Beiträge von Sporcherin

    :confused: Ich bin auf der Suche nach einem relativ einfachen Schnittmuster für einen wadenlangen Bleistiftrock für Wollstoffe in Größe 48.


    Der Rock soll in etwa so aussehen wie das Schnittmuster von Burda Nr. 128-092012-DL - Midirock - Bleistiftrock. Ich will keinen Downloadschnitt, da ich nicht über einen Drucker verfüge und der og Schnitt auch nur bis Größe 44 angeboten wird. Da dies mein erster Rock werden soll und ich mit Schnittänderungen gar keine Erfahrung habe, soll es ein Papierschnitt sein.


    Auf Ebay & Konsorten war meine Suche erfolglos :weinen:. Das was, ich gefunden habe und meinen Vorstellungen entspricht, ist entweder schon auf eine kleine Größe ausgeschnitten oder es fehlen Angaben zu Stoff bzw. Nähstufe.


    Hat jemand einen Tip für mich? Vielen Dank.

    Oben wurde schon geschrieben, daß sich die Größe einer Handtasche an deren Inhalt orientiert.


    Ich denke, frau sollte schon eine In-Etwa-Vorstellung von der Form der Handtasche haben, bevor sie zum Einkaufen losgeht.


    Soll es eine Beuteltasche sein, in die viel reinpaßt und nach den Dingen in der Tasche gewühlt werden muß oder eine flache Tasche mit vielen Fächern, in die alles ordentlich sortiert und dann auch wieder schnell zur Hand ist? Soll es eine Tasche sein, die aussieht wie eine Schul- oder Aktentasche mit Platz für DIN A Papierkram? Oder eine Tasche, die von sich aus eine Form hat, also ein Doktorsköfferchen, die's in groß oder klein gibt, oder eine Tasche, die Henkel und Riemen hat oder lieber eine, die nur Riemen hat oder sind die Henkel großzügig genug, daß man die Tasche über die Schulter nehmen kann?


    Soll die Tasche knautschig sein oder fest, einen runden, ovalen oder eckigen Boden haben. Wie soll der Verschluß sein, Magnet oder Reißverschluß, Klappe oder Bügel?


    Ich finde "die" klassische oder zeitlose Handtasche gibt es nicht. Nur die Taschenform, die einem selbst zusagt und auch für einen selbst praktisch ist, wird eine Lieblingstasche. Die kann man sich dann auch in zwei Farben, einmal hell und einmal dunkel kaufen oder uni und gemustert kaufen, oder eben selbst nähen.


    Wenn die Vorstellung gereift ist, was bevorzugt wird, dann kann, meiner Meinung nach, losgezogen werden.


    Diese Tasche ist vielen Jahren mein absoluter Favorit - ca. 15 Jahre alt - fast täglich im Einsatz:
    Tom Tailor - schwarzes Leder - Machart "Doktorsköfferchen" - 1 Innen- & Seitenfach - Riemen optional


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/tttascheq4pxx.jpg]


    Die Tasche habe ich in schwarz von Tom Tailor, eine ähnliche von Deichmann (Kunstleder) in hellbraun, sowie in türkis (Textil) von MCM, eine gemusterte Bunte (Mischung Leder/Textil) von Picard.


    Ich würde Dir empfehlen, guck' Dir Taschen im Netz an, notier' Dir den Namen derer, die Dir gefallen und dann geh' in eine Leder- oder Taschenfachgeschäft. Gefällt Dir ein Modell, dann frag' ob Du mal Deine Sachen reinräumen darfst und probier' aus, wie Du Dich mit der Tasche fühlst. Dann entscheide Dich - viel Spaß beim Aussuchen.

    :confused: Ich frage mich gerade, ob das ein Kaufmantel oder ein selbst Genähter war ..... ich entscheide mich für Kaufmantel, denn beim selber Nähen würde eine abgebrochene Nadel auffallen und auch entsprechend entfernt werden, weil die neue Nadel in die Maschine eingesetzt werden muß, damit der Mantel fertig wird.


    Ich finde, daß ich ein ziemlich großer Fauxpas, der dem Hersteller in der Näherei da passierte. Ich glaube, ich wäre so wütend, daß ich mich beim Geschäft und dem Hersteller schriftlich beschweren würde.


    Ich hoffe, Deine Kehrseite hat's gut überstanden.

    Es kommt darauf an, ob es orthopädisches Schuhwerk sein soll, das eine Fehlstellung korrigieren soll oder einfach paßgenaue Schuhe, die eher modischen Zwecken und der Individualität dienen sollen.


