Gerade was ich wissen möchte, wahrend ich fiebernd auf Diagnose von Bernadette (Bernina 930)
Beiträge von Caleteu
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und in der mir hier vorliegenden Bedienungsanleitung (der Version 1) auf Seite 4 -und dort rechts unten- steht folgendes =
Elektronischer Nadelstopp
jedesmal wenn Sie mit Nähen aufhören, bleibt die Nadel dank der Elektronik in der obersten Stellung stehen. In dieser Stellung liegt der Oberfaden in der Fadenspannung frei.
Tatsächlich!
DESWEGEN! sollte man die ganz Anleitung lesen. Nützt mir aber nichts, ich möchte die Nadel im Stoff haben, wenn ich mit dem Nähen aufhöre. Nie zufrieden diese Kunden ...
In der Zwischenzeit ist Bernadette beim Mechaniker. Ich traue mir so was nicht. Da er nächste Woche in Urlaub fährt, dauert es ein paar Wochen, bis ich meine liebe Maschine wieder in die Arme nehmen kann.
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Sollte es eine 930 der allerersten Modelle sein = diese sind erkennbar an einem zweiten verchromten Umschalthebel -für den Zwangszickzackstich- oben auf derm Deckel und haben den Nadelstopp nur oben, dafür kann ich gern eine relativ einfache Nachrüstungs-Umbauanleitung für den Nadelstopp oben UND unten schreiben; dies habe ich bereits erfolgreich bei 2 dieser 930er eingebaut; es funktioniert einwandfrei, nur einmal ganz kurz das Pedal antippen, schon wandert die Nadel nach unten oder von dort dann wieder nach oben...
Leider hat Bernadette kein Nadelstopp. Wird auch nicht in der Bedienungsanleitung erwähnt.
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was fehlt denn dieser Bernina 930 Record ?
Da dies praktisch die letzte Baureihe mit servicefreundlichem Aufbau ist (ab der 10xx Reihe gibts ein völlig anderes Chassis) ;
sebst die neuen Mittelklassemodelle Artista und Aurora besitzen nicht mehr die Material- und Verarbeitungsqualität dieser 930 Record
...und vor allem deren Langlebigkeit !
Eine Überholung lohnt sich praktisch immer;
nur wenn der Motor oder die Steuerplatine defekt wären, lohnt dies sich nicht mehr, weil es dafür keinen Ersatz mehr gibt;
alles Andere an dieser Maschine ist praktisch "für die Ewigkeit" gebaut worden ; dies lässt sich auch daran erkennen,
dass die Gewerbemaschine 940 und 950 -ausser dem Umlaufgreifersystem- baugleich sind ...
sollte jemand im Bekanntenkreis etwas technisches Verständnis besitzen, kann ich gerne das Servicemanual für die 930 als PDF mailen;
einige 930 hatte ich damit schon erfolgreich überholen und auch nachjustieren können;
Gruss eines alten Berninaschraubers
Danke! Das war genau, was ich wissen wollte. Es gibt interessante neuere gebrauchte Maschinen in meiner Nähe, aber ich freue mich riesig, wenn ich meine Bernadette weiter benutzen kann. Ich lasse sie lieber vom Fachmann behandeln und gebe dafür gerne das Geld aus.
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Ist denn was kaputt? Wie alt ist die Maschine? Ist das ein sogenannter Plasikbomber oder eine ältere Maschine mit Eisen- oder Alugehäuse?
Eine normale Wartung schätze ich so um 80€.
Hallo,
warum "muss" die Bernadette denn zum "Arzt"?
Bei einer reinen Wartung, die gibt es je nach Werkstatt auch schon für unter 50,- oder aber über 100,- Euro, wird meist nicht repariert und auch nur begrenzt justiert.
