Artikel: Presseerklärung: Charity-Aktion - Machen auch Sie mit!

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  • "einen komplett bestückten Fadenkoffer mit 96 Spulen aus dem Hause Amann Group Mettler im Gesamtwert von ca. 820 Euro."
    Wie kommt denn dieser Preis von 820€ zustande? Ich finde so einen Garnkoffer für unter 200€ im Netz zu kaufen.

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  • "einen komplett bestückten Fadenkoffer mit 96 Spulen aus dem Hause Amann Group Mettler im Gesamtwert von ca. 820 Euro."
    Wie kommt denn dieser Preis von 820€ zustande? Ich finde so einen Garnkoffer für unter 200€ im Netz zu kaufen.


    Ich hab das so verstanden: nicht EIN Koffer kostet soviel, sondern die ausgelobten Preise (alle zusammen) haben einen Gesamtwert von 820 Euro

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


    "Viel Feind, viel Ehr´". Oder: "Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert" ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Caresse3 ()

  • Tolle Idee.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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  • Mir ist nicht klar, was diese Aktion bringen soll? Außer Werbung für die Firma Rico-Design - auf dem Rücken von Kinderhospizen?


    Wieso lässt man diese Beutel nicht besticken und versteigert diese dann, um das Geld den Hospizen danach zu spenden? Am besten würde Die Firma dann noch was obendrauf packen, so nach dem Motto: "Den erzielten Betrag verdoppeln wir dann noch."


    Damit würde man VIIIEL mehr bewirken. Klar, man will den Betroffenen eine (unmittelbare) Freude machen. Aber ehrlich gesagt, ich finde das auf diese Art und Weise eher peinlich. Sage und schreibe insgesamt 30 Baumwolltaschen (diese Einkaufsbeutel? da lehnt sich die Firma aber weit aus dem Fenster *Ironie off*), und dann einen bestickten Beutel an einen Betroffenen verschenken.


    Mal ehrlich: Was soll das?!


    Das ist reine PR für das Unternehmen - mit viiiel heißer Luft und wenig dahinter.


    Ich finde das unmöglich.

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  • Rico spendet regelmäßig für die Kinderhospiz-Idee, genauso wie Mettler.


    hier mal ein link zu Bärbel Born, die ja auch hier im Forum ist


    http://www.baerbelborn.com/blog/kommunikation-durch-kunst/


    Ich teile eure Ansicht NICHT. Mir ist es egal, wenn jemand Aufmerksamkeit durch Werbung bekommt und zeitgleich auch hilft.


    und der DKHV selbst sagt:
    "Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit praktisch, ideell oder finanziell, und bleiben Sie an unserer Seite!"


    in diesem Sinne: jeder Tropfen zählt

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


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    • Offizieller Beitrag

    Fast jede Aktion hat auch einen werbenden Charakter. Wir dürfen da ganz realistisch sein, denn die Frage nach dem -was hat der Initiator davon- ist berechtigt. Der Initiator hat die Möglichkeit, kreative Taschen zu sehen und damit auch selbst Ideen zu bekommen bzw. Inspirationen zum Weitergeben. Der Initiator hat die Presse und Aufmerksamkeit. Das wird sicher auch ein Ziel sein. Der Initiator gibt Material und Preise. Das ist seine wirtschaftliche Beteiligung. Dennoch ist die Aufmerksamkeit und die Presse auch mit anderen Wegen möglich. Da das jedoch mit einer chartity Aktion verbunden ist, gibt es einen Adressaten, den man mit der Aktion ebenfalls in die Presse und die Aufmerksamkeit bringt. Der deutsche Kinderhospizverein e.V. ist kein kleiner Verein und sie sind etabliert.


    Sie sagen über sich: "Uns ist wichtig, Berührungsängste gegenüber den erkrankten Kindern und ihren Familien abzubauen, um zu einem offenen und informierten Umgang der Gesellschaft mit den Betroffenen zu gelangen.
    Uns ist wichtig, die Solidarität vieler Menschen zu gewinnen, um die Interessen und Bedürfnisse der erkrankten Kinder und ihrer Familien immer wirkungsvoller nach außen vertreten zu können."