    Wenn ich vor der Entscheidung stünde, daß ich individelle Modeschuhe haben will, würde ich zum orthopädischen Schuhmachermeister gehen. Denn wer orthopädische Schuhe bauen kann, kann auch "normale" Schuhe bauen.


    Ich habe leider keine Erfahrungen damit, wie es ist, komplett neue Schuhe anpassen zu lassen, allerdings einige Erfahrungen mit Tanzschuhen und hübschen Straßenschuhen, die ich mir für Tanzzwecke umbauen bzw. individualisieren habe lassen. Der Schuhmacher, zu dem ich gehe, hat einen Meisterbrief für Schuhorthopädik und ist recht offen für meine ungewöhnlichen Wünsche, auch ziemlich direkt, wenn etwas nicht geeignet für meinen Fuß oder den Schuh ist.


    Bisher verlief eine Anpassung vorhandener Schuhe so ab: Schuhe hingebracht und gesagt, was ich verändert haben möchte, z.B. Veränderung der Lage oder Einarbeiten von Ballenpolstern bei Riemchenpumps mit hohem Absatz, die Tanzschuhe werden sollen. Ich hab' die Schuhe dann im Meßzimmer angezogen und mußte laufen bzw. Tanzschritte machen. Der Schuh hat dann Markierungen bekommen und mein Fuß wurde vermessen, sowie ein Abdruck vom meinem Ballen in ein Sandbett gemacht. Dann kamen noch Fragen, ob der Schuh barfuß oder mit welchen er Strümpfen und auf welchem Boden er getragen wird (das ist tanzspezifisch). Wo nötig, wurden Keile in die Untersohle eingesetzt, damit ich gerade stehe, sich das Gewicht gut verteilt und das Polster sitzt nun exakt da, wo ich's beim Tanzen brauche. Das hat pro Tanzschuh inkl. Rauhledersohle ca. € 40 gekostet, pro Paar also € 80. Nicht billig, doch das ist es mir wert.


    Beobachtet habe ich, daß bei der Anfertigung von orthopädischen Maßschuhen die Kunden mehrere Termine während des Entstehungsprozesses bekamen und quasi zum Nachmessen/Anpassen kommen mußten. Welche Fußprobleme sie hatten, weiß ich nicht und auch über die Preise kann ich leider keine Auskunft geben.


    Der Schuhmacher ist in der Nürnberger Nordstadt, hat seinen Laden seit Beginn der 70er-Jahre, ist ein Familienbetrieb Vater & Sohn. Ich kenne das Geschäft seit meiner Kindheit und fahre, weil ich nicht mehr dort wohne, gerne die knapp 40 km hin, wenn Schuhe zur Reparatur oder Umbau müssen. Leider ist das für Dich zu weit weg. Ich kann mich gerne erkundigen, was eine Maßanfertigung kosten würde, dann hättest Du einen Anhaltspunkt.

    Hallo Stefan,


    vielen Dank.


    Du brauchst Dich mit der Erstellung der Anleitung gar nicht zu beeilen. Laß' Dir ruhig Zeit damit, wenn's Ende nächster Woche oder übernächste Woche fertig ist, dann freu' ich mich darüber genauso. Ich werde den Umbau an einem dienstfreien Wochenende machen, denn unter der Woche fehlt mir dazu die nötige Konzentration nach der Arbeit.


    Ja, ich denke schon, daß das ein oder andere Forumsmitglied Interesse an einer Umbauanleitung hat und wenn es nur Neugierde ist, etwas zu lernen, was man noch nicht kann. Wo lernt man denn Stekcer- oder Kabelumbau, wenn man nicht gerade in der Ausbildung zum Elektriker ist?


    Gruß


    die Sporcherin

    Servus Stefan,


    :applaus: vielen Dank für die prompte Antwort und diese Informationen.


    Ich habe nun mal ein "Hufeisen"-Pedal geordert. Ist zwar nicht das, was ich mir vostellen, doch ein breites, eckiges "Gas"-Pedal, so wie ich mir das vorgestellt habe, das war ohne Elektronik nicht zu bekommen. Ich finde es recht interessant, daß es auch pneumatische Pedale gibt.


    Dieser Internetladen vom Nähzentrum hat's in sich, ist übersichtlich gestaltet und ich hab' noch zwei andere Dinge gefunden, die auch fluchs mit in den "Einkaufswagen" gehüpft sind. Nun wünsche ich mir, daß die Sachen am Freitag verschickt werden und Anfang nächster Woche bei mir ankommen.


