Beiträge von schnuffilein76

    Ich möchte ja sehr gerne das nutzen, was ich zu Hause habe. Deswegen habe ich mich für die erste Schablonen für die Rückseite eines gebrauchten Plastikschnellhefters entschieden.

    Mit Foliestift vorgemalt, ausschneiden muss ich noch. Aber dazu muss ich erst meinen Schreibtisch aufräumen, weil ich da im Stehen arbeiten kann.

    Morgen stehen mehrere Onlinemeetings an, bei zweien muss ich mitpinseln, aber bei den anderen lass ich den Kollegen den Vortritt und nutze dann die Zeit....

    Dann geht es weiter....

    Mit welchem Stift malt man? Ich hatte schon verschiedene Stifte, teure, damit ging es nicht. Kreidestifte brechen sofort.

    Was ich auch nie verstehe, Wann zeichnet man auf den Stoff? Nachdem alles zusammen genäht ist? Vor dem Sandwich aufeinander legen?

    Ich quilte jetzt immer so, ohne Muster aufzeichnen. Die Muster sind aber beschränkt.

    Also, ich denke, nach dem heften. Und ich habe einen dieser Trickmarker und Schneiderkreide, bisher hat beides funktioniert, je nach Farbe des Untergrundes.


    Ich spanne in den Quiltrahmen (ich habe einen runden) und zeichne dann das Stück an, was ich quilten will.

    Lieverling Bei dir schaue ich ja auch und sitze immer wieder mit offenem Mund da, vor allem deine Farbzusammenstellungen gefallen mir extrem gut

    viola2001 Ich würde mich sehr freuen, wenn du hier noch Tipps da lässt, du hast sie dann ja aus erster Hand


    Gibt es den noch weitere Handquiltkurse (also zumindest theoretisch) in Mitteldeutschland? Ich habe mich hier beim googeln schwer getan. Obwohl es vermutlich dann auch wieder andere Techniken sind.

    Eichelberg

    Danke, aber an alte Röntgenbilder komme ich wahrscheinlich nicht so einfach, da muss ich mal gucken, was es da für Alternativen gibt.

    Ich sitze gerade über meinem Entwurf, fürs erste werde ich vermutlich bei Kreisen und Geraden bleiben, das erscheint mir erfolgversprechender als gleich geschwungene Linien perfekt hinkriegen zu wollen.

    Und noch der dritte Erklärungsversuch: Dieser Lonestar funktioniert mit Rauten, bei denen jede Seite gleich lang ist und sich die Linien durch die Ecken in der Mitte so kreuzen, dass alles symmetrisch ist.

    Viele deiner Vierecke sind in diesem Sinn im fertig genähten Zustand keine Rauten mehr.


    Ich habe mal ein Kissen mit dem Lonestar genäht und bin da über das gleiche "Problem" gestolpert.

    Man kann so ein Muster auch mit Parallelogrammen nähen, dann gibt es aber zwei verschiedene Schneid- und Legerichtungen, die passen müssen, damit es am Ende stimmt.

    Vielleicht rafft es mich noch mal und ich gehe in einem nächsten Versuch mal wissenschaftlich ran und messe zwischendurch immer wieder. Aber erstmal muss ich alles andere, angefangene in diesem Haushalt beenden. Und sebst das wird noch Jahre dauern, weilja immer wieder was dazwischen kommt.

    Hallo,

    im nachhinein kann man nicht viel sagen ...entweder hat die Nahtzugabe nicht gestimmt, beim Zuschneiden der Winkel nicht gestimmt. Beim Nähen nicht exakt auf die andere Naht gelegt... Hast du die Teile, Sternspitze auf Größe kontrolliert und begradigt?

    Der Stern ist nicht einfach zu nähen und da machen mm viel aus.

    Äh, nein. Ich habe einfach losgenäht. Aber ich denke schon, dass ich dran bleiben werde und es irgendwann noch mal richtig mache und mit kontrollieren zwischen durch :king:

    Ja, ich glaube, ich habe es verstanden. :herzen: Das war mir gar nicht so bewusst und vielleicht hat das lange liegen zwischendurch hier doch was durcheinander gebracht.

    Und ja, im allgemeinen, sozusagen global betrachtet, gefüllt es mur eben trotzdem und deswegen habe ich es auch fertig gestellt.

    Noch mal danke :)8

    Das Top soll als Untersetzer dienen, deswegen habe ich Thermolam als Vlies gewählt, es ist geheftet und wartet nun auf weitere Ideen.


    Eine grobe Vorstellung des Quiltmusters habe ich, stellt sich mir die Frage, wie kriege ich das am besten übertragen?


    Für gerade Linien und Kreise habe ich ja Lineale, aber ich dachte eher an ein geschwungenes, fortlaufendes Muster, welches ich auch auf einem Blatt Papier ausgedruckt habe (Link zu Pinterest).


    Ich müsste mir eine Schablone basteln, aber woraus und wie schneide ich das aus?

    ...und ihr seid eingeladen, mich zu begleiten, mir wertvolle Tipps zu geben, Händchen zu halten, Kekse zu essen, Tee, Kaffee oder Wein zu trinken und vor allem, mir bei Stillstand in den Hintern zu treten.


