Beiträge von Damiana

    Hallo Seewespe,
    ich wollte hier nur darauf hinweisen, dass mit Katzenbart üblicherweise Falten im vorderen Schrittbereich bezeichnet werden, die durch zu wenig Stoff an der Stelle entstehen. Das kann, muss aber nicht an der Leibhöhe liegen. Falten können ja unterschiedliche Ursachen haben…
    Das Stichwort „Katzenbart“ bringt eine Flut an neuen Suchergebnissen, die vielleicht eher verwirren als hilfreich sind. :confused:
    Es ging hier ja zunächst mal um die Falten hinten. Und ich glaube, dass die Ursache die Beinstellung und die Innenschenkel sind. Das lässt sich an der jetzigen Hose durch tieferlegen nicht beheben.
    Dazu muss leider der Schnitt geändert werden.
    Arsch frisst Hose sehe ich hier noch nicht, ich glaube, das Bild täuscht ein wenig, weil die ganze Hose sehr eng aussieht besonders an den Oberschenkeln und recht hüftig sitzt. Die Innenschenkel schieben die Hose auch vorne zusammen, was für zuviel Weite im Bereich des Reißverschlusses sorgt mit entsprechenden Falten.
    Aber das sind nur meine Erfahrungen bei meinen selbstgenähten Hosen :)


    Viele Grüße
    Damiana

    Zu dem neuen Bild mit der grauen Hose: bei der Schrittstellung hat jede Hose Falten, wage ich mal zu behaupten. :)
    Die anderen Bilder sind leider nicht so aussagekräftig, weil deine Beine schulterbreit auseinander stehen... Ich denke, dass die Falten noch da sind bei geschlossener Beinstellung...


    @ Seewespe
    Meines Wissens ist der Katzenbart vorne an der Schrittnaht zu finden nicht hinten.


    Viele Grüße
    Damiana

    Hach, die Falten kenne ich! Das hat nichts mit der Schrittkurve zu tun, sondern mit den Beinen. Bei breiter Schrittstellung sieht alles gut aus, aber bei geschlossenen Beinen ziehen die Innenoberschenkel die Hose zur Körpermitte hin, da sich deine Oberschenkel berühren. Sieht man auch ganz gut am Streifenverlauf.
    Versuch mal diese Änderung und zwar die nach Minott, bei der die Hosenbeine nach innen verschoben werden.
    http://stitchesandseams.blogsp…er-thigh-alterations.html
    Ein bisschen Weite könnte zusätzlich hilfreich sein, zumindest bei diesem Stoff. Allerdings ist das beim richtigen Stoff wahrscheinlich wieder ganz anders.
    Und ganz wichtig, breite Nahtzugaben beim Probeteil.:)


    Viele Grüße
    Damiana

    Hallo Haselkind,
    also, der erste Schritt wäre aus meiner Sicht, die Teile für den Blazer zu sortieren. In der Anleitung steht ja z.B. Teil 7 = Kragensteg oder Teil 8 = Kragen. Im Zweifelsfall mach dir einen Zettel, schreib das Wort drauf und pinn es an jedes einzelne Stoffteil. Dann legst du sie dir auf den Boden hin, wie du meinst, dass sie gehören. Außerdem steht darin, wie oft du die jeweiligen Teile brauchst.
    Dann guckst du dir die einzelnen Teile an, das sind Passzeichen an den wichtigen Stellen, mit Nummern gekennzeichnet. Die 1 an die 1, die 2 muss an die 2, usw.


    Der Kragen besteht anscheinend aus Kragensteg und Kragen, die werden zusammengesetzt.
    Zu dem Reverskragen gehören ja immer zwei Teile aufeinander, die nachher aufeinander liegen. Einer wird der Oberkragen, einer der Unterkragen. Du legst einfach fest, welcher welcher werden soll und markierst dir das, und kannst dann bei dem jeweiligen Teil die Mehrweite anschieben.

    Vielleicht hilft das erstmal, um sich einen Überblick zu verschaffen. Ansonsten ist es hilfreich, sich mal einen Kaufblazer anzuschauen. :)