    Brauch' ich denn für den Umbau irgendwelches Werkzeug (Schraubenzieher in verschiedenen Größen habe ich), was ich noch beschaffen muß?


    Über ein bebildertes Reparaturbuch würde ich mich sehr freuen.


    Gute Nacht & einen schönen Feiertag, da fällt mir gerade ein, daß die Schweiz gar keinen hat, also dann einen schönen Donnerstag. :)

    Servus,


    mein "Brother"-Pacesetter-XL-Nachbau (mitte 60er-Jahre) hat einen Bakelitanlasser mit zwei Knöpfen, von denen nur einer zum Treten und der andere ist fest. Sieht so aus:


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    Ich hätte an der Maschine lieber ein "Gaspedal", das ich mit dem ganzen Vorderfuß treten kann und nicht nur ein Knöpfen, was ich mit der großen Zehe bedienen muß. Ist manchmal etwas pfriemlig bei der Dosierung. Ich stell' mir so etwas vor:


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/246_ea9mscz.jpg]


    Auf dem jetzigen Pedal (erstes Bild) steht: FKT 1 A 110-220 V 1.0 - 0.4 A. Auf Ebay hab' ich ein entsprechend beschriftetes Kabel mit passendem Anschluß für meine Maschine gefunden und auch ein Pedal einer Privileg-Maschine ohne weitere Beschriftung und Angaben, das meinen Vorstellungen entspricht.


    Kann ich denn so einfach, ein für die Maschine passendes Kabel an ein x-beliebiges Gaspedal dran machen lassen? Oder gibt es da noch andere Besonderheiten (vielleicht Polung, Ohm etc.?) zu beachten. Wer kann mir dazu einen Tip geben, wie ich das umbaue bzw. wo ich das machen lassen kann. (Meine E-Kenntnisse erlauben gerade mal das Wechseln einer Glühbirne :o)


    Ans Originalkabel will ich nicht ran, falls es dann nicht funktionieren würde. Deswegen würde ich das Kabel mit passender Bezeichnung von Ebay ersteigern wollen.


    Wäre schön, wenn Ihr mir dabei mit Tips und Infos helfen könntet. Vielen Dank.

    :pfeifen:


    Nachdem der Stoffmarkt in Fürth dieses Jahr am Samstag, 12. Oktober 2013 leider nicht auf ein Nähtreffen Franken-Termin fällt, frag' ich mal in die Runde, wer von den Fränkinnen und Oberpfälzerinnen denn vor hat nach Fürth zum Gucken und Einkaufen zu gehen.


    Mir würde es Spaß machen einer oder mehreren erfahreneren Hobbyschneiderinnen beim Stoff- und Zubehörkauf über die Schulter zu gucken und mich ins Getümmel zu stürzen.


    Danach könnten wir noch einen :kaffee: schlürfen und ein bißchen ratschen.


    Na, wie sieht's aus? Mag' jemand mitkommen?

    :kaffee: Ich setz' mich mal neugierig in die Reihen der Zuschauerinnen und gucke zu.


    Mal sehen, wie und worin Deine einfache Methode von meiner bisher gestrickten Allerwelts-Strumpf-Variante (Socke mit Käppchenferse und Bandspitze) abweicht. Vielleicht kennst Du ein paar Tricks und Kniffe, die ich mir abschauen und nachmachen kann. Ich freu' mich auf Bilder... ;)

    Das ist auch ein Wort, daß sich vielschichtig gebrauchen läßt und noch unterschiedlicher ankommt. Es kann für mich positive, sowie negstive Beudeutung haben. Das ist abhängig, ob mich ein Bild, ein Vorfall, eine Aufführung, ein Konzert oder ein Mensch oder dessen Fähigkeiten und Kenntnisse "beeindruckt" hat. Meistens verwende ich es im positiven Sinne, wenn mir etwas außerordentlich gut gefallen hat oder ich verblüfft von der Leistung/Wissen bin.


    Dazu fallen mir einige Synonyme ein:
    positiv: überwältigt, bewegt, ergriffen, berührt, mitfühlend
    negativ: beeinflußt, fassungslos, bestürzt, entsetzt, aufgewühlt
    neutral: verwirrt, andächtig, anteilnehmend

    ... mhm... das ist eine sehr gute Frage, denn ich hab' mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht ....


    Meine Näh-Werkeleien sind auch noch nicht wirklich reif zum Verschenken, das traue ich mir noch nicht zu, denn sie sehen teilweise noch ziemlich schräg und unprofessionell aus.


