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Beiträge von Bettina314159

    Zurück zu meinem Bernina B710 Drehknopfproblem: ich konnte es reparieren. Weiß aber nicht genau wie.


    Ich hab vorne den Deckel vom Kopf aufgemacht (ursprünglich wollte ich nach dem Auge suchen, das ja die Füße abtastet und davon ausgehend auch die Stichbreite begrenzt und schauen ob das dreckig ist).

    Ich hab alles drinnen mit Staubsauge rund Pinsel sauber gemacht. Und die ganzen Kabelstecker (Schreck lass nach! ich komme aus dem PC Bereich, das gefällt mir gar nicht so viele Stecker und dünne Kabel)
    ganz vorsichtig zusammengedrückt. (Bei Computern löst sich da oftmals was unbemerkt).

    Seither gehen meine Drehknöpfe wieder!!
    Ich fürchte also ein Wackelkontakt oder loser (durch Vibrationen wie man sie beim Nähen ja immer hat) Stecker. Gefühlt lose war aber keiner. Nur einer sah optisch ganz leicht schief aus. (daher mein Impuls alles vorsichtig drauf zu drücken, wie ich es bei einem PC grundsätzlich mache, wenn ich den innen reinige).

    ich näh halt schon viel. so wie früher üblich. 1/3 der kleidung für uns. (4 kinder).
    bettdecken. Spannbettbezüge. Alles was halt so anfällt im haushalt und was man nähen kann. aber wie viel das wirklich ist kann ich nicht einschätzen. ich sticke ja z.b. nicht mit zig tausend stichen.

    Ich bin auch nicht die einzige, mit der Maschine wo die Drehknöpfe kaputt sind. Es gibt in youtube einen Näh Kanal von einer Van Liferin, die lebt im Van und näht für Festivals irgendwelche Armbänder hat die gleiche Maschine und die sagte mir, ihre Drehknöpfe seien schon ganz lange kaputt, als ich sie fragte...

    oder meint ihr, dass ein Überspannungsschaden diese Drehknöpfe ggf. beschädigt haben kann? hier sind ja Nähmaschinenmeister unterwegs die das ggf. wissen könnten.

    Allerdings ist Nähmaschine immer (aus gutem Grund) an einem Brennstuhl surge Protection 13.500A Überspannungsschutz dran. (wobei ich nicht weiß, wie sensibel der ist, ob der dann alles abhält, wenn mein Schwiegervater mit der Hobelmaschine die Sicherungen raus haut). die overlock ist da aber auch dran. auch die computer. die hatten noch keinen Schaden.

    das befürchtete ich schon

    "Genau die Bernina 710 und 750 waren die ersten mit dem neuen Greifersystem.

    Diese beiden Modelle hatten ordentlich Kinderkrankheiten."

    gibt mein Händler aber bis heute nicht zu....


    heißt also es würde ggf. was bringen die Bernina umzutauschen in 740...

    mit dem 3. update wurde es nämlich deutlich besser, das stofffressen unten.




    "Dass man bei solchen Vorhaben die Drehknöpfe einer 7er Bernina killt, halte ich für ausgeschlossen, sorry."

    ja deswegen bin ich ja unzufrieden, weil ich kann mir das eben auch nicht erklären mit den gekillten Drehknopfen. Das kam ganz langsam. erst hat einer nur selten gesponnen. beim händler gings dann natürlich wieder. also hab ich gewartet. jetzt spinnen inzwischen beide komplett. über das display geht aber noch alles, daher denke ich der kontakt der drehknöpfe ist kaputt. (ich kenne so ein problem von den kontakten z.b. bei den nintendo switch controllern von meinen kindern... da tritt das auch ab 1 jahr nutzung auf...).

    warum nur läuft dann meine juki overlock so zuverässig. die macht einfach was sie soll. hat nie fehlstiche, solang alles korrekt eingefädelt ist. ich näh ja eh schon das meiste mit der juki.

    ich hab mal geschaut, total stiches, 1,47 millionen steht da. allerdings steht da auch: 1,47 millionen since last maintenance. was ja nicht stimmt, ich hab die ja schon ganz oft beim service handler gehabt.

    ich meine den unterteilten zickzackstich. nicht den dreifachgradstich, den nutze ich nie.