    Viele Grüße
    Damiana

    Also für mich sieht es insgesamt nach mehreren Punkten aus (bitte nicht erschrecken, ist keine Kritik an deiner Figur, sondern die Hose kann noch besser angepasst werden.)
    Im Wadenbereich scheinen entweder kräftige Waden oder nach hinten durchgedrückte Beine (oder beides) dafür zu sorgen, dass die Hose nach hinten gezogen wird, daher ergeben sich mMn die von der Seite gut zu sehenden Schrägzüge auf Kniehöhe.
    An den Oberschenkeln scheint es hinten an Weite zu fehlen, daher ergeben sich horizontale Schrägzüge. Bitte auch noch mal kritisch die vordere Oberschenkelweite betrachten. Könnte da evtl. auch noch etwas Zugeben nötig sein?
    Weiter oben am Übergang zum Po sind auch horizontale Schrägfalten. Einige Falten müssen da auch sein, sonst kann man sich ja nicht setzen. Aber es sieht für mich aus, als stimme entweder die Schrittkurve noch nicht oder als ergäben sich diese Falten teilweise aus den nah beieinander stehenden Oberschenkeln, die die Hose nach innen ziehen. Also evtl. am Innenbein zugeben?
    Das sind jetzt nur Ideen nach der Bildanalyse. Bitte nicht übel nehmen, sondern den Sitz der Hose noch mal gründlich analysieren. :)


    Viele Grüße
    Damiana

    Ich werfe noch das Stichwort "Interlock" ins Rennen, allein weil es um einen T-shirt-Stoff geht, nicht als die gesuchte Stoffbezeichnung. Aus dem Romanitjersey, den ich so kenne (bzw. so bezeichnen würde) kann ich mir nicht so recht ein klassisches T-Shirt vorstellen. Machen kann man es sicher schon, aber gesehen habe ich noch keins daraus. Ich kenne Romanit nur für Kleider oder Röcke oder auch elegante Oberteile mit Schößchen (die würde ich aber nicht T-shirt nennen). Wenn ich falsch liege, möge man mich berichtigen. :)


    Viele Grüße
    Damiana

    Sind die Maßtabellen für die Downloadschnitte die gleichen wie die im Burda-Heft? Ich vermute es mal, weil ja auch Heftschnitte im Downloadbereich auftauchen.
    Hüfte 104 und Taille 85 verglichen mit der Tabelle
    Hüfte zwischen 42 und 44 (laut Tabelle 42 102 u. 44 106) und Taille Nähe 46 (laut Heft 86 cm). Aber wie schon gesagt, sind ja Bequemlichkeitszugaben im Schnitt enthalten und die empfindet jeder unterschiedlich.


    Viele Grüße
    Damiana

    Die Bootcut-Jeans sind doch gar nicht out. Im Gegenteil, zumindest lese ich das immer wieder in diversen Frauenzeitschriften und da sind auch immer Modelle im Bild zu sehen. :) Gerade eben ist der Lands End Katalog ins Haus geflattert und da sind auch welche drin. Die schmalen dominieren in den Läden allerdings noch. Ich bevorzuge, gerade an den Waden, auch einen etwas weiteren Schnitt. Die ganz engen Hosen sehen komisch aus an mir.
    Aber ich nähe mir die Bootcut-Jeans sowieso am liebsten selber, bevorzugt in sehr dunkelblauem oder schwarzem Denim.


    Viele Grüße
    Damiana

    Für mich ist dies eine der schwächsten September-Ausgaben der letzten Jahre. Dabei freue ich mich eigentlich immer über das erste herbstliche Heft. Tja, liegt es an Burda oder an der neuen Mode oder an beidem? Leider ist nichts dabei, was mir gefallen oder zu meiner Figur passen würde.


    Viele Grüße
    Damiana

    Es scheint ja doch immer wieder auf den gleichen Kleidertyp hinauszulaufen... :) (allerdings würde ich das nicht als "Businesskleider" bezeichnen ). Vielleicht findest du noch was ähnliches im Netz unter dem Stichwort "Fifties" und Kleider. Du würdest den Stil sicherlich bei Modcloth finden, aber die sitzen in Amerika. Oder bei Lena Hoschek (dann allerdings in ner anderen Preisklasse). Weiterhin viel Erfolg bei der Suche!


    Viele Grüße
    Damiana

    Ob solch ein Fifties-Kleid gut aussieht, kommt sicher zum einen auf die Figur an und zum anderen auf den Stoff. Also bei schmalem Oberkörper und ausgeprägter Taille (kann das aus deinen Angaben nicht rauslesen) kann der weite Rock ganz gut kaschieren, allerdings nur, wenn der Stoff auch schön fällt. Es gibt ja Kleider aus eher fester Baumwolle, die dann zum Abstehen und Betonen neigen. Eventuell eins mit nicht ganz so weiten Rockteil nehmen?
    Muss es unbedingt ein gekauftes Kleid sein? Gerade wenn du sehr unterschiedliche Maße hast, wäre das doch ideal zum Anpassen. Oder keine Zeit mehr zum Nähen? (weil du schreibst, dass du dein Hochzeitskleid genäht hast...)
    Die Argumente gegen ein Etuikleid zählen mMn nicht. Den wenigsten Leuten wird ein gekauftes Etuikleid exakt passen. Aber wozu nähen wir denn? Natürlich ist das Anpassen an die Figurbesonderheiten ein wenig Aufwand, aber der lohnt sich durch ein perfekt sitzendes Kleid. :)


    Viele Grüße
    Damiana

    Tja, andere sehen das ganz anders:
    http://www.desired.de/problemz…en-hose/id_63448928/index
    Ich zitiere für länger: "Dank der eng zulaufenden Form eignen sich diese Schnitte bestens, um die besagte Problemzone geschickt zu kaschieren."


