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Beiträge von Baerle-S

    @Samtvelour

    Ja, das gute Gefühl ist schon da, wären da nicht noch die Überraschungen, Schublade aufgemacht und nicht die gewohnte Ordnung gefunden, etwas gesucht, das eigentlich genau da sein müsste, aber nicht ist :shocked: und die vielen weiteren kleinen Hemmnisse.


    Dabei bin ich zwar auf den Oberflächen (Tische, Fensterbrett usw.) manchmal schon unordentlich, aber ich hab immer gedacht meine innere Ordnung ist nahezu perfekt :doh: . Jetzt, wo ich mehr Zeit habe und mir alles genauer anschaue stelle ich noch seeeeehr viel Verbesserungsbedarf fest. Ich hoffe, dass ich irgendwann mal soweit bin, dass alle Schubladen (und ich hab über 200! von Mini-Mini bis ganz groß) die perfekte :biggrin: Ordnung haben, die ich anstrebe.


    Das mit den Vorhängen wird (noch nix) - trotz großer Vorräte hab ich nicht genug Vlieseline um die Vorhänge oben zu versteifen. Dafür hab ich ein wenig weitergebosslt, Bilder folgen via Fon.


    Und weil ich grad mal drüber war, hab ich auch noch meine Patchworklineale geordnet. Jetzt sind alle für English Paper Piecing in der Kiste FPP, alle großen Rechtecke und Quadrate in einer Schublade und alle kleinen und die besonderen Lineale in einer anderen :biggrin: . Dazu hab ich eine Liste gemacht, jetzt hab ich die Übersicht.


    .... ähm und ja, ich war grad drüber mir eines zu bestellen, das ich schon habe :tomatenaugen: :tomatenaugen: :tomatenaugen: :doh:

    Meine damals neuen Quiltstoffe der Decken für das Schlafzimmer von 1996 sind immer noch gut trotz vieler Wäschen (nur die damals alten machen die Grätsche :( ).


    Ich wäre mutig :)

    So, die Vliese sind sortiert.


    Hab auch nur 4 unbenannte Leichen gefunden ;) .


    Das Umräumen hat auch nur zwei Stunden gedauert ^^ . Jetzt kommt noch das Ausarbeiten der Liste. Im Prinzip hab ich durch mein Eichhörnchen-Gen genug um sofort mit (fast) allem sofort loszulegen.


    Geht euch das auch manchmal so? Wirklich zwei Stunden intensiv aufgeräumt und gearbeitet, aber sehen tut man fast nix, nur die neuen Label an zwei großen Kisten zeugen von der Arbeit :/ .


    Jetzt mach ich zusammen mit meinem Mann noch die Leisten in unseren oberen Flur, damit das auch mal fertig wird. Morgen hab ich aber "frei". Leider steht auf meiner To-do-Liste als nächstes Trennvorhänge nähen. Nicht so sonderlich kreativ, aber nötig, der Winter naht. Und ich bin oft nur in einem Teil des Ateliers am Werkeln, so dass es Unsinn wäre, beide zu heizen.

    Jedenfalls, ich habe auch schon überlegt, ob ich nicht ein vorhandenes Schnittmuster etwas anpassen kann. Das wäre möglicherweise ein guter Kompromiss.

    Sobald ich alles beisammen habe und anfange, werde ich natürlich auch gerne Updates posten!


    Was das Leder angeht bin ich mir nicht sicher, welches für meine Zwecke besser geeignet wäre. Ursprünglich war die Idee dünnes Leder zu nehmen und das doppellagig mit Verstärkung zwischen den Lagen zu vernähen. Auf diese Weise dachte ich, dass ich die Steppung erzeugen kann. Allerdings weiß ich nicht, ob das wirklich so funktioniert, wie ich es mir gedacht habe.
    Die Nahtlöcher an sich werden mit Prickeisen aus dem Set erzeugt und eventuell nochmal nachgestochen, soweit ich weiß. Deswegen denke ich, dass ich mit einer Nadel auch per Hand ganz gut durch das Material komme.

