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Manufactum bietet eine Nähmaschine an

  • wobei man natürlich dazu sagen muss, dass gute schneiderscheren ihren preis haben. 100-200 euro sind nicht aussergewöhnlich, die hat man dann auch fürs leben. eine zuschneideschere würde ich aber lieber in einem geschäft kaufen, wo ich mehrere zur auswahl vorgelegt bekomme und sie angreifen kann, denn sie soll nicht nur gut schneiden, sondern auch gut in meiner hand liegen. den buchbinderzwirn der bei manufactum um 17,50 angeboten wird, gibt es sonst im künstlerbedarf um rund 10-12 euro. nur bei etsy und dawanda werden höhere preise verlangt.


    Hm... Deshalb fragte ich, ob es besondere Qualität ist und ob die Preise gerechtfertigt sind...

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Jonny ich habe auch eine Deko Nähmaschine 30,00 EUR auf dem Flohmarkt der Marke Gritzner und die sieht als Deko schöner aus ;)


    Wir haben ein paar Sachen von Manufaktum (Geschenke von meiner Mutter) ein Schuhputzkasten, er ist praktisch und stabil und aus gutem Holz gemacht (wahrscheinlich in China) und ein altes Maßband wollte ich unbedingt für Dekozwecke haben. Meine Mutter hat sich eine Lampe dort gekauft, die ist noch kein Jahr alt und schon kaputt.

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  • Als Dekoteil finde ich die Nähmaschine recht schön ...


    Also zur Deko finde ich meine alten Singer aus den 30ern doch schöner. Und die haben nur je 10 Pfund auf dem Flohmarkt gekostet.
    Nur leider habe ich im Moment keinen Platz sie als Deko hinzustellen und so schmort sie bei Schwiegermama im Keller.

    Viele Grüße,
    Ines

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  • Ihr habt mich jetzt neugierig gemacht und ich habe bei Manufaktum geschaut. Die Preise sind so, weil es besonders tolle, hochwertige und wasweißich Sachen sind oder gibt es eine andere Erklärung, warum Zwirn 17,50€, Stricknadel ab 24 € und eine Schere 136€ kosten?


    Wie bei allen anderen Themen auch, muss der Verbraucher entscheiden, was für ihn sinnvoll ist. Manufactum HAT einige sehr gute Waren im Angebot, die man sonst nirgends bekommt, aber man muss schon genau hinschauen. Ich liebe Bauhaus, und finde es super, dass ich bei Manufactum beispielsweise Bogler Dosen beziehen kann, oder Nachbauten von Porzellan- und Bakelit Schaltern, Steckdosen, Türgriffen beispielsweise. Nachbauten und Adaptionen von Lampen-Klassikern bekommt man dort ebenfalls, aber auch da heisst es: aufgepasst! Die angebotene Scherenlampe beispielsweise ist überteuerter Mist, da investiert man besser in eine GUT restaurierte alte Kaiser Idell oder, wenn es eine große Scherenlampe sein soll, eine Midgard.


    Eine NäMa würde ich dort niemals kaufen - dafür besuche ich den Fachhändler meines Vertrauens, der auch einen Webshop hat, und bei dem ich meinen lieben Mitbewohnerinnen jederzeit eine Wellness-Kur angedeihen lassen kann, und sie in guten Händen weiss.


    Robuso Scheren sind im übrigen teuer, auch bei anderen Händlern.


    Es kommt also immer darauf an, was man gerade sucht oder braucht. Teuer = gut ist letztlich genauso dämlich wie hauptsache billig = suuuuuuuper.

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  • Ein guter Fantasy-Autor kostet halt...


    Einige dieser Kataloge stehen in Uni-Bibliotheken übrigens tatsächlich in der Literaturabteilung.


    Ich denke auch, dass die Macher des Katalogs die Produktbeschreibungen nicht immer so wirklich ernst nehmen. Das ist in aller Regel lustig, kann aber eben auch mal zu einem Problem werden. Wer die so hübsch ausgeschmückte Beschreibung des Reisstrohbesens für bare Münze nimmt und mit Freuden 16 Euro bezahlt, auch wenn er das gleiche Ding für nen Fünfer in so einem "Reste Shop" bekommen kann, dann ist ja eigentlich nicht viel passiert.


    Bei so etwas hochwertigem wie einer Nähmaschine ist das was anderes. Da halte ich es für gefährlich diesen Sprüchen Glauben zu schenken. Ihr habt ja nun gelesen, was Stefan zu dieser Maschine gesagt hat. so Sachen kauft man im Fachhandel und nicht im Warenhaus. Gleiches gilt für mich auch für die dort angebotenen Lautsprecher, der Plattenspieler und andere Geräte.

  • Zwar eine etwas andere Ware, aber eine gute Nähfreundin hat sich vor Jahren mal bei Manufaktum so ein Komplettpaket gekauft, um enen Quilt daraus zu nähen.
    Was haben wir geflucht, bis es uns einigermaßen gelungen ist, die Quilt aus den gelieferten SToffen zuzuschneiden!!!! Es war einfach alles so kanpp bemessen, dass es nur bei geschicktester Tüftelei möglich war, die Zuschnitte zu machen, einen Stoff musste sie sogar noch nachkaufen.
    Es waren Westfalenstoffe, da kann man ja auch die Preise gut nachvollziehen, und wenn sie die SToffe einzeln im Nähladen gekauft hätte, wäre es billiger gewesen, und man hätte genug Stoiff gehabt für den Fall, dass mal ein Schnitt einen Zentimeter daneben geht.
    FAzit: Nähmaschinen beim Nähmaschinenhändler, Stoff im Stoffladen und sich von schönen Katalogen nicht so an der Nasye herumführen lassen.
    Gruß von Karin

    Die mit der Nähkampf-Ausbildung

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