ich würde ganz schnell ein Ersatzteil bestellen.
Was denn für ein Ersatzteil? Und warum?
ich würde ganz schnell ein Ersatzteil bestellen.
Was denn für ein Ersatzteil? Und warum?
Welcher ist im Alltag wohl sinnvoller
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Das kommt auf deinen Alltag an.
Der Transport wird merklich schlechter, wenn man ihn benutzt - eigentlich auch logisch: der Stoff wird halt nicht mehr genau auf den Transporteur gepresst, wie der Standartfuß es macht.
Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
Auch bei der Juki TL 2200 ist es so. Beim Video von Juki zur T-Führung sieht man bei 0:12, wie die T-Führung an die Stichplatte anstößt, weil die Stichplatte erhaben ist.
Genau deshalb hab ich mich damals für die Brother entschieden ...
Also, soweit ich es auf den Bildern der aktuellen Brother PQ 1600S sehen kann, ist es da genau so, wie bei der Janome HD9 oder Bernette 08, dass die Stichplatte über die Arbeitsfläche ein Stück erhaben ist bzw. heraussteht. Das ist mir gerade bei den Bilden in den Kleinanzeigen aufgefallen. Das kann doch kein Design-Zufall sein, sondern muss irgendeinen Sinn haben, oder?
Was kann ich noch versuchen?
Einfädeln immer mit Fuß oben.
Die Bernette wird beworben mit "Strebe nach Geschwindigkeit". Das finde ich nun keine so gute Idee, denn danach will ich nicht streben. Da die Maschinen als "Schnellnäher" vermarktet werden und nicht als "Geradausnäher", muss das vielleicht so sein. Aber wie wäre es mit "Strebe geradeaus"?
Supi, ganz vielen Dank!
Ich hab schon ein paar Säckchen für den Adventskalender genäht. Meine Tochter will ne Weihnachts-Zipfelmütze
Hab nämlich so überhaupt keine Einfall und die Übung fehlt hald auch noch.
Scheißegal, sieht doch super aus! Und das IST jetzt halt deine Übung.
Ich meine gelesen zu haben, sie hätte (mindestens) 2 Stichplatten unterschiedlicher Stärke - die dünnere lässt den Transporteur weiter rausgucken und dadurch kräftiger "zupacken", während die dickere Stichplatte den Tr. entschärft und folglich für feinere Stoffe geeigneter macht.
Ja, das steht hier in meiner dritten Nachricht in diesem Thread:
- Die normale Stichplatte ist 2,2 mm stark und ca. 1 mm über die Grundplatte erhaben.
- Die Stichplatte für feine Stoffe ist 2,4 mm stark, "versenkt" den Transport also um 0,2mm (ca. 20%).
- Die Free-Motion-Stichplatte ist 3,2 mm stark und versenkt den Transport komplett. Die Stichplatte ist dann ca. 2mm über die Grundplatte erhaben.
Meine Frage ist: Wozu steht schon die dünnste Stichplatte so weit raus?
Gestört hat mich lediglich die um 1mm erhabene Stichplatte.
Was ist mich frage ist, ob es NUR nervt, oder ob es irgendeinen Vorteil hat, dass die Stichplatte erhaben ist ...
Im Handbuch zur Juki DDL 9000 sind auf S. 62 die verschieden Transport-Möglichkeiten mit deren Vorteilen erklärt, weil die Art des Transportes bei dieser Maschine einstellbar ist. Zum Boxtransport heißt es dort als Erklärung, dass der Vorteil zum einen darin liegt, dass das „bent-needle problem“ nicht auftritt, weil der Transporteur ganz gerade heruntergeht, wenn die Nadel abgesenkt wird. Und zum anderen darin, dass sich die Stichlänge nicht großartig verstellt, wenn die Höhe des Transporteurs verstellt wird. (Was ja in der Werkstatt passieren kann, aber eigentlich nicht passieren sollte, oder?)
Hier ein guter Artikel zu Problemen mit einer verbogenen Nadel.
Heute ist Piecing für Anfänger (also mich) dran. Ich habe hier noch einen „red and white gatherings“ Charm-Pack und will mal den 1/4“ Patchwork-Fuß von Janome ausprobieren. Ich wähle dazu eine 75er HLx5 Schmetz Nadel.
Aus einem Stück Eschenholz aus dem Brennholz-Stapel hobele ich mir noch schnell einen Hightech-Clapper.
Die HD9 hat schön viel Platz, so dass ich die Patches auch einfach im Durchlass stapeln kann.
Da das jetzt schon mein zweites Patchwork-Stück ist , habe ich zwischendurch bei YouTube gespickt, wie ich es besser machen kann als beim ersten Mal.
Dieses Mal bügele ich die Nähte deshalb nicht auseinander, sondern mal alle zur einen Seite und mal alle zur anderen. Außerdem habe ich inzwischen schon ein Stück weit gelernt beim Nähen mit den Fingerkuppen hinzuspüren. Es ist schon faszinierend, wie gut das dann auf einmal geht! Plötzlich treffen sich die (meisten) Nähte an den Nahtkreuzungen, als hätten sie überhaupt nichts besseres zu tun.
