Quelle Ideal Automatik Modell 775 Transporteur lässt sich nicht versenken

  • Hallo Ihr Lieben,


    heute war ich bei meiner Schwiegermutter (89) und die Gute, hat mir Ihre Nähmaschine geschenkt. Das ist oben genanntes Modell aus den siebziger Jahren.


    Ich bin echt glücklich, das ist eine ganz schwere Lady und sieht so schön altmodisch aus. Ich liebe die Maschine jetzt schon. Fußpedal aus Bakelit, Stecker auch aus diesem Material. Nur das Zahnrad am Greifer ist aus Kunststoff.


    Leider lässt sich der Transporteur nicht mehr versenken, bzw. ist egal wie der Knopf der dafür zuständig ist bewegt wird, der Transporteur bleibt immer oben.


    Kann mir bitte jemand helfen?


    Liebe Grüße
    Sabine

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    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Hallo Sabine...


    ...da hatten wir schon einmal ein Transporteur-Problem mit einer Ideal 785...die Transporteurmechanik ist bis auf Details identisch mit Deiner 775...schau Dir bitte diesen Thread ab Beitrag #25 an und kontrolliere bei Deiner Maschine den Drehknopf für die Transporteurversenkung, die inneren Betätigungshebel und den Mitnehmerbolzen auf Funktion...so wie in den Beiträgen beschrieben...und machst die gleichen Fotos wie die Fragestellerin machen musste und stellst diese hier ein...dann kommt man dem Problem schon auf die Spur...


    ...wenn Du das Problem erkannt hast...oder eben auch nicht ;)...meldest Du Dich wieder hier...dann schauen wir weiter...das bekommt man schon wieder hin...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

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  • Hallo Stefan,


    vielen Dank für deine Antwort, bei deinem Fachwissen ist meine Maschine ja bestens aufgehoben.
    Leider komm ich erst morgen dazu mich weiter mit der Maschine zu beschäftigen bzw. mein Mann.


    Nähen tut sie, und der Stoff wird auch transportiert.


    Etwas ist mir aber noch aufgefallen, das Zahnrad für denn Greifer, ist ja aus Plastik und die Verdickung auf der das Metall sitzt hat kleine Risse, das Äußere der Zahnrades also wo die Zähnchen dran sind aber noch nicht, Gott sei Dank. Ich mal mal ein Foto davon. Ich weiss jetzt nicht ob ich das gut erklärt habe. Ich kann eindeutig besser kochen, als so etwas zu erklären.


    Besteht da die Möglichkeit dieses Zahnrad auszutauschen? Und wo würde man sowas bekommen?


    Liebe Grüße
    Sabine

  • Hallo Namensvetterin,


    leider ist bei diesen Maschinenmodellen genau dieses Zahnrad der "Knackpunkt" im wahrsten Sinne des Wortes. Und leider ist es als Ersatzteil auch nicht mehr im normalen Handel erhältlich.


    Ich besitze auch noch zwei dieser Maschinen und warte sehnsüchtig darauf, daß sich mal jemand mit einem dieser modernen 3D-Drucker erbarmt und Ersatz-Dinger auf den Markt bringt. Meiner Meinung nach würde sich das durchaus lohnen, denn die Maschinen waren und sind sonst nämlich spitze.


    Grüße, Sabine

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  • Guten Morgen Sabine,


    ich hab mich gestern noch, bis spät in die Nacht durchs www gelesen und genau das auch heraus gefunden.


    Da könnte einem doch glatt der Kragen platzen. Die bauen eine Maschine, die Generationen überleben könnte, wenn sie nicht dieses blöde Plastikteil hätte. Es wurde wohl schon vor 50 Jahren der Tod eines Gerätes gezielt eingeplant. Ist ja heut zu Tage noch viel schlimmer geworden.


    Da fragt frau sich nur, warum keiner hergeht und mal Ersatzteile für die alten Schätzchen herstellt. Das wär doch ne echte Marktlücke.


