Alfatex ist in Bochum (da kaufe ich eher selten etwas).
Stimmt, ist Bochum, irgendwie war ich immer bei Herne.
Alfatex ist in Bochum (da kaufe ich eher selten etwas).
Stimmt, ist Bochum, irgendwie war ich immer bei Herne.
60km eine Strecke, dabei die Wahl ob A2 oder A42, ein Schwenk auf die A45 immer möglich da kommt man auf einige Städte.....
Natürlich habe ich meine Lieblingsläden und würde nicht in jedem der Läden regelmäßig Halt machen. Ist aber schön, wenn man in Herne/Herten/Gelsenkirchen/Bottrop/Dortmund/Lünen immer weiß, wo man richtig gut Stoff kaufen kann.....
Herne, da meinst du Alfatex
Und in Gelsenkirchen? Dort ist nur mein Nähmaschinenfachmann.
Wobei das dann auch ziemliche Abzweigungswege sind. Ich war jetzt davon ausgegangen, dass du quasi direkt daran vorbei fährst.
Im Ruhrgebiet
15 Stoffläden auf deinem Weg zur Arbeit? Durchquerst du das gesamte Ruhrgebiet?
Schnittkonstruktionsproblem brauche dringend Hilfe!!
Es wäre besser, wenn du dazu einen eigenen Strang eröffnest und deine Frage konkret stellst.
Aber nach fast 5 Jahren Klamotten anpassen und trotzdem nicht so richtig, möchte ich jetzt eben meine eigenen Schnitte erstellen können.
Das ging mir sehr ähnlich und war mit die größte Motivation mich mit der Schnittkonstruktion zu beschäftigen.
Viel Erfolg weiterhin.
Noch ein Tipp am Rande, wenn du erst einmal schaun möchtest, ob die empfohlen Bücher etwas für dich sind, versuch es in der Bücherei, notfalls per Fernleihe. Zumindest bei uns kostet das nicht die Welt und mach in recht häufig.
Dann sind wir wohl ähnlich alt. Neue Mode Hefte hab ich auch noch ein paar, überwiegend die Sonderhefte. Carina Schnittmuster hab ich vor ein paar Jahren entsorgt, genauso wie die Brigitte-Schnittmusterhefte. Dann wären da noch die BurdaModen inkl. einiger Sonderhefte, aus einer Zeit als ich das monatliche Heft noch nicht regelmäßig kaufte. Gesammelt hab ich die seit 95 bis 2010 vollständig, danach hab ich erst nur noch sporadisch gekauft und schließlich den Kauf komplett eingestellt. Die Schnittmuster waren irgendwie nicht mehr meins, irgendwie passten mein Körper und die Schnitte nicht mehr zusammen und auch mein Anspruch war gestiegen.
Inzwischen nähe ich überwiegend nach amerikanischen Schnitten, damit komm ich mittlerweile besser zurecht und habe auch angefangen selbst Schnittmuster zu konstruieren. Hier fehlt mir aber noch ganz viel Erfahrung.
Das dachte ich zunächst auch, aber in einer der Tabelle hat Handgemachtes (Stephanie) oben "PK 7" eingetragen. Ich hatte meinen Hofenbitzer seit einigen Monaten nicht mehr in der Hand, meine mich aber zu erinnern, dass die in der Tabelle gelisteten Zugaben tatsächlich eher großzügig waren; könnte also hinkommen.
Für mich als Nicht-Profi passen PK 7 - leger bis weit, nennt Hofenbitzer das, glaube ich - und Abnäher nicht zu 100% zusammen; jedenfalls nicht bei der Konstruktion des Grundschnitts. Daher meine Nachfrage, was als Endergebnis gewünscht wird um sicher zu sein, dass man diesen konstruiert.
Mit dem Drapieren werde ich mich auch mal beschäftigen. Die Kursleiterin des Konstruktionskurses erzählte auch, dass wohl die Designstudenten mit dem Drapieren anfangen. Sie ist u.a. Dozentin an einer Designschule.
So genau hatte ich mir die Tabelle gar nicht angesehen, habe mich nur die fetten Maße vorgenommen und im Maßstab 1:4 konstruiert. Aber stimmt. PK 7 ist eine Passformklasse für legere Kleidung. Hab das Buch neben mir.