    Ideen hab' ich viele, angefangen von der Decke, auf der der Baum steht, in der Mitte eine Aussparung für den Christbaumständer und dann ein sternenförmiges Motiv auf den Grundstoff genäht. Baumbehang aus Stoffresten, also genähte Engelchen oder Sterne, kleine Weihnachtsmänner oder Tiermotive, runde Anhänger mit grafischen Muster oder Kugeln, die aussehen wir kleine Schneebälle (die lassen sich allerdings besser aus weiß-silbriger Fransenwolle stricken).


    Ein Stollenbeutel oder Brotbeutel oder Plätzchenbeutel käme mir da in den Sinn, aus Baumwollstoff mit hübschen Druckmotiv, den man auch beim Brötchenholen einfach der Verkäuferin reichen kann.


    Runde oder ovale Platz- oder Telleruntersetzer mit Schnee- und Schlittenmotiven, die genau die Größe der kleinen Portions-Auflaufformen oder großen Reine haben, dazu passend Untersetzer für Bier- oder Weingläser.


    Eine Tischdecke, bei der die "Eßplätze" bereits eingearbeitet sind und es quasi aussieht, als läge da schon ein Platzset drauf.


    Einfälle hab' ich ohne Ende......

    Moin-Moin,


    nein, ich glaube, neu ist das "Sträkeln" nicht, neu ist nur die Vermarktung.


    Die Technik gibt es schon lange, ich erinnere mich an meine Oma und und meine Uroma. Die haben das auch schon mit sehr langen Häkelnnadeln praktiziert. Es waren überwiegend schmale Wollstücke, wie Schals oder feine Tücher, die da entstanden.


    Ich grübele gerade, wie das genannt wurde und werd' mich mal auf die Suche nach dem uralten Handarbeitsbuch machen.

    Es war schöööön heute in Fürth. Ich hab' zwar so wirklich nichts geschafft, doch es war trotzdem ein schöner Tag. Morgen kümmer' ich mich mal um mein Maschinchen, das heute irgendwie gar nicht gut drauf war.


    Danke für's schmackhafte Mittagessen und das besondere Tiramisu. Es macht immer wieder Spaß zu schmecken, wie Andere kochen und das gemeinsame Essen zu genießen.


    Zum Tagesabschluß bin ich über die Fürther Kirchweih gebummelt, hab' an zwei Kurzwarenständen gestöbert, mich am Wollstand umgesehen und bei den Weidenkörben geschaut. Nööö, ich hab' der Versuchung widerstanden und nichts gekauft. Die Stimmung war recht fröhlich auf der Kirchweih und es waren viele Familien unterwegs.


    Wünsche Euch allen einen schönen Sonntag & bis zum nächsten Mal.

    Ich habe das Thema gelesen und dabei fiel mir eben ein Vergleich ein, eigentlich nur Synonyme mit unterschiedlicher Wertung.


    Die "Liebe zum Detail" kann für einen Anderen "Präzision" sein und wieder ein Anderer sagt "Perfektionismus". Denke ich über diese Begriffe nach, so verbinde ich mit '"Liebe zum Detail" eine besondere Neigung alles gerne und freiwillig sehr gut zu machen, "Präzision" wirkt auf mich wie technisch einwandfrei und nach Vorschrift gemacht und bei "Perfektionismus" habe ich ein leicht negatives Gefühl. - Also alles Auslegungs- und Auffassungssache.


    Ich glaube nicht, daß Waren, die ausschließlich für den Wiederverkauf hergestellt werden wirklich mit "Liebe und Herzblut" hergestellt sind. Ich halte diese Phrase schlicht für Werbung.

    Find' ich interessant, was schon alles geschrieben wurde und kann vielem zustimmen - vor allem dem Materialeinkauf, das ist ein "Ürgelwürf"-Vorgang für mich.


