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Artikel: Kleines " déjà vu" am Montag: Endlosschrägband selber machen

  • Ist ja kein wiederspruch ,ist halt eine variante...wobei das mit dem Rechteck definitiv wirtschaftlicher ist :daumen:

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • :confused: Ich grübele gerade nach, wieso das wirtschaftlicher ist/sein soll? In beiden Fällen hat man (wenn man es 'richtig' macht) keinen Verschnitt.


    Kann das wer erklären? Vielleicht die kürzere Naht? Also weniger Nähgarn verbraucht und auch teilweise längere Strecken ohne Naht im Band?


    LG
    neko

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    Einmal editiert, zuletzt von mucneko () aus folgendem Grund: richtiges Smiley-Mantra

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  • es ist de halb wirtschaftlicher weil du auch ohne ein lange Stoffbahn zu nehmen über die Ganze Breite des Stoffes dein Schrägband zuschneiden kannst.
    Bei einem Quadrat mußt du bei einer üblichen Stoffbreite von 140 auch 140 in die Länge nehmen oder aber nur einen Teil der Stoffbreite nutzen..

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    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

    Einmal editiert, zuletzt von Anouk ()

  • Ist ja kein wiederspruch ,ist halt eine variante...wobei das mit dem Rechteck definitiv wirtschaftlicher ist :daumen:


    Da hast Du recht, Anouk, Du hast ja auch nicht gesagt, dass man ein Quadrat nehmen muss. :)

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  • Da hast Du recht, Anouk, Du hast ja auch nicht gesagt, dass man ein Quadrat nehmen muss. :)


    Ich finde es super dass du deinen Tip gegeben hast . Eigentlich ist es ja auch so gedacht, dass hier Mehrwissen verteilt wird...

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

  • :confused: Ich grübele gerade nach, wieso das wirtschaftlicher ist/sein soll? In beiden Fällen hat man (wenn man es 'richtig' macht) keinen Verschnitt.


    Kann das wer erklären? Vielleicht die kürzere Naht? Also weniger Nähgarn verbraucht und auch teilweise längere Strecken ohne Naht im Band?


    LG
    neko


    Ein Rechteck erlaubt einfach jedes rechtwinklige Reststück zu verwenden oder aber auch den Stoff über die gesamte Länge und nicht nur über die Stoffbreite zu verarbeiten. Ich habe mal richtig viel Schrägband gebraucht und aus einem 3,5 mal 1,4 m großen Stück Stoff Schrägband gemacht und da sind die nahtfreien Stücke schon wirklich schön lang geworden. Aber die vielen langen Striche zu zeichnen waren auch eine mordsmäßige Arbeit. Mache ich nicht noch einmal :D. Zum Glück war es eine schöne, und recht neutrale Farbe, die zu vielen Projekten gepasst hat. Jetzt habe immer noch kleine Stücke davon übrig für meine nächsten Topflappen :rolleyes:. Nein, der Nähgarnverbrauch macht wahrscheinlich nicht viel Unterschied, aber weniger Nähte sind schon toll bei kleineren Projekten.


    LG,
    -vera

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  • Ich finde es super dass du deinen Tip gegeben hast . Eigentlich ist es ja auch so gedacht, dass hier Mehrwissen verteilt wird...


    Genau! Deshalb schaue ich ja auch so oft ier rein, damit ich noch was von Euch allen lernen kann. Und ich sehe, Du hast Deine Zeichnung schon auf Rechteck angepasst, wunderbar! :applaus:


    LG,
    -vera

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  • Genau! Ich sollte aber noch dazu sagen, dass, je länger das Rechteck wird, also je mehr es vom Quadrat abweicht, desto weniger kann das Schrägband am Ende gedehnt werden, weil der Winkel immer steiler wird. Ich brauchte damals mein riesenlanges Endlosband von einem 3,5 x 1,4 m großen Stück Stoff nicht als Schrägband für Kurven, wo es besser ist, mehr Dehnung im Schrägband zu haben, sondern als Binding, also als Abschluß an geraden Kanten von mehreren großen Quilts. Da wollte ich auch gar keine Dehnung drin haben. Hoffe, dass ich mich klar ausgedrückt habe.
    Liebe Grüße,
    -vera

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  • Genau! Ich sollte aber noch dazu sagen, dass, je länger das Rechteck wird, also je mehr es vom Quadrat abweicht, desto weniger kann das Schrägband am Ende gedehnt werden, weil der Winkel immer steiler wird.


    Das ist leider falsch, denn ALLE Streifen sind im GENAU Schrägen Fadenlauf (45° zu den Webkanten bzw. zu den Schussfäden )eingezeichnet und am Ende ist das ganze Schrägband auch in eben diesem winkel zugeschnitten . Alle streifen haben also alle die gleichen Dehn- und Streckeigenschaften. Das Schrägband ist am Anfang genau so flexibel wie am Ende.


    Lg
    Anouk

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

    4 Mal editiert, zuletzt von Anouk ()

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  • Irgendwer hatte hier doch Astrophysik studiert?


