Beiträge von Friedafröhlich

    Jetzt, wo ich dieses Kissen mit dem Schriftzug da sehe, hab ich dann doch mal eine fürchterlich dumme Anfängerfrage ... oder eigentlich gleich mehrere:


    Wie haltbar sind denn diese Buchstaben auf dem Kissenbezug?

    Und noch blödere Frage: Werden die dann aufgebügelt?

    Und last but not least: Wie klein dürfen denn diese Buchstaben sein?


    Ich fürchte nämlich gerade, dass ich eventuell doch eine für mich sinnvolle Anwendungsmöglichkeit für so ein Teil habe. Bislang dachte ich mir immer, dass ich das einfach so gar nicht brauchen kann und hab mich null darum gekümmert und stehe jetzt noch unwissender als unwissend da, wenn es um das Thema Plotten geht.

    Kledet, ich bin mal wieder neugierig: da werden doch Maschinen im Ganzen angeboten, was ist ein Maschinenkopf??

    Der Maschinenkopf ist das, was für dich die "Maschine im Ganzen" ist, allerdings ohne Motor. Insbesondere bei Industrienähmaschinen ist der ja ein zusätzliches Teil, das meist unten am Nähmaschinentisch hängt und die Maschine wird über einen Treibriemen angetrieben.


    Früher war das bei den Haushaltsmaschinen auch nicht anders. Auch da gab es den Treibriemen aber meistens keinen Motor sondern nur die Muskelkraft desjenigen, der die Maschine über das Tretpedal zum Laufen gebracht hat.

    MIr ist vorallem wichtig, dass das vorherige Einstellen und Hantieren bzw. das gesamte Handling möglichst einfach und schnell geht. Ich möchte mich einfach nicht lange damit aufhalten. Habe nämlich eine alte Pfaff Maschine von meiner Mutter geerbt, bei der mich die Voreinstellungen, das Einfädeln etc. beinahe in den Wahnsinn treiben.

    Erst einmal Herzlich Willkommen hier im Forum!


    Und zu dem, was ich da von dir oben zitiert habe: Ich fürchte, dass ich da enttäuschen muss. Einfädeln ist immer Einfädeln. Es bleibt einem nicht erspart, dass man weiß wie der korrekte Weg des Nähgarns verläuft. Egal wie neu oder wie teuer eine Maschine ist, wenn man sich an diesen Weg nicht hält, dann klappt das auch nicht mit dem Nähen. Es wird dir auch nie erspart bleiben, dass du Einstellungen an der Maschine vornimmst und sei es nur die Stichlänge oder Stichart. Auch an der Fadenspannung muss man immer mal wieder etwas verändern. Das liegt einfach in der Natur der Sache. Man kann unterschiedliche Stoffe nicht alle mit der gleichen Einstellung bearbeiten. Und von der nötigen Pflege der Maschine will ich erst gar nicht reden. Die muss einfach immer wieder mal sauber gemacht werden, wozu es auch mal nötig ist, die Stichplatte abzuschrauben oder andere Dinge mehr. Die meisten Maschinen brauchen auch mal ein Tröpfchen Öl.


    kledet hat es ja schon weiter oben gesagt: die alte Pfaff ist nicht wirklich das schlimmste, was dir passieren könnte. Eher im Gegenteil. Es gibt eine Menge Leute, die auf die alten Pfaffs schwören, weil das richtig solide Maschinen sind (was für eine ist es denn genau so btw?) Eventuell muss die nur mal richtig sauber gemacht werden und dir muss sie ein wenig besser erklärt werden. Wenn sie dann immer noch nicht tut, was sie soll, kann man sich überlegen, sie mal in die Wartung zu geben. Denn zu den Preisen, die du für eine neue Nähmaschine ausgeben kannst oder willst, wirst du vermutlich nicht zwingend etwas finden, das dich so glücklich macht wie du es von einer neuen Maschine erhoffst.

    Ich mag was gar nicht, wenn jemand hinter der Lebensmitteltheke Handschuhe trägt...

    die sind mühsam an zu ziehen, da wird das Geld Mal schnell mit Handschuhen genommen.

    Gewaschene Hände wären mir lieber, zumal ich nicht weiss, ob derjenigen, der da Handschuhe trägt, die abends, wenn ich komme, nicht schon seit dem Morgen in Gebrauch hat.

    Finde ich auch. Ausnahme wäre allenfalls eine Verletzung oder ähnliches an der Hand und man muss da sowohl die Hand als auch die Lebensmittel schützen.

    ( btw. Das ist auch so ein Punkt, über den man mal nachdenken muss, bevor man sich darüber beklagt, für welche Kleinigkeiten es heutzutage alles Krankmeldungen gibt. Auch Kleinigkeiten vertragen sich nicht immer mit dem Job, den man ausübt)

    Früher® "bei uns" (ihr wisst schon ;) ) wurde Fleisch, Käse, Wurst u.ä. erst in "Pergamentpapier" und dann in weißes (Lebensmittel-) Packpapier eingewickelt - und gut war's ...

    Warum das nicht mehr geht, weiß der Teufel :pfeifen:

    Das war ja "bei uns" auch nicht anders. Mir würde das so auch immer noch genügen. Ich weiß aber auch, dass ich da wesentlich unempfindlicher bin als der hiesige Durchschnittsverbraucher. Ich hätte auch kein Problem damit zu "containern"

    Ich habe so einen Satz Schneiderlineale, die ich mal irgendwann irgendwo günstig geschossen habe.

    Aber ich fürchte, ich bin zu doof, die richtig zu benutzen. Ich weiß nicht wirklich, wie ich das was einsetzen kann. Ich bräuchte einen Schneiderlinealkurs.

    In grauer Vorzeit hatte ich ja auch mal ein Nähzimmer und dort dann zumindest einen Wasserkocher, um mir mal einen Tee aufgießen zu können, ohne nach unten in die Küche gehen zu müssen.

    Das ist jetzt alles ein bisschen anders. Auch in der neuen Wohnung sind das immer nur wenige Schritte von einem Raum in den nächsten.


    Aber was ich eigentlich sagen wollte: Schönes Nähzimmer!

    ich will jetzt hier kein Bashing betreiben, ich wollte nur anregen, "die Kirche im Dorf zu lassen".

    Keine Sorge, ich habe das schon richtig verstanden, dass du nicht ernsthaft meinst, dass Menschen, die Plusgrößen tragen, sich dafür schämen sollten, weil das nicht nachhaltig und umweltbewusst genug ist. Aber ich kenne durchaus Leute, die auf diese Idee kommen könnten.

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