    Sie erhalten Taschen, die allesamt Unikate sind. Wie es auch sei, es sind Nicht nur Taschen, die sie geschenkt bekommen.
    Die Teilnehmer bekommen Material und die Chance zu gewinnen. Sie geben ihre Zeit und Kreativität, aber auvh ihr Einfühlungsvermögen in das Ziel der Aktion. Sie haben sicher auch einen Wettbewerbsgedanken dabei und Ehrgeiz, sowie Ansporn das Beste zu geben. Nachdem sie ihre Arbeit fertig haben, geben sie sie ab. Sie sind so etwas wie Wichtel. Jeder Teilnehmer weiß, wo die Taschen später Verwendung finden werden. Es ist eine Art, sich mit dem Anliegen des Vereines auseinanderzusetzen und zu wissen, dass die Empfänger der Taschen auf dem Weg sind, das am Ende das Sterben eines Kindes beinhaltet.
    Ob die Empfänger diese Taschen wertschätzen werden, kann zum Zeitpunkt niemand sagen. Aber unbekannter Weise war jemand in Gedanken dabei, ein Stück Begleitung zu erschaffen. Das sehe ich in dieser Aktion sehr viel vordergründiger als die Aufmerksamkeit für Amann.


    Ich finde das nicht peinlich. Es gibt auch für niemanden eine Nötigung mitzumachen.

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  • Ich bin selbst im PR-Bereich tätig, mir ist daher bestens bekannt, was Public Relations, aber auch Charity, bedeutet.


    Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, dass ich diese Aktion - auch im Rahmen der PR-Arbeit - äußerst peinlich finde!


    Allein solche Sätze:

    Zitat

    Dieses Garn hat durch den trilobalen Fadenquerschnitt eine wesentlich grössere Fläche zur Lichtreflektion und glänzt deshalb besonders. Damit eignet sich POLY SHEEN für „a bag for charity“ besonders gut.


    Warum bitte eignet sich dieses "besonders glänzende Garn" nun gerade für eine Kinderhospiz-Charity-Maßnahme BESONDERS GUT? Was soll diese Aussage?!


    Ich schreibe in meiner PR-Arbeit täglich Pressemeldungen, aber mir würde nicht im Traum einfallen, solch einen Unsinn von mir zu geben. Auch nicht als PR-Maßnahme. Ein "Sich-selbst-auf-die-Schultern-klopfen" gehört zum Handwerk. Aber doch bitte mit Sinn. Hat man nichts zu SAGEN, sollte man es lassen. Besonders in der PR.


    Und mal ehrlich:
    Was hat ein vermutlich in absehbarer Zeit sterbendes Kind davon, wenn es einen (maschinengestickten) Einkaufsbeutel erhält? Der dann vielleicht noch an "Made in China" erinnert?


    Wie gesagt, man will den Kindern eine Freude machen. Das ist durchaus legitim und wäre sogar auch ohne große Geldmittel möglich. Ich sehe das hier aber nicht. Für mich steht bei diesem Unternehmen ganz klar die (eigentlich fast schon reißerische, da man sich hier sterbender Kinder bedient) Werbung im Vordergrund, NICHT jedoch die Kinder selbst.


    Wie gesagt:
    Garne unter die Leute bringen, am besten noch handsticken lassen, und die Beutel dann auf einem viel besuchten Event - z.B. der nächsten Creativa im Frühjahr - meistbietend versteigern lassen. Handgearbeitetes ist z.Z. hoch im Kurs, das würde einiges einbringen (weit mehr, als - sorry - maschinengestickte Bildchen...). Vorher die Beutel auf einer Webseite zur Ansicht einstellen und kräftig Werbung für die Versteigerung machen. Man könnte eine Menge Geld erwirtschaften, dass das Unternehmen dann bestenfalls noch einmal mit einer beeindruckenden!! Summe aufstockt. Diese Summe wird dann dem Verein gespendet, der damit zielgerichtet Dinge für die Kinder tun kann, von denen die Kinder auch etwas haben!


