Wenn ich einen Papierschnitt habe, schneide ich ihn in meiner Größe aus - da kopiere ich nicht noch mal
...
Das Dumme ist, dass ich ja gar nicht von vornherein genau sagen konnte, welche Größe mir passen wird. Wenn ich es also ausgeschnitten hätte, hätte es passieren können, dass ich diese ganze Arbeit mit dem Zusammenkleben noch mal habe. Wie gehst du damit um?
Wenn du Nadeln beim nähen herausziehst, hat der Stoff gern mal ab....
Und vielleicht liegt die Fehlerquelle ja nicht erst beim herausziehen, sondern schon beim Einstecken der Nadeln. Mein Eindruck ist: Bei so vielen Lagen Stoff wird das Feststecken so schwierig, dass es möglicherweise sogar etwas verschlimmbessern könnte.(?)
"reihen" ist ein regionales Synonym für "heften"
Ah, danke.
Das später zuschneiden bezieht sich darauf, dass der Stoff zunächst mit Vlieseline verstärkt und dann erst zugeschnitten wird, da sich mit Vlieseline verstärkter Stoff sehr viel exakter zuschneiden lässt.
Danke, das habe ich mir für nächstes Mal auch schon vorgenommen. Allerdings ist mir der Kragen selbst nur mit G710 auf Denim (300g pro Laufmeter bei 1,5m Breite) eher schon zu steif geworden. Deshalb bin ich am Überlegen sie beim nächsten Mal einfach wegzulassen. Oder ändert sich die Steifigkeit beim Waschen noch?
Edit: Oder ist die Vlieseline noch aus anderen Gründen "Pflicht"?
Reihen hilft hier als Anfänger sehr.
Wie geht das denn?
... also, erstens musst du lernen, mit den Fingerspitzen der linken Hand zu "sehen".
Damit könntest du vermeiden, vom Rand "abzurutschen".
Das Dumme ist leider, dass an der Stelle so viele Lagen Stoff sind, durch die es echt schwer ist durchzufühlen.
Edit: Aber vielleicht kann ich das ja einfach mal mit ein paar Reststücken üben.
Das Jeanshemd von Sebastian Hoofs gibt es kostenlos auf dem Bernina-Blog, ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht muß man sich für den Newsletter eintragen.
Toll, vielen Dank! Ich hab's gleich mal rausgesucht: Gratis-Schnittmuster für ein Jeanshemd für Männer.
Da steht: "Unbedingt beachten: Die Manschetten, der Kragen sowie der Kragensteg werden später zugeschnitten." Wozu ist das wichtig?
Guten Morgen ihr Lieben! Das war ein spannendes Näh-Abenteuer für mich. Mit dem, was mir am fast fertigen Hemd noch nicht so gefällt, habe ich gleich mal einen eigenen Thread aufgemacht: Fehleranalyse: Hemdkragen bzw. Steg und Manschetten. Was habe ich falsch gemacht?
Hallo ihr Lieben,
das Wochenende habe ich ja damit zugebracht mein erstes Kleidungsstück zu nähen (Herrenhemd "James" von Pattydoo). Das war sehr aufregend. 
Leider gibt es zwei Stellen, mit denen ich nicht zufrieden bin: Hemdkragen bzw. Steg und Manschetten
Von außen betrachtet sieht der Steg so aus:
Der gleiche Steg jedoch von innen:
Eine Manschette von außen:
Die gleiche Stelle von innen:
Mein Eindruck ist, dass ich da zwei mal den gleichen Fehler in grün gemacht habe. Aber an welcher Stelle im Näh-Ablauf? Was habe ich falsch gemacht? Könnt ihr mir da helfen?
Eine neue Nähmaschine zum Preis einer gebrauchten.
Das klingt ja sehr gut! 
Ich wünsche dir viel Spaß damit!
Derzeit bin ich eher am Stand, kein Stickmodul zu nehmen, weil es mir bisher nicht gefehlt hat und das Zeugs ja weniger werden soll.
Was hat dich dahin geführt es jetzt doch zu bestellen?
ich hoffe Ihr habt ihn auch....
Ja, sehr schick!
Warum sollte es dir besser ergehen als uns 😉...
Wegen Anfängerglück z.B.?
Das war ein langer Nähtag! Jetzt ist erst mal Stop, denn ich hab noch keine Knöpfe.
Vielen Dank für euren Beistand!
Das ist ja nu gerade meine erste Erfahrung mit Bekleidung nähen. Das Generve mit dem Zusammenkleben des Schnittmusters mal hinten an gestellt, muss ich sagen, dass es schon toll ist einen Schnitt zu haben, bei dem man per Video (fast) jeden Handgriff erklärt bekommt.
Pünktlich 4cm vor Kragen fertig eingesetzt war dann jetzt auch mein Unterfaden alle ... 
Vorderteil, Kragen und 1 Ärmel sind genäht. Bisher alles im Lot. Puh, ist das aufregend! Ich brauch jetzt erst mal nen Kaffee ...
Ein tolles Teil und momentan ständig im Gebrauch.
Ja, sieht super aus!
Das braucht man zum Aufbügeln der Kragennaht, richtig?
Da ich mir aber demnächst ein Bügelhoz mit Clapper zulegen möchte
Ich habe jetzt als Clapper einfach mal Abfälle von Arbeitsplatten aus stabverleimter Buche genommen. Geht einwandfrei.
Danke, das wusste ich nicht - war im "neusprachlichen Zweig"
...
Hast du ein Glück!
Neuer Tag, neues Glück! Alles ist ausgeschnitten und mit Vlieseline versehen, und heute geht's ans Nähen. Ich bin schon sehr gespannt ...
Es gibt ja auch das Wort klammheimlich, z. B. sich klammheimlich aus dem Staub machen. Klamm heißt m. M. n. nur ganz wenig feucht, nur so eben feucht.
Klammheimlich hat allerdings nichts mit klamm zu tun, sondern "clam" ist Latein und heißt heimlich.
Mit welchem Stift kann ich auf Folie schreiben, also Schnitte abpausen auf die eben erwähnte Baufolie.
Ich nehme Staedtler Lumocolor F.