    Das soll mein erstes Übungsprojekt werden, das kleine Top habe ich auscStoffen meines Fundus genäht, es sind 4 Criss-Cross-Blöcke aus dem 2018er Quilt der 6 Köpfe.


    Handquiltprojekt


    Ob ich mir das richtig überlegt habe, weiß ich noch nicht. Aber ich wollte ja immer zu Esther Miller und einen Kurs besuchen, erst ging es aus persönlichen Gründen nicht, dann kam die Pandemie und sie ist ja leider im letzten Jahr verstorben.

    Aber ich habe ihr Buch und es gibt ja auch noch ihren Youtube Kanal, sowie viele weitere Videos, von denen ich schon einige geschaut habe.


    PS: Hier fehlte nach dem Absenden auf einmal die Hälfte vom Text, also noch mal:


    Ich würde es auch gerne "richtig" lernen, meinen Quilt besticke ich ja eher, aber vielleicht kriegen die weißen Streifen auch noch ein Übungsmuster, hier bin ich mit meinen Überlegungen noch nicht am Ende. Ich habe ja gar kein aktuelles Bild, aber jetzt hängt er gerade auf der Leine und das Wetter würde eh kein gescheites Foto zu lassen.

    Ich wurde im Jahr 2017 angefixt, mich mit Patchwork zu beschäftigen. Hier hatte ich mir ja den Quilt von 6 Köpfe 12 Blöcke genäht, den ich auch regelmäßig nutze. Gleich danach wollte ich ja noch einen zweiten Quilt nähen, der meinem ähnelt sollte. Weitere Erfahrungen habe ich auf dem ganzen Gebiet nicht, von kleinerem Kram abgesehen.


    Ausgeguckt habe ich mir den Lone Star. Stoffe waren noch genug da, also losgelegt: zugeschnitten, ein, zwei Teilschritte genäht, liegen lassen, mal was genäht, liegen lassen, usw., usw.. Das zog sich dann bestimmt über ein Jahr. Durcheinander gekommen bin ich zum Glück nicht, den auf- und weggeräumt habe ich das immer gut.


    Irgendwann im letzten Sommer war es soweit, dass aus dem Ganzen ein Stern werden sollte. Schritt 5 in der oben verlinkten Anleitung. Und es kam natürlich, wie es kommen musste. Die Dinger passten nur notdürftig zusammen. Da flog der Kram erstmal in die Ecke.


    Letzte Woche hat es mich dann aber gerafft und ich habe jetzt durchgezogen und nähe weiter, inzwischen ist das Sandwhich geheftet und wartet auf meine Übungen für das Handquilten, aber für zukünftige Projekte würde ich schon gerne wissen, was ich falsch gemacht haben könnte.


    Den selbstverständlich habe ich alles genau nach Anleitung und somit alles richtig gemacht:ironie:. Folgende Gedanken haben ich mir selbst schon gemacht:


    * Zuschnitt: In Inch zu arbeiten, ist ja sehr ungewohnt, habe ich mich trotz Inchlineal und -schneidmatte so vermessen?

     Das würde jetzt sehr an meiner Ehre kratzen, den in meinem ersten Leben wurde ich an der TU Dresden zum Dipl.Ing. für Vermessungswesen ausgebildet

    * Nahtzugaben: Ich habe das Viertel-Inch-Füßchen meiner Nähmaschine genutzt

    * Bügeln: Zu viel geschoben, zu wenig auf der Stelle gedrückt?

    * ????


    Und damit ihr wisst, wovon ich rede, hier ein Bild

    Sofadecke


    Gerne kann ich auch noch Nahaufnahmen machen, aber ich glaube man sieht es auch so. Der Versatz ist teilweise mehr als 1/4".

    Ich bin zu blöd für Umschläge links und nicht stricken. Ich habe es jetzt mehrfach versucht, aber irgendwann aufgegeben und stricke die linken Reihen jetzt auch in einem Rutsch.


    Wichtig ist, dass man versetzt arbeitet. Man muss den Faden in der Rückreihe bei den Maschen eingweben, die man auf der Hinreihe ohne Umschlag gestrickt hat. Bei mir ist das die vierte Masche, weil die ersten drei ja ohne Beilauffaden sind.


    Masche mit einzuwebenden Faden:

    DSC_0000_BURST20220108202847853_COVER-01.jpeg


    Masche ohne einzuwebenden Faden

    DSC_5775-01-2.jpeg


    Und so sieht es dann von hinten aus nach mehreren Reihen:

    DSC_5775-01-3.jpeg


    Ich stricke jetzt noch die restlichen Reihen, bis meine Fersenwand 32 Reihen hat, dann noch zwei Reihen ohne Beilauffaden und dann die Herzchenferse. Eine verstärkte Ferse an sich würde mich drücken im Schuh, deswegen mache ich das nicht.


    Wenn noch irgendwas unklar ist, dann fragt bitte. Es kommt ja noch eine Ferse. Und beim nächsten Paar drehe ich Hin- und Rückreihe, so dass das tolle Muster nach außen kommt.

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