    Mein Zahnrad sieht ja noch realtiv gut aus, die Risse sind "nur" auf der Verdickung zu sehen, es fragt sich halt, wie belastbar das gesamte Zahnrad noch ist.


    Liebe Grüße
    Sabine (bei diesem Vornamen liegt das Baujahr meisten in den 60ger Jahren, bei dir auch)

  • Hallo Sabine,


    nee, mein Bj. liegt noch 12 Jährchen weiter zurück. :rolleyes: Aber im Herzen jung. :D


    Ja, es ist ein Jammer mit diesem Teil. Zumal es wohl durchaus noch sowas wie eine Fan-Gemeinde gibt. - Obwohl es in letzter Zeit doch was ruhiger um diese Maschinen geworden ist :skeptisch:


    Deshalb denke ich ja auch, daß sich ruhig nochmal jemand mit dem Herstellen dieses Teiles befassen sollte, bevor nun wirklich alle Maschinen auf dem Müll gelandet sind. Noch könnte es sich duchaus lohnen, zumal ja heute mit den 3D-Druckern für die Wirtschaftlichkeit nicht mehr sooo große Stückzahlen nötig wären. :confused:


    Aber immerhin ist eins meiner Exemplare noch völlig intakt. Nur traue ich mich halt überhaupt nicht mehr die Maschine zu benutzen, was echt schade ist. :weinen:


    Grüße, Sabine

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  • Guten Morgen,


    stefan mein Mann hat die Maschine gestern abend aufgeschraubt und hat Bilder gemacht. Die folgen aber erst heute abend, da er jetzt arbeiten muss. Ich bitte Dich um etwas Geduld.


    Sabine bei den 3D Drucken wäre das Problem wohl, auch ein intaktes Zahnrad als Vorlage zu haben und die Materialauswahl für die Kopie. Die Kopie sollte dann ja auch lange halten.


    Liebe Grüße
    Sabine

  • ...das Problem bei den Maschinen-Typen 775/785 ist nicht einmal das Zahnrad...obwohl dieses eine völlig verkorkste Spiralverzahnung hat und eine nicht standardmässige Zahnform...eine Original-Kopie kann man auf dem 3D-Drucker schon herstellen, muss aber auch die Nabe aus Metall massgenau drehen und in das Kunststoffzahnrad einsetzen...


    ...soweit so gut...die Schwierigkeiten beginnen erst jetzt...um diese Zahnrad auszuwechseln muss man den Greifer abbauen und die Antriebsachse komplett mit dem Lager aus der Maschine ausbauen, weil der Federsplint welcher das Zahnrad auf der Achse fixiert a.) in eingebautem Zustand nicht herausgepresst werden kann...und b.) extrem streng hält...das Lager ist meist im der Bohrung im Unterarm "festgefressen"...und nur mit viel "sorgfältigem" Aufwand herauszupressen...


    ...ich habe nur für den zerstörungsfreien Ausbau dieses Zahnrades ca. 1 Stunde verbraten...der Einbau geht etwas schneller...ABER...man muss das Zahnflankenspiel, das Greifer-Timing und den Abstand Nadel/Greiferspitze wieder neu einstellen...summa summarum ergibt das etwa 2.5 Stunden Arbeit plus die Herstellung der Teile...mit einem normalen Stundenansatz gerechnet eigentlich wirtschaftlicher Totalschaden...kommt dann noch dazu, dass man erst einen Mechaniker finden muss der das noch kann...


    Zitat

    Zitat sabine62


    Da könnte einem doch glatt der Kragen platzen. Die bauen eine Maschine, die Generationen überleben könnte, wenn sie nicht dieses blöde Plastikteil hätte. Es wurde wohl schon vor 50 Jahren der Tod eines Gerätes gezielt eingeplant.


