Nein, ich wollte die bunte Stickerei (Kindermotiv) auch auf der Rückseite genauso erkennen können wie auf der Vorderseite.
Beiträge von Kreuzschnabel
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Wieso sollte Stickgarn als Unterfaden funktionieren? Gehört nicht zum Aufgabenbereich eines Stickgarns.
Ich habe kürzlich auch den Unterfaden farblich genau haben wollen, weil man die Stickerei auf beiden Seiten sehen kann.
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Nein, bei der Vision geht im Nähmodus mit Spulhebel nach rechts bei Pedalbetätigung der Nähfuß runter und die Maschine näht.
Und bei der Sensation pro II im Stickmodus mit Spulhebel nach rechts passiert bei Pedalbetätigung nichts.
Ich habe jetzt extra noch mal bei der Sensation pro II probiert, ob ich es nicht geträumt habe, aber sticken mit Pedal geht in jeder beliebigen Pedal-gesteuerten Geschwindigkeit.
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Bei der Vision und der Sensation pro II von Pfaff geht das. Und wenn der Stickvorgang mit der Taste gestartet ist, kann man ihn durchs Antippen des Fußpedals stoppen.
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Ich habe mich erst über die ungewöhnlichen Formen gewundert, und als ich sie dann als Augen erkannt habe, habe ich mich gewundert, dass niemand einen Kommentar dazu abgibt!


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Auch wenn ich die Kunstwerke der zeitgenössischen Patchworker bewundere, finde ich es fast pervers, hochwertige Stoffe zu kaufen, um sie in kleine Fetzen zu zerschneiden und dann wieder zusammenzunähen.Naja, aber ein Maler wäscht auch die Farbe aus seinen Pinseln in den Ausguss, und wir schmeißen auch Reste rund um unsere ausgeschnittenen Schnittteile weg. Die Reste bei Patchworkern sind wesentlich kleiner und können meist fast vollständig verwertet werden. Klar, die vielen Nahtzugaben verschlingen einiges an Stoff, aber es entsteht dabei eben etwas einmaliges, persönliches, selbstbestimmtes und schönes, etwas, das das Herz des Machers erfreut. (Zumindest sollte es so sein.

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Die bisherigen Kommentare finde ich alle gut.
Die genannte Maschine kenne ich nicht.
Lass dich nicht von vollmundigen Namensbezeichnungen verführen!
(Singer - stand früher für Qualität, muss heute nicht mehr so gelten)
(Professional - klingt verlockend, wird aber vermutlich nicht von Profis genutzt)
Lass dir Zeit und versuche zu testen, was dir gut handet und gefällt.
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Der Sinn des Quiltens ist zweierlei:
1. verbinden der 3 Lagen und
2. schöne Optik.
Je nach Vlies und Stoff braucht man eine gewisse Dichte an Quiltlinien, damit sich nichts verzieht beim Hängen oder Gebrauch oder Waschen. Auf den Vlies-Packungen steht manchmal der empfohlene Höchstabstand der Quiltlinien, also z. B. mindestens alle 10 cm oder eine Handbreite.
Quilt as you go Blöcke sind meist nicht so riesig, dass da sehr viel gequiltet werden müsste. Ohne quilten reicht es aber auch nicht und es würde auch die interessante Optik fehlen.
In the Ditch wird oft gemacht, wenn man keine andere Idee hat. Man kann aber auch z. B. eine NZ-Breite neben der Naht quilten, auf jeden Fall nicht alle Nähte.
Bei deinem Block könnte ich mir gut etwas spiraliges vorstellen, das die Dynamik des Windrades unterstreicht und mit runden Linien einen interessanten Gegenpol zu den eckigen Patches bietet.
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Da gab es doch dann diese "Bescheißerle" wurden wirklich so genannt. Dieser Kragen, der vorne noch wie ein Kätzchen daran hatte.
Erstens hießen die bei uns Betrügerchen und zweitens ist ein Kätzchen im Ausschnitt nicht jedermanns Geschmack.

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Kannst du den Rahmen in der Software drehen? In meiner SW kann ich waagerecht oder senkrecht wählen.
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(Ich habe meine Schulzeit im Lipperland verbracht. Die Lipper sind wegen Geiz des Landes vertriebene Schotten.)
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Man kann es ja sogar erstmal ohne Faden nähen, nur als Perforation.

