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Beiträge von Doro-macht-mit

    ich überlege tatsächlich wann ich das letzte mal jemanden im Pullunder gesehen habe und es sah gut aus.


    Er kaschiert? und man kann darunter Sachen tragen, die zu kurz und zu eng sind. Habe ich auch mal probiert. Sozusagen zum Auftragen alter Kleidung. Sieht aber tatsächlich so aus, als hätte ich "etwas zu verbergen". So ähnlich wie die Hüftcaches, welche angeblich Bauch und Hintern kaschieren, aber eher ein Hinweisschild sind. Was dann? Es gibt ja Gründe, denn wer will schon ein medizinisches Korsett offen tragen? Gibt es attraktivere Kleidungsstücke wie einen Pullunder? Sähe eine Weste (so was wie eine Anzugsweste aus Webstoff) schöner aus? keine Ahnung.


    Pullunder ist für mich einfach ein Blusen- oder Hemdenschutz und unattraktiv. Wenn andere Kleidungsstücke zu kurz sind, dann durch längere ersetzen. Deshalb nähen wir ja oder ein Unterhemd tragen.


    Oder dann wenigstens so wie Olaf Schubert anziehen. Von mir aus auch das auffällige Muster über ein Hemd. Übertrieben schräg und deshalb gut.

    gut, die Stelle an der Maschine kenne ich. Habe sie dort noch nie verstellt. Kann mir auch nicht vorstellen, dass sie sich ganz von alleine dort verstellt. Ich würde, falls es nochmal passiert dort anrufen, wo ich sie gekauft habe.


    Fußdruck ist nur bei sehr weichem Jersey oder mehreren Lagen Sweat interessant. Zuerst müssen mal die Stiche auf normalem Stoff funktionieren. Testlauf mit 2-3 lagigem Patchworkstoff oder Nessel oder dünnem Jeans oder dünnem Canvas. Alles ohne Stretch. Mit einer guten neuen 70er oder 80er Nadel. Und gutem Nähgarn.


    Wenn das klappt bei Jersey oder Batist mal auch Vlies dazu nehmen. Oder bei Knopflöcher sowieso ) wobei da ja schon Einlage mit rein gehört.


    Eigentlich habe ich ja bei meiner Maschine nie so viel Aufwand getrieben. Aber um herauszufinden, ob ein Fehler an mir liegt oder an der Maschien ist das manchmal hilfreich.

    ich habe die 4800


    das was du schreibst kommt mir recht seltsam vor. Ich habe noch nie derart an der Maschine herum geschraubt.



    Unsaubere Stiche ( Öse oder andere passgenaue Muster verschoben) gab es immer nur zu Anfang, wenn ich die Bedienungsanleitung missachtet hatte. Grund war dann oft der falsche Fuß zum Stichmuster. Und eigentlich wird der entsprechende Fuß sogar im Display gezeigt.


    Falls du jetzt nicht schon was grundlegendes verschraubt hast, probiere doch mal langsam die Bedienungsanleitung durch.


    Je öfter ich Projektbezogen die Sachen durchgearbeitet hatte, um so leichter prägten sie sich mir ein. Wobei ich Janome intuitiv finde. Nur eben die Tricks. Also einmal Stoff mit Zierstichen besticken (Stickvlies und richtige Nadel wirkt bei manchen Mustern Wunder; geht zwar ohne, sieht mit viel besser aus).


    Knopflöcher auch mal auf Probelappen so durchtesten und bei jeden Nähprojekt auch auf den entsprechenden richtigen Unterlagen (Einlagen, Kante mit Saumzuschlag ist bei dicken Sachen bei jeder Maschinen auszutesten).


    Und dann die Spezialfüßchen mit entsprechenden Stichen ....


    eigentlich bin ich noch gar nicht ganz durch, weil ich noch nicht alles gebraucht habe. Für mich waren die Zierstiche damals nur die Zugabe zum guten Augenknopfloch. Das gibt es ja nicht solo.

    Ich dachte ja, die Kleider werden den Mädels auf den Leib geschneidert, weswegen bei genauerer Betrachtung hier manchmal komische Effekte zu den finalen Größen auffallen (im Heft sind es Lang-Größen und das Model wirkt eher klein und kurz), aber da läßt scheinbar die Sorgfalt in den letzten Jahren zunehmend nach.


    Nein, die werden nicht auf den Leib geschneidert.


    Sie werden fertig genäht und zum Fotoshooting bucht man dann Modells. Das ist aber schon ziemlich lange. Bei Janome on Tour (müsste Anne fragen, wann das war) gab es mal Herrenmode auf dem Laufsteg. War irgend ein "schönster Mann von ...", der leider etwas lang war. Alles sah so aus, als dass er seinen Konfirmationsanzug drei Jahre später nochmal versuchte anzuziehen.


    Guckt mal bei Hosen. Oft sitzt die nur annähernd, wenn das Modell so steht als hätte es zwei Liter Apfelschorle getrunken und die Toilette ist besetzt.

    habe ich doch gesagt, wenn man aktuelle Mode nicht mag, dann nicht. Ist nicht unnormal, wenn man bei seiner Mode und seinem Stil bleibt.