Berndadette ist aus Metal (mordsmässig schwer) und elektronisch. Schon als ich sie kaufte, funktionierte eine Stichfunktion nicht, aber damit konnte ich leben -- wenn es aber im Rahmen ist, dann würde ich das richten lassen. Mir ist aber in letztzer Zeit aufgefallen, dass sie nicht mehr schnurrt, sondern poltert.
Je nachdem wieviel die Wartung und die Reparatur kosten, würde ich beides machen lassen, aber ich frage mich halt, wie lange so eine Maschine noch hält. Sie muß wohl schon etwa 25 Jahre auf'm Buckel haben
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Bernadette (Bernina 930) muß zum Arzt
. Ich hoffe nur zur Wartung, aber was ist wenn mehr gemacht werden muß? Wieviel ist so'n Schätzchen wert? Ich habe sie damals gebraucht für 350 Euro bekommen. Ab wann lohnt es sich nicht mehr eine Nähmaschine reparieren zu lassen? Ich möchte sie nicht aufgeben, habe aber keine Lust nochmal 300 Euro auszugeben, und dann sie bald wieder ersetzen müssen.
Irgendwelche Erfahrungen?
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Die Funktionsjacke meiner Träume hing am Bügel am Flohmarkt. Es fehlt nur der Futter, der dazu gehörte. Kein Problem, denkste, einen selber zu machen und reinzunähen. Nur passen die Reißverschlüße im Laden nicht an den Reißverschluß in der Jacke. Bevor ich den Reißverschluß in der Jacke austrenne (
nicht so einfach wie es zuerst aussieht) und einen neuen reinsetze: Gibt es eine Quelle, wo ich einen passenden Reißverschluß bekomme?
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Ich nehme am liebsten das Seidenpapier und male die Nahtzugaben drauf. damit ich die Teile nachher zusammenstecken und anprobieren kann. Dann kann man Änderungen auf dem Papier machen.
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Einfach außen erweitern kann den Schnitt komplett ruinieren - dann eher mittig im Bein zugeben.
Meinst Du mitten durch das Bein? Wenn ich die Schrittnähte erweitere, bekomme ich Längsfalten um den Schritt rum.
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Stoffe mit Elasthan sind doch querelastisch und die gibt es auch aus Jeansstoffen in allen Farben.
Das ist das Problem, ich brauche einen Schnittmuster für normale Stoffe ohne Elasthan. Ich habe lange gesucht, bis ich diese gefunden habe.
Einfach außen erweitern kann den Schnitt komplett ruinieren - dann eher mittig im Bein zugeben.
Das war die Frage. Danke!
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Problem: 150cm mit kurzen Beinen und breitem Po. Nachdem ich jahrelang versuche ordentliche Hosen mit zu nähen und immer ewig und erfolglos an den Beinen herumdoktorn muß, um nicht wie ein Elefantenbaby auszusehen, mit der In einem Burda Style Heft habe ich einen Hosenschnittmuster gefunden, der mir steht und passt. Problem ist nur, dass der Schnittmuster nur für querelastische Stoffe geeignet ist. Würde es gehen, wenn ich etwas mehr an den Seiten lasse?
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Ich glaube, die 1090 ist eine neuere Form der 930, die ich habe und liebe. Ich mußte mich aber kräftig umstellen, weil sie ganz anders aufgebaut ist wie die Maschinen anderer Firmen. Bin aber gespannt, was andere zu sagen haben. Ich spare auf eine 1090 für den Tag an dem Bernaddette den Geist aufgibt!
Wenn die Bernina ihr nicht zusagt, andere Alternative wäre die Pfaff Select 3.0 oder 4.0. Ich finde sie leichter zu bedienen und robust Wie die 3.2 oder 4.2 sind, weiß ich nicht.
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Ich habe das Problem auch. Ein Fachmann hat mir erklärt, dass das an der Mechanik des Rückwärtsnähen liegt.
