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Beiträge von Sporcherin

    Da gibt's ganz viele Ursachen und Gründe, warum solche Dinge passieren.


    Zuerst ein paar Fragen:
    Nähmaschine funktioniert grundsätzlich einwandfrei?
    Unter- und Oberfaden sind das selbe Garn? Markengarn? Baumwolle oder Polyester?
    Fadenstärke paßt zur Nadelstärke? Nadelstärke & -art zum Stoff?
    Bei welchem Stoff mit welchen Faden passiert das? Bei welchem Stich (gerade, Zick-Zack, elastischer Stich?)
    Qualitätsnadel drin? Die ist auch gerade und noch "scharf"? Sitzt auch korrekt im Nadelschaft?
    Mit welcher Janome nähst Du denn? Liegt die Spule horizontal oder steht sie senkrecht? Richtiges Unterspulchen drin? Genug Faden drauf?


    Ja, es ist möglich, daß die Fadenspannung (oben, sowie unten) nicht zum Material und/oder Faden paßt. Es ist ebenfalls möglich, daß der gewählte Stich nicht zum Stoff unter der Nadel paßt oder eine Kombination aus allen dreien.


    Wenn sich der obere Faden aus der Nadel zieht, ist er dann vorher gerissen oder passiert das nach dem Abschneiden des Fadens am Ende der Naht? Da wäre die Lösung einfach: Faden etwas großzügiger abschneiden. Verabschiedet sich der Oberfaden aus der Nadel beim Nähen, dann kann die Nadel den oberen Faden nicht mit dem unteren verbinden, es gibt also kein Gegenstück und beim Auf & Ab, der Faden flüchtet dann. Ist dem so? (Das wäre auch eine Ursache für Unterfadengewurschtel).


    Hältst Du das Fadenende beim Nähstart (oben & unten) fest?


    Maschine frißt Stoff. Gar nicht schön, kann an unpassenden Materialien liegen oder daran, daß der Transporteur den Stoff nicht richtig zu fassen bekommt und daher auf Stelle liegen bleibt, die Nadel ihn dann in die Stichplatte einarbeitet. Kann auch am Nähfüßchen liegen, wenn das bremst oder am Druck, oder an Wellen, die der Stoff vor sich herschiebt.


    Für alle diese Probleme wäre ein, zwei Bilder hilfreich.


    Zu dem dicken Stoff: was nicht mehr unter's Füßchen paßt, gehört nicht in diese Maschine. Alles, was drunter paßt, kann auch genäht werden. Evtl. hast Du einen anderen Nähfuß mit einem kürzeren Kopfstückchen, der Dir ein paar Mehr-Milimeter verschafft, sofern Du geschraubte Nähfüße hast, bei Klickfüßchen funktioniert das, glaube ich, nicht. Ich weiß, daß es für einige wenige Oldies auch gefederte Füßchen gibt/gab, ob's das auch für neuere Maschine gibt, weiß ich nicht.


    Mir ist nicht bekannt, daß es höhenverstellbare Nadelstangen an Haushaltsnähmaschinen gibt. Würde die Nadelstange kürzer sein, müßte der Hub größer werden und ggfs. die Nadel länger um den Unterfaden fassen zu können.

    Ahhhh soooo ... .:doh:


    .. und ich hab' schon überlegt, ob da ein neues Tanzschuhmodell mit besonders gutem Sitz am Fuß unerkannt an mir vorbeigegangen ist.
    (Ich hätte mal richtig, genau, detailliert und korrekt lesen sollen ... :o)


    Das macht mich jetzt auch wieder nachdenklich, denn solche Mega-High-Heels, Sky-Heels und wie die Plateauschuhe mit extrem hohen Absätzen so phantasievoll bezeichnet werden, gibt's nicht gerade eben mal für eine Handvoll Eurönchen, die kosten meistens ein Zehnfaches oder mehr. Wer kauft sich solche Teile nur um sie beim Essen gehen oder auf dem Barhocker sitzend zu präsentieren? Das schränkt doch den Weggehspaß deutlich ein, wenn spontanes Tänzchen nicht möglich ist, außer Frau entledigt sich ihrer mal schnell.


