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Beiträge von Kristina

    Ja, vielleicht ist es schlecht übersetzt. Allerdings erwarte ich gerade bei solchen Anleitungen, dass der Herausgeber solcher Hefte, die Anleitungen prüft und gegebenenfalls überarbeitet. Ansonsten sind sie ihr Geld nicht wert.


    Aktuell treiben mich fojgende Teile der Anleitung um (wird bestimmt noch mehr):

    Linkes Vorderteil


    10 Maschen anchlagen

    1.R: Rechts str., anschlagen: 5 M 15 M

    2.R: Links stricken

    Die letzten 2 R werden 21x wdh. 120 M

    (bis hierhin alles klar)

    Dabei wie folgt verfahren_

    1.R: Bis auf die letzten 6 M. re str., (1 M re. 1 M li) 2x, 2 M re

    2.R: (1 M re, 1 M li) 3x, links zu Ende stricken.

    1. und 2. R ergeben ein glatt rechtes Muster mit Vorderblende.


    Mit Vorderblende ist hier wohl das Bündchen gemeint. Das bestünde dann erstmal aus 2 Reihen.

    Später wird dann an der unteren vorderen Blende (dem Bündchen) angestrickt. Die Anleitung lauetet so:


    Untere vordere Blende (2x):

    Von rechts aus der vorderen Kante gleichmäßig verteilt 119 M. aufnehmen und im Bündchenmuster str.


    Was mich irritiert: das Rückenteil wird mit 14 Reihen Bündchen gestrickt.

    Wenn man sich das Bild genau anschaut, kannn es unmöglich sein, dass das Bündchen des Vorderteils 14 R breit ist. (zum Vergleich: Das Bindeband ist 6 Reihen breit). Dass Vorder- und Rückenteil unterschiedlich breite Bündchen haben, halte ich für unwahrscheinlich und möchte ich auch nicht haben.

    Aber warum heißt es Untere vordere Blende (2x)? Wenn man die Anleitung 2x durchstrickt kommt man natürlich auf die 14 Reihen.


    Ich möchte die Anleituung richtig verstehen, bevor ich anfange zu stricken. Mohair aufzutrennen macht definitiv keinen Spaß.


    Zum besseren Verständni, habe ich einen Bildausschnitt des unteren Vorderteils angehängt.

    Wickeljacke unten.JPG

    Hallo,


    bei dem Modell 05 handelt es sich um eine Wckeljacke aus Mohairgarn. Ich fand das Teil spontan toll. Leider gibt es keine Schnittzeichnung und somit ist es für mich kaum möglich auf ein anderes Garn umzurechnen. Ich habe mich also entschieden das (nicht ganz biliige) Originalgarn zu kaufen..............ohne mir vorher die Anleitung durchzulesen. Warum auch? Die Anleitung ist als nicht allzu schwer klassifiziert und mit sowas habe ich bisher noch nie Probleme gehabt.

    Gestern habe ich die Maschenprobe gestrickt und mir die Anleitung genauer angeschaut. und die ist einfach nur unterirdisch. Ich verstehe da große Teile überhaupt nicht. :cursing: Sowas ist mir noch nie passiert.


    Jetzt wüßte ich gern, ob jemand von euch das Heft hat, vielleicht sogar schon die Anleitung gelesen, oder am Besten (ich wage es nicht zu hoffen) dieses Modell gestrickt hat.

    Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Im Moment bin ich einfach nur total sauer und gefrustet.


    Vielen Dank schon jetzt für eure Antworten.

    Ich habe die App noch nicht getestet. Und zwar aus folgenden Gründen:


    - Fehlende Möglichkeit der Schnittanpassung. Erst den Schnitt auf Papier oder Folie zu zeichnen, um dann die Änderungen zu machen, ist für mich keine Option.


    - Soweit ich es verstanden habe, muss man ein Schnittteil nach dem anderen auf den Stoff zeichnen. Somit entfällt die Möglichkeit erstmals alle Schnittteile auf dem Stoff zu positionieren, um zu schauen wie es am besten passt.


    - Ich denke dass die App ganz gut für Kinderklamotten funktionieren könnte. Für die nähe ich aber nicht.

    Das Hauptproblem sehe ich darin, dass der Schnitt, den du schon genäht hast, scheinbar für elastische Stoffe vorgesehen ist. Cord z.B. ist das ja meistens nicht.

    Ich glaube ich würde das eher nicht machen. Gerade eine Armkugelanpassung ist nicht trivial. Wenn es nicht klappt, sitzt der Ärmel schlecht und macht Schrägzüge.


    Was ich schon gemacht habe, ist 2 Schnittmuster zusammen zu basteln. D.h. in ein Schnittmuster welches ich verwenden will den Armausschnitt eines anderen einzeichnen. Natürlich mußt du dann auch den entsprechenden Ärmel dazu nehmen.

    Risse habe ich bisher noch keine. Geschmeidiger wird das Tuch, wenn man es vorher mit Kokosöl oder Jojobaöl bestreicht. Das sollte aber nicht zuviel sein. Mit einem Pinsel ist das blöd zu machen. Ich werde das beim nächsten Versuch mit so einem Ölzerstäuber versuchen.

