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Beiträge von Friedafröhlich

    (Ich möchte bitte keine Kommentare: "Kaufe doch Hosen in deiner Größe bzw. Länge." 8))


    Alternativ hätte ich noch den Tipp: Mach doch ne kurze Hose draus :biggrin:


    Ich weiß, hilft auch nicht wirklich. Aber ich finde dieses Raustrennen und kürzen und wieder einsetzen des RVs schon so mühselig. Also für mich wäre das nix.

    Maximal könnte ich mir noch vorstellen, dass ich den RV raus trenne, die Hose kürze und anstelle des RVs Druckknöpfe einnähe ... aber auch nur vielleicht.

    Okay, das Bild mit dem Einfädeln hab ich jetzt mal mit der Anleitung im Netz verglichen.

    Soweit scheint das in Ordnung zu sein.


    Jetzt vielleicht noch mal ein Bild vom Transporteur?

    Wenn du das Handrad zu dir drehst, was passiert dann mit dem Transporteur?

    Wie du den Transporteur wieder nach oben holst, sagt dir unter Garantie die Bedienungsanleitung. Für gewöhnlich gibt es an der Vorderseite der Maschine einen mechanischen Schalter mit dem man den Transporteur versenken oder nach oben holen kann.


    Wenn keine Stiche gebildet werden, weil sich Ober- und Unterfaden nicht verbinden, dann würde ich schon noch mal genau schauen, ob auch wirklich korrekt eingefädelt wurde. Ebenso solltest du mal nach der Nadel gucken, ob die richtig drin sitzt.


    Wenn dann immer noch nicht alles klappt, wie es soll, dann mach mal Fotos davon, wie du eingefädelt hast, wie die Stiche bzw. Nicht-Stiche aussehen und so weiter, damit wir uns hier mal ein Bild von der Lage machen können ;)

    Marion, danke, das ist toll erklärt.


    Weißt du auch, wie das beim Material ist? Als Hobbyschneiderin stelle ich mir vor, dass die Nadeln dann ein besseres, stabileres Material haben.

    Die Industrienadeln? Ich kann es nicht mit Sicherheit behaupten, aber ich gehe mal davon aus, dass alle aus dem gleichen Material bestehen. Wenn ich mich daran erinnere, in welchen Mengen, die von den Nähereien bestellt wurden, dann muss man davon ausgehen, dass Nadeln dort ebenso Verbrauchsmaterialien sind wie daheim. Ich gehe sogar davon aus, dass man dort noch mehr auf einen regelmäßigen Wechsel achtet. Vermutlich hat da jede Näherin ihre Anweisung alle X Stunden die Nadel zu wechseln.

    Dort ist es ja noch blöder als daheim, wenn da mitten im Betrieb die Nadel ausgewechselt werden muss, weil sie zu viele Fehlstiche produziert.


    Das einzige was mir noch einfällt, es gibt im Idustriebereich Nadeln, die eine Nickel-Teflon Beschichtung haben. Aber frag mich jetzt bloß nicht, wofür und warum. Ich weiß nur, dass das eher was selten gefragtes war. Aber die Nadeln als solche scheinen mir kein anderes Material zu haben.

    Und selbst wenn es so wäre, nutzt es ja nichts, weil das ja alles andere Systeme sind.

    ciao rufie,

    Industrieledernähmas sind ja schon motormässig und auch vom Transporteur ganz anders ausgestattet, als Hausnähmas, somit gehe ich davon aus das hier auch andere Nadeln verwendet werden.

    Natürlich sind die anders, wobei die meisten nicht mehr mit 380V Starkstrom laufen, falls es das war, was du meinst

    Die Industrienähmachinennadeln haben andere Nadelsysteme, das ist richtig. Da gibt es mehrere Tausend verschiedene. Aber im Grunde geht es da her um die Unterschiede bei Kolbendicke und Länge der Nadeln und solche Sachen. Eine "SES" Spitze (kleine Kugelspitze) bleibt eine SES Spitze, egal an welchem Nadelsystem.


    BTW .. du schreibst da "Industrieledernähmas". Es geht schon um alle Sorten von Nähmaschinen. ;)

    Ich bin ja so bescheuert und habe bis heute nicht die letzte Folge ER geschaut, weil ich nicht will, dass es zu Ende ist :o

    Boah, DAS kann ich aber sowas von gut verstehen. Ich bin nur noch nie auf die Idee gekommen, das selbst so zu machen. ER ist ja auch so eine Serie, der ich bis heute noch nachtrauern kann.

