Hier noch die Fotos....auf dem ersten Foto sieht man dass ich an der Spitze des V-Ausschnitts ein wenig Vlieseline untergebügelt habe.
Beiträge von Elfenblume
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Schau mal, hier wird genau erklärt wie das mit dem Beleg und dem Untersteppen funktioniert. Im Video zwar mit normalem Stoff, mit Jersey funktioniert es aber genauso. Als Vlieseline würde ich aber eine für Jersey benutzen. Falls sich die Kanten zu stark wellen, würde ich auf das Shirt noch zusätzlich Formband bügeln. Ich bügele immer erst das Vlies auf den Stoff und schneide dann zu, dass wird exakter.
Falls Du die Nähte nicht aufgetrennt bekommst, nimm die Variante, die Azawakhine oben verlinkt hat. Den Streifen kannst Du dann so breit machen, dass er den abgeschnittenen Stoff ausgleicht.
Hallo Puppenmutti,
ich hab mir das Video angeschaut....bin nicht sicher ob ich nur "nix" gesehen habe oder ob es nicht das Video ist, welches Du gemeint hast. Ich finde das Video aber an sich ganz toll gemacht und danke Dir sehr für den Tipp. Ich werde mir noch mehr davon anschauen.
In den Schulternähten habe ich so ein Band aus Vlieseline mit einer Naht darin, verwendet. Die Vlieseline habe ich auch zuerst aufgebügelt und dann den Beleg geschnitten.
ZitatFalls Du die Nähte nicht aufgetrennt bekommst, nimm die Variante, die Azawakhine oben verlinkt hat.
Du meinst falls ich die Covernaht nicht aufgetrennt bekomme ?
ZitatDen Streifen kannst Du dann so breit machen, dass er den abgeschnittenen Stoff ausgleicht.
Ich fürchte da stehe ich mal wieder auf der Leitung.
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So, nun kann ich endlich mit Ruhe antworten....
Liebe Azawakhine,
Die Fachausdrücke hab ich noch nicht so wirklich im Kopf.....also in dem Fall die
Untersteppnaht.....den Beleg hab ich verstärkt, aber mit H180 etwas anderes hatte ich nicht vorrätig. Mit der Cover habe ich aus reiner Verzweifelung genäht. Ich war der Meinung dass ich mit dem Geradestich der Nähmaschine keinen Jersey nähen sollte, weil....ist ja dehnbarer Stoff....und daher besser mit der Cover und die ist ja dafür gedacht. Eventuell ein Fehldenken. Den nächsten Fehler hab ich auf alle Fälle gemacht (hinterher ist man ja bekanntlich klüger) weil ich den Beleg mit einem dehnbaren Stich auf der normalen Nähmaschine gemacht habe.....ich hab ein paar Fotos gemacht, vielleicht erklärt das einiges. Ich habe mit Absicht an der Schulter angefangen mit der Cover zu nähen, vorne an der Spitze hätte ich mit das nicht getraut. Ich habe noch nie einen V-Ausschnitt mit der Cover genäht und war ziemlich unsicher ob ich das auch genau hinbekomme, dass der Nahtanfang und das Ende dann auch an der selben Stelle aufeinander treffen würde. Auf einem Foto sieht man vielleicht wie sich der ganze Stoff verschoben hat. Ich habe ja versucht die Covernaht der leichten Rundung des V-Ausschnittes, also so wie die Form ist....nachzunähen. Sicher geht das nicht und vielleicht ist daher alles so verschoben.
Wenn ich Wörter wie "knappkantig" höre, bekomme ich schon Sorge....das könnte ja an der Stelle irgendwann kaputt gehen. Die zweite Methode die auf der Homepage die Du erwähnt hast, hab ich schon angeschaut....aber da ist der V-Ausschnitt eher rund und die erste Methode auf der Seite, mein V-Ausschnitt ist ja ein wenig anders geformt.
Soviel dazu....
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Liebe Evelyn,
Könnte es sein, dass Du keine Untersteppnaht am Beleg gemacht und den Beleg auch nicht mit beispielsweise H605 verstärkt hast?
Mit der Cover würde ich den Ausschnitt unten an der Spitze über Kreuz fertigen. Das sieht dann eher sportlich aus.- Besonders, wenn die Greiferseite rechts wäre.
Wenn der Greiferfaden auf der linken Seite gewählt wurde, würde ich den Anfang an der Spitze machen und genau auf der Spitze wieder enden, so dass lediglich an der Spitze zwei Stiche übernäht sind. Leider habe ich kein Foto dafür parat. In diesem Falle könntest Du den Beleg auch mit der Applikationsschere knappkantig bis zur Sicherheitsnaht zurückschneiden. Auch bräuchtest Du den Beleg nicht mit der Ovi versäubern und hättest eine flache Naht, die sich nicht durchdrückt.
