Beiträge von Sporcherin

    :kaffee: Guten Morgen.


    der Termin liegt für mich sehr ungeschickt ...
    denn am 1. April ist die Saisoneröffnung der Bruchstrichfahrer, da wollte ich bei gutem Wetter mitfahren und der Ball der Gymnasien in Neumarkt, da sollte/müßte ich eigentlich hin.


    Grumpfl ... was mach' ich da jetzt?
    :pfeifen: ... das Orakel befragen ....

    Garn kaufe ich passend zum Stoff vor Ort. Ist das Röllchen leer, verbleiben ca. 10 cm Fadenrest drauf als Muster. Benötige ich exakt die selbe Farbe wieder, kann ich an Hand der Farbnummer entsprechend online bestellen, falls es im WWW günstiger ist und ich ggfs.noch anderes bestellen möchte. Erfahrungen habe ich mit Garn von Amman, Gütermann und Coats, mit Alterfil keine.

    Ich denke, daß ist ein Schuppenmuster oder versetzte Kreuzmaschen - hier die Anleitungen, die Rückseiten sehen bei mir bei beiden Mustern leicht anders als bei Deinem Bild.


    Schuppenmuster (Maschenzahl teilbar durch 4)
    1. Reihe links
    2. Reihe in den Querfaden der Maschen und der nächsten von hinten einstechen, 2 Maschen rechts stricken und den Querfaden drüberziehen, wiederholen bis die Nadel zu Ende ist
    3. Reihe links
    4. Reihe 2 maschen rechts, in den Querfaden der Maschen und der nächsten von hinten einstechen, 2 Maschen rechts stricken und den Querfaden drüberziehen, wiederholen bis die Nadel zu Ende ist.


    Muster funktioniert mit 1 bis 4 Maschen zum Drüberziehen, je mehr Maschen überhoben werden, desto mehr zieht sich das Gestrick zusammen.



    Versetzte Kreuzmaschen (Maschenzahl teilbar durch 3 + 1)
    - Anfangsreihe 1 Masche rechts, 1 Umschlag, 1 Masche links abheben, mit Faden hinter der Masche, 2 Maschen rechts, abgehobene Masche über die die 2 rechten Maschen heben, wiederholen
    - 1. Reihe 1 Masche links, 1 Umschlag, 1 Masche links abhebenmit Faden vor der Nadelfolgener Umschlag und folgende Masche links stricken, die abgehobene Masche über die beiden linken Maschen ziehen, wiederholen
    - 2. Reihe 1 Masche rechts, 1 Umschlag, 1 Masche links abheben mit Faden hinter der Masche, folgenden Umschlag und folgende Masche rechts stricken, die abgehobene Masche über die beiden rechten Maschen heben, wiederholen

    Danke für den schönen Tag.


    Mein Fußpedal lag, wie vermutet, daheim auf der Arbeitsplatte. Ich packe das gleich wieder in den Nähmaschinenkoffer, das passiert mir nicht nochmals, daß ich Madam Zentnerschwer mit mir rumschleppe und dann doch nicht mit ihr nähen kann.


    Nähzuwachs haben wir auch bekommen, eine Maschinebau-Ingenieurin, die gleich mal Schäfleins Nähgerät zerlegte, weil eine freche Stecknadel das Innenleben der Bernina erkunden wollte. Feine Bamberger vom Bäcker Bock gab's nachmittags zum Kaffee.


    Ich hoffe, das nächste Nähtreffen findet bald statt, denn so ein Tag mit Euch tut mir unglaublich gut.

    Auf dem Herd steht ein Wintersüppchen und köchelt fröhlich vor sich hin. Das bring' ich uns morgen zu Mittag mit, hab' ich jetzt einfach so beschlossen, weil mir die frische Rote Bete mittags in den Einkaufskorb gehüft ist. Außerdem sind noch Karotten, etwas frischer Ingwer und Sahne drin. Ich hoffe, Ihr mögt das.

    Och nööö Mädels ... Schnupfen, Verletzung, Omafreuden und Geburtstagsfeier ... schade, schade, trotzdem kuriert Euch gut aus.


    Jetzt sind wir nur noch zu Dritt. Was machen wir? Absagen oder Nähen?


    Wie sieht das mit künftigen Treffen aus, gibt's schon eine Raumalternative oder gehen wir in eine längere Pause?

    Vielen Dank für die Socken-Tabelle.


    Der Neugierde halber habe ich einige meiner selbstgestrickten "Standard"-Socken gewogen (Größe 39, Schaftlänge 17 - 19 cm, Anschlag 4 x 17, Käppchenferse). Bei vierfädigem Garn weicht mein Wollverbauch deutlich ab (41 g bis 48 g) bei sechsfädigem Garn (Anschlag 4 x 15) liegt der Verbrauch Deinen Werten sehr nahe. Ich stricke relativ fest.


    Nur als Rückmeldung zu verstehen, nicht als Kritik.

    Erinnern kann ich mich an Dreiecks-Tüten aus Zeitungspapier für meinen Kaufladen an Ömchens Tretomobil - da saß ich allerdings nur auf deren Schoß und hopste wegen der Tretbewegungen fröhlich auf und ab, genäht hat meine Omma-Mama. Zu der Zeit war ich noch nicht eingeschult.