    Ja das stimmt, ich nähe viel... aber hauptsächlich einfache Sachen.


    was wäre denn eine Profi Maschine?


    huii schwierig zu bekommen "Es gibt die Global ZZ 217, ein Nachbau der Bernina 217/Adler 1217,".
    das video schaut aber super aus wie sie näht...


    mein Händler hat mir nämlich genau die B710 als Profimaschine verkauft...

    wobei ich das Gefühl habe, dass diese Drehknöpfe aufgrund von Alterung kaputt gingen und nicht durch viel drehen. Die Juki Mo114D hat z.b. noch keine Abnutzungserscheinungen abgesehen vom Messer. wird eher noch mehr genutzt.

    Vielleicht könnt ihr mir hier weiterhefen, alleine komme ich da nicht so recht weiter, ich suche eine analoge Nähmaschine, ohne Elektroniktasten, die kaputt gehen können.

    Ich nähe viel. Und eher dicke Sachen (Fleece, Vorhänge, Kissen). z.b. 1 Lage Fleece + 2 Bündchen mit Zick Zack stich. Reparaturen Arbeitskleidung.
    Stiche benutze ich: Grad, Zickzack und dann noch den Zickzackstich, der in einzelne kleine Stiche unterteilt ist. sonstigen Schnickschnack: kann ich drauf verzichten, wenn sie nur zuverlässig näht.

    Für Säume etc. hab ich eine Overlock von Juki mit der ich sehr zufrieden bin. Auch analog.

    Ich hatte mal (gehörte mir aber nicht) eine Pfaff 1222. die mochte ich sehr. (gehört aber meiner Mutter, die gibt sie nicht her).

    Dann eine Bernette 250. Die hat einige Jahre durchgehalten und dann hatte sie immer wieder Probleme so dass mir der Nähmaschinenhändler dann die B710 andrehte... ich war ständig kurz vor dem Zurückgeben und habe es (leider) nicht gemacht...


    Jetzt sind auch noch die beiden Drehknöpfe wo man Stichlänge und Breite verstellt kaputt!!!!

    die gehen einfach nimmer, das springt nur noch wild rum. Ich kann es noch im Display verstellen.


    Da das aber nicht das einzige ist, was mich an dieser Maschine nervt (sehr oft unten Fadenverhau und es verklemmt sich alles, wenn die nadel verbogen ist, dann drückt es gefülte 20 mal noch weiter runter, bis die Elektronik merkt, dass die Nadel krumm ist und aufhören muss) usw.


    Seit ich sie habe hat sie immer wieder das Problem, dass der Unterfaden einen großen Knubbel macht und sich alles unten um den Greifer rumwickelt. Mit einem Update war es dann besser. Hab auch schon eine neue Spulenkapsel unten rein.

    Es geht mal gut. und dann genau dann, wenn man sie dringend braucht und es grad keinen Fehler geben soll macht es mir alles kaputt, es reißt Löcher in den Stoff, bis es stoppt, anhalten kann man Sie ja nicht....


    Daher hasse ich sie dann und denke drüber nach dieses Scheiss teure Teil los zu werden. Die Pfaff 1222 war da zuverlässiger. die verklemmte sich nur selten mal, wenn man schnell vor und zurück vernäht hatte. aber nie dieses ständige Fadengewurschtel unten. Grad bei Jersey.

    (jedes mal moniere ich das und jedes mal findet der Nähmaschinendoktor nix.).

    Liegt das am neuen Greifersystem von Bernina?



    Da ich viel nähe, kann ich sie jetzt aber auch nicht über Wochen zum Nähmaschinenreparateur geben ohne Ersatz.


    Ich hab mir angeschaut: Gritzner 1037. (ist die so robust wie die pfaff?, oder geht mir die nach 2 Wochen hopps so wie eine Aldi Maschine die ich mal kaufte).

    mechanische Jerome (klang aber schon in youtube schlimm).


    eine gebrauchte ausgereifte ältere Bernina ohne Elektronikzeugs?

    eine gebrauchte Pfaff?


    Ich brauch echt kaum Schnickschnack. Dieses ganze Displayzeugs und diese Sonderstiche brauch ich nicht.
    Auch den doppelten Stofftransport nutze ich selten bis kaum. Auch diese 9mm Breite haben auch teilweise Nachteile (transportiert schlechter als bei schmal).

    Sie brauchte eine hohe Durchstichkraft und sollte sich nicht dauernd verheddern und die Nähte schön aussehen...

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