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Beiträge von kledet

    Hallo zusammen,

    ... Hat jemand einen Tipp, wo ich einen Gebrauchten möglichst umsonst herbekomme? Oder einen Tipp, ob der Vorhandene noch zu retten ist?


    Den Vorhandenen retten klappt nur mit entsprechender Vorkenntnis, vielleicht im Repair-Cafe? s.u.
    Wenn man das von einem Elektroniker machen lässt, ist das zu teuer.

    Hallo Sabine.ich habe die Privileg Topstar 796 und auch der Anlasser war durchgeschmort. Ich habe mir im Internet bei einer Firma (Ich weiß nicht ob ich die hier nennen darf) einen neuen Fuß bestellt der passt und mein Sohn hat ihn mir an das Kabel der Nähmaschine angebracht.Die liefern auch eine Beschreibung dafür mit. Jetzt ist die Maschine wieder tiptop.


    Das Einfachste wäre wohl wirklich, einen neuen Hufeisenanlasser für knapp € 20,- inkl. Versand zu kaufen und gegen den defekten Anlasser zu tauschen, dafür braucht man eventuelle noch nicht mal einen Lötkolben.
    Man kann natürlich in gleicher Weise einen gebrauchten Anlasser nehmen, wenn man noch einen funktionierenden herumliegen hat.
    Im Klever Radhaus gibt es ein Repair-Cafe, die machen den Umbau bestimmt für lau. Wenn ich die Teile angeliefert bekomme, mache ich es für Flüchtlinge und andere arme Schw..e gerne auch so oder ich hole mit die Teile ab, wenn ich das nächste Mal nach E...n fahre.


    Gruß
    Detlef

    Hallo Schneidy,

    Habe ich nun beide Schrauben, die laut der angegebenen Anleitung ich zur Greifereinstellung lösen muss, nach Einstellung des Greifers wieder angezogen, läßt sich dieses Treiberteil noch ich würde sagen so 5 bis 7 mm hin und her bewegen. Also nach recht und links drehen. Es ist also nicht komplett fixiert.


    Setze ich dann den Greifer wieder ein, schwingt der natürlich nicht nur bei der Nähbewegung hin und her wie er soll, sondern diese zusätzliche Beweglichkeit des Treibers bewirkt, dass alles etwas nach links rutscht und so greift der Greifer nicht mehr in der Position wie eingestellt sondern eben gerade daneben.


    Detelf, die eingeschraubten Schrauben kann ich doch beide gar nicht zusammen fotografieren. Die eine ist doch nur unten sichtbar, wenn die Nadel oben ist, die andere, wenn die Nadel unten ist. Oder meinst du die Löcher, wo sie eingeschraubt werden ohne Schauben,oder diese beiden klinen Schrauben ausgeschraubt außerhalb der Maschine fotografiert?


    ok, verstanden. Ich war nur irritiert, da es zwei Anleitungen zur CB-Greifer-Einstellung bei mengeonline gibt. Die von dir verlinkte enthält keine Beschreibung der Zahnräder des Greiferantriebs, du hast aber wohl am Greiferantrieb geschraubt, wie es in dieser Anleitung beschrieben ist.
    Wichtig beim Einstellen ist ja, dass du immer nur das Handrad gegen den Uhrzeigersinn drehst, sonst verfälscht das Spiel Greifer<->Greifertreiber die Einstellung.


    Kann es sein, dass bei dieser doch recht billigen Maschine die Schrauben im Zahnrad oder die Greiferwelle so viel Spiel haben, dass sich die Verbindung lockert und sie das Ganze von alleine verstellt?
    Oder das die Spuren der Schraubenspitze in der Welle so tief sind, dass die Schrauben wieder in die alte Stellung springen, wenn etwas Druck auf den Greifer kommt.


