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Beiträge von HanneKanne

    Aaalso...

    ... den ergonomischen Nahttrenner kannte ich bisher nicht, sonst hätte ich es erst einmal damit versucht.

    Ich habe also wieder einmal ein "Fahrrad erfunden". *schäm* ;)


    Da Holz rauer ist als Plastik, rutscht er mir nicht so leicht aus der Hand. Wenn mein Tremor wieder einmal besonders stark zuschlägt habe ich wenig Kontrolle über die Fingerspitzen. Der Holzgriff liegt dann trotzdem sicher in der ganzen Handfläche.


    In der linken Hand halte ich das zu trennende Stoffstück und in der rechten Faust den Trenner. Der Handballen liegt auf dem Tisch auf und der Ringfinger der rechten Hand hält Kontakt zur linken Hand. So zittere ich quasi im Gleichtakt und kann trotz fehlender Feinmotorik langsam und konzentriert irgendwie trennen. Das ging bisher nur an guten Tagen mit wenig Tremor.

    Für mich ist dieses Holzteil eine große Erleichterung.



    Die Nahttrenner sind bekanntlich sehr klein. Für Grobmotoriker wie mich sind sie kaum zu handhaben, deshalb habe ich gebastelt.


    Aus einem Pellkartoffelpiekser habe ich mit einer kleinen Flachzange die Metallstifte heraus gezogen. Das Metallende des Nahttrenners lässt sich ebenso leicht mit der Zange herausziehen. Nun kommt Kleber in das Loch des Holzgriffes und auf einen Zahnstocher und der Nahttrenner wird in das Loch gesteckt. Der Zahnstocher wird mit hineingequetscht, bis alles richtig fest ist. Fertig ist ein Nahttrenner, der mir nicht mehr aus den Händen fällt.


    Das wollte ich euch nicht vorenthalten. Vielleicht hat ja noch jemand Schwierigkeiten mit der Feinmotorik und kann diese Idee gut gebrauchen.

    Also, mit Nähmaschine für Kinder habe ich keine Erfahrung, aber mit Musikinstrumenten für Kinder. ;(


    Das typische Kinderinstrument klingt schrecklich und verdirbt dem Kind den Spaß und das Gehör. Daher sollte man lieber ein einfaches, aber solides Instrument wählen. Also z.B. keine Stradivari, aber eine gut stimmbare Geige mit gutem Klang.


    Ähnlich würde ich es mir bei der Nähmaschine vorstellen. Keine 1000 Zierstiche und Sonderfunktionen, aber eine solide Maschine.

    GG findet diese Nadeln auch super und hat immer ein Set solcher Nadeln und Sternzwirn im Transporter.


    Wenn er bei einem Kunden einen Gurt vom Rollladen wechseln muss, dann näht er den neuen Gurt am alten Gurt an und zieht dann mit dem alten Gurt den neuen in den Wickler. So spart er sich viel Arbeit, der Rollladenkasten muss nicht erst abgebaut werden.
    Der Kunde spart dabei auch, weil er viel weniger Handwerkerzeit bezahlen muss.


    Sollte bei euch mal so ein Gurt angerissen sein, dann wartet also nicht bis er ganz kaputt ist. ;)


    LG Hanne

    .......Bis weit in die Grundschulzeit hinein hat er Hosen oft genug mit dem Reißverschluss auf dem Po angezogen, sprich falsch herum oder ein Fuß hatte zwei Socken übergestülpt bekommen, der andere Fuß wanderte ohne Socke in den Schuh. .......


    Oh, Mama! Du musst aber nicht alle meine Schandtaten ausplaudern. :o:confused:


    Damit habe ich heute noch Schwierigkeiten. :o :o :o
    Diese Seite der Medaille kenne ich nur zu gut. Wie oft schaue ich unterwegs erschrocken an mir selbst herab, um zu prüfen, ob ich vollständig angezogen bin. Das begleitet einen ein Leben lang, aber ich kann gut damit leben. :D


    LG Hanne

    Bei den preiswerten Baumwollstoffen habe ich schon zugeschlagen. Mit Bügelvlies und/oder Volumenvlies verarbeitet sind daraus nette Kleinigkeiten enstanden. Letztes Projekt war eine Buchhülle, passend für ein e-Book und einen kleinen Terminkalender.
    Für Kleidung finde ich das eher ungeeignet, weil ich nicht gerne bügele.


    Der Jersey war so dünn, wie bei diesen Billigst-Shirts, die eine Saison halten und dann nur noch als Putzlumpen taugen. Da ist die Arbeit einfach zu schade.
    Für Probestücke finde ich den Jersey allerdings durchaus geeignet.


    LG Hanne

    Uiii, ich staune über den weißen Tascheneingriff. Kinderhände dürfen gerne schmuddelig sein beim Spielen. Da ist der Tascheneingriff aber sehr schnell dunkelgrau. ;)


    Ich bin zwar selbst schon etwas länger kein Kind mehr, aber für mich wäre so etwas völlig unangebracht. :o
    Deshalb fiel es mir auch sofort ins Auge.


    Trotzdem schön geworden. :applaus:


    LG Hanne

    Das kenne ich zur Genüge.


    Der Transporteur unten zieht die untere Stofflage durch, der Nähfuß oben "bremst" die obere Stofflage aus. Mein Rezept dagegen ist den Nähfußdruck zu verringern und beim Nähen die untere Stofflage leicht (sehr leicht!) zu dehnen. Die Nahtlinie etwas dichter mit Stecknadeln zu sichern verhindert, dass man es dabei übertreibt.


    Ich bin allerdings auch blutiger Anfänger. Von den Profis kommt bestimmt noch eine fachgeechte Antwort dazu.


    LG Hanne

    Werdende Opas... :D


    Warum nicht die große mit Wickelunterlage (für größere Ausflüge) und eine sehr kleine für die kurzen Wege dazu?


    Selbst hatte ich so etwas zu meiner Mamazeit nicht, es wäre aber sicher sehr praktisch gewesen.


    LG Hanne

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