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Ich stehe total auf Bootcut. Das formt ein bißchen und zaubert die Kurven dahin, wo sie hingehören. Marlene - oben nicht zu eng - geht auch, ist aber immer ein Vabanque-Spiel, weil ich nicht die allerlängsten Beine habe. Da muß jede Naht perfekt sitzen. Gerade Hosen sehen unmöglich aus, Karotten kommen definitiv nicht in Frage und Skinny ist nur was für Leute mit fortgeschrittener Anorexie.
Kommt mir irgendwie bekannt vor ... Ich habe aber festgestellt, dass ich öfters 7/8 Hosen in normalen Größen tragen kann. Jetzt habe ich auf dem Flohmarkt ein Burda Style von 2012 aufgestöbert, die genau die richtige 7/8 Hose für mein Figur hat. Der Hosenbein ist nicht ganz gerade, die Länge ist optimal, und die Saumweite ist auch gut. Probeschnitt ist gemacht, jetzt brauche ich Zeit und Probestoff.
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Einen schönen Mann entstellt nix!
Ich nähe mir ja meine Tüniken und ähnliches selbst, weil ich ein paar Schnitte habe, die ich einfach sehr mag. Die gehen immer und überall. Mit der Stoffwahl definiere ich dann, ob das Teilchen für "fein", "gut" oder "zum Rumbuffeln zuhause" ist. Bei einer Tannenbaumfigur kann ich eben einfach nicht jede Mode mitmachen.
Das wiederkehrende 80er Jahre-Zeug finde ich ja ohnehin furchtbar. Es sah schon in den Achzigern beknackt aus, das hat sich in über dreißig Jahren immer noch nicht geändert. Allein die Karotten: Ich habe ein breites Becken (lt. meiner Mutter "gebärfreudig. Recht hattse!) und sehe in Karotten enorm aus. Netzhemden, Neon, Rüschen und Co. sind auch nicht meins. Ich plädiere für ein dringendes Seventies-Revival. Gestern kam auf arte eine Reportage über den "Soul Train". Da waren ein paar Anregungen für mich dabei... Aber dann bitte nicht aus Vollplastikstoff...
Du sprichtst mir aus dem Herzen. "Tannenbaumfigur" ist der Audruck! Was für Hosenschnitte stehen Dir?
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Mit Raffungen stehe ich auch auf Kriegsfuß. Ich kriege die nie schön gleichmäßig hin - und ja, ich denke über die Anschafung eines Rufflers nach.
Ich habe einen, benutze ihn aber kaum, weil man eigentlich die Einstellung vorher ausrechnen muß. Ich hasse vorher rechnen.
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Ich muß keine computergesteuerte Nähmaschine haben, also ist das kein aktueller Nähhorror. Größeres Problem sind Gardinen. Es sieht so einfach aus, aber solche langen Bahnen ... Überhaupt nähe ich lieber Kleidung als Deko
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Das einzige, was ich nicht mag, sind Schnittmuster mit Nahtzugabe.
Was wieder den englischen Spruch beweist: "One man's meat is another man's poison" d. h. "Des einen Nahrung ist des anderen Gift" Ich habe (in USA) mit solchen Schnittmustern gelernt, und finde sie viel weniger Arbeit als Schnittmuster ohne. C'est la vie.
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Schnittmuster rauskopieren ist keine Lieblingsbeschäftigung, und hindert mich manchmal daran, an etwas neues anzufangen, aber ein Horror?
Mein Horror sind computergesteuerte Nähmaschinen. Meine Mutter hat 2 gehabt. Beim ersten hatte ich ein Hemd für meine Schwester beim Besuch bei Mommy in USA um die Knopflöcher reinzunähen ... Mußte das gute Stück wieder nach Deutschland bringen, zu Hause fertigstellen und das nächste Jahr überreichen.
Dann habe ich mich verleiten lassen, selber eine computergesteuerte zu kaufen. Dream Maschine dachte ich. Der Traum war ein Alptraum. Hät mir fast die Freude an Nähen verdorben.
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Pfaff Füße sind breiter als andere auf jeden Fall.
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