    Gruß
    Detlef

    Hallo stichfürstich,

    Ich habe zu meiner alten Privileg 182 leider keine Bedineungsanleitung mit dazu bekommen, würde aber gerne noch das ein oder andere nachlesen. Kann mir jemand weiterhelfen, hat wer eine solche Anleitung zu verschenken/verkaufen/verleihen/abscannen?


    bei der naehmaschinenoase findest du die Anleitung für Privileg 180 190 als PDF, die sollte zu deiner Maschine passen (ziemlich weit runterscrollen auf der Seite).

    Hallo Michael,

    Hallo, hej,


    kennt Ihr das auch: endlich hat man Zeit, Ideen zu verwirklichen, man setzt sich frohen Mutes an die Maschine - und es funktioniert gar nichts.
    Bei mir ist es meistens der Oberfaden, der sich in lustigen Bögen fröhlich um den Unterfaden schlängelt ohne dabei von der eingestellten Spannung Notiz zu nehmen.
    Da hilft dann nur noch geduldiges Auftrennen, planloses Rumfummeln, mehrsprachiges Schimpfen, eine rauchen gehen ... und irgendwann geht es wieder.


    Klartext: nach längerer Nähpause (>1 Woche) funktioniert die Oberfadenspannung erstmal gar nicht.
    Woran könnte das liegen? Staub? Rost? Irgendwas ausgeleiert? Hat jemand eine Idee dazu?


    In der Oberfadenspannung sitzt ein dickerer und ein dünner Stift, der bei angehobenem Nähfuß die Feder entspannt. Wenn dieser Stift durch verharztes Öl oder ähnliches zu schwer geht, dann könnte das solche Symptome verursachen.


    Wenn du vor Nähbeginn das Füßchen viele Male hebst und senkst müsste es besser werden.


    Ob ein Tropfen Kriechöl reicht oder die Spannung komplett zerlegt werden muss (sieht ja schon recht komplex aus im Vergleich zu meinen Altertümern) kann bestimmt ein Pfaff-Experte sagen.


    @Zierstiche: Zumindest der genähte ZickZack wird häufiger genutzt.


    Gruß vom Niederrhein
    Detlef

    Hallo Ulrike,
    da hattest du Recht, eine Singer 201-2, genau wie in der ebay-Auktion.
    Es fehlt der Nähfuß mit Befestigungschraube, der Nadelhalter und natürlich der Anlasser.
    Hier findest du das passende Anlasserkabel, der Anlasser selber ist nicht dabei. Ein einfacher Hufeisenanlasser kostet dann nochmal ca. € 20,-.
    Nadelhalter und Füßchen gibt es vielleicht beim örtlichen Nähmaschinenhändler in der 'Grabbelkiste'.
    Gruß
    Detlef

    Wenn du vor Ort keinen Händler hast , bei Ebay werden die Riemen schon ab 4,50€ angeboten ;) , einfach nach "Riemen Nähmaschine" suchen


    Die billigen Riemen finde ich wirklich - billig, die bestehen aus zusammengenähten Lederstreifen und sind 3x5 mm, eckig, nicht rund. Gehen notfalls, aber billig.
    Die originalen Rundriemen aus Vollleder kosten dann etwas das Doppelte.


    Kristina: Hast du schon versucht, etwa 3 bis 4 mm neben dem ausgerissenen Loch ein neues zu Stanzen?
    Der Lederriemen lässt sich ja etwas dehnen, oft klappt das noch. Manchmal sind die Riemen aber auch so spröde, dass sie schon bei leichtem Zug reissen, dann muss ein neuer her.


    Ein altes Holzstück unterlegen, dann Stelle mit dem Hammer etwas flachklopfen und mit passendem Nagel, Ahle o.ä. das Loch in den Riemen drücken. Beim Aufsetzen auf die Klammer vorsichtig und langsam drehen und schieben, damit das Loch nicht aufreisst.


    Grüße
    Det

    Ich kann berichten: ich habe sie besiegt ;)
    ...
    Ich weis nicht genau welches der Dinge die ich getan, geprüft und gemacht habe dazu geführt haben aber nun näht sie


    Fein!