    Wenn du mit einer Nadel nähst, hast du zwar oben eine Steppstichlinie, aber unten lange Stiche, die doppelt liegen. Deswegen näht man Ledernähte normalerweise zwiefach, d.h. mit zwei Nadeln. Das erfordert ein bisschen Übung und am Besten einen Spannkloben.


    Die Prickeisen haben für weiches Leder eventuell einen zu großen Abstand, das solltest du vorher ausprobieren. Auch die im Set beigelegten Fäden können zu dick sein.


    Die Steppung könnte man mit dünnem Filz unterlegen und nur dadurch steppen. Filz franst nicht aus und kann auf passende Größe geschnitten werden.

    Mit der Hand nähen ist bei Leder sicher eine Möglichkeit, aber die üblichen Sets an Lederwerkzeugen sind nomalerweise für das Nähen stabiler Leder ausgelegt. Allerdings ist dieses für normale Schnitte zum Nähen nicht geeignet. Auch das Absteppen der Oberfläche stell ich mir schwierig vor, Muster werden auf stärkeren Ledern normalerweise mit Punzen erzeugt.


    Es gibt allerdings auch feine Ledernadeln, die für dünnes Leder geeignet sind. Willst du zwiefach nähen?


    Eventuell gibt es ein spezielles Forum für das Nähen von Leder mit der Hand?

    Leder - wie auf dem Bild zu sehen sind teilweise etliche Lagen zusammengenäht, da kommen Haushaltsnähmaschinen schnell an ihre Grenzen, selbst wenn du dünnes Leder nimmst. Buchbinderleder ist oft sehr dünn und zum Nähen gut geeignet. Aber auch dieses muss meist an den Ecken ausgeschärft werden, d.h. schräg abgeschnitten werden. Zum Absteppen an der Kante wäre ein Spezialfuß gut. Was hast du für eine Maschine, welche Füße sind dabei?


    Je nach Ausstattung deiner Nähmaschine - wenn du Füße zukaufen musst, das Leder, evt. Schärfmesser, die Vliese, Nadeln, Futter, Reißverschluss, Faden, Druckknöpfe mit Werkzeug dafür, kann dich das Ganze deutlich mehr kosten als eine gekaufte Börse.


    Ich will dir es nicht ausreden - ein liebevolles selbstgemachtes Geschenk ist durch nichts zu ersetzen, aber einfach wird dieses Projekt für einen Anfänger nicht. Besorg dir am Besten einen Schitt und näh alles erst mal mit einem Opferstoff (altes Hemd, Tischdecke) und nähe mal Leder zur Probe, ob deine Maschine das packt.

    bianchifan

    Ich kann Handzeichnungen mit dem Illustrator ohne große Probleme umwandeln. Vielleicht nicht so perfekt wie du, aber es geht sehr schnell, das ist und war nie das Problem.


    Mein Problem war/ist das Einpflegen dieser Dateien in die V9. In der V9 arbeiten zwei Programme zusammen (oder sollten es). Einmal die Sticksoftware und einmal Corel. Von Corel aus kann man ein Bild direkt in Stiche umwandeln lassen, aber das will ich nicht, da ich selbst bestimmen möchte, wo, wie, was und in welcher Farbe was ausgestickt werden soll. S/W- Zeichnungen werden bei der Automatik auch nur in S/W ausgegeben. Ich möchte/muss die Grafiken direkt in der V9 öffnen.


    Mein erster Versuch im Frühjahr war mit einem Blatt. Gezeichnet, eingescannt (jpg), in der V9 geöffnet, mit Füllungen gefüllt, ging einigermaßen, da die Handzeichnung einige "Patzer" hatte, wollte ich es mit Vektor probieren. Im AI geöffnet, in .ai-Vektordatei umgewandelt, diese in .svg (das war ich so vom FabLab und meinen Stickkurs dort gewohnt) und dann versucht in der V9 zu öffnen - nix. In Corel geöffnet, war da, aber ich bin nicht weitergekommen, weil ich es nicht geschafft habe, weißen Vektorflächen mit Farbe zu füllen, also war die automatische Umwandlung komplett sinnlos. Das war im Frühjahr, von der Aktion hab ich mir - leider falsch - gemerkt, Vektordateien gehen nicht.