Ich persönlich mag auch gerne diese beiden Methoden.
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Hallo Ihr Lieben,
ich melde mich sobald ich kann, um genau darauf einzugehen wie ich das gemacht habe. Bei mir ist es gerade turbulent weil in der Familie diese Magen-Darm Geschichte rum geht....ich bin schon wieder fit, muß aber einiges erledigen.
Kommt mir leider gerade dazwischen......sorry.
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Hallo Ihr alle,
nun bin ich mal ganz mutig gewesen und habe gedacht ich könnte aus dem runden Ausschnitt an meinem Schlaf-Shirt einen V-Ausschnitt "basteln". Naja....hab ich im Prinzip ja auch geschafft, nur das Ergebnis ist total daneben.
Zum einen hab ich am Vorderteil des Schnittmusters, an der Innenseite (also am Ausschnitt) 1cm abgeschnitten so dass die Schulter etwas schmäler wird.....fragt mich bitte nicht warum
dann hab ich am vorhandenen Schnittmuster auf einer Folie den V-Ausschnitt zu basteln und danach einen Beleg zu erstellen. Hat nicht auf Anhieb geklappt, aber nach einigen Korrekturen, glaubte ich...nun passt es. Ganz mutig hab ich das dann am Stoff umgesetzt. Sah ja auch ganz gut aus. Das Problem ergab sich dann beim Nähen mit der Covermaschine......mal abgesehen davon dass der Ausschnitt viel tiefer geworden ist (trotz Messen) hat das mit der Cover nicht funktioniert. Mit der Nähmaschine konnte ich den Beleg aber auch nicht annähen und ich hab auch nichts darüber gefunden, wie Ihr das so macht. Der Stoff ist nicht gerade dünn. Ich hoffe ich konnte einigermaßen erklären was ich meine.
Vielleicht könnt Ihr mir mit Euren Gedanken dazu helfen.
Grüßle Evelyn
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Dankeschön. Ich bin mit meiner Husqvarna Viking Sapphire 930 Nähmaschine da gut zufrieden: die hat einen richtigen Freiarm, viele verschiedene Füßchen, auch voll Klarsicht, nimmt ganz viele Garnsorten, ich brauche nur einen Oberfaden, ich muss keine weitere Maschine einrichten, sondern kann mit der Nähmaschine weiternähen, die Cover braucht Platz, den ich besser nutzen kann usw. Allerdings sehen die Nähte dann nicht aus wie bei einem Konfektionsshirt. Müssen sie bei mir auch nicht.
Das hört sich ja eigentlich zufrieden an, mit dem was Du hast. Ich hatte lange Zeit keine Overlock dann hab ich eine alten Privileg 334D gebraucht gekauft und hab sie immer noch, sie läuft ohne Probleme bis jetzt. Ich sag mal, man gewöhnt sich schnell daran dass die Nähte wie bei einem Konfektionsshirt aussehen und ich bin froh dass ich sie habe.
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Zitat
Ich hab keine Lust mehr , mich mit dieser Cover zu ärgern und nähe lieber Säume usw. auch mit der Nähmaschine.
Hallo Do-it, dass kann ich voll und ganz verstehen....weil ich dieses Gefühl kenne.
Und was ich richtig blöd finde, man kann sich nie sicher sein dass es bei einer anderen Maschine, die sooo gut sein soll....nicht wieder passiert. Offensichtlich hatte ich mit der Baby Lock Glück und viele andere auch....wieder andere hatten kein Glück und finden diese neue Janome gut. Ich habe viele negative Erfahrungen gemacht, man nennt das wohl "gebranntes Kind" . Ich schicke Dir mal gute Wünsche.....wer weiß was sich ergibt...
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Ich kann nur staunen!!
So eine Samt-Decke hat ja eine unglaubliche Wirkung!
Ich hab die Decke angeschaut und konnte mein Gefühl nicht einordnen....aber Du hast es gesagt, die Wirkung ist unglaublich !!!!
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Alle Stiche auszuprobieren ist auch nicht nötig. Geradstich, Zickzack, ein Nutzstich, ein Stretchstich und ein Knopfloch reichen normalerweise aus, um eventuelle Fehleinstellungen zu erkennen.
Detlef, danke schön dass Du es erklären konntest was überprüft werden könnte.
Ich konnte es nicht wiedergeben.....ist alles schon so lange her.
Aber genau solche Dinge wie den Ärger den Du beschreibst, wären die Probleme
ein Laie ja nicht wissen kann und wenn niemand es ernst nimmt und abtut damit dass es am Nähgarn liegt......ist das schon so ein Ding.