    Andererseits ... hätte ich jetzt wirklich auf die letzte Folge von Game of Thrones verzichten wollen. Wohingegen es Serien gibt, bei denen ich lieber auf die gesamte letzte Staffel verzichtet hätte. Da rüber muss ich jetzt mal eine Weile nachdenken.

    Friedafröhlich : Marion, kannst du dazu etwas mehr sagen, wie das Buch argumentiert? Also warum eine Spezialnadel besser ist. Eine Bekannte meinte, da würden dann irgendwie größere Schlaufen beim Einstechen gebildet, das wäre dann besser für den Unterfaden, aber das habe ich irgendwie nicht verstanden.

    :rofl::rofl::rofl::rofl:

    Der war gut. Das Büchlein ist in meinem Besitz, weil das in dem Nähmaschinenladen, in dem ich gearbeitet habe, überall rum flog. Da haben die Nähtechniker immer drin gelesen und fanden, ich sollte auch mal so eines haben.

    Ganz ehrlich, ich versteh da nur Bahnhof und Abfahrt. Ich guck da rein, wenn ich wissen will, für welchen Zweck man welche Nadel nehmen soll. Ich glaub denen das einfach. Auch deshalb, weil ich weiß, dass die Leute in der Industrie nicht nur für jeden Zweck eine andere Nähmaschine haben sondern auch noch unterschiedliche Nadeln. Und wenn das in großen Nähereien so gehandhabt wird, dass man nicht "eine für alles" nutzt, dann gehe ich einfach davon aus, dass man dort weiß warum.

    Mach ich eigentlich immer so. Wenn mir jemand vom Fach sagt, wie er das macht, dann glaube ich dem erst mal, dass das auch okay ist. Bei einigen wenigen Dingen mag ich der Sache auch mal auf den Grund gehen und will wissen, warum das so ist und wie alles zusammen hängt. Aber wenn ich das mit allen Dingen täte, die mir im Leben begegnen, dann käme ich ja zu gar nichts mehr. Und im Falle der Nadeln reicht es mir einfach, dass andere es wissen.

    Ich habe hier so ein kleines Buch mit dem Namen "Taschenbuch der Nähtechniken" von Schmetz.

    Dort werden sehr ausführlich die unterschiedlichen Nadelarten erläutert und erklärt, warum die wofür genau so und nicht anders sein sollten. Zwar bezieht man sich da überwiegend mit den Erklärungen auf den Industriebereich. Aber das macht ja nichts. Man kann sich dann trotzdem gut erklären, warum es unterschiedliche Nadeln braucht.

    Vielleicht machen wir mal alle zusammen eine Fuss-Session ... und berichten dann über unsere Erfahrungen.

    Ich weiß, dass es so die Regel ist wie Du beschreibst. Aber die Füße machen echt Sinn und wenn man deren Bestimmung erkennt und sie dann entsprechend nutzt, ist es sehr hilfreich.

    Die Session ist eine absolut geniale Idee. :daumen:


    Es ist bei mir jetzt aber nicht so, dass ich nicht wüsste wofür man die Füße einsetzt.

    Ich hab nur einfach so wenig Bedarf. Der Reißverschlussfuß. Wenn ich so darüber nachdenke, wann ich das letzte Mal einen Reißverschluss eingenähte habe. Weiß nicht. 2014? Vielleicht? Knopflöcher immer und immer wieder. Aber Reißverschlüsse kommen in meiner Nähwelt einfach nicht vor. Ebenso sieht es mit Blindstichen aus und Zierstichen und Rollsäumen. So einmal im Jahr mache ich mit denen einen Testlauf, damit ich es nicht verlerne. Aber das ist es dann auch.

    Ich schließe mich an und sage auch, dass du die Maschine am Besten einschickst und reparieren lässt.

    Gleichzeitig würde ich mal versuchen, diesen "Nähmaschinenunfall" in Gedanken zu rekonstruieren, um eine Wiederholung möglichst auszuschließen.

    Also einfach mal überlegen, was du da genäht hast und mit was für einer Nadel. War die alt oder hast du die frisch eingesetzt? Hast du möglicherweise am Nähgut gezogen, während du genäht hast?

    Wenn man weiß, was da verkehrt gelaufen ist, dann kann man das für die Zukunft in aller Regel vermeiden.

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