    Zur Definition "Hobby" hab' ich mal wikipedia (Auszüge) bemüht:
    "Ein Hobby (deutscher Plural: Hobbys), auch Freizeitbeschäftigung ... ist eine Tätigkeit, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig betreibt und die dem eigenen Lustgewinn oder der Entspannung dient. Ein Hobby .... repräsentiert für den Ausübenden einen Teil seiner Identität. ... Das Betreiben eines Hobbys hat oft entspannende oder sonstige nützliche therapeutische Nebenwirkungen. .... "


    Nähen ist eines meiner Hobbys, ich mach's freiwillig und regelmäßig. Doch es entspannt mich nicht unbedingt, es strengt mich sehr an, ich muß ich wirklich konzentrieren und aufpassen, was ich da tue. Es macht mich manchmal sauer, wütend, rasend und traurig über meine eigene Unfähigkeit, wenn ich auf Grund fehlender Erfahrung, Kenntnissen und Fertigkeiten die Anleitung nicht verstehe oder das Ergebnis nicht so wird, wie's soll oder ich mir einbilde, daß es sein soll. Ich führe es darauf zurück, daß ich einfach noch Anfängerin bin und daß durch stete Übung alles besser wird. Wirklichen Lustgewinn habe ich dabei noch nicht, abgesehen von ein oder zwei Stücken, die ich genäht habe, die so sind wie ich sie haben wollte. Ich vertraue auf mich, daß es mir irgendwann richtig Spaß machen wird.


    Vergleiche ich den entspannenden Effekt und den eigenen Lustgewinn mit anderen Hobbys, die ich schon sehr lange Zeit betreibe, stelle ich deutliche Unterschiede fest. Tanzen macht momentan noch deutlich mehr Spaß - klar, mach' ich auch schon viel länger als Nähen, also beherrsche ich es auch wesentlich besser. Beim Stricken bin ich mit meinem Endprodukt wesentlich zufriedener als beim Nähen, doch auch hier hab' ich einfach deutlich mehr Übung, Erfahrung und Kenntnisse. Also wird jedes Hobby mit wachsenden Fähigkeiten und Kenntnissen auch interessanter, spannender und befriedigender.


    Nur ein Bewegungshobby kann ich nicht direkt mit einem "herstellenden" Hobby vergleichen, weil die Bewegung, wenn sie ausgeführt ist, weg ist - also nicht greifbar ist. Eine genähte Tasche oder einen gestrickten Schal kann ich immer wieder anschauen, betasten und mein Werk analysieren. Entweder freu' ich mich immer wieder drüber oder ich ärgere mich wiederholt über meine Minderleistung.


    Ich denke, daß es bei jedem Hobby Phasen gibt, in denen gar nichts geht und man sich mühsam dazu aufraffen muß, dann wieder Zeiten in denen alles locker und zufriedenstellend von der Hand geht. Nicht jeden Tag ist man gleich gut aufgelegt und nicht jeden Tag hat man die notwendige Muße und Ruhe, die meiner Meinung nach, Handarbeiten benötigen, oder das Bedürfnis zum Bewegen beim Sport um diese "freuderfüllend" auszuführen. Manchmal kommt bei mir auch durch die Überwindung erst der Spaß und die Freude.

    Hm ...... die meisten Zierstiche dort sind ja sogenannte Satinstiche - also letztendlich so ganz enge Zickzackstiche in unterschiedlicher Breite.
    Wenn du da nun eine "mittlere Stichlänge" vorwählst, dann sieht man von dem Zierstich nicht wirklich was.
    Meist muss man da die Stichlänge zwischen 0 und 1 einstellen eventuell noch 1,5.
    Guck mal, was deine Gebrauchsanleitung dazu sagt. möglicherweise gibt das da noch so eine Bereichsskala bei der Stichlänge für die Zierstiche



    Liebe Frieda Fröhlich,


    vielen Dank für den Hinweis mit der Stichlänge. Es gibt da eine Einstellung "Fein" - hab' ich heute Früh entdeckt. ( Dazu gibt's keinen Hinweis in der Anleitung - die gingen wohl Mitte der 60er davon aus, daß "Frau" das weiß!)


    Da macht es dann ganz sachte "Plopp" im Inneren und sieh da - mit mittlerer bis breiter Weiteneinstellung näht sie jetzt ganz tolle Muster. Tolle, alte Maschine und blöd guckende Trotteline davor!


    Ich hab' mit verschiedenen Stoffen, Fäden, Fadenspannung und Füßchendruck experimentiert und meine "alte Dame näht" sogar ohne Schruppler feine Muster in Jersey! Ich bin hin und weg - vielen Dank für die Tips.

    So, ich greife die "Futterplanung" von Elsnadel aus letzter Woche nochmals auf.


    Bisher haben sich 6 Personen angemeldet - wer bringt was mit - gibt's etwas Warmes oder kleine, kalte Leckereien?
    Elsnadel
    Katherine
    Näh-Irmi
    Stacheligel
    Schäflein
    Sporcherin - Kuchen
    (Zwar kann ich nicht mit Sibos Tortenkünsten mithalten, doch etwas zum Schnubbeln braucht's nachmittags schon)

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