Anzeige:

Beiträge von Gecko1970

    Ich habe hier noch Stoffe für vier Hosen liegen. Ich bezweifle allerdings, dass die alle im Januar fertig werden, dazu ist aktuell bei mir einfach zu viel los.

    Angefangen habe ich schon mal:20240101_201343.jpg

    Die erste Hose ist mittlerweile zugeschnitten. Der Schnitt ist die "Begonia" aus der Schneiderfamilie. Bei dem Stoff handelt es sich um ein Viskose-Mischgewebe.

    Leider dämmerte es mir erst nach dem zuschneiden, dass dieser Stoff eigentlich für einen anderen Schnitt geplant gewesen war :mauer: . Naja, zu spät. Jetzt wird die Hose fertig genäht.

    Ich habe den Obertransport bei der Janome bisher nur zum Quilten benutzt. Da leistet er sehr gute Arbeit. Ansonsten habe ich ihn noch nicht gebraucht. Ich finde es auch schwer, beide Obertransportsysteme zu vergleichen. Bei Pfaff sitzt der integrierte Obertransport mittig hinter dem Nähfuß und ist auch recht filigran, bei der Janome wird der Obertransportfuß separat angebracht. Hier sitzen die Transportraupen seitlich. (Sorry für die stümperhafte Beschreibung). Ich habe den Eindruck, dass der Obertransport bei Janome kräftiger ist. Es sind halt zwei unterschiedliche Systeme.

    Die Knopflöcher der Janome sind in Ordnung, zur Pfaff kann ich hierzu leider nichts sagen.

    Wenn ich keine Möglichkeit hätte, die beiden Maschinen vor Ort zu testen, würde ich überlegen, die Maschinen bei einem Onlinehändler zu bestellen, bei dem du die Möglichkeit hast, die Maschine 60 Tage lang zu testen. Vielleicht wäre es auch eine Option eine der Maschinen erst einmal zu mieten.

    Also hier jetzt noch eine Stimme für die Janome 6700. Ich nähe jetzt seit ca. einem Jahr mit ihr und bin immer noch sehr zufrieden. Meine letzte Pfaff war allerdings die quilt expression 4.0. Ist also schon ein paar Jahre her. Mit dieser Maschinen war ich nicht zufrieden, da sie für meine Bedürfnisse einfach nicht genügend Durchstichskraft hatte.


    Allerdings möchte ich mir jetzt daraus kein Urteil über die Pfaff quilt expression 720 erlauben, da ich auf dieser Maschine nie genäht habe. Vielleicht hat Pfaff da auch mittlerweile nachgebessert.


    bianchifan Ja ich arbeite gerne mit Kniehebel. Aber ich möchte mich von dir nicht als "Kniehebelfetischist" bezeichnen lassen :motzen: . Der Kniehebel ist arbeitserleichternd und sinnvoll, weil das Heben und Senken des Nähfußes ermöglicht, während beide Hände am Nähgut bleiben können. Ob mit oder ohne Kniehebel gearbeitet wird sollte jedem/ jeder selbst überlassen bleiben.

    Die TS hatte übrigens zu Beginn nach Erfahrungen mit den beiden Maschinen gefragt.

    Welche Erfahrungen hast du denn mit diesen beiden Maschinen? Wenn ich deine langen Ausführungen richtig gelesen habe, hast du auf keiner von beiden genäht???

    Also, Thema verfehlt....

    Also ich habe die Maschinen im Oktober auf der Offerta in Karlsruhe "live und in Farbe" gesehen. An Brother haben sie mich nicht erinnert, eher an Singer Nähmaschinen. Probegenäht habe ich allerdings nicht, da ich ja keine Maschine kaufen wollte. Die Dame am Stand meinte, die Maschinen seien wohl für Einsteiger gedacht. Welcher Hersteller dahinter steht konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

    Lady in red und @moniqua: Vielen Dank für eure Tipps zu meiner "Wimmer Bluse".

    Ich habe den Stoff jetzt nochmal ausgiebig angefasst und gefühlt und bin zu dem Schluss gekommen, dass er doch nicht sooo steif ist :confused:, vor dem waschen hat er sich nur irgendwie glatter, fast etwas seidig angefühlt . Also habe ich jetzt ,die ursprünglich geplante Bluse zugeschnitten und begonnen zu nähen.

    Der Blusenschnitt ist übrigens die "Quinta" aus der Schneiderfamilie (eine locker fallende Bluse mit Krempelärmeln) und der Stoff ist ein von Meister Wimmer empfohlener Baumwollpopeline.