Die HD9 stand dem an fast keiner Stelle im Weg, sondern hat einfach das gemacht, was ich von ihr wollte.
Gestört hat mich lediglich die um 1mm erhabene Stichplatte. Und zwar immer dann, wenn ich über eine unten liegende Naht nähen musste, die Richtung Stichplatte zeigte. Die blieb an der Kante der Stichplatte dann immer ein kleines bischen hängen. Was ich dabei sehr hilfreich fand: Ich habe mir aus dem Land der aufgehenden Sonne für knapp vier Euro so ein kleines Buchenholz-Stiletto kommen lassen. Damit konnte ich dann leicht unter den Stoff fahren und es vor dem Nähfuß wieder richten. Wenn die Naht in die andere Richtung zeigte, gab es an der Stelle natürlich überhaupt kein Problem ...
Chaining kann ich leider offensichtlich noch nicht gut. Wie ich gemerkt habe, darf man bei abgesenkter Nadelposition das vorangehende Stoffstück nicht noch ein Stück weiter ziehen, weil man damit den „slack“ (ich weiß leider nicht, wie das auf Deutsch heißt) aus dem Fadengeber nimmt. Da ist mir dann einmal der Faden gerissen. Anschließend habe ich den Faden lieber immer abgeschnitten (geht ja luxuriös einfach) und wieder neu angesetzt.
Was mir allerdings leider immer mal wieder passiert, ist, dass ich den Faden beim Losnähen nicht festhalte. Das muss ich mir noch besser angewöhnen …
Wenn ich den Stoff vor dem Losnähen bis an die Nadel geschoben habe, wurde er ausnahmslos vom ersten Stich an einwandfrei transportiert.
Als ich dann das Auseinanderbügeln zur „Windmühle“ ausprobieren wollte, fiel mir auf, dass das so nicht ging. Da bin ich vorher wohl doch an einer Stelle falsch abgebogen… So bin ich aber auch schon sehr zufrieden, und ich habe ja noch ein paar Charm-Packs …
Gut gefällt mir, dass man an der HD9 die Spule aufspulen kann ohne auszufädeln.
Und was ich wirklich klasse finde ist die Laufruhe der Maschine. Es ist mir an keiner Stelle gelungen meine Tischplatte auch nur ein winziges bisschen zum Schwingen zu bringen.
Der 1/4“ Patchwork-Fuß hat sich für mich bewährt. Ich fand ihn sehr hilfreich. Bei dem, was ich gemacht habe, war das jetzt allerdings vermutlich auch keine große Herausforderung.
Die Nähte noch mal knappkantig absteppen (das Ganze soll ein Kissenbezug ohne Quilten werden) und die letzte Runde einmal drum herum habe ich dann wieder mit dem Standard-Fuß gemacht. Das ist inzwischen mein Lieblings-Fuß geworden.
Da ich im Moment krank bin
Gute Besserung!
Ist denn inzwischen klar, ob die Bernette absolut identisch ist, auch hinsichtlich des Lieferumfangs ?
Die Bernette hat auf jeden Fall eine andere Farbgebung.
Den Lieferumfang kannst du ja leicht selbst recherchieren. Soweit ich das sehe, ist bei Bernette der Anschiebetisch dabei, bei Janome aber nicht. Und statt des Rollsaumfußes ist bei Bernette der schmale Geradstichfuß dabei.
Und ich meinte, wozu nach dem UVP bei Bernette suchen, wenn man einfach nach der b08 googeln kann und die Preise sieht.
Ja, das ist natürlich klar!
Denn der UVP der HD9 liegt bei 1999.
Oh, dann wurde der wohl gerade pünktlich vor Weihnachten erhöht ...
Ich schätze, so ein "dickes Seil" funktioniert am besten mit einem kräftigen Stoff.
Auf PW-Baumwolle mag ich es mir gar nicht vorstellen 😉...
Ja, deshalb auch meine Frage.
Wozu der UVP bei Bernette?
Weil es Händler gibt, die z.B. zeitweise 20% vom UVP anbieten?
Was ich übrigens überhaupt nicht verwende ist die Höchstgeschwindigkeit, auch nicht annäherungsweise. Höchstens mal mit einem Lumpen aus Spaß für ein paar Sekunden. Diese Geschwindigkeit ist vielleicht etwas für Fabriknäher im Akkord (und da geht es ja noch 3-4 Mal so schnell). Ich habe aber auch bei Youtube noch niemanden gesehen, der mit einer solchen Geschwindigkeit ernsthaft etwas nähen will. Ganz im Gegenteil: Es wird immer wieder auf das langsame und entsprechend sorgfältige Nähen hingewiesen.
So steht meine Geschwindigkeitseinstellung also permanent auf langsamster Stufe. Und selbst da drücke ich das Pedal selten durch.
Was dabei klasse ist, ist die Kontrolle. Die Geschwindigkeit lässt sich mit dem tollen großen Pedal (kein Suchen mit dem Fuß nötig) super kontrollieren.