Den Feiertagswünschen schließe ich mich an, erholt Euch über die Feiertage und hüpft fröhlich ins neue Jahr hinüber.
Beiträge von Sporcherin
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Ich möchte Deine Näheuphorie keinesfalls eindämmen und verstehe auch, daß Du mangels Möglichkeiten daheim auf Vorrat kaufen möchtest, trotzdem warne ich vor spontanen Hamsterkäufen als Näheinsteigerin. Es ist sinnvoller nur das einzukaufen, was Du bereits als nächste Arbeit in Planung hast und meistens im Endeffekt auch preisgrünstiger. Beraten können Verkäufer/-innen am besten, wenn Sie wissen für welches konkrete Teil der Stoff verarbeitet werden soll.
Es ist extrem ärgerlich, wenn Du einen schönen Stoff findest, davon mal 2 m mitnimmst und dann Monate später feststellst, Mist, für das Kleid, was Dir vorschwebt, hätten es 2,7 m sein müssen oder umgekehrt von einem Stoff 4 m kaufst und später feststellst, daß er nach dem Waschen nicht mehr so aussieht, wie vorher.
Denk' darüber mal nach und schreib' Dir eine Liste Deiner Vorhaben, dann ist es einfacher. Viel Spaß beim Ausflug nach München.
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Anja hat die Links zur Maschinenberatung schon gesetzt, da steht alles wesentliche drin.
Bedenken solltest Du, daß eine alte Nähmaschine (ab ca. 1960) auch Kunststoffteile verbaut hat, die im Laufe der Zeit brüchig geworden sein können - nicht müssen. Hast Du beim Anschauen das Gefühl, da knurpst und knirscht etwas, was Du nicht zuordnen kannst, dann kauf' sie nicht.
Gebrauchte Maschinen lassen sich im Preisrahmen von € 20 bis € 100 über Kleinanzeigen in lokalen Marktblättern, am schwarzen Brett im Supermarkt oder als Leihgabe/Geschenk in der Verwandt-/Bekanntschaft finden. Eine Werkstattdurchsicht mit Wartung liegt - je nach Region - zwischen € 50 bis € 80 und sollte mit einkalkuliert werden. Das katapuliert den Anschaffungspreis dann auf € 70 bis € 150 und liegt dann bereits auf dem Preisniveau von den neuen, mechanischen W6-Maschinen.
W6-Maschinen werden teilweise bei Janome gebaut und sind, auch für Fachleute, trotz des geringen Preises von überraschender Qualität. (Schau' Dir die Beiträge von Stefan, Technik-Inside N 5000 Computer oder N 1800 mechanisch, an.) Ich nenne W6 die neue Privileg, denn Quelle-Nähmaschinen kamen auch von Janome, Brother oder Toyota. Damit wirst Du im Großen und Ganzen, wenn sie Dir liegen, nichts falsch machen. (Die N 1800 einer Freundin durfte ich mir für einige Wochen ausleihen und sie hat bei mir dicken, mittleren und dünnen Jersey ohne Tricksen genäht, bei sehr dünnem Jersey und Flutschjersey mußte ich in die Trickkiste greifen.)
Was ich auch noch wichtig finde, ist, daß bei der gebrauchten Maschine auch drei oder vier Nähfüßchen dabei sind (Standard, evtl. schmaler Geradstich, Reißverschluß, Zick-Zack, ggfs. Knopfloch). Wenn nicht, dann solltest Du vorher einen Blick ins Netz tun, ob's diese Teile noch zu kaufen gibt und zu welchen Preisen. Denn was nützt der schnuckeligste Exot, wenn's dafür kein Zubehör mehr gibt.
Jersey und dehnbare Stoffe zu vernähen, ist Übungssache. Sowohl auf einer alten Eisenlady möglich als auf Maschinen aus den 80er und den Neuen. Das wichtigste dabei ist: probieren und üben. Sicherlich bieten die ganz neuen Maschinen da mehr Hilfsmittel als die Uralten, doch mit Zickel-Zackel, Übung und Geduld, näht das fast jede Maschine, die funktioniert. Es kommt darauf an, wieviel Zeit Du ins Üben investieren möchtest.
Ich würde bei der Suche nach einer gebrauchten Maschine nicht auf eine Marke oder ein Modell konzentrieren, sondern gucken, was mir die Maschine spontan erzählt, wenn ich vor ihr sitze. Damit meine ich, erscheint Dir deren Bedienung auf den ersten Blick als sympatisch, hast Du genügend Platz für Deine Hände rechts neben dem Nähfuß, kannst Du den Fadenweg schnell erkennen, gefallen Dir ihre Geräusche und natürlich tut sie ihre Arbeit, in dem sie Dir saubere Nähte in verschiedenen Längen und Breiten auf den Stoff zaubert.