    Also, ich weiß ja nicht, wie ihr bei Ebay immer schöne Stoffe findet. Ich habe dafür scheinbar kein Händchen. Allerdings bin ich auch nicht bereit, da überteuerte Preise zu zahlen. Dann gehe ich lieber in den Laden vor Ort. Da ist es auch teuer, aber ich kann den Stoff wenigstens befummeln. :biggrin:

    Ich nutze die Tücher um Schüsseln abzudecken. Da das Essen so nicht direkt mit dem Tuch in Kontakt kommt, schmeckt auch nix nach Wachs. Damit es dicht ist, kommt noch ein Gummi drum rum. Ich mache die Tücher selber. Funktioniert alles prima und ich brauche dafür keine Folie mehr.

    Auch wenn die Näherei mich teilweise ganz schön genervt hat, hat es Spaß gemacht. Mein Probeschuh steht hier und ich betrachte ihn ganz gern. Das Design gefällt mir wirklich gut. Vielleicht nehme ich mir diesen Schnitt doch irgend wann noch mal vor. Aber davor werden die Bigtaps ausprobiert.

    Vielen Dank für eure Kommentare und das Mitlesen. Wenn man weiß, dass es interessierte Zuschauer gibt, macht es doch gleich viel mehr Spaß und motiviert.

    In dem Sinne gibt es eigentlich keine Sohlennaht. Es gibt die Naht, die den eigentlichen Schuh(aber nicht der Rahmen) mit der Sohle (Futterstoff) verbindet. Und das ist auch sowas was mir an dem Schuh nicht so gut gefällt. Die Nahtzugabe liegt nämlich im Schuh. Es ist also zwingen erforderlich eine Einlegesohle zu nutzen. Die kann man auch nähen. Das wird im Ebook beschrieben.

    Der Umlaufrahmen wird um die Brandsohle geschlagen und fest geklebt. Darauf wird dann die Gummisohle geklebt. Das scheint mit dem richtigen Kleber auch sehr stabil zu sein. Bei der Variante mit Sohlen Aussennaht werden die Sohlen vernäht. Diese Variante habe ich aber nicht gemacht.

    Wenn alles exakt verarbeite wurde, läuft man auf keinen Nähten.


    Ich habe übrigens das Bigtap Schnittmuster heute gekauft und mir auch das Video von Haus mit dem Rosensofa angeschaut. Diese Art Barfußschuhe zu nähen ist deutlich einfacher. Das kann ich jetzt schon sagen. Die Barfoots gefallen mir rein optisch auch besser. Aber es kommt bestimmt auch drauf an, welche Materialien man verwendet.


    Aber als nächstes werde ich erst mal was "ganz normales" zum Anziehen nähen. :)8 So zur Entspannung. Außerdem habe ich Lederreste bestellt. Auf die warte ich jetzt erst mal.

    Also, der Schnitt an sich stimmt schon. Die Differenzen hatte ich bei einem Schnittteil zwischen Aussen- und Futterschuh. Obwoh ich das gleiche Schnittteil beim Zuschnitt verwendet habe, und die Nahtlinien so exakt wie möglich aufgezeichnet habe. Da lag der Fehler wohl eindeutig bei mir. Keine Ahnung was da passiert ist. So ganz unversiert bin ich ja nun nicht.

    Aber egal. Hier ist der fertge Probeschuh:

    Probeschuh fertig_1.jpg

    Probeschuh fertig_2.jpg

    Probeschuh fertig_3.jpg


    Grottig genäht. Ich weiß. Aber darum ging es mir jetzt nicht. Ich weiß jetzt wo die Stolperfallen sind und was mir an dem Schnitt nicht gefällt.

    Ich habe als Brandsohle einen Pappedeckel genommen und das Kunstleder drum rum gelegt. War natürlich suboptimal. Ich hoffe mit richtigem Material geht das besser.


    Aber habe ich Lust nach diesem Schnitt tatsächlich ein richtiges Paar Schuhe zu nähen? Ich bin mir nicht sicher.

    Ich finde die Vorgehensweise beim Nähen des Schuhs ist teilweise sehr umständlich. Allerdings habe ich auch keine Idee, wie man es anders oder besser machen könnte. Es ginbt halt auch nicht gerade viele Schnitte zu dem Thema. Ich spiel mit dem Gedanken mir den Schnitt Bigtaps zu kaufen und damit noch mal einen Versuch zu starten. Mit dem Thema bin ich noch nicht durch. :pah:


    Die Anleitung zu den Barfoots ist zwar sehr ausführlich, aber ich finde trotzdem, dass da einiges besser gemacht werden könnte. Es wird sehr ausführlich mit Bildern gearbeitet. Da frage ich mich dann aber, warum für den Aussenstoff ein Material genommen wurde, bei dem nicht eindeutig zwischen linker und rechter Stoffseite unterschieden werden kann. Das hätte die Anleitung doch deutlich verständlicher gemacht.

