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Beiträge von Stoffifee

    Da gratuliere ich Dir zu Deiner neuen Maschine. Im Endeffekt ist es am Schluss ein befreiendes Gefühl, für sich eine Entscheidung getroffen zu haben.Die Freude beim Ausprobieren ist da das I-Tüpfelchen.
    Mein Vorschlag wäre übrigens in die gleiche Richtung gegangen wie bei einigen meiner Vorschreiberinnen:
    Eine Maschine für die groben Arbeiten und eine, die für feinere Dinge gedacht ist.
    Bei mir stehen auf dem Tisch:
    1.) ein Schnellnäher von Pfaff mit ordentlich Wums für alle schweren Fälle. Aber auch viele andere Dinge nähe ich damit sehr gern, z.B. Gardinen, Vorhänge, Patchwork-Arbeiten etc. Da ein Fadenabschneider und ein Kniehebel eingebaut sind, ist sie mein heimlicher Liebling. Ansonsten kann sie nur geradeaus, dafür aber wie eine 1.
    2.) eine Bernina 150 Swing, die ist eine Wucht. Auch mit Kniehebel, den habe ich inzwischen zu schätzen gelernt. Die vielbeschworene Präzision der Bernina-Maschinen begeistert mich einfach immer wieder, wenn ich mit ihr nähe.
    Beide Maschinen habe ich seinerzeit übrigens gebraucht erstanden, der Schnellnäher ist mir quasi durch einen Nähkurs in die Hände gefallen, die Bernina habe ich über kleinanzeigen eb.. ergattert. Beide zu absolut tollen Preisen.
    Es lohnt sich also durchaus, auch auf dem Gebraucht-Markt zu stöbern und ein bisschen Geduld mitzubringen. Da kann man manches Schnäppchen schlagen.

    Hallo zusammen,


    hoffe darauf, dass Ihr mir ein wenig weiterhelfen könnt.
    Schon seit längerem trage ich mich mit dem Gedanken, eine Bernina ins Nähzimmer einziehen zu lassen.
    Bisher habe ich meine Nähmaschinen immer gebraucht erstanden (beides Pfaff, davon eine ein Schnellnäher).


    Ich nähe so ziemlich alles, von Patchwork/Quilts, Taschen, Deko bis hin zu neuerdings wieder vermehrt Bekleidung.
    Eine Overlock von Brother (1034D) habe ich mir letztes Jahr als Ergänzung zugelegt und bin sehr zufrieden in Kombination mit den Nähmas.


    Jetzt war ich gestern im Fachgeschäft, tja, und da habe ich mir halt die Bernina-Maschinen näher angeschaut.
    Ich liebäugele schon lange mit dieser Marke, aber bisher war die Vernunft halt immer größer.
    Empfohlen wurde mir zunächst die Bernina 350 PE. Enthalten ist z. B. bereits der Obertransportfuß, der Patchworkfuß etc. Und was mir am allerbesten gefällt: ein Kniehebel. Auf den Obertransportfuß lege ich großen Wert.
    Angebotspreis: 1.100,00 EUR.


    Auch die Bernina 550 PE wurde mir gezeigt, der BSR-Fuß war mir schon vorher ein Begriff. Sobald so ein Händler dann hört, dass man auch Patchwork macht, ist das ja ein gefundenes Fressen. Aber ob ich den tatsächlich regelmäßig brauche, weiß ich nicht wirklich. Einen Freihandquiltkurs habe ich damals mit Begeisterung besucht, da wurde ganz klar gesagt, dass nur Üben den Meister macht. Ob nun mit oder ohne BSR. Quilten könnte ich weiterhin auf meiner Pfaff-Geradstichmaschine, die ist in der Beziehung ein Arbeitstier (und bleibt auf ewig bei mir, da hängt mein Herz dran). Was Nähmaschinen angeht, habe ich dann halt gerne einen Tick, gibt Schlimmeres. :)


    Weiteres Argument des Händlers pro 550 QE: der verstellbare Nähfußdruck. Das hat die 350 PE wohl nicht.
    Heißt das jetzt, dass ich beim Nähen von Jersey (T-Shirts, Kleider, Baby-Bodies) ohne aufgeschmissen bin?
    Meine alte Pfaff hat das auch nicht, allerdings IDT und manuell verstellbare Fadenspannung. Die Bernina hätte ja auch den Obertransportfuß. Gleichen solche Features den fehlenden Nähfußdruck somit aus?
    Dieser Punkt macht mich total unsicher.


    Auf viele Zierstiche kommt es mir nicht an, wichtiger ist für mich die sehr gute Qualität der Nutzstiche.


    Da zwischen den beiden Maschinen 850,00 EUR liegen, würde mich Eure persönliche Meinung sehr interessieren.


    Vielen Dank schon mal!


    Liebe Grüße

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