Aber zu bedenken gilt: Gebrauchtkauf benötigt wesentlich mehr Zeit, der für's Anschauen, Ausprobieren und Verhandeln aufgebracht werden muß als ein Neukauf via Internet oder im Laden.
Viel Erfolg beim Nähmaschinenfinden wünsche ich Dir.
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Tja, das absichtliche Loch könnte auch auf "Knopflochart" umsäumt werden ... was dann wahrscheinlich gar nicht mehr "trendy" ausschaut, aber haltbar wäre.
Ich lebe bekanntlich - modisch gesehen - hinter'm Mond. Meine ganz persönliche Meinung dazu ist, Löcher, Risse & Co gehören nicht in Kleidungsstücke.
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Irgendwie ist momentan nichts wie es sein soll, alles anders als geplant und wird dann wird das Chaos auch noch kräftig durchgerührt ...
Beim Weihnachtstreffen werde ich nicht dabei sein.
Deshalb habt Alle einen ruhigen Advent, schöne Festtage und rutscht mir fröhlich feiernd in Neue Jahr hinüber. Ich freu' mich auf erste Treffen in 2016. -
Garne nehmen eher Schaden, wenn sie permanent direkte Sonne abbekommen. Willst Du den Kamin mit Garnrollen dekorieren
- wahrscheinlich nicht. Weder Deine Nähmaschine/-n, noch Dein Zubehör wird vermutlich direkt vor'm Kamin sein und Du wirst auch keine drastischen Temperaturschwankungen im Zimmer haben, deswegen würde ich mir darüber keine allzu großen Sorgen machen. Viel Spaß beim Einrichten und heimisch werden.
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Danke, nö, nicht nötig. Meine Ideal läuft nach ihrer großen Reparatur wieder einwandfrei.
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Die Zahnräder von Nähmaschinen sind aus einem strapzierfähigen Kunststoff, der sich nicht identisch ist mit den Kunststoffen, die 3-D-Drucker verwenden. Unser Forumsmitglied Stefan, den ich wegen eines problems an meiner Ideal-Maschine um Rat fragte, sagte mir das. So weit ich mich erinnere, teilte er mir mit, daß es einen Hersteller/Vertrieb in Belgien gibt, der für einige ältere Quelle-Modelle Zahnrädchen hat. Allerdings handelt es sich bei meinem kaputten Zahnrad um das Zahnrad, welches hinter dem Greifer läuft. Ich denke, es wäre sinn voll, Stefan direkt per PN anzuschreiben. Er kennt sich mit Maschinen diesen Baujahrs sehr gut aus.
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Ah ja, okay. Nun hoffe ich, daß bis Mitte/Ende November die Vereinstermine für's Schaulaufen festgelegt werden und diese nicht gerade auf den Nähtreffentag fallen, das würde mich nämlich sehr, sehr ärgern.
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Ist das schon das Weihnachtstreffen ohne Nähen - nur zum Feiern?
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Moin Sporcherin,
hab Dank für Deine Antworten!
Mehr als 5 Lagen vernähe ich eigentl. nie...
Mit dem Stoffdurchgangsraum: meinst Du den Platz unter der Nadel, oder den rechts der Nadel?LG, Steffi
mal wieder sehr verspätet ...
... der Platz rechts neben der Nadel ist breiter und höher
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na, auf die Kalorien-Allergie
... und nun schnell weg ...
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Hier das ist etwas ausführlicher als der Link von Nanne http://sew-ing.com/make/gloves.html oder hier http://www.jaszmade.com/2011/1…e-your-own-finger-gloves/
Ich würde da ganz pragmatisch rangehen und die Handumrisse auf ein Papier übertragen, Fingerdicke, Handrückenumfang und Handgelenkumfang ausmessen und dann nach den Internetanleitungen vorgehen.
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Doch, in Aschaffenburg gibt's ein Nähtreffen - das ist bei mir Mainfranken.
Von der Entfernung her ist es nahzu egal, ob Du von Würzburg aus 100 km nach Fürth fährst oder 80 km nach Aschaffenburg. Unsere Oberpfälzer haben in etwa den selben Anreiseweg und die würden das nicht machen, wenn's bei uns nicht lustig wäre. Auch ein Besucher aus BW war schon mal da und ihm hat's auch gefallen.
