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Beiträge von Sporcherin

    :D Jippi-ey-yeah ... der Dienstplan zeigt: Samstag, 21. Februar: dienstfrei - prima, dann kann ich nämlich zum Treffen kommen.


    Zwecks Essen: Ich habe heute meine kohlenhydratfreien bzw. -armen Testwochen gestartet und möchte diese auch unbedingt durchhalten. Das heißt im Klartext: keine Bamberger, keine Nudeln und keine Torte :weinen: Seid' mir bitte deshalb nicht böse und verführt mich bitte nicht.


    Briana .................. Bamberger
    Schäflein-klein ....... Pesto
    Sporcherin ............ Salat (Grün, Paprika, Tomaten, Gurken)
    Ulrike ab 15 Uhr
    Näh-Irmi ............... Tee & Milch
    Sibo ..................... Torte
    Tigger-Nähmaus ... Tomaten- & Rucolapesto, Nachspeise

    Sorry, Makroaufnahme kann mein Fotoapparat leider nicht oder ich bin zu unbedarft im Umgang mit diesem. Habe ich vorhin versucht zu machen, das ist extrem unscharf geworden, wenn ich da auf "Blümchen" stelle und auch manuell hat es sich nicht scharf stellen lassen.


    Ja, ich bin mir sicher, daß da keine Risse sind, bei beiden Maschinen nicht. Habe es mit Taschenlampe, Lupe und Lesebrille auf der Nase genau betrachtet. Dieser rotbraune Strich, den haben beide Maschinen, er ist ganz leicht vertieft und aufgemalt, da ist ein minimalster Hubbel zu spüren. Wenn ich mit dem Fingernagel über die runde Fläche gleite, dann spüre ich keine Vertiefungen und bleibe nirgends hängen.


    Macht es Sinn diesen Schnodder, der da in der Anni drin ist mir Nähmaschinenöl zu spülen - vermutlich nicht.


    Ähhh.... federnder Rundsplint ... pfui ... der hüpft beim Ausbau dann noch wild in irgendeine Ecke des Zimmers ... und wenn ich Welle höre, dann wird mir anders - abpressen - bähhh, da muß man so aufpassen und Acht geben auf seine Fingerleins .... nur die Teile der Nähmaschine sind geringfügig kleiner als die etwas größeren Bauteilen an fahrenden Maschinen, mit denen ich ein paar Erfahrungen machen durfte, deren Wellen und Kurbelteile auch nicht immer wieder dahin gepaßt haben, wo sie vorher waren ... erinnert mich an die zerlegten Teile des Motors meiner XS, die herausfordernd in der Garage auf den Zusammenbau warteten und warteten und warteten ... bis ein Mechanikerengel diese wieder in die richtige Reihenfolge brachte ...


    So, was mache ich jetzt? Die Anni schrotten, zum Gerber auf Kur schicken oder chirurgisch auseinandernehmen?

    Aha, jetzt geht's ans Eingemachte .... grumpfl .....


    So sieht's bei der Mrs.-Nerv-mich-nicht aus:
    Da ist nichts gerissen, der Strich ist ein Markierungsbalken. Allerdings sieht das weiße Zeugs am Rand aus, wie versteinerter Puder - was ist das?


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/mnmngrieferrad4autn.jpg]



    und so bei der Anni - wieso schaut das da so versaut aus? Ist das Harz, Öl oder Dreck?
    Ebenfalls der Markierungsbalken, keine Risse - nur Ekelbatzenschmiere - brrr....


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/annigreiferrad3muzg.jpg]


    Und nun ... bei Beiden mal ausbauen? Mit Imbus oder so?

    Der Oberfaden wird fester, wenn ich die Oberfadenspannung erhöhe.


    Die Stellscheiben arbeiten gut und liegen auch an der Druckplatte hinter eine Federn ist an. Bei der Ideal muß der Faden erst durch die Scheiben, dann durch die Nase und dann durch eine Feder gezogen werden bevor an den Fadengeber hoch geht.


    Die Mechanik meiner Nähmaschine ist funktionstüchtig und wirklich schmutzig ist da auch nichts. Die Scheiben der oberen Fadenspannung hatte ich letztes Jahr mal ausgebaut, weil ich mal sehen wollte, wie's da aussieht (da gab's auch eine Anleitung von Stefan dazu). Danach ist die Anni, wie immer, problemlos mehrere Nähstunden gelaufen. Einen Zusammenbaufehler schließe ich aus. Es könnte nur Federnverschleiß sein.


    Nein, der Oberfaden kann nicht aus dem Fadengeber rutschen, bei der Anni sind das alle Öhre, keine Schlitze. Wenn etwas rausrutscht, müßte der Faden reißen, das tut er nicht. Der Faden, der durch die Fadenführung (das silberne Querteil links neben der Oberfadenspannung) läuft, rutscht nur sehr selten raus, was bisher keinerlei Fehler produzierte, denn bis zur Nadel hat die Maschine noch drei Fadenführungsösen.