    Ich hab' bestimmt ein Dutzend Paar Pumps, die mich in Sekundenschnelle um 10 cm oder mehr wachsen lassen, doch in allen kann ich durchaus zwei, drei Stündchen in einer Bar tanzen oder auch länger am Stück laufen - unter Vermeidung der unfreundlichen Gehsteigritzen, in denen sich die Absätze verfangen und häßliche Scharten hinterlassen können. Meine echten Tanzschuhe dürfen wegen ihrer Rauhledersohle niemals auf's öffentliche Pflaster. Sie haben allerdings auch nur zwischen 6,5 cm bis 8 cm Absatz und sind wirklich bequem, gepolstert und haben eine Stabilisierung im Mittelfuß - mit denen kann ich eine ganze Nacht lang durchtanzen.


    Ich denke, es liegt da sehr daran, wie der Schuh gebaut ist.

    Im Onlineangebot stolperte ich über das Buch "Strickmode selbst entwerfen: Ein Design-Workshop" - Autoren: Shirley Paden, Joe Hancock, Evelyn Hasenbein - das sehr unterschiedliche Kritiken bekommen hat.


    Bei der Leseprobe machte es eigentlich einen ganz passablen Eindruck, allerdings kann ich die Rechenkürzel nicht ganz nachvollziehen. Ich hab' auch nur reingespitzt und nicht wirklich drin lange gelesen. Eine Leserin kritisierte die schreckliche Übersetzung und teilweise Fehler, sowie daß die Inch-Angaben nicht durch cm-Angaben ersetzt wurden, sondern mehrere Größen hintereinander in Inch und Zentimeter stehen.


    Kennt jemand das Buch oder hat es eventuell und kann mir seine Erfahrungen damit mitteilen?


    Hat jemand einen anderen Buchvorschlag der das Thema "Stricken nach eigenen Ideen und ohne Vorlage" eventuell noch besser erklärt? Schwerpunkt wäre da verschiedene Ausschnittslösungen und vor allem Kleidervarianten, das Umrechnen von kleiner auf große Größe.


    Das wäre toll. :applaus:

    ... :rolleyes: ... dazu sag' ich nur: Stiefelschoner (Überzüge aus elastischem Material) für Rollschuhe oder Schlittschuhe ...


    Macht Sinn, wenn das Outfit exakt die selbe Farbe haben soll, wie der Schuh, kann klasse wirken. Könnte ich mir durchaus für den einen oder anderen Schuh vorstellen, allerdings nicht als Dauerlösung, sondern nur für besondere Auftritte. Wobei ich mir da lieber ein Paar Schuhe kaufen würde. :o

    ... mhm ... das kann einige Ursachen haben ...


    ... Fadenspannung
    ... Nadel kam an der dicken Stelle nicht richtig durch den Stoff und konnte den Unterfaden dadurch nicht korrekt hochholen
    ... Fadenenden, die da am Stoff hingen, die Du quasi mit verwurschelt hast
    ... Fadenstärke paßt nicht zum Stoff (was ich nicht denke, denn weiter oben sieht's okay aus)
    ... Nadelstärke/-art paßt nicht zum Stoff bzw. Nähgarn
    ... Unterfadenspule leer geworden, daher keine Spannung mehr im Unterfaden


    Ich hatte bei manchen Nähgarnen ähnliche Probleme (2-lagig), durch Probieren eines anderen Garns trat das Problem nicht mehr auf. Manchmals liegt's wirklich nur am verwendeten Faden. Konnte ich zunächst nicht glauben, da ich alles passend abgestimmt hatte, doch meine Maschine hat trotzdem geschludert. - Anderer Faden rein und es war fehlerlos. Ich kann das nicht erklären warum das so ist, doch das Phänomen trat bei mir schon mehrmals auf.


