...das hab ich nicht gesagt 
!
...und du kannst dich ja auch gerne als Profi bezeichnen - ich hab nur erörtert, was ICH unter einem Profi verstehe :)!
...und diese unprofessionellen Schnittmuster sind für mich sowieso indiskutabel.
Ich finde bei den gestandenen Anbietern immer was passendes ....
Sorry, Jennifer, aber ich hätte ein Problem damit, mich als "Profi" zu bezeichnen, nur, weil ich Kinderklamöttchen in annehmbarer Qualität nähen kann.
Ein Profi KANN nach Burda-Schnitten nähen bzw. braucht keine (Fertig-)Schnitte, weil er/sie die selbst anfertigt.
Für einen Profi sollte das komplette Spektrum mindestens der DOB kein Problem sein - also Rock, Bluse, Kleid, Blazer, Mantel - jeweils auch mit Futter gearbeitet und incl. aller notwendigen Schnittanpassungen - egal von welchem Schnitthersteller.
Man sollte "echten" Profis gegenüber soviel Respekt haben, dass man den Begriff nicht inflationär gebraucht .
...mir ist schon klar, dass diese Technik eigentlich für eine gewisse "Serienproduktion" gedacht ist.
Ich verarbeite ja aber sehr gerne relativ schwere Wollstoffe, und trotz sehr guter Schere finde ich den Zuschnitt anstrengend für die Hände und Handgelenke.
...ich habe das Geld für ein solches Gerät auch übrig, ohne es mir vom Munde absparen zu müssen - es muss sich nicht "rechnen" ...
die Frage wäre nur: welches müsste es "mindestens" sein?
Angefixt durch einen Craftsy-Kurs mit Janet Pray überlege ich, ob ich mir so eine Rundmessermaschine zum Zuschneiden zulegen sollte.
Bei Sewtex gibt es 6 verschiedene Geräte zwischen 70 und 290 €.
Ehe ich an der falschen Stelle spare, wollte ich mal fragen, ob jemand so etwas in Gerbauch hat und sagen kann, worauf ich achten sollte ...
...ich hab 3 Kurse gekauft - die waren mit jeweils 15 € deklariert, und 45 € hab ich bezahlt ...
Wo soll denn da noch VAT drauf 
?
...wenn du 'n Hunni übrig hast und einen Mißerfolg verschmerzen kannst - TU ES :D!
...vielleicht gewinnst du ja doch noch Spaß an der Sachen :)!
...vielleicht wäre es ja eine Option, erst mal zur Maschine passende Stoffe zu verarbeiten ...
"normale" Stoffe verarbeitet das Maschinchen nämlich erstaunlich gut (selbst getestet und an Schwiegertochter weitergeschenkt, die auch immer noch zufrieden damit näht :)!)
Mit "passende Stoffe" meine ich alles, was so normalerweise bei Bekleidung und Haushalt anfällt, v.a. leichte bis mittelschwere Webstoffe aus BW, Wolle, Leinen, Viskose, PE und Mischungen daraus.
Wenn du dann feststellst, dass textiles Gestalten "dein Ding" ist, kannst du doch immer noch mit geeigneter Maschine an die anspruchsvolleren Materialien gehen 
!
...aaaah, ich verstehe, worauf du hinauswillst 
...
wenn es ein echter Wickelrock wird, könnte man erwägen, das Futter an den offen bleibenden Längskanten beim Umnähen mitzufassen.
Dann muss man aber auch daran denken, dass das Futter in jedem Falle sichtbar wird, wenn die Kanten beim Gehen oder bei "Wind" (Marilyn Monroe ;)!) umschlagen ...
Salat, ich hab noch keinen gefütterten Rock gesehen, bei dem das Futter außer am Bund auf irgend eine Art mit dem Oberstoff verbunden war ....
...ich würde von der Passe abwärts einen diagonal geschnittenen (Glocken-)Futterrock druntermachen - 3-5 cm kürzer als der Oberstoff, lose fallend....
BW-Gabardine, wie er für Trenchcoats verwendet wird, ist sicher gut geeignet ...
Oder diverse synthetische Sachen wie gepeachte Mikrofaser ...
..ich kann sie ja mal fragen - meine drei Zicken ...
...ach Jonny, das mit dem "...muss sich rechnen..." haben wir doch schon so oft diskutiert ;)!
...ein Reitpferd kostet in der Anschaffung auch fix mal 5.000 € - und dann jeden Monat min. 250 weitere Euronen...
...die Spezialmaschine für Pyjama-Knopflöcher (macht man da nicht Paspel-KL ?)...
Nina, die gute Juki kriegst für'n Tausender 
- die macht auch schöne Knopflöcher !
...ich hab ihn auch nicht - aber ich brauche ihn auch nicht, glaube ich ...
...müsste ja auch mit der Bügelpresse ganz gut gehen - vielleicht braucht man da ja keine 10 min, weil die Fläche ja ununterbrochen heiß bleibt ....
- die sind für mich ein Symbol der industriellen Revolution - das erste Kleidungsstück, das industriell hergestellt wurde ...