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Meine Bernina musste leider auch häufig auf Reise zum Nähpark gehen. Nach der 3. Reparatur, die Maschine war keine 3 Monate alt, bekam ich sie von DHL auf dem Kopf stehend geliefert und sie wurde mal kurz angehoben zum Scannen des Aufklebers und dann fallen gelassen. Drei Tage später wollte ich die Nadel wechseln, ging nicht! Wie sich telefonisch herausstellte war die Schraube gebrochen. Daraufhin habe ich ohne Diskussion eine funkelnagelneue Maschine bekommen, die bereits am nächsten Tag bei mir ankam! Der Nähparkservice hat mich nie enttäuscht und ich habe ihn wirklich strapaziert.
ja, z.B. solche Dinge können beim Verschicken passieren.....zumindest hat das eine andere Hobbyschneiderin erzählt.
Dass Du eine neue Maschine bekommen hast, ist wirklich richtig toll !!! Freut mich für Dich.
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Nochmal zum Thema "Händler überprüft Maschine vor Ort".
Ich habe meine Maschinen alle ungeöffnet mit nach Hause genommen. Mal abgesehen, ob diese dann als "nicht mehr neu gilt" oder dies aus rechtlichen Gründen nicht gemacht werden darf, was genau sollte er überprüfen?
Bei einer Cover oder Ovi, könnte ich es mir vorstellen, aber bei einer Nähmaschine stelle ich mir dies dann schon etwas aufwendiger vor, z. B. Gerad- und Zickzagstich funktionieren und der Stoff wird schön transportiert, aber alle Stichmöglichkeiten können sicherlich nicht ausprobiert werden.
Nur so meine Gedanken dazu.
verstehe Deine Gedanken und kann Dir leider nicht mehr sagen was da überprüft werden sollte.
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Ja, das mit der Webware ist schon klar.....ich meinte selbst am Halsausschnitt obwohl er wirklich weit ist.....kann ich dieses Teil nicht leiden. Es ist zwar weit genug aber halt nicht dehnbar......im Prinzip für die Tonne.
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Ich bin nur in Ausnahmefällen im Laden und ich fühle mich in keiner Weise angegriffen.
Und die Fragen waren rhetorisch
oh da bin ich froh wenn Du Dich nicht angegriffen fühlst.
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Ah ja, verstehe.....dann hat man ja mehrere Möglichkeiten.
Ich mag das auch nicht wenn Shirts am Hals eng sind.
Bei einem Shirt (Viskose Stoff gewebt) dass ein misslungener Versuch war vom Format Nähen, geht es mir so wie Dir. Ich dachte als Schlaf-Shirt kann ich es verwenden, aber
das ist einfach nicht elastisch genug um sich darin wohl zu fühlen....
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Woher soll ich wissen, wann das war? Unten stand ja, es war nicht die 1000. Also hab ich keinen zeitlichen Rahmen, wann das vorgefallen ist.
Auch die Aussage mit dem Verschicken klingt nach gewollter Verunsicherung. Klar ist es nicht gut für die Maschinen, wenn sie immer wieder hin und her geschickt werden, weil auch die Verpackung leidet. Deshalb sollte das Ziel sein, dass jede Maschine immer nur einmal verschickt wird.
Aber mal ehrlich, wie kommen die Maschinen zu den Händlern? Trägt die jemand vom Hersteller aus? Was macht ein kleiner Händler, der keine eigene Werkstatt hat, mit den größeren Reparaturen?
Nein, Du kannst das nicht wissen. Aber nun bist Du Mitarbeiter im Laden ?
Falls ja, bitte fühle Dich von mir nicht angegriffen.....das ist nicht meine Absicht.
Ich habe 2010 die Cover Pro CPX 1000 gekauft, telefonisch bestellt und per Nachnahme zugeschickt bekommen.
Die Janome MC 6600 Professional habe ich dann vor Ort im Laden gekauft.
Die Aussage mit dem Verschicken stammt von einer Hobbyschneiderin die ihre eigene Erfahrung mit dem Verschicken gemacht hat.....das war keine gewollte Verunsicherung, sondern eine verzweifelte Hobbyschneiderin deren Maschine wohl mehr Probleme hatte wie vorher.
Das ist schön zu wissen dass das Ziel ist jede Maschine nur einmal verschickt werden soll.
Deine Fragen kannst Du sicher selbst besser beantworten wie ich, Du sitzt ja an der Quelle dieser Infos.
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Wenn jemand Probleme im Laden hat, dann sollte man das direkt dort klären. Ich will ja nicht behaupten, dass wir unfehlbar sind. "Der Mitarbeiter" schränkt das Ganze aber schon ziemlich ein. Aber in dem Fall ist es doch genauso wie bei meinem Testen der Maschinen. Wenn solche Sachen nie angesprochen werden, wird sich das auch nicht ändern.