    Das erste selbstständige Nähen war mit Motivpappkarten, bei denen wurde mittels schnürsenkelähnlichen Garn ein aufgedrucktes Bild durch vorgestanzte Löcher nachgenäht, könnte in der 1. Klasse gewesen sein. In der 3. Klasse haben wir Stricken erlernt, das Projekt: ein gestrickter Muff, um den dann ein Plüschbezug per Hand genäht, rumkam. Alles in royalblau, gerne genutzt bis er auseinanderfiel. Strickübungen habe ich auch noch, ordentlich aufgenäht auf Papier in einem Ordner. Nähübungen haben wir auch gemacht, auf kariertem Stoff, die habe ich nicht mehr.


    Handarbeit in der Schule war ein blödes Fach, denn für das meiste, das da auf dem Lehrplan stand, hatte ich keine Verwendung. Die Lehrkraft war toll, denn sie hat mit sich verhandeln lassen und nicht darauf bestanden genau das zu machen, was der Lehrplan vorschrieb. Alternativen waren möglich, wenn die nach Plan geforderte Verarbeitungstechnik verwendet wurde.


    Das Stricken für mich habe ich beim großen Strick-Boom Anfang/Mitte der 80er-Jahre entdeckt, witzigerweise zu einem Zeitpunkt als es das Fach "Handarbeit" bei mir in der Schule (7. Klasse) nicht mehr gab. Ich bin bis heute keine Musterstrickerin, denn außer den Grundmaschen und einigen einfachen Techniken beherrsche ich keine komplizierten Maschen. Was mit schon immer Spaß gemacht hat, ist mir verschiedenen Farben oder unterschiedlichen Wollarten in selber Farbe zu stricken. Am liebsten Strümpfe und Kleider, ab und an mal einen Schal oder ein Tuch, Pullover nur sehr selten, Jacken bisher noch nie.


    Die Grundbegriffe des Nähens habe ich in der Schule gelernt auf einer Tretmaschine. Die elektrische Maschine meiner Mama daheim durfte ich nicht nutzen, meine Schulstücke habe ich bei Ömchen auf dem Tretomobil genäht.


    Von 1980 bis 2012 habe ich überhaupt nicht genäht, ich hatte daran einfach kein Interesse. Dabei hätte ich von meiner Omi, die Schneiderein war, und meinem Ömchen, die für den Hausgebrauch genäht hat, wirklich viel lernen können. Ich war damals leider zu dumm diese Möglichkeiten der Fertigkeiten- und Wissenvermittlung zu schätzen und zu nutzen, allerdings haben mich meine beiden Großmütter auch nie zum Nähen gedrängt oder ermuntert.


    Das Nähen habe ich erst 2012 begonnen. Zu meiner ersten Nähmaschine kam ich relativ ungeplant.


    Bei einem Motorradausflug unterhielten wir uns über das tolle T-Shirt einer Mitfahrerin, das sie selbst genäht hatte. Ich erwähnte im Gespräch, daß ich gar keine Nähmaschine besitze, worauf die anderen vier Mädels lachten. Kurze Zeit später bekam ich von der T-Shirt-Näherin die mechanische Nähmaschine samt Nähschränkchen ihrer verstorbenen Schwiegermutter geschenkt, für die sie selbst keine Verwendung hatte, da sie eine sehr moderne Computermaschine hat. Eine andere Motorradfahrerin hat mich in die alte Technik der Nähmaschine eingewiesen und mir geholfen mein verschüttetes Nähwissen wieder ans Tageslicht zu befördern.


    Vorbilder? ... mhm ... :confused: ... eigentlich keine ... nur grenzenlose Bewunderung für alle, die fantastische Dinge herstellen und gut nähen können.


    Meine Kinderkleidung, die zu ca. 50% von meiner Omi genäht und gestrickt wurde, ist mir in guter Erinnerung. Sie war bequem, zweckmäßig, niemals kratzig, modern und immer so, daß sie mir gefallen hat. Die Jacken, die sie nähte, waren genial, immer mit großen, verschließbaren Taschen und über-po-lang. Auch mein Bruder hatte am liebsten Omi-Sachen an, alles hat immer perfekt gepaßt und unseren Kindergeschmack getroffen. Und daß, obwohl sie 340 km weit weg wohnte und nur nach den Maßen, die mein Paps gemessen und per Brief übermittelt hatte, genäht wurden. Das bewundere ich und beneide sie heute sehr wegen ihres Könnens.

    ;) ... kaum sind drei Jahre vergangen und mein Strickkleid aus Resten hat die Länge von 101 cm erreicht. Grumpfl ... noch 24 cm in der Länge, dann der Halsausschnitt und die Ärmel, ich denke 2021 zu Silvester wird's dann fertig sein ...


    Wie geht's Euren UFOs?

    ... Dieser an sich tolle Doppelumlaufgreifer braucht regelmäßig einen Tropfen Öl, ca. alle 20 Nähstunden oder einfach nach jedem Projekt und du brauchst einen neuen Satz Unterfadenspulen, die alten Spulen passen nicht mehr.


    Wieso passen nach einiger Zeit die Unterfadenspulen nicht mehr? Das interessiert mich sehr.

    Danke schön.
    Ich finde das Endstück an dem Teil zu breit, selbst für den breitesten Gummi.
    Gut zu wissen, daß es diese Tunnelhilfen auch schmaler gibt.

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