    Manchmal liegt es auch an der verwendeten Nadel. Organnadeln sind anders als Schmetznadeln, sie sind einen Tick länger und das Nadelöhr sitzt anders. Dazu gab's mal einen interessanten Beitrag von Stefan.

    Lily - viele Wege führen zum Ziel.


    Ich denke, daß Glücksachen Dir gar nicht böse ist, sondern einfach möchte, daß Du von Beginn an Freude am Nähen hast, deswegen empfiehlt sie Dir ein korrekt konstruhiertes Schnittmuster eines namhaften Herstellers.


    Vielleicht besorgst Du Dir einen sehr günstigen Probestoff aus Deinem gewünschten Material und probierst beide Methoden (nach Schnittmuster und Eigenexperiment) aus, dann stellst Du fest, was Dir besser liegt. Von Burda oder meine Nähmode gibt es "easy-Schnitte", die auch für Anfänger gut verständlich sind.


    Den Ärmel zu letzt einzusetzen ist deshalb sinnvoll, weil das ganze Kleid bereits in Form ist und Du daher besser feststellen kannst, ob der Ärmel bei Bewegung das Vorderteil verziehen würde oder eben so sitzt, wie es sein soll. Außerdem siehst Du dann beim Einstecken auch besser, ob er noch ein bißchen nach hinten oder nach vorne gedreht werden muß, unter der Achsel evtl. etwas weggenommen werden sollte. (Ich hoffe, ich hab' mich verständlich ausgedrückt.)


    In Nähgrundlagenbüchern (davon gibt's ganz viele z.B. Burda oder Singer oder Nähen Schritt für Schritt, etc.) sind solche Arbeitsschritte gut beschrieben. Auf Online-Plattformen kannst Du vorab einen Blick hineinwerfen und beurteilen, welcher Schreib- und Erklärungsstil Dich anspricht.


    Sei' ruhig mutig und experimentiere mit Probematerialen drauf los, manche selbst erarbeitete Technik ist nicht schlechter als die klassische Vorgehensweise und bringt durchaus gute Ergebnisse.

    @ Needles: voller Begeisterung ziehe ich den Hut vor Dir. :applaus: :applaus: :applaus:


    Dein Gitarrenrucksack ist fantastisch in der Farbkombination und ein wunderschöner Eigenentwurf, gelungen in der Ausführung und gleichzeitig wurde noch ein Fehlkauf, wie Du den Zwischenstoff nanntest, verarbeitet. Ich finde, daß ist genau das, was unser Hobby "Nähen" ausmacht.


    Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Teil! :dance:

    Da fällt mir jetzt spontan nur die Zeitschrift "Anna" dazu ein, die so etwas ab und an mal drinnen hat. Ggfs. eine ältere Ausgabe bzw. ein Sonderheft oder ein Häkelmagazin, daß sich mit Heimtextilien beschäftigt. Leider vermutlich nicht sehr hilfreich für Dich. :(



    :D Nachtrag: hab's gefunden ...
    In diesen Sonderheften waren gehäkelte Bistrogardinen/Vorhänge drin - Quelle HP: OZ Verlag


    Anna Special - Freude am Häkeln - Häkel-Hits
    Ausgaben vom 12. Februar 2015, vom 20. März 2015


    Anna Special - Filethäkeln - Stilvolle Wohnideen im Häkellook - Ausgabe vom vom 20. März 2013


    Anna Special - Freude am Häkeln - Ausgabe vom 21. Februar 2013

    Dazu ist mir jetzt noch eingefallen, dass es Stecknadel mit Glaskopf sein sollten.
    Die sind hitzebeständig und lassen sich überbügeln. ......


    Ich hätte einfache Nadeln ohne jeglichen Kopf empfohlen, da sich diese, sollte es versehentlich mal passieren, auch mit der Nähmaschine bzw. der Nadel übernähen lassen.