    Du meinst dieses Heft : http://www.burdastyle.de/schni…nitte-heft/dezember-2015/


    war nicht so der Brüller,


    aber das ist keine Weihnachtskugel (Bikerjacke): http://www.burdastyle.de/burda…-2015_pid_1629_13495.html


    tailliertes Kleid: http://www.burdastyle.de/burda…-2015_pid_1629_13512.html


    Wickelbluse (ich würde einen Verschluß integrieren): http://www.burdastyle.de/burda…-2015_pid_1629_13521.html


    für Plus hatte ich mir da den Mantel gemerkt: http://www.burdastyle.de/burda…-2015_pid_1629_13528.html (das wäre so ein Frühlingsmantel über Kleider bei Anlässen wie Hochzeiten oder Kommunion)


    und dann das Jungsmodell: http://www.burdastyle.de/burda…-2015_pid_1629_13540.html


    Die Weihnachtskugelmode kann ich ganz gut ignorieren. Finde aber spaßig, die zu sehen. Beim Einkaufen im Laden finde ich ja dann auch oft nix anderes. Ein Blick ins Heft hat mich schon oft davor bewahrt was anderes zu erwarten. Kann dann zuhause bleiben.


    Ich habe tatsächlich in meinem Leben noch nie eine Schnittfima gefunden, bei der mir immer alles gefällt, noch eine Kleiderfirma für Kaufkleidung. Aber Burda erspart mir andere Modezeitungen. Mich interessiert schließlich was ich schrecklich finden muss ;) .

    grundsätzlich frage ich mich, ob man das überhaupt als Mode bezeichnen darf. Es sind nur Schnitte im aktuellem DIY-Trend und der ist eine Nische. Man muss sich strickt in diesem Terrain bewegen. Diese Schnitte reichen um einen bunten Stoff zu zeigen oder etwas drauf zu sticken. Man kommt in das Zeil rein, weil es aus Jersey ist. Und sie werden gebraucht, weil man traditionelle Schnittfirmen meiden will wie die Pest. Mal umgucken und zaghaft Burda oder Butterick empfehlen und man wird zerrissen. Es geht ja gar nicht, dass man gute Grundschnitte pimpt.


    Und ja es gibt gut passende Schnitte ohne Brustabnäher bei Ottobre, Vogue, Butterick (andere habe ich nicht hier liegen). Der Vorteil ist dort, man kann sie sogar noch anpassen, wenn man nicht deren zugrunde liegenden Maßtabelle entspricht. Sie haben oft die entsprechenden Änderungspunkte eingezeichnet.


    Kurz und gut: Mode ist das nicht. Mode findet außerhalb der DIY-Gemeinde statt. (Was nicht heißt, dass einem eine aktuelle Mode dann gefallen muss.)

    Zu den sackigen Kleidern: Ist ja auch nicht ganz einfach für Plusgrößen. Molly-Frau will ja auch viel kaschieren und das fällt dann eben schnell sackig aus,


    gut.


    wir schauen gerade in verschiedene Burdahefte, oder? Ich meine das Heft 3/2016 und habe mir Fotos und die Schnitte angeguckt.


    alle unförmigen sackigen Schnitte sind dort in meinen Heft nur für kleine Größen. 36 bis 44 ist keine Plusgröße.


    Die Plussachen haben alle Formnähte. Einzige Kunst, genau das auszuwählen was zur eigene Figur passt. Plus ist nicht Plus. UND nicht hauteng nähen. Der Grund warum wir vor dem Zuschneiden messen. Und in den Spiegel schauen.


    Nein, man muss nicht alles mögen und auch nicht die aktuelle Mode schön finden, aber von gleichen Heft reden, wäre schon schön.

    Mal wieder alles so sackig und kastig ...


    guckst du in das gleiche Heft wie ich? Das von mir bevorzugte Kleid hat Taille und sogar zusätzliche einen Gürtel, welche diese noch betont. Mit handgestickten Gürtellöchern.


    und auch sonst haben fünf Modelle bei Plus und mindestens sieben (plus Abwandlungen) sehr deutlich Taille. Absolut kastiges gibt es auch. Ja. Aber finde mal ein Heft wo nur eine Silhouette drin ist.

    vermutlich bin ich blind.


    Frau Wöhlert (Nähmaschinen) war ich und dann in einem Antiquariat. Vermutlich dran vorbei gelaufen oder andere Straßenecke. ... das nächste mal dann ...


    Wird Zeit, dass ich das Abo mal wieder kündige!


    :rofl: klar



    :pfeifen: weißt du wie oft ich das schon gehört habe?


    :kaffee:' nicht nur von dir. Und dann ändert sich die Mode und es ist doch wieder was drin. Oder man hat sich die schreckliche Mode ein halbes Jahr schön geguckt und will unbedingt .... wobei ich diese Saison bestimmt keine der Modefarben kaufen werde.


    Allerdings .... die "wertvolle" beiliegende Reklame habe ich weggeworfen. Der Grund warum das Heft eingeschweißt war. :mauer:

    Bei der Plusmode haben sie ja mal wieder in Vollen gegriffen. Glänzende Stoffe und Raffungen, dass man ganz sicher als Tönnchen daher kommt. Und bei dem Retrokleid die fette Schleife auf dem Busen. Wer denkt sich um Gotteswillen sowas aus?
    .


    naja, das von mir gefundene Kleid hat weder Raffungen noch Schleifen auf der Brust. Diese Modelle sind nur für die mit Körbchengröße A. Nur da siehts ja nach was aus. Optischer Ausgleich zum dicken Hintern sieht bei manchen schon gut aus. Ich brauchs ja nicht.


    ... und Stoffe kann man ja auswählen. Wer näht schon nach Originalstoffen? Warum glänzender Stoff im Heft genommen wird? Ich vermute mal, der gilt aus festlich. Auch schade, wenn wir Dicke nur unauffällig tragen dürfen. Kommt halt auf die Trägerin und das Umfeld an. Deshalb beurteile ich das nicht pauschal.


    Also für mich nur das Retrokleid. Reicht mir.

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