Nahtzugabe wird doch eh völlig überschätzt
- es ist trotzdem sehr schön geworden.
Beiträge von Baerle-S
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Sehr schön - alle Spitzen sind perfekt!
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Textilkleber! Das ist eine super Idee! Danke!
Das Verarbeiten von Quilts per se ist mir klar. Ich hatte aber Bedenken, dass sich die handgequilteten Linien nach dem Durchschneiden irgendwann rausziehen. Das finde ich bei einer verschenkten Tasche suboptimal. (Ich weiß, wer solche Farben liebt).
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Liebe Rita,
es sollte mal eine größere Tasche werden, aber ich musste dann aus Zeitmangel (ich hab die Tasche dringend gebraucht) etwas anderes nehmen. Farblich als Wandbehang passt es nirgends hin. Außerdem ist mir das Muster dazu wenig "spektakulär".
Ob die handgenähten Quiltlinien auf Dauer erhalten bleiben, wenn ich sie durchschneide und die Platte zu einer normalen Tasche verarbeite (die könnte ich gut verschenken), weiß ich nicht. Vielleicht hilft es, wenn an der Schnittlinie mehrfach mit kleiner Stichzahl absteppt??? Da hab ich meine Zweifel.
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Das dagegen ist klar, das werden Utensilios für meinen Nähtreff
Dann ist wieder in der einen Kiste deutlich weniger, streng nach dem Motto der Haufen muss weg!
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Und was mach ich damit?
Eine Quiltchen - sogar handgequiltet mit Seide, aber irgendwie keine Idee? Passiert mir selten, aber es passiert!20230609_112548.jpg
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Mal was ganz anderes ....
Seit 1998 ist dieser Blocktauschquilt genäht und motiert, aber zum Quilten kam ich nie. Jetzt war er sehr gut zum Probequilten. Danach waren die "geraden" Freihandquiltlinien tatsächlich gerader.
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Urlaubsvorbereitung

Gut, wir fahren erst im August, aber mit der Giraffe hab ich grad sehr viele Probequiltstücke, die wieder Haufen
bilden.Die Tasche ist einfach konstruiert, vorne und hinten eine Außenasche aus dem Probequiltchen und von dem Rest noch zwei kleine Utensilios. Gedacht für meinen transportablen Stickrahmen, Garne und sonstiges für gemütliches Sticken, wenn der Regen auf das Zeltdach trommelt, aber auch für die Terrasse, wenn das Wetter zu schön für drinnen ist. Jetzt muss ich mir nur noch ein Projekt überlegen ....20230609_093621.jpg
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Der ist super geworden!
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.... Und ein Hinkucker
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Wer so ein "Erlebnis" noch nie hatte soll sich melden! Ich glaub, da gehen nicht viele Finger hoch.

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Sieht schon chicker aus!
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Ich wünsche die gute Besserung, Rheuma - egal welche "Ausführung" ist eine Erfindung der Natur, die völlig überflüssig ist.
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Alltagstaugliches Vintage - das ist auch meins!
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So, die Giraffe - meine Q20 - hat ein Häubchen bekommen.20230517_150155.jpg
Wieder ein Probestück verarbeitet.
Und meine Tasche hat einen Verschluss bekommen. Leider hat die Niethilfe nicht richtig funktionert, die Nietköpfe wurden gedätscht. Das hat mich geärgert, aber jetzt muss ich es so akzeptieren.
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Was ich euch noch berichten wollte, war, das ich mir die sauteuren Bernina Quiltringe geleistet habe und sie wirklich praktisch finde (ich hatte ja gehofft, dass ich sie zurückschicken kann
).Da meine Maschine ja eine Sit-Down-Maschine ist, kommt es bei größeren Stücken immer wieder vor dass man mit dem Quilt hinten anstößt. Wer geordnet in Reihen quiltet hat das Problem nicht so sehr, aber als weit herumschwingender Kreuz-und-quer-Quilter passiert das schon und da hab ich gemerkt, dass die Quiltringe dieses Anstoßen unproblematisch wegstecken
. Wenn ich alles mit den Händen führe, gibt es einen deutlichen, wenn auch kleinen Ruck, der dann auch im Stichbild sichtbar wird
. Wer sich also eine Q-Maschine als Sit-Down-Variante überlegt, sollte vielleicht beim Kauf einen Sonderpreis aushandeln. Sie sind wirklich klasse.Ach, ja - die Lücke im Ring ist sehr klein. Beim Anlegen des Rings aufpassen. Wenn die Nadel oben ist und man gegenrumst, bricht sie ab. Woher ich das wohl weiß?