    Das könnten Hospiz-Ausstattung, sinnvolle Aktivitäten mit den Kindern (und deren Eltern), oder andere sinnvolle Dinge sein.


    Das hier genannte Unternehmen jedoch - und ich erwähne ganz bewusst nicht deren Namen - spekuliert nach meinem Dafürhalten ausschließlich auf die PR.



    Nebenbei bemerkt:
    Natürlich stimmt der Verein dieser Sache zu. Was soll er denn auch anderes tun?


    Ablehnen?



    !!!

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen,


    Danke Ute für den Link zu Bärbels Bericht in Bezug auf die Aktion, die ebenfalls dem Verein übergeben wurde.
    Ich habe über diese Diskussion hier nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, dass es unzählige (gut das es so ist!) Aktionen gibt, die von Firmen, Prominenten oder Vereinigungen organisiert werden und dabei auch Selbige mit zeigen. Ihre Präsenz hat den Vorteil, dass sie als Initiator mit im Fokus stehen und ihr "Netzwerk" nutzen können, darauf aufmerksam zu machen. Weil sie Bekannter sind, nutzen sie das und tun damit Gutes.


    Ich gehöre zum "Netzwerk" der Firma Amann und schätze Frau Bosbach sehr. Aus diesem Grunde möchte ich als Betreiberin dieser Website die Aktion auch unterstützen, denn ich sehe die Arbeit an den Taschen durchaus als etwas Wichtiges an, da sie mit dem Wissen verbunden ist, dass diese Taschen irgendwann einmal Erinnerung sind.
    Ich erinnere mich an 3 Quilts, die wir gemacht haben für die letzte Reise... Jeder Mitmacher hat seine ganz persönlichen Emotionen für Ulrike, Sabine und Petra eingearbeitet. Es kann Kunst, Können und Trost dabei sein. Das Amann dafür die Plattform bietet, ist ein Teil der Aktion.


    Das Bild des Koffers ist von mir entfernt worden. Ich hatte es eingebunden und das war nicht in Ordnung. Es tut mir leid.

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  • Kleiner Hinweis:


    Zitat von Teilnahmebogen

    Mit Einreichung des vollständig ausgefüllten Teilnahmebogens akzeptiere ich die in
    der Ausschreibung genannten Voraussetzungen und terminlichen Bedingungen.
    Hierzu zählt die persönliche Anwesenheit (alternativ eigenverantwortliche
    Organisation einer personellen Vertretung) zur Preisverleihung im Falle eines
    Gewinnes.


    Es sollten also nur Personen teilnehmen, die auch im Falle eines Gewinns am 29. März 2015 in Köln anwesend sein können ...

  • Etwas irritierend an dieser Aktion finde ich, dass in den Teilnahmebedingungen nichts zu den Rechten der Stickmotive zu finden ist. Ein Großteil der Teilnehmer wird wohl mit der Stickmaschine arbeiten und möglicherweise keine eigenen Stickdateien verwenden.


    Ich könnte mir vorstellen, dass man sich hier leicht in einer Grauzone bewegt, wenn es Dateien sind, die eigentlich nur für "private Zwecke" genutzt werden dürfen.

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  • Also, ich finde die Aktion aus vielerlei Gründen gut.


    Zum ersten: Ich finde, es ist egal, was gemacht wird, Hauptsache, es wird was gemacht. Ist ein Kinderhospiz doch immer etwas, was auch leichtes Unbehagen und Berührungsängste verursachen kann, wird mit jeder Aktion, die für so ein Hospiz gefahren wird, etwas von dieser Scheu abgebaut, die Schranken werden niedriger. Insofern begrüße ich immer alles, was uns karitative Einrichtungen und die Beschäftigung mit dem Thema näherbringt.