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Zum Probieren eignen sich kleine Kartonstücke. Mal doch mal mit der Nähmaschine einen kleinen Weihnachtsbaum. Wenn er gut wird, kannst du ihn als Geschenkanhänger oder Weihnachtsgruß verwenden. Wenn nicht, hast du kaum einen Verlust.

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Was auch (bedingt) helfen kann: den Stoff kräftig zu stärken oder mit Fabric Booster steif zu machen. Das habe ich aber noch nicht selber probiert. Oder den Stoff hinter einen Rahmen aus Pappe zu nähen, ähnlich einem kleinen Passepartout. Das wäre dann schön flach und ließe sich vermutlich gut führen. Ob du da dann noch Knöpfe o.ä. als Griffe drannähen willst, müsstest du ausprobieren.
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Ich habe dann bei W6 diese Stickrahmen gefunden, geht in die Richtung, aber irgendwei nur an einer Seite etwas "griffiges" und irgendwie auch nicht für für meine Handhaltung geeignet.
Bei Brother habe ich eine sogenannte Freihandführung gefunden. Also von der Form her wäre das eher etwas in die Richtung, wie ich mir das vorstelle. Aber wie das beschrieben wird, scheint das wohl kein Stickrahmen zu sein, sondern man leget es auf den Stoff und damit würde der Stoff dann festgehalten. Liegt das an der Unterseite? Geht das bei jedem Stoff? Wenn ja, wäre das schon eine interessante Sache. Wenn es nur so etwas zum Auflegen auf den Stoff ist, dann kann man das doch bei jeder anderen Nähmaschine auch nutzen, oder?

Gibt es spezielle Stickrahmen fürs Freihandsticken mit der Maschine? Vielleicht sogar eher rechteckige oder habe ich den komplett falschen Ansatz mit einem Stickrahmen fürs Freihandsticken? Wie schiebt ihr den Stoff gleichmäßig hin und her? Klar es gibt diese Handschuhe, aber damit habe doch dann den Stoff nicht unter Spannung.

Die Stickrahmen bei W6 haben keine Griffe zum Führen. Auf dem 3. Bild sieht man, dass die Griffe zum Zusammendrücken des Metallbügels sind, um den Stoff gespannt im runden Rahmen zu halten.
Die Freihandführung von Brother ist eher zum Führen beim Quilten gedacht, wobei ein Quilt, der ja meist aus 3 Lagen besteht, wesentlich steifer ist als ein Stück Patchworkstoff, und sich eher glatthalten und verschieben lässt. Ich habe so ein Teil von Pfaff, habe es aber nie zum Quilten benutzt, sondern griffige Handschuhe vorgezogen.
Für deinen Zweck halte ich es für ungeeignet.
Stickvlies halte ich für sehr sinnvoll bis unverzichtbar, weil das Gestickte sich immer zusammenzieht: Je dichter die Stickerei desto welliger droht das bestickte Teil sich zu gebärden, spätestens, wenn es aus dem Rahmen genommen wird.
Einen Rahmen für's Freihandsticken zu haben, ist sehr zu empfehlen, es sei denn, man stickt auf Karton oder ähnlich steifes Material.
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Lange nichts von dir gehört (gelesen), aber dieser Beitrag ist super hilfreich und gut erklärt. Danke dafür!

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Ich habe einen schönen Doubleface-Jersey hier liegen: Eine Seite dunkelblau mit hellblauen Pünktchen und die Rückseite hellblau/dunkelblau geringelt. Die Pünktchen sind die Verankerungen der beiden Stoffschichten.
Aus diesem Stoff würde ich gerne eine Wendejacke nähen, die beide Seiten zur Geltung kommen lässt, also z. B. Ärmelumschläge oder Schalkragen, die die zweite Seite zeigen. Aber schnitttechnisch und nähtechnisch ist es eine Herausforderung, zumal ich auch gerne Taschen an der Jacke hätte.
Habt ihr Ideen, wie ich das anpacken könnte?

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Ich denke, es muss 1974 gewesen sein, da hat sich meine Mutter eine neue Nähmaschine (Singer?) mit einer "magischen Spule" gekauft. Die sahen auch so ähnlich aus. Ich bekam ihre alte Pfaff 362 mit Stopmatik. Sie hat das später sehr bereut.

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Wie lässt es sich denn durch Evolon atmen? Hat da jemand Erfahrungswerte?

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