Diese Maßewerkzeuge um Schnitte in kleiner Größe unkompliziet zeichnen zu können, kann man sich entweder kaufen oder auch im www herunterladen und ausdrucken.
Den Hinweis auf Band Nr. 2 ist gar nicht so verkehrt, vor allem, wenn man von der "Norm" entsprechend abweicht. Ich hab das Problem bei Hosen/Röcken/Kleider ab Taille abwärts. Sehr schmale Taille und sehr viel Hüfte.
Die Maße helfen, aber nur bedingt. Machst du den legeren GS ohne Abnäher oder den taillierten mit Abnähern? Weil du auf dem Blatt PK 7 schreibst, aber im Ausgangspost von Abnähern, die du später noch reinbringen "musst". Ich vermute ersteres, denn die Konstruktion sieht mir so aus. Ich würde dir sehr empfehlen, gleich den mit Abnähern zu konstruieren.
Vielleicht hat sie auch noch irgend einen Messfehler drin beim Vermessen ihres Körpers. Ich bin bei ihr von dem Teil mit Abnäher ausgegangen.
Habs mal im kleinen Maßstab (1:4) nachgearbeitet. Hast du den Abnäher schon eingearbeitet? Ich erhalte auch eine solch steile Linie, aber wenn du weiterkonstruierst, erhälst du einen recht großen Abnäher. Dann müsste es wieder passen.
Hast du dich nochmal nachgemessen?
Bei der Schulter hast du vergessen aus dem BrP heraus durch Pkt. 20 einen Halbkreis zu ziehen. Und dann musst du aus dem Schulterpunkt die Linie auf den Halbkreis hoch zeichnen. Schau dir mal genau die Seite 146 an. Diese Linie aus dem Schulterpunkt heraus hast du nicht richtig übertragen.
Hast du denn die Maße von Pkt. 10 bis 18 (Hinterteil Armseite) auf das Vorderteil (Armseite) übertragen, ab Pkt 13 nach oben? Findest du auf Seite 145
Manchmal hilft es nochmal ganz von vorne anzufangen.
Bin auch keine Schneiderin, hab aber im vergangenen Jahr einen Schnittkonstruktionskurs für Oberteile besucht und hatte ähnliche Probleme wie du jetzt, weil ich einfach etwas entscheidendes vergessen hatte.
Schreibt sie doch: Hofenbitzer Teil 1.
Autsch, hab nicht richtig gelesen.
Welches Buch nutzt du?
...Bei Kleidung ist das ähnlich: Ein guter Teil ist aus vorwiegend konventionell hergestellten Stoffen von mir genäht, einiges trägt Öko-Siegel, anderes ist RTW gekauft. Die Sachen werden überspitzt gesagt getragen, bis sie uns in Fetzen vom Leibe fallen
bzw. vorher umgestaltet oder zweckentfremdet.
Ich glaube auch, dass wir da nicht zusammen kommen, wobei ich es trotzdem für wichtig halten, nicht nur einen Aspekt in einer Kette zu betrachten, sondern das gesamte Pakete und auch nach und links zu schielen.
Bei der Viskoseherstellung entstehen u.a. Schwefelwasserstoffe, bei der Züchtung von Raupen kommen Pestizide zum Einsatz (Maulbeerbäume), synthetische Fasern = Ölindudustrie. Ist alles nur beispielhaft.
Die diversen Sigel und Labels sind uns nicht wichtig, wichtig ist uns eine gewisse Qualität und auch Langlebigkeit. Im Punkto Bekleidung achten wir daher auf eine gute Verarbeitung, verbunden mit der Hoffnung, dass die Sachen lange tragbar sind. Und diese Einstellung zieht sich bei uns auch durch alle anderen Lebensbereiche.
Für mich ist nähen ein schönes Hobby, das man wunderbar mit Leben füllen kann.
Passende Kleidung zu finden ich nicht einfach, da mein Körper nicht immer zu den Angeboten von der Stange kompatibel ist. Vor allem kann ich meiner Kreativität freien lauf lassen, habe ein Einzelstück und es passt meist erheblich besser als viele der gekauften Bekleidungsstücke, die oftmals für mich ein noch größerer Kompromiss sind.
Dazu das Wissen um die meist katastrophalen Arbeitsbedingungen in Bangladesh, Vietnam, Kambodscha; in den nächsten Jahren zieht die Fashionindustrie-Karawane anscheinend nach Afrika weiter, weil Löhne und Arbeitssicherheit dort noch geringer sind als in Asien.
