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Beiträge von Sporcherin

    :confused:


    Ich habe eine Pfaff 1199 entdeckt, die in der Gebrauchtwarentauschbörse angeboten wird. Da steht sie nun rund 2 Wochen drin.
    Nähere Angaben zum Maschinentyp hab' ich aus dem Internet gezogen und für meine Anforderungen (gerade Naht, Zickzack - Baumwolle oder Jersey) reicht sie aus.


    In der Angebotsbeschreibung steht drin, daß die Maschine aus einem Nachlaß ist, mäßig in Gebrauch war, mehrere Jahre still stand und Probleme mit der Unterfadenspannung hatte. Von Zubehör ist nichts erwähnt, also folgere ich, daß ein Allzweckfüßchen in der Maschine ist und kein Zubehör vorhanden.


    Die Nachfrage beim Anbieter ergab, daß es Omas Maschine war und keine näheren Auskünfte erteilt werden können, da niemand mehr näht.


    Also wäre eine Kontrolle und Wartung beim Nähmaschinenhändler angesagt und ggfs. die Anschaffung von Unterfadenspulen und Füßchen. Nach dem Stöbern im Pfaff-Unterforum anscheinend nicht so einfach, da Zubehör- und Ersatzteile nicht mehr so einfach zu bekommen sind.


    Um die Maschine abzuholen (sie steht ca. 160 km von mir weg) muß ich mit ca. € 45,00 für Benzinkosten rechnen. Was würdet Ihr für eine Maschine ausgeben, von der ihr nicht wißt, ob sie funktioniert oder nicht und die ihr auch nicht zwingend braucht?


    Wäre für Ratschläge und Hinweise zur Maschine recht dankbar.

    ;) Ja, Socken im Streifenstrickmuster oder Socken mit Kontrastferse - das ist gut. Das sind meine Lieblinge.


    Ich mag weder die Bumerangferse noch Socken, die andersrum gestrickt sind. Sie passen mir nicht wirklich.
    Spiralsocken und Tomatenferse (halte ich für eine Abwandlung vom Bumerang) hab' ich noch nicht gestrickt,
    sehe auch für mich keine Notwendigkeit damit zu experimentieren.

    ... grummel ... ich bin sehr betrübt, um nicht zu sagen :motz:


    Ich werde am Samstag erst mal eine Arbeitsschicht einlegen. Damit fällt das Nähtreffen vermutlich aus, was mich ärgert, denn bis zum nächsten Treffen dauert's wieder recht lange. Ihr müßt leider den Salat zu Mittag streichen. Wenn ich noch Zeit habe, dann gucke ich ggfs. auf einen Sprung vorbei.


    Ich wünsch' Euch Allen viel Spaß, viel Genuß & erfolgreiche Nähwerke.

    Du hast Dir sehr, sehr viel vorgenommen. Ich denke, daß Du das gut bewerkstelligen wirst und Deine bisher gezeigten Werke fand ich gut.


    Na, dann putz' ich doch gleich mal meine Brille und setz' mich samt :kaffee: neugierig dazu.

    Bei der Suche nach Wolle im Netz bin ich über Sockennadeln gestoplert, die eine Länge von 40 cm (Prym - Art.-Nr. 191.549) haben.


    :confused: Wozu sind solche langen Nadeln hilfreich?
    Sehen aus wie normale Sockennadeln, die ich bisher nur in 10 cm, 15 cm und 20 cm kannte.
    Kennt jemand diese Nadeln und hat schon damit gearbeitet? Wozu sind sie besonders geeignet?


    Ich würde mich über Euere Erfahrungen und Meinungen dazu freuen, denn ich kenne nur Jackennadeln in dieser Länge, die an einem Ende einen Stopper haben.

    Da ich keinen Link für meine Socken gefunden habe, habe ich kurzerhand mal von meinem Anfang ein Foto gemacht. Das Muster habe ich aus dem Buch 101 Socken, aus dem OZ Verlag. Eigentlich soll man diese von der Spitze aus stricken, aber ich habe dann doch mit dem Schaft begonnen. Mal schauen wie das Muster dann am Fuß aussieht.K640_IMG_0417.JPG


    :)8 Ich werde nach dem Feiertag gleich mal in die Bibliothek sausen und mir dieses Buch vorbestellen. Solche Socken will ich auch haben, denn Sockenwollereste hab' ich noch ganz viele in meiner Schublade.

    So, ich eröffne mal die Verpflegungsliste:


    Näh-Irmi - Linseneintopf
    Briana - Bamberger
    Sporcherin - Salat
    Stacheligel - Milch
    Tigger-Nähmaus
    Sibo - Torte?


    Näh-Irmi, ich nehme an, daß Du einen klassischen Linseneintopf mit Fleisch, Speck oder Würstchen, sowie Essig zubereiten wirst. Bitte plane mich deshalb nicht mit ein, Danke.

