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Beiträge von Needles

    Hallo Benzinchen,


    ich fände es schade, wenn Du hier nicht mehr postest! Ich nähe und lade sicher auch nicht jeden Schnitt, der hier verlinkt wird. Aber ich freue mich immer sehr über die Links und oftmals sind bei den Schnitten auch Anregungen dabei. Selbst, wenn der Schnitt nicht so genäht wird, könnte eines der Fotos doch zu neuen Abwandlungen bekannter Schnitte führen. Wer die Schnitte nicht möchte muss sie doch nicht runter laden ;).


    Daher hast Du von mir auch ein Danke für den letzten Link bekommen - schon bevor Neko gepostet hat. Gerade für Neulinge ist so ein Link sicher sehr wertvoll. Für die "alten Hasen" können die Links eine Anregung sein und wer sie nicht braucht, muss den Thread doch gar nicht öffen.

    Der Einfädler funktioniert bei mir bisher nur mit W6-Nadeln, das wäre noch ein Argument für diese Nadeln.


    W6-Nadeln sind keine W6-Nadeln, sondern Organnadeln und es gibt Maschinen, die auf diese Nadeln sozusagen geeicht sind. Sie sind wohl einen ganz kleinen Tick länger als Schmetz-Nadeln. Stefan hatte, das mal irgendwo genauer beschrieben. Ich bleibe daher auch bei Organ-Nadeln, da meine Maschine auch diese Nadeln als Zubehör hatte. Wobei meine Maschine und auch der Einfädler trotzdem auch mit Schmetz-Nadeln funktionieren. Beim Einfädler nur darauf achten, dass die Nadeln mindestens eine bestimmte Größe (75?) haben müssen, sonst geht der Einfädler kaputt.

    Hallo,


    laut Stichübersicht ist Stich 90 in der Mitte und nicht für den Overlockfuß geeignet, sofern dieser in der Mitte kein Loch hat. Ich vermute, der Test mit dem Handrad hat nicht funktioniert, weil der letzte Stich noch im Speicher war.


    Die Nadel solltest Du wirklich wechseln. Nach jedem Projekt sehe ich etwas anders. Ich denke mehr als 2 Topflappen gehen schon mit einer Nadel ;). Aber regelmäßig ist schon wichtig. Also lieber nach 6-10 Topflappen wechseln, als sich später mit ausgelassenen Stichen rumzuschalgen. Irgendwann merkt man auch, wenn die Nadel nicht mehr so toll ist.


    Die Organ Nadeln bei W6 haben übrigens ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und Du kannst sie dort ruhig bestellen. Du bekommst die Nadeln aber auch in Stoffgeschäften oder manchmal sogar in der Kurzwarenabteilung großer Supermärkte.

    Hallo,


    ich kann das Interesse an der Technik gut verstehen, aber ich würde an meiner geliebten (teuren) Maschine nicht selbst herumschrauben. Ich schraube zwar insgesamt gern, aber hier wäre mir das Risiko etwas kaputt zu machen zu hoch. Es war bei meiner Maschine sogar so, dass sie aus der Fachwerkstatt kam und das Drehrädchen danach schleifte :eek:. Da auch der eigentliche Fehler nicht komplett behoben war, musste sie nochmals eingeschickt werden (an eine andere Werkstatt). Diesmal wurde der Fehler behoben und das Drehrädchen läuft auch wieder sauber. Da wurde beim esten Mal sicher etwas nicht ganz korrket zusammengebaut (Schraube zu fest angezogen oder ähnliches). Das mache ich lieber nicht selbst.


    Wenn die Neugier zu groß ist, würde ich auf eine billige evtl. auch als defekt angebtone Maschine aus den Kleinanzeigen zurückgreifen. Diese kannst Du ggf. sogar wieder flott machen und falls es schief geht, ist der Schaden nicht hoch.

    Ich auch... :skeptisch: übe Dich mal in Geduld, Euer Tempo hier kann ich nicht halten ;) Aber ich bin jetzt neuen Mutes, das wird schon... Irgendwann...


    Hallo,


    ich wollte Dich nicht hetzen :knuddel:. Gut Ding braucht Weile ;).

    Hallo Muriel,


    auch wenn es viel Arbeit ist, würde ich trennen. Du wirst Dich sonst immer wieder ärgern, wenn Du die Tasche in die Hand nimmst. Das Trennen kannst Du z.B. immer mal wieder zwischenschieben, dann hast Du am Ende eine Tasche über die Du Dich freuen kannst. Ich würde nur dann nicht trennen, wenn die Gefahr sehr groß ist, dass der Stoff dadurch Schaden nimmt. Ich habe auch schon viel Zeit ins Trennen gesteckt, wenn ich mit einer Sache unzufrieden war und war am Ende immer sehr froh, es gemacht zu haben.


