Beiträge von the socklady

    Oh ja, Rundungen sind kniffelig. Im letzten Jahr gab es ja den "Joseph's coat" (oder so). Da wurden die blattförmigen, länglichen Teile allerdings appliziert. Aber alleine die Dinger einigermaßen gebogen und an den Enden spitz hin zu kriegen, hat mich einige Nerven gekostet. Aber das Ergebnis war dann - fand ich - befriedigend, weil Herausforderung gemeistert. Und das hast Du hier sicher auch geschafft!

    Viele Grüße,

    Margit

    Walter reimt sogar - Chapeau! Dem ist nichts hinzu zu fügen - außer einer kleinen Fragen zum Innenteil: Du sagst, die Nadeln (oder Stifte) halten prima. Aber muss man nicht noch vom oberen Rand aus absichern? Habe schon Modelle gesehen, bei denen noch einmal Stoff von oben über Stifte/Nadeln "geklappt" wird. (Weiß nicht so recht, wie ich es ausdrücken soll, sorry.)

    Viele Grüße,

    Margit

    Laura140: ich denke auch, dass Du das schaffst! Die Blöcke sprechen für sich, finde ich, die brauchen gar nicht so ein sehr aufwändiges Quiltmuster. Meine blaue Decke hier in diesem Thread ist erst mein zweiter Quilt in dieser Größe gewesen. Beim ersten hab ich das mit einer Victoria von Tschibo geschafft. Gut geplant ist halb gewonnen. Und Du bekommst hier von allen sicher alle Hilfe und Tipps, die Du brauchst.

    Schönen Aben noch,

    Margit

    Hab' ich zwar im Laufe der Entstehungsgeschichte schon mehrfach angemerkt, aber mir fehlen andere Worte: Wow!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Und die Quiltlinien sind so toll auf das jeweilige Motiv abgestimmt.

    Was hat es denn mit Bluekitty auf sich? Hab glatt zuerst gedacht, der Katzenschatten wäre absichtlich im Quilt eingearbeitet.

    Viele Grüße,

    Margit

    Letztens wollte ich mit dem Zuschnitt für den nächsten (Nachhol-)Block beginnen und starrte so versonnen auf meinen Hintergrundstoff. Dabei stellte ich mir die Frage: wie schneide ich denn jetzt am besten? Denn am Ende muss ja noch genug langes Material für die Zwischen- bzw. Randstreifen übrig sein. Also habe ich die Anleitung mit den Fertigmaßen rausgekramt und mal so gerechnet und noch mal gerechnet und mich entschieden: ich schneide die langen Streifen jetzt schon, und dann erst die kleinen Teile für die anderen Blöcke. Ist ja eigentlich ganz einfach: Stoff geschickt falten, Lineal anlegen und beherzt durch mehrere Lagen schneiden = schöne lange Streifen. Bisher habe ich das aber nur mit uni Stoff gemacht. Mein Hintergrundstoff hat aber ein Muster:

    Hintergrundstoff.JPG

    Idealerweise sollte ich die Blümchen nicht leicht schräg anschneiden, sondern schon irgendwie versuchen, dass sie "gerade" im Streifen verlaufen. Wenn ich aber jetzt den Stoff zusammen schlage, um durch mehrere Lagen zu schneiden, kann ich die Ausrichtung nicht so wirklich kontrollieren. Heißt das, ich muss mich jetzt doch mit Rollschneider und Lineal stückchenweise vorarbeiten? Spätestens beim Wechsel der Schneidmatte bzw Verschieben ist das "gerade" auch nicht mehr garantiert. Und bei 13 Quer- und 2 Längsstreifen auch nicht die tollste Aussicht.

    Also, wer hat einen Tipp, wie ich das besser hinkriegen kann? (PS: habe insgesamt 3 Schneidmatten ca 40x60 cm [die beiden älteren sind nur ein Notnagel], zwei Linieale von ca. 60 cm [nur eines mit Inch-Einteilung] und ein 12x12 inch Quadrat-lineal.)

    Ein-zwei helfende Hände stehen zusätzlich bereit - wenn's um Verschieben oder Linealhalten geht.

    Also - wie könnte das am besten funktionieren?

    Viele Grüße,

    Margit

    Wow, das sieht nach massig Platz aus! Aber wahrscheinlich füllt es sich bald so, dass du dir noch mehr Tisch, noch mehr Regal etc wünschen würdest.

    Neben all der Arbeit, weiter viel Spaß beim Kramen und Einrichten!

    Schönen Abend noch,

    Margit

    Ach ja, im Oktober habe ich tatsächlich Stoff ergattert - durch Zufall bei einem Besuch in der Stadt. Da hingen Reststoffe 140x70cm bzw 150x70cm für je 5 Euro vor der Tür:

    Okt 2018.JPG

    Der blaue heißt "underwater minimal" und ist von Poppy Europe. Nicht, dass ich davon schon mal vorher was gehört hätte. Ist einfach Zufall. Der pinke Blümcchenstoff hat keine Angaben auf dem Webrand.