    :)8 ... grins ..... fertig ist er nun ... mein Stülpkragen .. frech und völlig frei nachgearbeitet nach Annes Vorlage


    Anschlag 64 Maschen mit Bravo Big melliert und 8er-Rundnadeln (waren heute da) in Länge 25 cm, je 2 rechte und 2 linke Maschen, ganz locker abgekettet, so daß sich der Kragen am Ende etwas weitet und angenehm um den Hals legt und nicht aus Jacke oder Mantel rutscht.


    Da ich so begeistert, fröhlich am Knotteln war, hab' ich glatt vergessen die ursprünglich geplanten Streifen aus schwarzen Lumio einzustricken. Macht nichts, dann wird aus dem Lumio entweder ein Hütchen oder nochmals ein Stülpkragen.

    Vorsätze für's Hobby in 2014 - ja, da habe ich auch einige.


    2013 war sehr arbeitsreich und mit vielen langen Tagen außer Haus verbunden. Nach einem 12 bis 16-Stundentag wollte erst mal die tägliche Hausarbeit erledigt werden und oft war ich danach zu müde um noch etwas zu nähen oder zu stricken. Das soll in 2014 anders werden und ich glaube fest daran, daß dann der Rest fast von selbst kommt.


    Nach vier verunfallten Proberöcken im letzten Jahr möchte ich nun endlich einen vernünftigen Proberock nähen, der dann auch in einen Wunschstoff umgesetzt werden kann und ein tragbares, kleidsames Ergebnis liefert. Nur wünsche ich mir, dafür nicht ein ganzes Jahr zu benötigen.


    Ein Kleid steht auch noch auf meiner Liste 2014, inklusive ein oder mehreren Probestücken und der darauffolgenden Originalstoffauwahl.


    Beim Stricken möchte ich etwas in der Entrelac-Technik machen, vielleicht eine Jacke oder ein Kleid. Das lasse ich ganz gelassen auf mich zukommen, mal sehen, wie mir Entrelac überhaupt zusagt. Einige Sockenpaare werden so nebenbei entstehen und das Hütchen aus der Verena vom Frühjahr 2013 - das möchte ich auch gerne machen.


    Vier Projekte für ein ganzes Jahr mag vielen sehr wenig vorkommen. Ich brauche, ähnlich wie Frieda Fröhlich, relativ lange bis ein Stück fertig ist, vielleicht unverhältnismäßig lange. Doch ich lasse mir meine Langsamkeit nicht nehmen. Ich halte es mit dem Spruch "Gut Ding will Weile haben." Ich werkele auch nur, wenn ich Lust dazu habe. Entpannt und fröhlich sein, ist für mich eine wichtige Voraussetzung, wenn's ans Handarbeiten geht.


    Allen ein näh-, strick- und häkelreiches Jahr mit vielen Erfolgserlebnissen.

    Warum hast Du Dir nicht ne Rundnadel in "richtiger "Länge, also 100cm - oder genauso gut, 2 in 80er Länge genommen. Ich würde mir nie eine Sttrickerei mit so dicken Nadeln auf Nadelspiel antun, davon ganz abgesehen, dass ich die nie wieder verwenden würde. ...
    Grüßle
    Liane
    Ach ja, das mit den Nadeln im Blumentopf kommt mir sehr bekannt vor .. die alten starren "Jacken"stricknadeln ...:)


    :confused: Tja, wenn da auf der Banderole steht Nadelstärke 10, kann ich nicht ahnen, daß ich Nadelstärke 8 brauche. Solche Nadeln in Länge 80 cm hab' ich nicht daheim. Da ich meine Maschenprobe unbedingt stricken wollte, mußten eben die Strumpfnadeln gehen. Ich finde es gar nicht so schlimm mit Strumpfnadeln rund zu stricken, auch wenn's mal acht oder zehn Nadeln sind.

    :weinen: heul, jaul, schreiiiiii.......


    Da dachte ich nun, zwei rechte und zwei linke, auf einer Runde mit dicker Wolle - das, na, das sei doch einfach und geht ratze-fatze .... Pustekuchen!


    Ging schon damit los, daß die Wollbeschaffung etwas schwieriger war als ich dachte, denn die Farbe (pink-weiß-grau-melliert), die ich mir ausgepäht hatte, war nicht zu haben... grummel..... dann eben schwarz-grau weiß-melliert und schwarzes Lumio dazu - fein. Kann losgehen. Das zweite Dezemberwochenende hatte ich mir dafür ausgesucht mit dem Stricken zu beginnen.