    Der obere Faden spannt sich beim Absenken, das kann ich sehen und fühlen. Beim unteren ist mir nicht bekannt, daß dieser das auch tut, kann ich leider auch nicht sehen. Müßte er das denn tun und wie prüfe ich das?

    Meine "Anni" - Ideal Super Automatik 785 (Klon der Brother Pacesetter XL 703) produziert nach einer Ruhephase von etwa zwei Monaten unschöne Nähte. Bewahrheitet sich hier der Spruch "wer rastet, der rostet?" Vor ihrer Pause hat sie saubere Nähte gefertigt. :confused:


    Als erstes habe ich zwei verschiedene Fäden mit jeweils passenden Oberfaden getauscht um zu sehen, ob die Fehlnaht am Faden liegt - nöö.


    Anni holt alle angebotetenen Fäden einwandfrei hoch und näht die sichtbare obere Naht sauber, die unsichtbare untere Naht kehrt sie unter den Teppich und schludert - egal, ob Polyester- oder Baumwollgarn, egal ob 80er-Standard-Nadel oder Stretchnadel.


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    Dann hab' ich den Sitz der Unterspule mehrmals kontrolliert, nöö sitzt richtig, Faden im Knick und läuft richtig rum ab. Den Jojo-Test der Unterspule hab' ich auch gemacht. Es läuft kein Faden einfach so ab, da muß ich schon etwas dran ziehen.
    :eek: Sehr ominös das Ganze.


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    Der Faden läuft, wenn die Spule eingesetzt ist, erst durch den großen Schlitz, dann durch den kleinen und dann durch das Auge, hier ist das nicht korrekt eingefädelt, da ich damit Jo-Jo spielen wollte. ;)


    Mehrere Nähte mit diversen veränderten Einstellungen an Ober- & Unterfadenspannung genäht - keine Veränderung - sehr ärgerlich... :skeptisch:


    Nach der Anleitung "RotaryHookNeedleBarHeight.pdf" von "Prof. Dr. Nähmaschine himself" habe ich versucht der Ursache des unschönen Vernähens des Unterfadens auf die Schliche zu kommen. Tja, etwas ratlos bin ich mittlerweile, denn die Höhe der Spitze der Nadel, demnach auch die Höhe der Nadelstange der "Anni" paßt, soweit ich das beurteilen kann. Das Foto ist von schräg unten aufgenommen, daher sieht es so aus, als würde die Nadelspitze etwas weit rein ragen - tut sie nicht wirklich.


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    Grumpfl .... was kann ich jetzt noch tun?

    ... Warum nehme die keine Modells mit Größe 50? Sind solche Frauen zu peinlich, um in Katalogen abgebildet zu werden? Und wenn man solche Modells nähme, sähe man auch ziemlich schnell, warum die Schnitte nicht funktionieren.


    ... weil's kaum "Sanduhren" in Größe 50 gibt und, wie Du schon sagst, die Kundin sehen würde, daß der Schnitt eben nichts für Bäuchlein und Polsterpo ist.

    So, wenn Du 100 km bis Nürnberg fahren mußt um zu einem Nähmaschinenladen zu kommen, wäre es interessant zu wissen, aus welcher Region Du genau kommst. Ist ein Unterschied ob Du von Oberfranken oder von der Oberpfalz aus 100 km auf Nürnberg hast.


    Es gibt ein kleines, feines Nähmaschinengeschäft in 93354 Siegenburg, das sowohl eine Werkstatt für alle Fabrikate (auch Oldies) als auch einen Neuverkauf, Gebrauchtverkauf nach Anfrage und einen hübschen Nähladen hat. Dazu noch einen wöchentlichen Abholservice für Nähmaschinen bei kleineren Nähläden quer durch Franken und die Oberpfalz verteilt. Evtl. eine Alternative für Dich.


    In Nürnberg kenne ich zwei Nähmaschinenläden, den einen in der Peter-Henlein-Straße mit Werkstatt, Neumaschinen: Pfaff, Singer, Gritzner, Janome - den anderen in der Humboldtstraße, der Pfaff, Bernina, Brother, Juki und Janome führt. Zur Beratung beim Kauf von Neumaschinen habe ich mit beiden Läden keinerlei Erfahrung.

    :skeptisch: Was ist jetzt daran so ungewöhnlich? Okay, die Maschine ist von Mitte der 80er-Jahre und wir haben 2015 - aber ansonsten?


    Eine hübsche Nähmaschine in einer standesgemäßen Nähmaschinenwohnung - mittlerweile auch korrekt positioniert - 2,5 mm oberhalb der Einlagenkante - ermittelt im Näh- und Fühltest mit großem Fluchen, Fingereinklemmen und Schrauben im Zimmer suchen :D.

    Bei meinen Hobbys interessiert mich der finanzielle Aufwand nur am Rande, so lange die notwendigen Pflichtausgaben darunter nicht leiden.