Wieso schreibst Du "wir"....damals warst Du doch noch nicht "Mitarbeiter".
Du hast recht man sollte solche Sachen ansprechen.....aber das was kein einfacher Mitarbeiter den das betraf. Rate mal was dass dann gebracht hätte.
Nein, mein Weg war damals mit Janome zu sprechen ob ich nicht zu einem anderen Händler zur Reparatur gehen kann. Das war dann der von dem ich oben geschrieben habe. Das erste Mal war alles gut.....und dann die Sache mit dem Häkchen, das war bei der Cover Pro 1000 . Ist alles nicht ganz so einfach....ich war damals kein bißchen selbstbewusst und hab ja auch keine Fachkenntnisse so wie Du, da ist das alles etwas anders. Beide Händler wurden als super gut genannt.....tja......heute weiß ich es lag nicht am Nähgarn.....und bei der MC6600 war der Knopf also der Fadenspannungsregler nicht in Ordnung und wurde ausgetauscht.
Dass die MC 6600 nicht für dicke und dünne Stoffe funktionieren kann, hat mir ein anderer Händler erklärt. Leider hatte er recht. Aber nach diesen Erklärungen hier verstehe ich das jetzt auch.....nur die Sache mit dem Geld ist halt für manche Leute ein Problem.
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Wenn ich an solche Situationen denke, bin ich dann fast immer ein bisschen enttäuscht, wenn Händler vor Ort sich damit brüsten, jede Maschine auszupacken und zu überprüfen und den bösen Onlinehändler anprangern, der würde ja gar keinen so tollen Service bieten. Der aber dafür gesorgt hat, dass alle anderen funktionierende Maschinen bekommen.
Irgendwer sagte auch einmal dass es nicht gut ist sich eine Nähmaschine schicken zu lassen, dass da etwas kaputt gehen könnte, oder dass die Person ihre Nähmaschine nicht mehr heil zurück bekommen hat.....all dass verunsichert Hobbyschneider/innen.
Naja, die Händler vor Ort müssen ihre höheren Preise rechtfertigen. Manchmal haben die vielleicht auch einen guten Service und manchmal nicht.
Ich kann das nicht beurteilen, aber schlechte Erfahrungen....egal wo, ist immer etwas was man nie vergisst, aber einen sehr verunsichert.
Genau so verunsichernd ist es wenn ein Händler der Reparaturen macht, einem erklärt dass alles an der Maschine in Ordnung ist, er aber doch irgend ein kleines Häkchen in der Hand hatte und etwas dran gemacht hat....hinterher ging die Maschine.....alles sehr verwirrend. Damals hattest Du mir erklärt was da los war und dass es "normal" ist wenn die Händler erstmal vom Nähgarn und solchen Dingen reden, als Grund dafür dass etwas nicht geht.
Der Händler war aber nicht Nähpark...
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Und einige Mitglieder hier merken auch, wenn ich eine Maschine für richtig schlecht halte. Schweigen ist auch eine Form der Kommunikation (Achtung, Insider).
gut zu wissen......
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Da geht man mal einen Kaffee trinken und verpasst richtig was
Also: Onlinehändler dürfen die Maschinen nicht einfach ungefragt auspacken, auch nicht zum Einstellen, denn dann wäre sie nicht mehr neu.
Für nötig halte ich das auch nicht, die Endkontrollen sind ziemlich gut und viele Probleme merkt man erst bei intensiver Nutzung.
Die Janome 1000 hatte ich ich selbst nicht, aber einige bei Bekannten probegenäht und ich halte die einfach für schlechter konstruiert als eine 2000. Anscheinend sind da auch viele nie richtig eingestellt worden und drehen als Gebrauchte viele Runden.
Dass Onlinehändler das nicht dürfen, war mir bekannt.
Aber eine Firma wie Nähpark dürfte dass wenn man vor Ort ist, halt schon.
Wenn man noch einen Termin vereinbart hat und die Maschine vorgeführt bekommt und ausprobieren wollte....was bekannt war. Aber der Mitarbeiter dann keine Zeit dafür hatte und sich nicht erinnern konnte. Das ist dann schon "etwas" ....naja...
Wenn man für diesen Termin dann noch 3 Stunden fährt, ist das Vertrauen nicht gerade groß wenn es mit der Maschine Probleme gibt. Das war nicht die Cover pro 1000.
Zu der Cover Pro1000 hattest Du mir übrigens die hilfreichen Tipps bzw. Worte gesagt. Also nur damit Du weißt dass ich nichts gegen Dich sagen wollte.
Nur hatte ich trotz allem die Maschine gekauft und nur Ärger.....
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