    Sorry, aber ich finde den zitierten Artikel leider nicht so hilfreich. Weder Heidi Klum noch Jennifer Aniston haben an den Oberschenkeln ne Problemzone und aus meiner Sicht auch kein breites Becken. Die können plustrige Chinohosen oder weite Haremshosen ohne Probleme tragen. :)


    Wenn ich dann weiterlese, dass zur Kaschierung eines kleinen Bäuchleins taillenhohe enge Schnitte empfohlen werden, nun ja ...


    Warum enge Chinos bei breiteren Oberschenkeln nicht so vorteilhaft sind, kann ich aus eigener Erfahrung und aus Beobachtungen in der Fußgängerzone sagen. Bis vor nicht allzu langer Zeit hatte ich genau dieses Problem mit den kräftigen Oberschenkeln und ner Größe 44 bei Hosen. Ich habe auch Chinos anprobiert, weil mir dieser Stil an sich schon gefällt. Aber leider sieht es schrecklich aus.
    Und wenn ich noch eine Quelle für meine Sicht zitieren darf, dann verweise ich auf „what not to wear“ von Trinny Woodall und Susannah Constantine. Mit allen Empfehlungen darin stimme ich auch nicht überein, aber bei Saddlebags = Reiterhosen schlagen sie ausgestellte Modelle oder Palazzo-Hosen vor.


    Drücke die Daumen, dass du deine Lieblings-Hosenform findest.


    Viele Grüße
    Damiana

    Hallo fifty,
    mit starken Oberschenkeln kann ich dir nur dringend von sog. Chinos (bezeichnet ja eigentlich die Stoffart, nicht den Schnitt), also Hosen mit Bundfalten, weit geschnittenen Oberschenkeln und schmal zulaufendem Bein am Knöchel abraten. Optisch bietet das schmale Bein unten keinen Ausgleich für die Oberschenkel und die Weite oben lässt die Beine noch umfangreicher wirken.
    Ich hätte da noch mal nen anderen Ansatz. Bei Burda gab es früher mal Anleitungen für bestimmte Figurprobleme. Leider habe ich sie nicht mehr auf der Website gefunden... Da gab es einen mit dem Titel "Wenn die Oberschenkel muskulös sind". Mit dieser Methode kann man Weite in die Hosenbeine einfügen. Achtung: die Methode wird auch manchmal falsch dargestellt: die Länge der Seitennaht ändert sich nicht, die Weite wird in der vorderen Mitte der Hose eingefügt, man zeichnet dazu Hilfslinien und schneidet an mehreren Stellen ein bis kurz vor die Seitennaht). In einem Burda-Nähbuch ist die Methode sicher auch zu finden. Falls du nicht selbst eins hast, gibts das vielleicht in der Bücherei.


    Viele Grüße
    Damiana


    Nachtrag: wenn du den Titel + das Wort Burda mal googlest, findest du als ersten Treffer die Anleitung.:)

    Ich würde nach den Bildern vermuten, dass das Shirt im Bereich des Oberkörpers zu weit ist (also dass du eine SBA brauchst = Small Bust Alteration) und sich diese Weite dann unter den Armen staut. Das ganze evtl. in Verbindung mit am Oberarm zu engen Ärmeln. Mit Änderungen an Raglanschnitten habe ich nicht viel Erfahrung, aber ich meine, dass die Burdaänderung für die Oberarme auch hierbei geht. Für das Zuviel an Weite würde ich im oberen Teil des Shirts mal ne Nummer kleiner ausprobieren.


    Viele Grüße
    Damiana

    Oben in der Leiste unter "weitere Bereiche" findest du die Nähvokabeln in Niederländisch. Für weitere Vokabeln kannst du bei www.uitmuntend.de gucken, das ist ein Deutsch-Niederländisches Wörterbuch.
    Wo hapert es denn bei der Anleitung?


    Viele Grüße
    Damiana

    Außerdem kann man den Bund natürlich auch in der Länge verändern. :)


    Ich meinte natürlich dass man die Höhe der Hose ändern kann, der eine mag es eher hüftig, der andere eher taillenhoch.
    Anscheinend kann ich den eigentlichen Beitrag nicht mehr abändern. Dann also so.

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