Komm' doch mal vorbei und schau' Dich um - wir beißen garantiert nicht.
Aktualisiertes Listchen:
Katzentanz ......... Brot & Kräuterbutter
Briana ................. Bamberger
Schäflein ............. Schlüssel
Näh-Irmi .............. Kürbissuppe
Verlaine
Stacheligel ........... Salat
Sibo .................... Spitze für Briana mitbringen
Spo .................... vielleicht
Ingrid ................. Nachtisch -
etwas OT - das liest sich in dem kleinen Vorschaufenster der Forenübersicht recht lustig.
klingt auf jeden Fall lecker. Viel Spaß Euch allen.Das liest sich nicht nur lustig, wir sind auch lustig. Focault hat uns vor einiger Zeit mal als Schlemmer-Nähtreffen bezeichnet.:D
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Erst a mal a bisserle Ordnung schaffen:
Katzentanz ......... Brot & Kräuterbutter
Briana ................. Bamberger
Schäflein ............. Schlüssel
Näh-Irmi .............. Kürbissuppe
Verlaine
Stacheligel ........... Salat
Sibo .................... Spitze für Briana mitbringen
Spo .................... vielleichtEigentlich habe ich mir vorgenommen zum Nähtreffen zu kommen. So ganz tatsächlich ist am Freitagabend ab 19:30 h eine Roller-Disko im Stil der 70/80er-Jahre, deren geplantes Ende 2 h nachts ist. Das heißt, selbst, wenn ich auf direktem Wege heim fahren würde wäre ich gegen 3 h daheim - was ich garantiert mal wieder nicht schaffen werde, also realistischer ist zwischen 5 h und 6 h. Daß ich dann nicht um 10 h bereits wieder im wachen Zustand
beim Nähtreffen sein kann, denke ich, ist nachvollziehbar. Also plant mich bitte für überhaupt nichts und aber gar nie nichts ein, sollte ich den Weg zum Nähtreffen finden, freue ich mich und dann ist das schön, wenn ich nicht auftauche, dann trinkt eine Tasse Kaffee für mich mit und habt Euren Spaß, lacht viel und laßt es Euch schmecken.
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Der bessere Weg eine Nähmaschine zu finden ist zweifelsohne die Nähmaschine vor dem Kauf ausprobieren zu können. Nichts desto trotz ist Onlinekauf ohne Probenähen durchaus eine verlockende Alterntive, die einige - allen Bedenken zum Trotz - ins eigene Nähtraumland befördert hat.
Um die Frage nach Alternativen zu beantworten:
Falls Du nur online kaufen willst, schau' Dir das Programm von W6 Wertarbeit an. Preisgünstig und man munkelt, daß das Janome-Maschinen drunter versteckt sind. Stefan hat die ein oder andere Maschine schon innen mal beäugt, dazu auch Beiträge geschrieben und keine große Mängel, die einem das Nähleben schwer machen, gefunden.
http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?16521-Technik-Inside-W6-N5000&highlight=inside
http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?16502-Technik-Inside-W6-N1800&highlight=1800
Zwei Damen aus meiner Bekanntschaft haben solche Maschinen (N 1800, N 3300) ebenfalls blind gekauft und sind damit sehr zufrieden.Bei Elna- und Janome wirst Du in dieser Preisklasse sicherlich auch fündig werden, einen gründlichen Blick auf Brother-Nähgeräte lohnt durchaus aus. Du solltest Dir einfach im Klaren sein, was Du definitiv an Stichen und anderen Hilfen haben möchtest, ob computerangesteuert oder mechanisch, dann ausgerüstet mit genügend Zeit und viel Neugierde in ein oder mehreren Geschäften gucken.
Zu den Marken Pfaff, Gritzner, Bernina und anderen kann ich leider gar nichts sagen, da ich noch nicht die Möglichkeit hatte auf diesen mein Unwesen zu treiben.
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Es ist grundsätzlich sinnvoll den Stoff vor der Verarbeitung zu waschen, nicht nur wegen des Einlaufens, sonder auch, weil du nicht genau weißt, wie lange er wo gelagert war und wieviele Hände da schon "Probefühlten".
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"Des baschd scho!" - wie wir Franken sagem, sei stolz auf Dich und genieße den Spaß am Nähen, den Du gerne allen mitteilen darfst.
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Schau' Dir den Beitrag von Stefan an - da ist alles drin erklärt:
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