Was ich mir noch zugelegt habe ist der ebenfalls sauteure offene, höhenverstellbare Stipplingfuß
. Den liebe ich wirklich, da die Sicht so viel besser ist und er, wie gesagt höhenverstellbar ist. Wer nur mit normalen Wattierung quiltet, braucht ihn nicht, es gibt auch einen offenen Stickfuß, der deutlich günstiger ist. Aber ich bin ja eher chaotisch-kreativ unterwegs, da brauch ich ihn schon. Da könnte Bernina beim Kauf so einer teuren Maschine mit den Füßchen schon etwas großzügiger sein. -
Ton-in-Ton-Stickereien wirken immer edel und passen sehr gut zu diesem Oberteil
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Deswegen liebe ich Färben. Die Stoffe, Garne, Spitzen stammen alle "aus demselben Bottich (klingt besser als Plastiktüte
).Und Farben mischen - naja, das hab ich nicht nur mein ganzes Berufsleben lang unterricht, sondern auch schon in Workshops weitergegeben. Das fällt mir leicht.
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Im Thread "Der Haufen muss weg" ist seit kurzem das Bild einer Tasche zu sehen, die ich mit der 770 genäht habe.
Per se ist die Tasche extremst einfach vom Schnitt her. Schwierig war, dass ich eine dicke gequiltete Oberfläche verarbeiten musste. Eigentlich war der Quilt nur als Probestück gedacht, aber ich fand ihn dann so schön, dass ich was draus machen wollte. D.h. ich hatte einfach nur ein "Drum" hergestellt, aber ohne Maße im Hinterkopf. Dazu hab ich dann einen Schnitt einwickelt, bei dem alles bis auf ein Fizzelchen aufgebraucht wurde. Als Innenfutter gefiel mir aus dem Fundus nur eine silbern gewachste Baumwolle. Alle Farben (die ich da hatte!) sahen dazu zu fad, zu stark oder zu gar nicht aus. Nachdem ich den Schnitt hatte, hab ich noch Fäden und Spitzenstücken aufappliziert. Da war der Applikationsfuß echt klasse dazu. Er ist so kurz, dass er super um kleine Wendungen rumkommt.
Der Grundquilt war sehr dick, ich hatte ein flauschiges Wollvlies ausprobiert und dadurch auch sehr dehnbar. Beim Messen kam gern mal 36 cm, beim nächsten Mal 37 cm raus. Aber ich hab dann das Mittelmaß genommen.
Die Tasche zu Nähen war eine "Füßchenschlacht". Der Jeansfuß zum Zusammennähen vieler Lagen, der Schmalkantfuß zum passgenauen Absteppen, dazwischen auch normale Nähfüße. Aber die Maschine hat alles ohne Mucken genäht. Kaum eine Naht ging auch nur leicht daneben. Bis auf das Einsetzen des Bodens. Da hab ich die Dehnbarkeit unterschätzt und irgendwie ein Parallelogramm genäht. Also - entnähen, den Boden richtig mit Vlies verstärkt und schon sitzt alles.
Dann hab ich festgestellt, dass das silberne Baumwollstück nicht für Innentasche und Träger reicht. Also noch "schnell" einen Patchworkstreifen genäht und beim Wenden viiiiiiel Zeit vertan. Die gewachste Baumwolle bitte nicht bei Wendeträgern verwenden - wieder was gelernt.
Die Fähigkeit der Maschine, durch dicke Lagen sehr gut zu Nähen, ist wirklich bewundernwert. Meine Juki hat da mehr gemuckt, aber die Nähfußhöhe der Bernina ist denke ich auch höher einzustellen als die der Kirei. Ich bin wirklich sehr zufrieden!
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Meine neue Tasche - durch das Üben auf der Quiltmaschine entstehen neue Haufen. Dieses Probestück gefiel mir so gut, dass ich es verwerten wollte.20230516_161715.jpg
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