Beiträge von Baerle-S

    Der Modus 2 ist - mit dem Fußanlasser gestartet sehr gut für Stippling, Swirls, Spiralen u.ä. Beim Modus 1 hab ich mit dem Fußpedal gearbeitet. Das hat mir auf den kleinen Flächen mit den vielen Punktwendungen viel besser gefallen. Nadel im Stoff, wusch - Stoff gedreht.


    Und ja, üben muss ich auch noch! Aber mit der Maschine gibt's fast keine Fadenrisse, man kann einfach vor sich hin quilten. Schon klasse!

    So, neue Erfahrungen!


    Nachdem ich noch ein Musterstück mit Spiralen geübt hatte, hab ich mich fit gefühlt, einen kleinen Quilt fertig zu machen.


    Tja, was soll ich sagen, man kann sich echt ungeschickt anstellen. Bis jetzt hab ich fast alles im BSR Modus 2 gequiltet. Und das ging gut, solange ich geschwungene Linien gearbeitet habe. Für die Spitzen wollte ich aber die Spitze immer auf mich zuzeigen sehen, d.h. ich musste das Sandwich drehen. Im Modus 2 rattert die Maschine aber sofort los, wenn man das Sandwich auch nur ein bisschen bewegt. Nadel unten ging aber nicht, also hab ich den BSR-Stecker raus, der Maschine vorgegaukelt, dass ein Freistickfuß dran ist und die Sterne so gequiltet - ging gar nicht mal soooo schlecht.


    Dann hab ich mir gedacht - Nadel unten muss doch gehen!!! Ja, geht, aber im BSR Modus 1. Damit hab ich dann die Schlangenlinien auf den weißen Rauten gequiltet. Das hat wunderbar geklappt.


    Und falls ihr fragt, ob ich die Anleitung nicht gelesen habe. Ja, hab ich, aber so kleine Details scheint man (ich?) nur durch das Ausprobieren zu lernen.


    Das Top ist übrigens gelieselt, die Stoffe sind fuzzy geschnitten.

    Pamelotte - für`s Papiernähen würd ich ihn mir nicht extra anschaffen, da kann man mit vielen D-Füßen nähen. Aber für "echtes" Piecing ist er im Vorteil. Wobei ich es ja noch den 57D gibt, der hat eine seitliche Führung, damit man nicht über die 1/4 Inchgrenze kommt und den 37D, der ähnlich wie der 97D zu sein scheint. Die Unterschiede hab ich noch nicht raus. Was für was besser ist und was man im Regal lassen kann. Für mich hab ich erst mal entschieden, dass mir der 97D lang.

    Zuerst hab ich den 97 ohne Dualtransport benutzt. Jep, in dem Fächer des oberen Bildes hat die Maschine deutlich kleinere Stiche produziert. Mit der "Hebamme" konnte man aber auch da regelmäßige Stiche erzeugen. Ist natürlich aufwändig.


    Dann hab ich die Reste, die mindestens 10 Stofflagen dick waren,d mit Dual übernäht und siehe da, auch wenn es kleine Unterschiede gibt, es ging viel geschmeidiger. Mit oder ohne Dual macht einen deutlichen Unterschied.

    Ich hab mir beide Füße grad im Prospekt angeschaut. Sie scheinen unten gleich groß zu sein. Es sind ja beides Füße für eine 1/4 Inch Naht.


    Leider hab ich mit dem 97D noch kein ähnliches Muster probiert, kann also nicht sagen, ob er besser funktionier wie dein 97er. Was ich versuche, ist so zu bügeln, dass möglichst wenig Nähte aufeinander liegen. Aber das ist nicht immer möglich. Ich probier's morgen mal aus und berichte.

    Nach langen Gartentagen komm ich heute mal wieder zum Testen.


    Dank Machi hab ich den Jeansfuß 8D, also einen Fuß für schwere Stoff. Bei einer alten Ausschlachtjeans hab ich die untere Kante umgenäht und geschaut, wie sie über die Nähte "schleicht". Das macht sie perfekt. Die mitgelieferte "Hebamme" kam gar nicht zum Einsatz. :herz:


    Dann - der weichgewaschene heutige Jeansstoff war jetzt für mich kein echter Test ein altes, handgewebtes, sehr festes Leinen genäht. 4 Langen - perfekt, 6 Lagen - perfekt, 8 Lagen - perfekt, nur etwas lauter, 10 Lagen - perfekt, nur etwas lauter. 12 Lagen haben dann definitiv nicht mehr unter den Nähfuß gepasst. Das lässt für alle zukünftigen Taschenprojekte hoffen. :herzen:

    Auf den Fotos schaut es für mich so aus wie wenn beim Schrumpfen auch Wollfasern gewandert wären. Eventuell könnte man durch Bügeln wieder mehr das Jaquardmuster herausholen und es etwas glätten. Wollwäscheprogramme und Feinwaschmittel passen normalerweise hervorragend zusammen. Ich wasch alle Wollsachen damit in der Waschmaschine und bin noch nie reingefallen. D.h. es muss an der Stuktur des Stoffes liegen, dass es sich so verändert hat, bzw. an der Qualität der Wolle. Oder, was mir mal passiert ist, ich hab auf Feinwäsche 30 Grad gestellt aus Versehen, das reichte, um meine Wollsachen zu schrumpfen.


    Zum Bügel das Tuch mit einem durchgehend gut feuchten BW-Tuch bedecken und heiß bügeln. Das Bügeleisen nur kurz an einer Stelle lassen, abheben und neu aufsetzen. Tuch immer wieder befeuchten. Mein Opa war Schneider und hat viele Wollstoffe abgebügelt, dass es nur so gedampft hat. Die Wolle hat danach sehr schön geglänzt. Schwierigkeiten seh ich allerdings bei den dickeren Stickgarnen. Auch könnte es noch weiter schrumpfen - nach dem Größenverlust aber nicht mehr viel. Ob sich die Arbeit lohnt? Ich weiß es nicht!


    Es tut mir sehr leid, dass sich das Tuch so verändert hat, aber wie schon gesagt, der Filzvorgang ist nicht mehr rückgängig zu machen.

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