    ...das kann ich nun nicht ganz nachvollziehen...welches technische "Gerät" hält auch nur den Bruchteil dieser 50 Jahre?...Auto?...nein...Staubsauger?...nein...von den elektronischen Geräten wie Laptop und Handy wollen wir schon gar nicht reden...und das wird als "normal" hingenommen und niemand regt sich auf, weil es einfach so ist...und alle diese Geräte kosten meist gleichviel/mehr als eine Mittelklasse-Nähmaschine...die erst noch nur wenig kosten darf...irgendwie ist da unsere "Anspruchshaltung" durcheinander gekommen ;)



    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

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  • Nöö, da widerspreche ich mal - was meinen Haushalt betrifft.


    Da gibt es eine Vielzahl von Gebrauchsgegenständen, die ihre geplante Betriebszeit bereits lange überschritten haben - drei Mal auf Holz geklopft ... - und das alles bei normaler Pflege und Wartung. Ob es nun zeitgemäß ist, die Dinge so lange in Gebrauch zu haben, weiß ich nicht. Klar, daß das eine oder andere Teil nicht auf dem neuesten Stand der Technik ist, doch das stört mich auch nicht, so lange es seinen Zweck erfüllt.


    ... und ich wäre extremst ungehalten, wenn eine Nähmaschine nach 10 bis 15 Jahre sich als unreparierbar zeigt oder ein Auto nach der selben Zeit nicht mehr reparabel wäre (Ausnahme: Totalschaden bei Verkehrsunfall) oder eine Waschmaschine meint nach dieser Zeit ihren Geist aufgeben zu müssen. Ich erwarte eine Nutzungsdauer von ca. 30 Jahren für teuere Geräte und Maschinen.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

  • ...jaja...Sporcherin...Du bist ja auch die Ausnahme welche die Regel bestätigt ;)


    ...aber schon die "Ersatzteil-Haltung" ist ja für die meisten Geräte ein Problem...je länger ein Teil an Lager gehalten werden muss, desto teurer wird es...und meist ist man nicht bereit diesen Preis zu bezahlen :confused:...und auch der Aufwand für eine Reparatur darf nix kosten...


    ...ich bin auch noch von der Sorte "aus einem verbogenen Stück Blech etwas Gescheites machen"...aber ich muss das ja auch nicht betriebswirtschaftlich rechnen...aber reparieren um's Reparieren willen...koste es was es wolle...ist manchmal echt nicht Sinn der Sache...

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

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  • Hallo,


    ich möcht da auch mal widersprechen. Wir sind doch schon mitten drin in einer Gesellschaft, für die Dinge nach kurzer Zeit keinen Wert mehr haben. Meistens sind die noch nicht mal irreparabel kaputt, sondern einfach nur alt. Handy´s, PC´s etc. gerne auch mal schon nach 1-2 Jahren.


    Die Müllprobleme, die Ressoursenprobleme etc. die sich daraus entwickeln sind doch absehbar. Ich find es schade, das man seine Sachen für die man ja auch gearbeitet hat nicht mehr zu schätzen weiss.
    Immer mehr, immer schneller, immer das neueste ist halt nicht so mein Ding.


    Liebe Grüße
    Sabine

  • Zitat

    Die Müllprobleme, die Ressoursenprobleme etc. die sich daraus entwickeln sind doch absehbar. Ich find es schade, das man seine Sachen für die man ja auch gearbeitet hat nicht mehr zu schätzen weiss.


    ...damit bin ich voll einverstanden...nicht dass man es jeweils nicht reparieren könnte...nur liegt das Grundproblem fast immer in den nicht mehr erhältlichen Ersatzteilen...siehe "Lagerhaltung" oben...und den Ersatzteilpreisen, wenn denn überhaupt noch beschaffbar...manchmal auch im Ansatz "nicht reparieren wollen, besser neue Maschine" des Handels...manchmal auch mangels Fachleuten die die alten Maschinen noch kennen...sowie in den heute üblichen (wahrscheinlich notwendigen) Stundenansätzen...eine Reparatur wird also meist nicht ganz billig...