    Stoff habe ich 1,6 m bei 150 cm Stoffbreite, sollte also für ein Etuikleid reichen. Wobei ich deinen Vorschlag mit der Wimmerbluse noch besser finde. Aber zuerst habe ich noch drei Schneiderakademie-Hosen in der Pipeline, also noch etwas Zeit zum überlegen :).

    Bei mir kommt es durchaus vor, dass ich meine Pläne für bestimmte Stoffe ändere. Nicht nur weil mir ein Stoff für das ursprüngliche Projekt "zu schade" ist, sondern auch weil ich mir nicht mehr sicher bin, ob ein Stoff für das geplante Projekt wirklich die richtige Wahl war.

    Aktuell habe ich hier gerade einen Baumwollstoff liegen aus dem ich eine Bluse aus der Schneiderfamilie nähen wollte. Nachdem der Stoff in der Waschmaschine war, fühlt er sich viel steifer an als vorher und ich kann mir aktuell nicht vorstellen, eine Bluse aus diesem Stoff zu tragen. Ich habe diesen Stoff jetzt erst mal zur Seite gelegt und warte mal ab, ob mir eine andere Verwendung für diesen Stoff einfällt.

    Als ich die Stoffe gekauft habe, dachte ich fast immer, dass ich das projektierte Projekt daraus sehr bald machen würde. Aber sehr oft war das einfach nicht so. Irgendwann sind dann immer mehr Stoffe auf Lager.

    So meinte ich das – mit einem kleinen selbstironischen Augenzwinkern.

    Komisch, irgendwie kommt mir das sehr bekannt vor :biggrin:.

    Der Austausch fehlt mir enorm. Es sind immer die Gleichen, die kommunizieren, ich finde es sehr schade, dass nicht mehr auch von anderen kommt. Ich freue mich natürlich auch über die Gleichen!

    Tja, wenn man halt nichts macht, kann man auch nichts zum Austausch beitragen. So sieht das zumindest von meiner Seite gerade aus.

    Ich bin mittlerweile auch gnadenlos zurück, habe aber aufgrund des Theaters mit der Größe mittlerweile gar keine Lust mehr mir überhaupt noch den Schnitt für die nächste Einheit auszudrucken. Nehme ich die 44, die laut Maßtabelle genau passen sollte und dann aber doch zu eng oder auch mal zu weit ist, oder nähe ich lieber doch in Gr. 46, die dann aber wahrscheinlich auch nicht passt? :denker:

    Hinzu kommt, dass ich nun mal mehr der Jeanstyp bin, und es auch dank Corona an Gelegenheit fehlt auch mal schickere Sachen anzuziehen. Also nähe ich mir jetzt erst mal ein paar Sweatshirts für den Winter, Nachthemden, Shirts zum klettern und Jeanshosen. Das sind die Sachen, die ich jetzt brauche und auch definitiv anziehe.

    Deshalb habe ich mich auch aus dem Online-Klassentreffen zurückgezogen, da ich zur Zeit absolut nichts produktives beitragen kann.

    Ich habe ca. ein Jahr lang mit der Elna experience 540 genäht. Ich hatte sie mir damals gekauft, weil ich ständig Ärger mit meiner Pfaff Quilt Expression 4.0 hatte. Die Maschine hat das gemacht, was sie sollte, das war bei mir überwiegend das Nähen von Webware (meist Hosen - auch Jeans - oder Blusen). Probleme hatte ich keine mit der Maschine. Ich habe sie schließlich verkauft, weil eine Brother innov-is 1800 einzog und ich glaubte meinen "Fuhrpark" verkleinern zu müssen. Ja ich gebe zu, manchmal bereue ich es die Maschine weggegeben zu haben.

    Ich traue mich das mit der Waschmaschine nicht. Hab mal gelesen, dass Essig die Dichtungen angreifen soll.

    Das hängt vielleicht auch von der Menge des zugegebenen Essigs und der Konzentration (normaler Haushaltsessig ist nur 5%ig, Essigessenz dagegen 25%ig) ab. Haushaltsessig habe ich schon öfter beim Spülgang zugegeben und (bisher) sind alle Dichtungen heil geblieben. Bei jeder Wäsche würde ich das jetzt auch nicht machen.

    Wenn du dich bei der Waschmaschine gar nicht traust, vielleicht doch einfach den Stoff im Waschbecken mit Essig spülen und danach waschen?

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]