Beiträge von Doro-macht-mit

    Mieze ich bleibe auch meistens bei dem altbewährten. Aber manchmal nehme ich mir die Zeit um in Kaufhäusern neue Muster oder Schnitte auszuprobieren. Selten finde ich mal ein Schnitt, der auch zu meinem Körper passen würde (oft müsste es an der Schulter angepasst werden und in der Länge). Bleibt also eh hängen. Manchmal gefällt mir eine Art Muster an mir (Augen vorm Spiegel halb zusammen kneifen und gucken, was da für ein Hell-dunkel-Effekt entsteht), hat aber die falschen Farbtöne und bleibt im Laden. Stoffe kann man vorm Spiegel an sich halten. Zu jedem passen ja auch andere Muster. Es gibt Muster mit viel Kontrast und mit wenig. Irgendwer schrieb mal, das hängt davon ab, wie viel Kontrast im Gesicht selbst ist (dunkle große Augen zu hellem Teint verträgt auch kontrastreiche Muster z.B.).


    Ich habe in meinem Leben schon viel falsches eingekauft. Heute eher wenige Fehlgriffe (was ich manchmal zur Arbeit trage gilt aber nicht als Norm. Bunte Shirts sind da ein Gag.) . Manches gefällt mir nur an anderen und manche Lieblingsfarben gehen nur als Bettwäsche.


    Eigentlich bräuchte man eine Art Spielfeld um wild auszutesten. Aber wer kann das schon?

    Oooohhh! Das ist total schön. So etwas würde mir auch gefallen (bei meinem lächerlichen Nähtempo brauche ich ja ein halbes Jahr Nähurlaub, damit ich alles nähen kann, was ich gerne wollte)


    ist selbst gekauft etwa 1975 und ein Bild von 2009


    .


    Was mein Gegenüber für einen Stil hat, das ist mir eingetlich nicht so besonders wichtig. es sollte halt die Fähigkeit da sein zu erkennen, dass unterschieldliche Menschen auch unterschiedliche Stile haben können. Man sollte etwas auch schön finden können, dass man sich an sich selbst nicht vorstellen kann


    das werden wir leider selten finden.


    Es setzt ja voraus, dass derjenige verschiedenen Stilrichtungen kennt. Diese wertfrei betrachten kann und obendrein erkennt, ob das stimmig ist. Stimmig im Sinne von passt zur Person, die drin steckt.

    Rostock Hohe Dühne da passt es auch zu mir.


    Ansonsten denke ich, dass es ein Wechselspiel zwischen Umwelt und Träger der Kleidung ist. Man sammelt unbewusst positive Reaktionen. Negativ auffallen möchte wohl niemand. Wobei man bestimmt nicht jede Reaktion eines anderen ernst nehmen muss.


    Für mich wäre eine Freundin ideal, die möglichst einen andern Stil hat, aber erkennt, ob ich gerade total daneben greife. Im Alltag bin ich froh, wenn man mir sagt, ob ein Fleck hinten am Mantel ist.

    „Du kannst doch anziehen, was du willst.“
    „Heute kann man doch alles tragen.“ „Alles ist erlaubt.“


    Das ist fast genauso gut, wie die Äußerungen der Verkäuferin im Laden „Das trägt man jetzt so“, obwohl man sich unwohl fühlt und das Spiegelbild zum Weglaufen ist.


    Sind das hilfreiche Äußerungen? Was will man wirklich hören?


    Gut, es kann sein, dass man sich sowieso nicht für Mode interessiert, dann ist man fein raus, muss aber trotzdem auf Sachen im Laden, die Stoffangebote und greifbaren Schnitte zugreifen. Nackt wird man nicht gehen müssen. Vermutlich fällt auch garnix auf, sofern man immer im gleichen Laden einkäuft oder mit den gleichen Menschen zu tun hat.


    Warum fragt man sich manchmal, Ob das geht? Bei mir waren es immer Umbrüche im Leben.


    Die Zeit als Kind lassen wir mal bei mir weg, denn da bestimmte der Geldbeutel und das was ins Haus kam den Kleiderschrank.


    „Trag' doch was du willst!“ eher nicht, denn da waren eher die Freundinnen maßgeblich, wenngleich ich da nie mithalten konnte. Weitere Informationsquellen: die Versandhauskataloge und ab und an ein Burdaheft. In der Oberstufe experimentierte man mit Altkleider. Modern waren Jeans (selten für mich erreichbar) und Parka. Und Indienblusen oder Kleider.