    ...das Phänomen des "lieber gleich neu" lässt sich nur in den Griff bekommen, wenn die Reparaturkosten keinen Diskussionspunkt darstellen, sondern "das Reparieren" an erster Stelle steht, die Höhe der Reparaturkosten als weniger wichtig angesehen wird...aktuell ist es aber genau umgekehrt...ob man da einen umfassenden Gesinnungswandel hinbekommt?...da bin ich mir leider nicht so sicher...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan


    P.S.
    ...aber ich kann Euch beruhigen...ich bin daran einen Versuch mit dem 3D-Drucker zu starten um ein solches Zahnrad zu erzeugen...wenn das technisch gut herauskommt werde ich solche auch zur Verfügung stellen...ich habe hier nämlich auch eine 785 mit eben diesem defekten Zahnrad...

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

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  • so,
    hier jetzt zwei Bilder mit Position Oben/Unten, habe einfach mal die Position des Splints mit einen Pfeil gekennzeichnet.
    Demnach sollte die Einstellung doch richtig sein, ist auch kaum anderst möglich da die Achse auf dem der Knopf(Unten/Oben) befestigt wird abgeflacht ist.


    Egal wie die Position ist, der Transporteur bewegt sich IMMER.


    Zusätzlich ein Bild des "Zahnrads"Rueckseite.jpg


    Gruß
    Klaus(der mit dem Werkzeug ;-))


    Unten.jpgOben.jpg

  • Hallo Stefan,


    so etwa hätte ich den Zeitaufwand für eine Reparatur auch eingeschätzt, aber verglichen mit dem Preis einer neuen Maschine - jetzt mal von den Discounter-Dingern abgesehen - würde ich mir das für solch ein "Kultobjekt" Spaßeshalber wohl sogar leisten.
    Ist natürlich wirklich nur was für Schrauber, die erstens ihre Sache verstehen und zweitens das dann auch noch tun wollen. Da wird es dann leider schon wieder was schwieriger. :(


    Aber toll, daß du schonmal über eine Umsetzung nachdenkst. :applaus: Meine zwei Maschinen sind übrigens die 796er Modelle, die mit dem Kettenstich.
    Ob da jetzt die Zahnräder identisch zu den anderen Modellen sind, weiß ich natürlich nicht, könnte aber gut sein.


    Gibt es eigentlich nicht auch 3D-Drucker für Metall anstelle von Kunststoff? Wäre ja vielleicht auch eine Option...:confused:


    Grüße, Sabine

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  • ...ja...gibt es...aber 3D-Drucker für Metall sind in einer Preisliga die ich mir nicht leisten will/kann ;)...die beginnen so ab 30'000EUR...ohne notwendiges Zugemüse...

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

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  • ...ja...gibt es...aber 3D-Drucker für Metall sind in einer Preisliga die ich mir nicht leisten will/kann ;)...die beginnen so ab 30'000EUR...ohne notwendiges Zugemüse...


    ach herrjeh, das kann ich gut verstehen.


    Ich dachte, es gäbe bei den Druckern für alle Materialien ähnlich unterschiedliche Preisklassen; - also für Kunststoff von preiswert bis superteuer und für Metall eben auch. :o
    Na gut, dann eben Kunststoff. :D:D


    Grüße, Sabine

  • Guten Morgen,



    Zitat

    ...das Phänomen des "lieber gleich neu" lässt sich nur in den Griff bekommen, wenn die Reparaturkosten keinen Diskussionspunkt darstellen, sondern "das Reparieren" an erster Stelle steht, die Höhe der Reparaturkosten als weniger wichtig angesehen wird...aktuell ist es aber genau umgekehrt...ob man da einen umfassenden Gesinnungswandel hinbekommt?...da bin ich mir leider nicht so sicher...