    Nichts war's - ich habe mit zwar eingebildet, daß ich dicke Strumpfstricknadeln hätte, doch irgendwie ist das komplette Spiel abhanden gekommen. Hüpf, tob, schimpf..... also nochmals los Stricknadeln kaufen...... Was man nicht im Köpfchen hat, hat man eben in den Füßen. Die Stricknadelbeschaffung gestaltete sich ebenfalls etwas komisch. Zu drei Läden bin ich gefahren und mußte doch Kompromisse machen. Es gibt nämlich, so habe ich festgestellt, keine grauen Alu-Rundstricknadeln in Stärke 10 - nö, da sind die aus Kunststoff..... mag' ich so gar nicht.... oder die Luxusnadeln aus silber glänzendem Metall, schauen recht hübsch aus. Na und so kurz vor Weihnachten kann ich mir mal Luxus gönnen, dachte ich und wollte welche in 40 cm, 60 cm und 100 cm mitnehmen. Grrr.... grumpf.... ürgelwürf..... also zwei in 40 cm, Stärke 10 und 9, mitgenommen. Andere Längen waren Fehlanzeige....... so kurz vor Weihnachten.


    Endlich daheim angekommen, mach' ich mich ans Werk und schlage 20 Maschen an, um eine Maschenprobe zu machen. Ganz schön flutschige Sache, irgendwie sind Silbernadeln rutschiger als die Alunadeln........ grummel..... und die linken Maschen rutschen mir entweder schon vor dem Abstricken von der Nadel oder spätestens wenn ich den Faden umlegen will. Irgendwie sind diese dicken Dinger recht unhandlich und das Seil mit 40 cm deutlich zu kurz! Keine Bewegungsfreiheit für meine Hände und wie das anstrengt mit der dicken Wolle! (Mit 3er-Nadeln ist das alles problemlos.) Nach elf Probereihen stelle ich fest, die Nadeln sind zu dick. Nadelwechsel auf 9..... selbes Rutsch-Flutsch-Spielchen und ein Maschenbild wie bei einem Anfänger. Ich bin gelinde gesagt, sehr verstimmt.


    Tatsächlich bin ich entnervt und lasse zur Beruhigung meinen Blick auf's Blumenfenster schweifen. Da grinst mich ein Blumenhaltestäbchen frech an und ein zweites linst zwischen den Blättern hervor..... och nee-ne... und ich springe herum wie Rumpelstilzchen..... da stecken meine 8er-Strumpfnadeln als Blumenstütze in den Töpfen! Blöderweise kann ich nur drei Nadeln finden. Egal, dann müssen die Blümchen sich jetzt eben mal hinlegen.


    Mit den 8er-Nadeln sieht das Probestrickwerk nun endlich so aus, wie ich das haben will. Gleichmäßig und die Maschen haben eine Form, das Gestricke ist dehnbar - schön, prima...... nur mit drei Nadeln ist Rundstricken ein bisserle fast unmöglich. Ich dampfe vor Wut, denn jetzt hat kein Laden mehr offen.


    In den nächsten Tagen kam ich nicht dazu Nadeln zu kaufen und dann war Weihnachten, Silvester und Neujahr. Erst heute Nachmittag erinnerte ich mich an den Stülpkragen und eilte nach passenden Nadeln los. Kaufen konnte ich nicht, nur bestellen, da wegen der Inventur im alten Jahr nichts mehr geordert wurde - ganz prima...... also hab' ich eben welche bestellt. Mit viel Glück kann ich sie nach Heilig Drei König abholen.


    Und ich dachte, dieser Stülpkragen wird gemütlich an einem Nachmittag fertig. Jetzt glaub' ich, das wird eine unendliche Geschichte.

    Die Stricktechnik kenne ich und habe sie bisher nur an einem Schal ausprobiert. Ich denke schon, daß man eine Jacke ohne Schnippeln stricken kann, denn durch die kleinen Quadrate, die auch ähnlich wie bei Entrelac, dreieckig sein können, kann man beliebig die Form verändern. Gemacht habe ich das zwar noch nicht, doch es gibt ein Buch von Ruth Kindla, da geht um verkürzte Reihen (Zauber der verkürzten Reihen) und wenn man nun mit etwas Phantasie, dort wo Rundungen sein sollen, entweder die Dreieckstechnik oder die verkürzte Reihentechnik anwendet, klappt das bestimmt. Ist dann so wie, ich puzzle-stricke mir eine Jacke.


    Übrings hat mich das Restestrickkleid von Anne, das ich vor längerer Zeit in der Galerie entdeckte, dazu angeregt, ebenfalls ein Restestrickkleid zu knotteln (1,20 m Gesamtlänge, Raglanärmel, Rollkragen). Ich stricke in Runden. Jeweils 2 in einer bunten Farbe und dann 2 in grau, das wiederholt sich über das gesamte Stück. Mittlerweile bin ich an der Taille angekommen und brauche noch Oberteil und Ärmel. Ich hoffe, daß es spätestens nächstes Jahr im Winter fertig ist, denn je länger das Kleid wird, desto schwerer wird es auch und kann eigentlich nur weitergestrickt werden, wenn das Rockteil irgendwo bequem aufliegen kann - also nix mit unterwegs....

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