    Drachen entworfen mit .jpg-Datei direkt in der V9, Probleme bekannt.


    Dann diesen Post geöffnet, viele Infos erhalten und jetzt hab ich rumprobiert. Erst dachte ich, die V9 öffnet nur .jpgs. Öh, nein, .jpgs sind nur VOREINGESTELLT :shocked: , es gibt ein Rolldown-Menü, wenn man das öffnet gibt es noch mehr Möglichkeiten, darunter .eps. Das kann AI. Also die Datei im Illustrator unter eps gespeichtert und schon konnte ich die Datei ohne Probleme in der V9 öffnen. Uff! Es ist also keine Rückwandlung der Vektordatei in eine Jpg-Datei nötig.


    Vektordateien können also auch direkt in der V9 auch geöffnet werden, aber es muss dir richtige sein.

    Reality


    Danke für den Tipp. Decovil - das hatte ich nur in zwei Varianten abgespeichert. Da muss ich genau hinschaun.


    @Ulla.R


    Wer nähen kann, kann - mit ganz minimalen Hinweisen auch Patchwork. Falls du also mal eine Zeitlücke siehst und/oder neugierig bist, einfach fragen ...

    Uff, diese Woche hat es in sich, dauernd Termine und dazwischen nur kleine Zeitfitzelchen. Aber gut, nächste Woche ist Terminfrei :love: .


    Inzwischen hab ich meine Quilts "nähend und schneidend" aufgeräumt. D.h. ich hab die meisten übrigen Randstreifen - wegen der Rundungen - mit schrägem Fadenlauf geschnitten und damit so eigentlich kaum verwendbar. Davon hab ich Crump-Blöcke gemacht, 5 x 5 inch groß - es werden wahrscheinlich Mugrugs. Die restlichen Ministoffstückchen im graden Farbverlauf hab ich für" Viereckla mit Viereckla (hier wäre der Ausdruck Bobbl falsch ;) )" in der Mitte zugeschnitten. Ach ja, und all das erledigt, was letzte Woche liegen blieb. Da ich da gearbeitet habe wie wild, war das viel. Gestern hab ich alle Walnüsse geknackt und ausgepult, das hat auch Stunden gedauert, obwohl es keine Rekordernte war.


    Was ich noch dringend machen muss ist eine Liste, was und eventuell wie viel von welchem Material ich da hab. Ich will ja die Little Foksa nähen und hab festgestellt, dass ich da mal 250er Vlieseline mitbestellt hab und dort mal das, aber ich hab keinen Überblick. So weiß ich sicher, dass ich Dekovil habe, aber 1 oder 2 oder beide? Mal sehen, vielleicht kann ich das alles irgendwo zusammen aufheben? Woher den Platz nehmen? :huh:

    Wäre ein Fablab die Lösung (keine Ahnung ob eines in deiner Nähe ist)? Wir haben in unserem eine große Brother VR mit einer teureren Software. Das Teil funktioniert super und die Kosten der Benutzung sind gering.


    Natürlich kann man als Software auch mit Inkstitch arbeiten, das ist kostenlos.


    Ich selbst sticke mit der Bernina B700 und bin sehr zufrieden, aber in deinem Budget dürfte diese Madame auch gebraucht nicht drin sein.

    Vielen Dank für die Infos! Das war sehr erhellend!


    Ich erinnere mich an meinen USA Besuch 1994. Meine Patchworkfreundin, die ich in Oregon besuchte, hat mich in ein Patchworkgeschäft mitgenommen. 'Sale is on' 50% off. Meine Rechnung war etwa 1,30 m lang ;) . Der halbe Yard hat hat ungefähr 1,99 Dollar gekostet. Seufz!

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