    Das glaube ich auch nicht, das sich das noch mal ändert. Schade drum.


    Zitat

    P.S.
    ...aber ich kann Euch beruhigen...ich bin daran einen Versuch mit dem 3D-Drucker zu starten um ein solches Zahnrad zu erzeugen...wenn das technisch gut herauskommt werde ich solche auch zur Verfügung stellen...ich habe hier nämlich auch eine 785 mit eben diesem defekten Zahnrad...

    [/QUOTE]


    Dazu fällt mir nur der Satz ein "Wer sonst, wenn nicht Du":),


    Meine Eiserne Lady läuft wieder ( Transporteur senkt sich wieder ab). Mein Mann hat sie sich gestern abend noch mal vorgenommen, frei nach dem Motto, wer PC´S reparieren kann darf an einer Nähmaschine nicht scheitern.


    Ich kann das leider nicht so gut erklären Stefan, aber wenn Du wissen willst, was genau er gemacht hat meldet er sich hier.


    Das Zahnrad der Ideal sieht doch eigentlich gut aus, oder? Ich hab jetzt beschlossen ich werde sie auch benutzen.


    Gestern kam dann auch die LED Birne für die Classica an und nun strahlt sie auch in neuem Licht. Stefan nochmals vielen Dank für den Tipp mit dem Nähzentrum und welche Birne passt.


    Glückliche Grüße
    Sabine

    Einmal editiert, zuletzt von sabine62 () aus folgendem Grund: Text eingefügt

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  • ...das Phänomen des "lieber gleich neu" lässt sich nur in den Griff bekommen, wenn die Reparaturkosten keinen Diskussionspunkt darstellen, sondern "das Reparieren" an erster Stelle steht, die Höhe der Reparaturkosten als weniger wichtig angesehen wird...aktuell ist es aber genau umgekehrt...ob man da einen umfassenden Gesinnungswandel hinbekommt?...da bin ich mir leider nicht so sicher...


    Ich halte an der Überzeugung fest: Die Wertschätzung von alten Dingen, von reparierbaren Dingen und von Qualität ist wieder im Kommen.


    Und das beginnt schon damit, dass wir hier im Forum immer wieder versuchen - und zwar mit schönem Erfolg! - alte Maschinchen zum Leben zu erwecken.
    Auch diese Handarbeitsgeschichte insgesamt geht doch auch oft genug über den "ich will spielen"-Anspruch hinaus. Wer hat nicht alles schon im Kleinen begonnen und sich dann nähtechnisch in seinem Interessengebiet spezialisiert. Angefangen von den Quiltern (was eine Heidenarbeit! :) Aber eben auch was für ausgesprochen schöne "Decken"!) bis hin zu anspruchsvollerer Bekleidung oder jahrelang durchgängig benähter Kinder.


    Und das Selbernähen mehr kostet als bei KIK zu kaufen, das weiß hier jeder.




    P.S.
    ...aber ich kann Euch beruhigen...ich bin daran einen Versuch mit dem 3D-Drucker zu starten um ein solches Zahnrad zu erzeugen...wenn das technisch gut herauskommt werde ich solche auch zur Verfügung stellen...ich habe hier nämlich auch eine 785 mit eben diesem defekten Zahnrad...


    Ich hab mich schon ein paarmal gefragt, ob man sowas nicht gießen kann? Im Modellbaubereich wird doch sozusagen pausenlos in Resin (Karosserien, Menschlein usw.) gegossen, selbst in Alu oder irgendwelchen anderen Buntmetallen (Panzerketten für Modellbaupanzer).
    Meine Modellbauerfahrung beschränken sich leider auf Balsaholz und Bespannen von Flügeln mit Papier... Hm..
    Auch hab ich so keine rechte Vorstellung was Materialien dieser Zahnräder oder die Festigkeit solcher Güsse angeht..

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

    Einmal editiert, zuletzt von Koffernäher ()

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