    Im Studium gab es dann politisch korrekte Kleidung. Die Zeit von „Jute statt Plastik“ Jedenfalls distanzierte man sich mit ihr von den Wirtschaftsstudenten. Wobei die Sozialpädagogen schon etwas anders angezogen waren, als die Sozialarbeiter.


    Als junge Mutter in einer anderen Stadt, dann Experimente mit der 80er Jahre Mode. Vermutlich habe ich beim Einkauf nie in den Spiegel geguckt. Hauptsache knallbunt. Türkis, Pink, Royalblau, Smaragdgrün. Aber die Schulterpolster wurden herausgeschnitten. Aus Überdruss dann einen Stapel anthrazitfarbene T-Shirts gekauft.


    Später begann dann die Phase mit der Farbberatung (eher dem Lesen darüber). So langsam verstand ich, dass es verschiedenen Stilrichtungen gibt und welche eher zu mir passen. Wobei ein Stilbruch reizvoll sein kann, wenn das andere irgendwie stimmig. Modestile verstehen ist wie Tanzen. Grundschritte einüben sind nötig, Nämlich die Kür.


    Heute ist es die Verfügbarkeit. Nicht alle Schnitte, die ich irgendwo an Kleidung sehe, gibt es. Ich kann mir nicht jeden abändern. Nicht alles geht bei meinem Körperbau. Und bei den Stoffen und Farben muss ich auch schauen, was es gibt. Die Mode in den Läden bestimmt so einiges, falls man etwas dringend braucht.


    Und wie geht es euch? Erlaubt ihr euch alles zu tragen? Oder gibt es da bestimmte Regeln? Wer stellt sie auf?

    warte doch mal einen Moment, ob es hier jemand gibt, der schon 8 cm dicke Polster mit Hotelverschluss in Gebrauch hat. Die Reißverschlüsse koste ja auch.


    ..... wobei mir einfällt ..... Ich habe bisher nur Matratzen mit Bettüberzügen mit Hotelverschluss (Eingriff am Rand) überzogen. Es geht. Man muss es links haben und schrittweise wie beim Strumpfhosenanziehen überstülpen.


    Ich würde ein Schnittmuster entsprechend zeichnen. Mit Abnäher kann ich es mir aber nicht so vorstellen.

    ich kenne solche Überzüge nur mit Reißverschluss.


    Du musst die Schaumstoffteile abmessen: ein Oberteil, ein Unterteil und der Randstreifen (der aber nicht in einem Stück sein muss). Dann Nahtzugabe dran zeichnen. Für einen Hotelverschluss dann das Unterteil teilen und Überlappung dazugeben. Ich hoffe so ein teil ist nicht zu sperrig und es reißt etwas beim Überziehen nachher. Das ist dein Schnittmuster.


    Es könnte auch sein, dass die abgebildetenÜberzüge das Ober- und Unterteil plus Hotelverschlussüberlappung inclusive der anhängenden Seitenteile in einem Stück sind. Dann wären nur noch die zwei Stoffstreifen an den Seite dranzunähen.

    hier dein Modellfoto: -


    manch jemand kann die Anleitung lesen, falls er die Heftnummer und die des Modells kennt. verrätst du uns die?


    Ohne Anleitung? ich kann mal versuchen zu raten.


    Du meint mit längerem Vordertei, das mit A gekennzeichnete: -

    ..... wobei am Modellfoto ja nichts länger aussieht.


    Werden alle gezeigten Teile aus dem Oberstoff zugeschnitten? Teil A sieht ja eher wie ein Futter aus. Nur warum ist das länger?


    Teil 15 & 15 c sieht nach Rücken und Teil 15a & 15b nach vorderteil aus, wobei das jeweils eine Verlängerung/Überlappung hat, damit man nach dem Wickeln nicht in Freien steht,


    Du hast alle Abnäher genäht (im Bundbereich sind die ja gerade und nicht schräg), jetzt muss dann umgeklappt werden. Und zwar an der Linie, die im Schnitt eingezeichnet. Sollte da vorher eine Einlage rein?


    Der Gürtel liegt ja unterhalb der Rockoberkante.

    oh jetzt habe ich glatt die Sache mit den Bildern gemeldet, aber sie vermutlich gefunden. Du hast sie in die Galerie gesetzt: -


    Falls du etwas hier rein willst, dann auf Erweitert klicken und dort über "Anhänge verwalten" einfügen.


    Jetzt ist es besser erst mal einen Link zum Galeriebild zu setzen. (Da beide Sachen nicht miteinander verbunden sind, geht verschieben nicht.)

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