    Zum zweiten: Ich habe mich entschlossen, nicht mitzumachen, da ich einfach noch zuwenig kann im Stickbereich. Dafür habe ich mir einfach mal Gedanken darüber gemacht, was ich denn vielleicht schon ganz gut kann. So habe ich weiter gesponnen und habe mir nun ein anderes Projekt ausgedacht, was funktionieren könnte. Ich würde gerne meine Hundehalsbänder dem Tierheim zum Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt schenken. Die können die dann verkaufen und der Erlös kommt den Tieren zugute. Ohne diese Taschen-Charity wäre ich auf die Idee vermutlich nicht gekommen, also hat mich die Aktion inspiriert und dafür bin ich schonmal dankbar.


    Zum Dritten: Ich bin in der Firma, in der ich arbeite, für eine bestimmte Charity-Aktion verantwortlich. Wir haben unter unserem Dach zwei Marken und die erste Marke verschenkt jedes Jahr zu Weihnachten ein Auto an eine karitative Einrichtung. Die andere Marke ist meine und ich muss mir jedes Jahr etwas Neues suchen, das ich "bespenden" kann. Ich achte sehr darauf, dass wir da PR mäßig so viel wie möglich rausschlagen können, wir schlachten das regelrecht aus (Facebook, Fachzeitschriften, Foren, Hauszeitschrift etc.) - und das ist auch gut so. Kunden dürfen keine Weihnachtsgeschenke mehr erhalten, was aber in unserer Branche immer so üblich war. Wenn ich denen mithilfe vieler Artikel in den Fachzeitschrifen unter die Nase reiben kann, dass wir stattdessen was Sinnvolles für die Menschheit (hochtrabend, ich weiß) tun, dann akzeptieren die das sofort und viele schließen sich sogar an.
    Das Ausschlachten via Presse finde ich völlig legitim, auch wegen siehe Punkt Zwei.


    Ich möchte solche Aktionen nicht missen. Sie helfen den Beschenkten und sie helfen auch dem Erschaffer, denn es ist ein schönes Gefühl, geholfen zu haben und es ist meist erst der Anfang! Wenn man einmal sowas gemacht hat, dann sucht man sich seine nächsten Projekte oftmals selbst.
    Ich finde das toll.

    • Offizieller Beitrag

    a bag for charity –


    Die Preisträger des Taschenprojektes für den Deutschen Kinderhospizverein e.V.


    Im Juni 2015 feiert der Deutsche Kinderhospizverein e.V. in Köln sein 25jähriges Bestehen. Dieses Ereignis haben Amann-Group Mettler und seine Markenbotschafterin Textilkünstlerin Silke Bosbach, als auch das Unternehmen Rico Design mit der Aktion a bag for charity, einem karitativen Textilprojekt rund um kreative Taschengestaltung, unterstützt:
    Rico Design stellte für das Projekt a bag for charity 30 Baumwoll-Taschen für Kinder zur Verfügung, die mit Amann Group Mettler Garnen frei bestickt wurden. Ideengeberin dieses karitativen Projektes war Silke Bosbach.


    Im Rahmen der diesjährigen Kölner Fachmesse h+h cologne 2015, wurden die drei Gewinner des Projektes im feierlichen Rahmen geehrt. Der 1. Platz ging hierbei an Anja Brenndörfer / D (krankheitsbedingt durch eine Bekannte vertreten), der 2. Platz an Bea Galler / D und der 3. Platz an Brigitte Knobel aus der Schweiz. Die Gewinner erhielten neben zwei Zutrittskarten zur h+h cologne, auch jeweils einen Fadenkoffer aus dem Hause Amann Group Mettler.



    Preisverleihung_AbagFORcharity.jpg


    Der DKHV e.V. begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Diese Erkrankungen wie beispielsweise Mukopolysaccharidose (MPS), Tay-Sachs-Syndrom oder andere Stoffwechselerkrankungen verkürzen die Lebenserwartung. Die Kinder, ihre Geschwister und Eltern können ab der Diagnose durch den Verein auf ihrem Lebensweg begleitet werden. Das Leben mit all seinen Facetten, das Sterben und die Zeit nach dem Tod der Kinder stehen dabei im Fokus der Arbeit.



    Ein Losverfahren unter unzähligen Onlinebewerbern hatte Anfang November 2014 entschieden, wer eine der RICO-Taschen zur Gestaltung erhalten sollte.

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