    Ich finde den Stoff übrigens sehr schön :daumen:!

    Hallo Ute,


    meine Figur ist in Ordnung :). Kaufkleidung passt oft nicht so gut und ich muss auch alle Schnitte anpassen, aber für mich ist es okay und ich freu mich, dass ich selbst nähen kann. Allerdings passt die Jacke gerade nicht so richtig, da ich als ich sie genäht habe noch 2-3 Kilo weniger hatte und nun sitzt sie mir etwas zu spack. Sie geht zu und es gibt schlimmeres, aber lockerer wäre sie mir lieber und ich trage sie nicht. Noch darf sie im Schrank bleiben und ich hoffe, dass ich die 2-3 Kilo nochmal runter bekomme. Falls nicht, werde ich die Jacke weggeben. Hungern will ich nicht und Sport muss sein, aber ich treibe es nicht ins Extreme und manchmal ist mir Nähzeit auch wichtiger :D. Die Figur ändert sich mit dem Älterwerden doch ein wenig. Pinnen geht leider nicht, da ich keine Webseite und keinen Blog habe. Es freut mich, wenn es hier eine Inspiration für Dich ist. Die Jacke ist so wie sie ist auch ein sehr veränderter Burda Schnitt (Talea Coat). Ich schaffe es irgendwie nie einen Schnitt so zu belassen, wie er ist :D.


    Ich bin sicher, dass Du für Dich eine schöne Jacke aus den Jeans nähen kannst. Du kannst bei der Menge Hosen aus dem Vollen schöpfen ;).

    Worauf man natürlich achten sollte ist, dass sie einläuft, daher wasche ich sie meist vor. Bei Krägen passt es sonst nicht, da ich die Einlage nur mit 1mm Nahtzugabe zuschneide, und mich danach beim Annähen richte. Mit nicht vorgewaschener Einlage wird daher der Kragen zu klein.


    Das würde ich schon unter Negativerfahrung verbuchen! Eine Einlage vorwaschen zu müssen, finde ich nicht optimal. Löst sich da nicht auch der Kleber? Wie wäscht Du die Einlagen vor?


    Ich bin prinzipiell ein Freund des Vorwaschens, aber bei Einlagen würde ich davon ausgehen, dass sie nicht vorgewaschen werden müssen.

    Hallo,


    danke für den wenig schmeichelhaften Kommentar zur Problematik :D. Ich mag die Jacke trotzdem und sie ist mit Teddyplüsch gefüttert also schön warm. Ich halte mich übrigens durchaus für schlank, obwohl breitschultrig mit etwas Busen und mit breiter Hüfte. Allerdings weiß ich für mich, dass ich immer auf eine Taillierung achten muss, um nicht wesentlich breiter zu wirken als ich bin.

    Hallo Ute,


    der ausgesuchte Schnitt gefällt mir gut. Die Seitenteile in einem Stück zu lassen halte ich auch für eine gute Idee.


    Ich hänge Dir hier mal ein paar Fotos ein. Allerdings habe ich nicht mit Quadraten gearbeitet und außen auch keine sichtbaren Nähte gemacht. Vielleicht ist es trotzdem eine Inspiration für Dich.


    Die Jacke:
    Talea_Jeans_Front-Back.jpg
    Talea_Jeans_Details.jpg
    Talea_Jeans_Futter.jpg
    Die Jeans waren Stretch-Jeans und ich glaube es waren 3 oder 4 Stück, die mir nicht mehr passten. Die Taschen sind übrigens auf gleicher Höhe angenäht, aber manchmal verschieben sie sich etwas. Die Nähte habe ich mit einer Fake-Covernaht auf der Nähmaschine und Metallicgarn abgesteppt. Verziert habe ich mit Applikationen und Stoffmalfarbe.


    Taschen:
    5-Pocket-Bag_Erdbeere_A.jpg
    5-Pocket-Bag_Erdbeere_B.jpg


    Dame_Flora-Fox.jpg

    Danke, also doch so wie ich es eigentlich kenne. Dann kann ich mir Quilten mit einer Stretch Nadel nicht vorstellen. Aber falls jemand hier damit schon gute Erfahrungen gemacht haben sollte, würde es mich interessieren. Ich habe das hier von Steffi zum ersten Mal gelesen.

    Hallo Ute,


    so meinte ich das mit den kleineren "Quadraten" nicht. Es sollte alles die gleiche Höhe haben, aber bei den Wiener nähten wäre es dann Trapeze, die aber an den Kanten beim Zusammenstoß auch passen müssten. Nähte, die nicht aufeinander treffen stören das Gesamtbild. Trapeze dazwischen könnte ich mir aber vorstellen. Richtige Quadrate gehen vermutlich nur unförmig. Ich bleibe mal dabei und sehe, was Du aus den Jeans machst ;).

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