    Häufig steht in der Beschreibung nur, dass man zeichengemäß die Schnittteile zusammen nähen soll. Auf den Schnittteilen gibt es eine ganze Menge Markierungen, die aber meistens nicht benannt werden. Man muss also rätseln welche Markierungen gerade gemeint sind.

    Und dann hatte ich auch den Fall, dass ich etwas, was ich nach Anleitung genäht hatte, teilweise wieder auftrennen mußte, weil ich sonst gar nicht, wie beschrieben, hätte weiter nähen können.


    Zu diesem Schnittmuster gab es eine Probenähgruppe. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Probenäherinnen genau solche Unstimmigkeiten ausfindig machen sollen.


    Aber vielleicht sind ja alle mit diesem Schnitt prima klar gekommen. Wer weiß das schon. :confused:


    Sollte ich noch einen weiteren Versuch wagen, entweder mit diesem oder einem anderen Schnitt, werde ich mich natürlich wieder hier melden.


    Erst mal vielen Dank für's zuschauen. Ich hoffe ich habe jetzt niemanden entmutigt selber mal Schuhe zu nähen. Ich glaube, wenn man das hin bekommt, ist es bestimmt eine tolle Sache.

    Ja doch. An Schreibmaschinen kann ich mich erinnern. Habe ich als Teeny sogar drauf geschrieben. ;) An so Durchschlagpapier erinnere ich mich nur dunkel. Bleiben die Markierungen dann nicht sichtbar? Ist aber eigentlich egal. Sowas habe ich hier definitiv nicht rumliegen und ob man das noch käuflich erwerben kann?

    Markierungen auf der Nahtzugabe reichen bei diesem Schnitt und der Vorgehensweise leider nicht aus.


    Mal schauen, ob ich den Schuh heute fertig bekomme. Es stehen gerade ein paar andere Sachen auf dem Programm.

    Ich habe diese Woche Urlaub. Da komme ich echt zu nix. :biggrin:


    Susanne, schade, dass du gerade keinen Nerv auf sich einen Fummelkram hast. Wäre schön sich mit jemand hier austauschen zu können. Und ganz ehrlich, bevor ich einer Freundin (auch wenn es die beste ist) solche Schuhe zum Geburtstag nähen würde hätte ich ganz viele andere Geschenkideen.


    Naja, vielleicht entwickelt ich ja noch eine Schuhnäh-Routine, so dass ich das nebenbei mache.

    Ja ja, träum weiter Kristina. :rofl:

    So eine Wachskreide ist schon mal ein guter Tipp.

    Aber ich muss die Makierungen ja auch auf das Leder bekommen. Lege ich das Schnittmuster auf die rechte Stoff / Lederseite, kann ich nicht mehr auf das Leder zeichnen. Lege ich es auf die linke Stoffseite, sehe ich auf der rechten Seite die Linien ja nicht.

    Ich glaube ich habe einen Knoten im Hirn. :confused:

    Damit keiner denk ich würde gar nichts mehr zu diesem Thema zustande bringen, hier einer kleiner Zwischenstand.

    Der Schuh und ich kämpfen.......

    ..........................

    .....................................

    ...............miteinander. :wuah:


    So sieht das aktuell aus:

    Probeschuh Zwischenstand.jpg


    Ich weiß ja, dass exaktes Nähen nicht gerade zu meinen Kernkompetenzen gehört. Aber ich habe mich wirklich bemüht ganz exakt zuzuschneiden. Trotzdem passen die Kappe des Aussen- und Futterschuhs nicht genau aufeinander. Keine Ahnung warum. Ansonsten sind die Nähte auch nicht so ganz akurat. Das hat wohl auch damit zu tun, dass man fast alle Markierungen auf der rechten Seite benötigt. Ich habe nicht die leiseste Ahnung wie das bei Leder funktionieren soll.

    Hat da irgend jemand einen Tipp?

    Naja, und die Anleitung finde ich auch nicht unbedingt immer einleuchtend. Mag damit zusammen hängen, dass ich im Anleitung lesen und verstehen keine Übung habe. Meistens nähe ich ja ohne mich um Anleitungen zu kümmern. Eben habe ich fast eine Stunde mit nähen, auftrenne und in verschiedenen Varianten stecken benötigt, bis ich kapiert habe , wie die Futtersohle angenäht wird. :mauer:

    Außerdem vermute ich, dass ich den Schuh eine Größe größer hätte zuschneiden sollen. Aber gut, dafür sind Probemodelle ja da.

    Aber ich bin mir nicht sicher, ob dieser Schnitt und ich Freunde werden.


    Morgen geht es dann weiter! Da werde ich hoffentlich den Probeschuh fertig stellen.

    mal ne Frage:

    ich bring meine häufig getragenen Schuhe min. 1x im Jahr zum Schuster und bei denen sind die Sohlen ja deutlich dicker....wie lange wird das Dünne denn halten?

    Das sag ich dir in 'nemJahr. :biggrin:

    Sorry Nanne, ich habe keine Ahnung.

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