    Taugt die Maschine auch für dicke Stoff- oder Lederlagen wie es bei der Sailrite geschrieben wird?

    Ach ja, vergessen: wenn ich losnähe dann sieht es so aus, als ob der Oberfaden aus der Nadel "verschwindet" ohne zu reissen und dann daneben läuft...


    was mir jetzt allerdings noch als Idee gekommen ist: kann es auch sein, das der Stoff zu dünn ist und es deswegen probleme gibt. Habe gestern nur mit leichtem Nessel getestet


    Das kann gut sein. Ich würde mal mit dickerem Baumwollstoff testen, z.B. Jeansrest, zweilagig. Vielleicht hilft auch eine anderer Nadel.


    Die Oberfadenspannung funktioniert aber einwandfrei?

    Hallo Ulrike,
    die Singer 11 kenne ich nicht, nach dieser Teileliste tippe ich eher auf eine Gewerbemaschine, das Bild von der ebay-Auktion zeigt aber eine Haushaltsmaschine, laut diesem 'Bestimmungsschlüssel' eine 201-2.


    Sehr häufig werden Singer Modell 15 angeboten, die sehen der ebay-Maschine auf den ersten Blick ähnlich.
    Bei den alten Singer passen meines Wissens nach die Nahfüßchen mit niedrigem Schaft, die solltest du in jedem Nähmaschinenladen in der Grabbelkiste finden können oder auch in Zubehörschachteln von alten Haushaltsmaschinen.


    Beim Anschlusskabel für den Motor wird es schwieriger, diese kosten so zwischen € 20,- und 'unbezahlbar, da nicht zu kriegen',
    am Besten ein Bild vom Anschluss einstellen, sobald du die Maschine vor dir hast.


    Gruß
    Detlef

    Hallo Astrid,
    schönes Maschinchen!

    Jetzt zu meinen Fragen:
    1. die Maschine muss natürlich gereinigt werden. Wie gehe ich am besten vor? Sie fasst sich ein wenig ölig an und überall kleben Fusseln. Vor allem auch im Kasten, in dem sie ja aufbewahrt wird.
    2. Lt. Anleitung ist es eine Bogenschiff-Nähmaschine, findet man dazu weitere Informationen? Wenn ja wo, ich habe schon gegoogelt, aber nichts gefunden. Die Anleitung ist eine "Anleitung zum Selbst-Unterricht für den Gebrauch der Bogenschiff-Nähmaschinen".


    Mein Ziel ist es, die Maschine wieder zum Laufen zu kriegen. Nicht kurzfristig, aber langfristig auf jeden Fall. Aber es wird sicher eher ein Winterarbeit, jetzt im Sommer bin ich dann doch lieber im Garten.


    Die sieht doch noch gut aus.
    Die Fusseln würde ich mit Pinsel und Staubsauger entfernen oder - wenn vorhanden - mit Druckluft rauspusten.
    Die Oberfläche sieht doch gut aus, ich würde erst mal nur mit einen Tuch abreiben, Öl bekommst du mit Waschbenzin weg, aber ich würde erst vorsichtig probieren, ob die Verzierungen das vertragen. Ansonsten nehme ich fürs Finish Autopolitur.


    Für die Handhabung findest du hier ein Video der bauähnlichen Kayser L.
    Weitere Infos gibt es auf der Seite der eisernen Mamsell.


    Die Bogenschiff-Maschinen werden auch Schwingschiffchen oder VS-Maschinen (Vibrating Shuttle) genannt.


    Lässt sich die Mechanik gut und leicht durchdrehen?
    Der Oberfaden ist ja eingefädelt, näht sie vielleicht sogar schon?
    Einfach das Handrad gegen den Uhrzeigersinn drehen und notfalls Papier statt Stoff unterlegen.


    Viel Erfolg
    Detlef

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