Kennst du die Produktionsbedingungen vom Anpflanzen der Baumwolle bis zur Stoffbahn?
Viel Bekleidung wird inzwischen auch in den osteuropäischen Ländern und Portugal produziert.
Alles anzeigen...das war jetzt ein Mißverständnis...es geht um kein Dogma, natürlich habe ich für mich ganz selbstverständlich eine ganz weiche Einlage in Kragen und Knopfleiste gemacht....nur genau deshalb paßt ja wohl mein Kragen erst recht nicht in den Ausschnitt...
Es soll wohl ein dehnbarer Kragen sein, der um 4cm gedehnt wird um in den Ausschnitt zu passen....
Das geht bei Piquee auch ohne Einlage nicht...
Siehe Beitrag
....
Ich kann zu dem Polohemdschnitt für mich sagen, ich bin hier raus....
Meine Polohemden nach Jalie und Burda hatten einen Kragensteg, den wollte ich vermeiden...deshalb war ich so gespannt auf das Buch, ich wußte ja schon, ein Kragen ohne Steg ist hier vorgesehen...und auch die genähte Variante war enthalten.....aber alle gekauften Polos mit genähtem Kragen haben eine Einlage im Kragen auch die Variante ohne Steg, die ich als Maßvorlage hatte....das gleiche gilt für die Knopfleiste.
Vielleicht gibt es ja bei FB erfolgreichere Nachnäher, darauf habe ich keinen Zugriff...
So ganz kann ich dir nicht folgen. Auch bei Schnittmustern von Burda, Vogue, ... hab ich mich nicht immer sklavisch an die Beschreibungen gehalten, weil ich es entweder anders nähen wollte (weil ich es irgendwann mal auch anders gelernt habe) oder ich den Eindruck hatte, dass meine Stoffwahl doch nicht ganz den möglichen Vorgaben entsprach.
Warum nimmst du dann keine Einlage mit dazu?
Hallo Karin,
vor ein paar Jahren musste ich u.a. wegen eines Überspannungsschadens meine Pfaff 7570 runderneuern lassen. Durch einen Zufall fand ich einen Händler, der sie sich genau ansah und auch wieder in Schwung brachte. Damals hatte ich überlegt mir eine neue Nähmaschine zu kaufen weil sie schon so alt ist und viel genutzt. Er riet mir davon ab und ich hab sie für gut 550.- Euro quasi runderneuern lassen. Da einige Teile nur noch gebraucht zu haben waren, sind auch die Kosten recht niedrig gewesen, weil neben dem Netzteil auch die Platine und noch einiges andere mehr defekt war.
Wenn du einen solchen Händler nicht in der Nähe hast, würde ich sie in die ewigen Jagdgründe des Nähmaschinenhimmels gehen lassen und mir ein neues Schätzen zulegen. Auch wenns weh tut.
Ein amazon-Kommentar zum Hofenbitzer sagt, daß dieser nur auf mäßig von der Norm abweichende Fälle paßt, und ansonsten halt doch gleich die Grundlage Müller & Sohn genommen werden sollte. Was meint Ihr?
Im vergangenen Jahr besuchte ich einen Schnittkonstruktionskurs bei einer Modedesignerin. Sie meinte, dass Müller nicht ganz so ausführlich ist, für Anfänger sei der Hofenbitzer defintiv die bessere Wahl, zumal dies auch ein Lehrbuch sei.
Mein Eindruck über Müller, es ist nicht ganz so ausführlich.
Um vielleicht nicht die Katze im Sack zu kaufen und zu testen, womit du am Besten zurecht kommst, leih sie dir doch in der Bücherei aus. Wenn sie dort nicht vorrätig sind, versuch es über die Fernleihe. Bei uns kostet dies pro Buch nur 3 Euro. Ist allemal günstiger als ein Fehlkauf und du kannst es intensiv testen, welches der Bücher die mehr zusagt.
Ich habe mich für den Hofenbitzer entschieden und bereue den Kauf bisher nicht. Wobei ich auch glaube, dass bei sehr besonderen Körperverhältnissen evt. eh ein Kurs und wenn es nur zum genaueren Anpassen, die bessere Wahl ist.