    Einen Verwertungsplan gibt es (noch) nicht.

    Viele Grüße,

    Margit

    Meine Güte, die Zeit rast mal wieder. Aber heute ist im (erweiterten) Rheinland Feiertag. Und ich kann Euch tatsächlich etwas zeigen. Am Samstag bin ich nämlich eingeladen, und habe ein Mitbringsel genäht (für die Gastgeberin und auch für die Freundin, die netterweise das Fahren übernimmt).

    Es sind Rosenkörbchen geworden - nach der Anleitung für Schubladenboxen aus dem Buch "Nähideen die Ordnung schaffen" von Sabine Haag.

    Der Rosenstoff ist von Ikea, der Innenstoff ist weicher Jeansstoff (von einem alten Rock). In meinem Thread 2017 hatte ich schon einmal kurz die Mini-Variante vorgestellt. Und auch wenn viele von Euch solche einfachen Dinge vielleicht auswendig runternähen, hier für Interessenten die Entstehungsgeschichte.

    Zunächst habe ich mir die ungefähre Größe überlegt und ein Schnittmuster gemacht. Die Angaben sind inklusive Nahtzugabe (Füßchen-breit).

    01_Schnittmuster.JPG

    Insgesamt brauche ich pro Körbchen das kreuzförmige Stück im Außenstoff, im Innenstoff und als Bügelflies. Mein Bügelflies ist No-name Ware aus unserem kleinen Stoffladen im Ort. Ich hatte zwei verschiedene Rest.

    02_Zuschnitt.JPG

    Ich habe das Bügelvlies auf den Röschenstoff gebügelt. Mit dem Jeanstoff rechts auf rechts legen und erst einmal die äußeren Nähte schließen:

    03_Grundnähte.JPG

    Dann muss man die offenen Ecken auseinander ziehen und quer vernähen.

    04_Quernähte.JPG

    Dabei einmal eine Wendeöffnung lassen:

    05_Wendeöffnung.JPG

    (hier im Bild unten links). Bei Wendeöffnungen bin ich immer unsicher, wie groß ich die lassen sollte. Das Wenden ist ja immer so ein Gewurschtel. Aber es hat geklappt, und nach dem Zurechtzuppeln und noch mal Bügel auf dem Ärmelbrettchen ist das Ergebnis wie folgt:

    06_fertig.JPG

    Viele Grüße,

    Margit

    Also, so sehen die Socken fertig aus:

    InkedButinette Gran_Färbung_fertig.JPG


    Mit dem, was innen im Knäul noch verborgen war, konnte ich tatsächlich den restlichen Fuß der Socke mit "Originalfarbe" stricken. Also beschränkt sich der ausgefärbte Anteil auf die Ferse. Ich werde sie mit in den Adventsverkauf nehmen und vielleicht einfach 1-2 € Rabatt geben. Für mich selbst als Bettsocken sind sie leider am Bündchen ein wenig eng geworden.

    Bereits in der Mache: Gr 36/37, nur Reste, Pink als Grundfarbe - mit verschiedenen Streifen aus Mini-resten.

    Bis bald,

    Margit

    Schöne Idee, Needles. Da sind ja feine Schlaufen dran - wo hängst Du die denn auf? Und wieviel "Kilo" Süßkram fassen die Stiefel denn (ohne abzustürzen)?

    Die Zacken nehmen die Farben der Stoffe toll auf, und auch die Tierbilder passen farblich perfekt. Die drei gestreiften sind mir persönlich ein wenig zu wild, aber die anderen beiden würd ich schon nehmen. :)

    Viele Grüße,

    Margit

    Ich habe mich jetzt erst einmal durch deine Restesocken "gewühlt". Wirklich klasse!

    Übrigens diese Fadenverbindung, die du bei dem einen Pinterestlink hast, kenne ich als russische Fadenverbindung, weil mir eine russische ätere Dame im Seniorenheim das einmal gezeigt hat. Sie meinte bei Ihnen wäre das üblich.


    Hier noch ein Link zu Restesocken, die ich auch schön finde. Da muss man bei Ravelry gar nicht angemeldet sein.

    Danke Rufie, besonders auch für den Link. Habe mir das freie pdf direkt abgespeichert. Nei Youtube bin ich letzten Freitag übein echt einfaches Kästchenmuster gestolpert. Das werde ich auch bal mal ausprobieren. Dann mehr zur Anleitung.

    Viele Grüße,

    Margit

    Der steht Dir wirklich sehr gut! Aber eine praktische Frage - sitzt der denn auf Deiner Lockenmähne auch wirklich so gut, dass er einem Windstoß standhält? Oder musst Du befürchten, dass der Hut sich schnell selbstständig macht? das sieht so locker aus-

    Viele Grüße,

    Margit

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