    Die Frage, ob mit oder ohne Kopf, ist ebenso, wie Trenner mit dickem oder schmaler Griff, einfach eine persönliche Vorliebe oder Abneigung. :)

    :kochen: ... so liebe Mädels ... die Pflanzerl sind gebraten, abgekühlt und warten in ihren Transportboxen im Kühlschrank auf das morgige Treffen.


    Ich hab' einen Mammuttag hinter mir, bin hundemüde und werd' erst morgen Früh die große Nähtasche packen, hoffentlich bin ich da schon ausreichend wach, damit da auch alles sein Weg hinein findet, was da mit soll. Es wird ja gemunkelt, ich sei manchmal ein bisserle schusselig ... :pfeifen:

    Ich schließe mich der Meinung von Nanne an, weil die Mikrotex-Nadel eine andere Spitze hat und die Folie nicht so brutal locht wie die Universalnadel. Die Mirktrotexnadel hat mir bereits bei Wachstuch, Transparentfolientischdecke (die man über feinen Tischdecken verwendet, die nicht schmutzig werden sollen), dünneren Abdeckplanen und Kaffeetüten gute Dienste geleistet.


    Zu bemerken ist noch, daß diese trotzdem bei langen Strecken und großen Mengen von Kaffeetüten zwischendurch ausgetauscht werden muß, weil auch sie abstumpft.


    Viel Erfolg für die Möbelabdeckung ;)

    Ich danke euch für die Tipps. Das meiste ist ja noch vorhanden, so muß ich erstmal nur ein paar nähmaschinenspezifische Dinge wie Nadeln nachkaufen und hol mir Garn dann im Nähshop.
    Zur Elna: das Teil find ich an sich schon gut, nur wenn man keine Ahnung hat ist es halt etwas mühsam da durchzusteigen.
    Sie kommt auf alle Fälle nicht weg, keine Sorge:) Sie hat nur den Kniehebel und kein Gaspedal. Grüße Dietmar


    Wenn Dir die Bedienungsanleitung fehlt, dann schreib' Stefan an und frage ihn. Er ist hier im Forum, neben Focault, einer der "Prof. Dr. Nähmaschine". Stefan ist für die neueren Maschinen ab ca. 1950/60 der Fachmann, für alle Nähmaschinen, die älter sind, ist Focault der passende Ansprechpartner. Wobei beide sehr, sehr viel über das jeweilige "Fachgebiet" des anderen wissen und sich untereinander austauschen.

    Auf der Internetseite von W6 gibt's ein Kontaktformular (unter Service) - dort kannst Du nachfragen oder Du rufst an, wie sich die Reparatur gestaltet. Idealerweise verschickst Du Deine Maschine im Originalkarton, denn das Styrorporinnenleben schützt beim Transport. Per Post dürfte es ca. € 12,00 kosten und per Hermes etwa € 10,00.

    :D aktualisierte Liste:


    Schäflein ............... Milch - Tee - Senf ???
    Katzentanz ............ Brot & Paprikabutter
    Stacheligel ............ grüner Salat
    Tigger-Nähmaus .... Kräuterquark
    Ingrid ...................
    Sibo ...................... Torte
    Briana .................. Bamberger
    Sporcherin ............ falsche & echte Fleischküchle
    Näh-Irmi .............. Nachspeise


    Elsnadel mit ?


    Nachtrag:
    Nach dem feinen Futtern, darf ich dann wieder mal ne Stunde in "Pril" baden zwecks Fettauflösung und so ... ;)


    Den Spruch hab' ich aus dem Saarland-Nähtreff von Barbara gemopst, weil ich ihn witzig finde: <<Immer wenn ich sage " Ich bin auch nur ein Mensch", dann meldet sich meine Waage aus dem Badezimmer und ruft: "Anderthalb!">>

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]