    Würde mir irgendwer diese "hohen" Kosten für meine Freizeitbeschäftigungen - berechtigt oder unberechtigt - unter die Nase reiben, würde ich vulkanartig explodieren. Ich würde mit scharfer Verbal-Lava um mich werfen und auf die Selbstverwaltung meines eigen verdienten Geldes verweisen. - Ja, das wäre eine endlose Diskussion, denn ich würde mich angegriffen fühlen und in meiner Entfaltungsfreiheit beschränkt, was mich zu einem hoch erbosten Wesen mutieren läßt, das manchmal die Grenzen der konstruktiven Diskussion durchbricht.


    Ich würde die kritische Anmerkung von Traumtänzerins Mann "Nähen ist teuer" jetzt nicht als "Seisomograph" für etwaige, anderweitige Fehlschwingungen in deren Partnerschaft werten.

    Ob Du Dir damit einen Gefallen tust oder nicht, kannst Du erst beantworten, wenn Du mit einer der beiden Maschinen eine Zeitlang gearbeitet hast. Nicht nur der Preis einer Nähmaschine ist ausschlaggebend, sondern, ob Du mit der Maschine auch klar kommst. Frag' zehn Menschen nach ihrer Meinung zu einer "anfängertauglichen" Nähmaschine und Du wirst zehn verschiedene Empfehlungen erhalten. Da verhält es sich ebenso wie beim Auto ...


    Ja, und es geht sogar noch etwas günstiger, falls Dir wider Erwarten Janome doch ins Auge stechen sollte, dann schau' Dich mal aufmerksam bei W 6 um und Du wirst feststellen, die drei Mechanischen habe auffallende Ähnlichkeiten mit Janome-Maschinen, nur der Anschaffungspreis ist noch etwas freundlicher - € 129,00 für die 1235/61 die Komfortmaschine, € 109,00 für die mittlere Variante 1615 und € 89,00 für die kleinste N 1800 - alle mit der Möglichkeit diese bei Nichtgefallen zurückzusenden. Technik Inside von Stefan dazu lesen - sehr interessant! http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?16502-Technik-Inside-W6-N1800&highlight=technik+inside


    Letzlich mußt Du Nähmaschinen anschauen gehen, Dich davor setzen und testen, was Dir zusagt. Bei der Bernette finde ich die Rückwärtstaste unglücklich angeordnet (mitten am Arm) und die Stoffdruchreiche erscheint mir etwas schmal. Ich würde mir die Janome gut angucken, auch wegen der Möglichkeit per snap on diverse Nähfüßchen anbringen zu können und wegen der beschriebenen feineren Einstellung der Stiche.


    Mal abwarten, was andere dazu sagen.

    Ich finde es nicht verachtenswert - ich finde es sehr interessant, teilweise amüsant, was an Situationskomik auf solchen Märkten (egal ob Stoffmarkt, Wochenmarkt, Samstageinkauf etc.) entsteht. Allerdings gehöre ich auch zur federschwingenden Zunft, die die ein oder andere Begebenheit dann in diverse Geschichten einfließen läßt.

    In welchem Cafe sitzt du denn da?
    Man hat doch nur vom Cafe Pane aus einen Blick auf den Stoffmarkt und dort auch nur einen kleinen auf das eine Ende.
    Im Cafe Pane stärken wir uns immer vor dem Stoffmarkt, bevor wir uns durchkämpfen.


    Ich steh' Leberkäsweggle futternd mitten im Weg und betrachte das Gewühle. :D

    :denker: Mit schöner Regelmäßigkeit werde ich stinkig, wenn ich den Terminen des Hollandstoffmarktes "Fürth bei Nürnberg" lese. Können die nicht einfach "Fürth, Bayern" schreiben?


    Stoffmärkte haben ihren eigenen Flair. Am besten sichert man sich bereits weit vor der Mittagszeit einen sonnigen Terassenplatz im Cafè mit gutem Überblick über den Markt und betrachtet das Treiben von außen.


    Da spielen sich recht interessante Szenen ab, gegen Mittag werden die bepackten Herren in den Cafés und Imbissen immer mehr. Sie werden dort teilweise als Warenlager geparkt, dürfen die Kinder im Kinderwagen hüten und langweilen sich. Selten einer der dienstbeflissen mit seiner Holden durch die Gänge eilt.


    Alle Arten von rollenden Koffern gibt's zu sehen - besser als jede Ausstellung im Kaufhaus, denn hier sieht man die vollgeladenen Teile in Aktion und kann in Fürth deren Rolleigenschaften auf Kopfsteinplaster beurteilen. Nicht jeder Koffer schafft den Parkour sturzfrei.


    Eine besondere Betrachtung verdient das Schuhwerk der fleißig einkaufenden Näherinnen. So manch eine hüpft flinken Fußes in schmalen Stilettoabsätzen behände über das Pflaster, während andere in Keilabsätzen daherschlurfen. Die Einen nutzen den Markt als Laufsteg um ihre Kreationen auszuführen, die anderen kommen im Jogginganzug-Look daher um für den Kampf am Stofftisch gerüstet zu sein.


    Zwei Stunden sitzen im Café während des Stoffmarktes bei schönem Wetter bedeutet Ideen und Anregungen für Geschichten für das nächste halbe Jahr.

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