche Meinung.

    m@rtin
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  • Das muß ein Land aber auch erstmal zulassen.Und solche Aktionen gibt es reichlich und dennoch führen sie nicht unbedingt zum erfolg (siehe haiiti) hingegen ist es erwiesen, daß der Einsatz prominenter Pesönlichkeiten oder großer Firmen und zwar mit entsprechender Medialer Präsenz, zum Ersten die Mitmenschen animiert sich ebenfalls zu engagieren und zum zweiten die Mißstände im Bewußtsein präsent hält. Der (heutige medial ausgerichtete ) Mensch ist so gestrickt.
    Einmal ganz davon abgesehen, daß Japan keine Bananenrepublik ist ohne Bildungssystem und ohne logistische Möglichkeiten und ganz bestimmt nicht ohne eigene Medien. Dennoch ist es auch einem Industrialisierten Land nicht immer möglich alles alleine zu stemmen und schön gar nicht sofort und individuell (siehe USA/Kathrina). Zudem hat hier die Initiatorin einen persönlichen Bezug zu dem Land.


    Die Maschinen nach Haiti zu schleppen wäre auch kein Alternative gewesen aus diversen, nicht nur aus logistischen Gründen.


    Sicher ist es auch eine Gelegenheit zur "Promotion" des eigenen Labels...Aber was soll's, Bernina ist ja kein Waffenhersteller oder Chemieriese oder sonstiger Schmierfink der es nötig hat seine Machenschaften mit einem Deckmäntelchen der Rechtschafenheit zu übertünchen.....


    Ich finde es schade solche Aktionen zu kritisieren oder gar zu negativieren, weil - vielleicht - Anderes auch möglich gewesen wäre, was anzudenken sicher auch richtig ist, aber auszuplanen nicht nur eine Kompetenz(über)fordert .

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    Matth. 5,1 - 7,29

    5 Mal editiert, zuletzt von Anouk ()

  • Anne Liebler

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