    Könnte diejenige das jetzt mathematisch noch einmal beweisen? ;)

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • ... Ich habe mal richtig viel Schrägband gebraucht und aus einem 3,5 mal 1,4 m großen Stück Stoff Schrägband gemacht und da sind die nahtfreien Stücke schon wirklich schön lang geworden. Aber die vielen langen Striche zu zeichnen waren auch eine mordsmäßige Arbeit. Mache ich nicht noch einmal :D. ....


    LG,
    -vera


    Kann man/frau sich gerade bei so großen Stücke sparen. Wenn der genäht "Tunnel" so groß ist kann man/frau die (kleine) Schneidematte hineinschieben und den Streifen mit Rollschneider und Lineal abschneiden - schneiden, Tunnel weiter drehen, schneiden, Tunnel weiter um die Schneidematte drehen...
    Muss mal beim nächsten Mal Fotos machen.

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  • So - mal auf die schnelle genäht und geknipst - bitte nicht so genau auf die Nähte achten - das könnte man/frau bei kariertem Stoff schon geschickter/schöner machen!


    Ich gehe genauso wie Anouk vor - Danke für die super Anleitung mit Skizzen!


    Nur bei Punkt 5 weiche ich ab und zeichne nur ein kurzes Stückchen auf damit ich weiß wo ich für die gewünschte Schrägbandbreite den Tunnel zusammen nähen muß.


    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-3FMeb9SfPtY/U317y_p-BiI/AAAAAAAAhZY/n6EklvD1EGM/s640/DSCI0074.JPG]


    Den Tunnel ziehe ich nun über die Schneidematte (40 x 60 cm).


    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-pXgrREA4-uI/U316eth0QHI/AAAAAAAAhZA/QEwZp0OdXpQ/s640/DSCI0077.JPG]


    Schneide nun bis kurz vor Ende der Matte mit Lineal (hier 2") und Rollschneider den Streifen ab und ...


    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-fErqOQOWEIM/U316knoHsWI/AAAAAAAAhZI/3trf3WsX6J0/s640/DSCI0079.JPG]


    ... ziehe nun den Tunnel weiter und ...


    [Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-WEDOy78O4yg/U316qlnN0cI/AAAAAAAAhZQ/iHBodEI29g0/s640/DSCI0083.JPG]


    ... schneide wieder bis zum Ende der Matte ab und so weiter und so weiter.


    Das Weiterziehen kostet natürlich auch etwas Zeit - aber mir liegt das besser als Aufzeichnen.
    Das verwendete Stoffquadrat war hier 80 cm groß - das passt gerade über die kurze Seite der Matte - bei dementsprechend größerem Tunnel kann man/frau die Matte auch längs verwenden und hat mehr "Schnittfläche".

  • Das ist leider falsch, denn ALLE Streifen sind im GENAU Schrägen Fadenlauf (45° zu den Webkanten bzw. zu den Schussfäden )eingezeichnet und am Ende ist das ganze Schrägband auch in eben diesem winkel zugeschnitten . Alle streifen haben also alle die gleichen Dehn- und Streckeigenschaften. Das Schrägband ist am Anfang genau so flexibel wie am Ende.


    Lg
    Anouk


    Anouk hat wieder mal recht, weil es hier ja auch um EndlosSCHRÄGband geht und nicht um fast gerade Endlosstreifen! Das hätte ich mir vor meinem blöden Kommentar klar machen und mich auch daran erinnern sollen, dass ich damals die Linien parallel zur Webkante gezeichnet habe und danach den Stoff an den schrägen Seiten um eine Linie versetzt zusammengenäht habe und NICHT an der langen Geraden. Auch habe ich damals beide Enddreiecke nur abgeschnitten und für ein anderes Projekt verwendet (also nicht das erste Dreieck am anderen Ende wieder angenäht). Duhh :o
    Ich wollte nur mit einer einzigen Naht einen ganz langen Streifen haben anstatt viele Streifen schneiden, die ich dann einzeln schräg zusammennähen müßte (Streifen rechts auf rechts im 90° Winkel zueinander legen, dann über die Ecke nähen, Ecke abschneiden, ausbügeln). Da schien die eine Naht weniger Arbeit -- und dank Faulengraben wird es das sogar noch mehr (Riesendank, auch für die tollen Fotos).
    Es tut mir wirklich leid, es bedarf weder Astrophysik noch Mathematik... :weinen:
    Etwas kleinlaut, aber hey, braucht jemand vielleicht gerades Binding? ;)
    -vera

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  • Kann man/frau sich gerade bei so großen Stücke sparen. Wenn der genäht "Tunnel" so groß ist kann man/frau die (kleine) Schneidematte hineinschieben und den Streifen mit Rollschneider und Lineal abschneiden - schneiden, Tunnel weiter drehen, schneiden, Tunnel weiter um die Schneidematte drehen...


    Vielen lieben Dank, das viele Linienzeichnen war am allerlästigsten. Das werde ich mir von jetzt an gerne schenken. :):applaus:
    Liebe Grüße,
    -vera

  • Hallo Anouk und ihr alle,


    prima, vielen Dank für eure tollen Tips, denn ich war sehr umständlich mit meinem Schrägband.
    Jetzt habe ich wieder was dazu gelernt.
    Wie schön dass es Euch gibt.
    LG
    Angelika

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