Beiträge von Anne Liebler
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. Sowie ich ein wenig Luft zum Atmen habe, berichte ich gerne mal über die Ergebnisse.
Das wäre toll. Danke für das Angebot!
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Mein Dank gilt diesem tollen Link!
Beeindruckend. -
Ich finde aber, dass meine eine Stickerei mit der Stickmaschine und Freihandsticken nicht zwangsläufig vergleichen kann. Bei der Stickmaschine habe ich ein vorgegebenes Muster,das wird Stich für Stich abgearbeitet. Änderungen außer der Farbe sind während des Arbeitsganges nicht möglich.
Freihandsticken ist da in meinen Augen doppelt "frei". Jedwede Änderung ist immer möglich.Das ist eine sehr gute Zusammenfassung der Unterschiede. Das Ergebnis einer Stickdatei ist beliebig reproduzierbar, auch wenn man mit den Farben variieren könnte.
Freihand ist frei Hand und immer ganz und gar individuell. Das grenzt an Kunst :). Das kann Kunst sein, das kann Kunst werden, das ist Handarbeit.
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2003 hat Irene Fackler einen Kurs gegeben zum Thema Freihandsticken und sie erzählte etwas darüber, dass man seinem Gefühl nachgeben muss. Ich glaube, dass das auf das Ergebnis des Stickens in der Tat Auswirkungen hat.
Die Musik sicher auch.
Ich habe noch eine Literaturempfehlung dazu:
Gail Harker "Dekoratives Maschinensticken" erschienen 1990 als Originalausgabe "Machine Embroidery" by Merehurst Limited, London und als Lizenzausgabe 1991 bei Haupt.
ISBN 3-258-04330-2 -
Anne, wir beiden haben den eigentlich wichtigsten Punkt in der Vorbereitung vergessen: 1-2 Gläschen Rotwein sind eine Grundvoraussetzung für das weiche und entspannte Führen der Stickerei unter der Maschine.
Danke für die Erinnerung, Martin.hatte ich beim Schreiben. Und ich überlegte ernsthaft das mitzuteilen...
, lies es dann aber lieber sein. Es lockert auf alle Fälle. Aber man kann auch freihandsticken wenn man keinen Alkohol mag. Dann muss man aber die passende Musik haben.
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Ich meine das Spannungsverhalten des Garns ist ausschlaggebend. Durch diese verschiedene Drehung verbreitert man den Abstand des Garns weiter als wenn es gleich abgerollt wird.
Da ich aber eine Netzwerkerin bin, werde ich die Frage mal an die kompetenten Garnhersteller weiter geben :). -
Guten Abend,
vermehrt in den letzten Tagen stand bei mir die Frage im Raum, wie man mit der Nähmaschine freihand sticken kann. Viele Hobbyschneider/innen sind mittlerweile auch Besitzer einer Stickmaschine und sie "lassen sticken", aber nicht jeder kann oder will diese Investition tätigen. Dennoch gibt es den Wunsch, mit der Nähmaschine zu sticken. Nur wie?
Ich möchte euch bitten, diese Frage mit zu beantworten, wenn ihr Erfahrungen habt.
Ich fange einmal an:
1. Wichtig - Stoff vorbereiten. Das heißt wie beim Sticken mit der Maschine gehört Vlies darunter. Entweder Vlies, welches man aufbügelt oder Aufklebt wie Fimoplast oder wegreißbares Vlies. Die Entscheidung welches Vlies verwendet wird sollte man nach dem Vorhandensein und dem Ausgangsmaterial treffen.
2. Wichtig - einen Stickrahmen verwenden. Der Stoff muss mit dem Vlies eingespannt werden. Die Art des Stickrahmens ist aus meiner Erfahrung her weniger entscheidend, aber man sollte ihn ausreichend groß haben (oder versetzen) und gut greifen können. Das Ganze heißt Freihand Sticken weil man es mit der Hand geführt - frei von einer Software macht und als Voraussetzung gut anfassen können muss. Der für einen Selbst passende Stickrahmen ist wichtig.3. Stickmuster auf den Stoff übertragen. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden und Hilfsmittel.
4. Die verwendete Nähmaschine muss einen versenkbaren Transporteur haben oder alternativ eine Abdeckplatte über jenem.
5. So vorhanden setzt man dann den Stickfuß ein und je nachdem wie man sticken möchte, beginnt man mit dem Nähen. Da der Transporteur nicht arbeitet, bewegt man den Rahmen und damit den Stoff. Da der Faden "mitgeht" stickt man so wie mit einem Plattstich, Richtung und Länge gibt man durch die Bewegung vor. Verändert man den Stich an der Maschine in einen Zickzackstich, verändert sich automatisch die Position des Einstichs, für die Länge und Richtung ist man wie beim Geradstich durch die Bewegung des Rahmens verantwortlich. Vielfach wird auch ganz ohne Fuß gestickt, das heißt der Fuß wird ganz entfernt, so dass man auch einen freien Blick hat.Von Bernina gibt es den BSR = Bernina Stitch Regulator, der dafür Sorge trägt, dass die Stiche gleichmäßig in der Länge werden. Entwickelt wurde er für das Freihandquilten. Beim Freihandsticken würde er- wenn man ein bisschen damit geübt hat, auch Wirkung zeigen, d.h. das Stichbild gleichmäßig machen. Dieser BSR Fuß funktioniert nur an den passenden Bernina Maschinen.
Man unterscheidet beim Freihandsticken dann in den Vorstich für Linien und Konturen und in den Füllstich, der Flächen aus"näht" wie man ausmalen würde. Der Begriff der Freihandstickerei wird auch oft mit Nadelmalerei beschrieben.
Nun seid ihr dran - bitte - welche Erfahrungen habt ihr mit der Maschinenstickerei?
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Tschakka, ich wäre dabei!
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So soll es sein - ich hab mal gekritzelt :). Die Fäden treffen sich in der Höhe der ersten gemeinsamen Fadenführung vor dem Weg in die Tiefe zur Spannung und mit diesem Laufweg sind sie nicht gleichlaufend, so dass die Fäden sich auch nicht verzwirbeln :).
Das ist kein Aberglaube. -
Das mag sein, aber es geht.
Es geht auch mit der ZwiHo, man muss nur eben rechnen vorab oder ganz vorsichtig ausprobieren. -
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Hach meine Liebe, ich nehme Dich mal in den Arm und sage Dir - theoretisch hast Du recht...
aber - nicht gänzlich. Wenn man den Zickzackstich schmal stellt und dabei rechnet, wie viel Ausschlag von links nach rechts + Abstand der Nadel an mm ist, dann geht das auch.
Beweis folgt. Ich gehe kramen. -
Rein theoretisch glaube ich nicht an die Elastizität einer solchen Naht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man sie als Biesennaht nutzt.
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Ja, ich finde die Taschen und Hutideen auch sehr schön. Bei Facebook habe ich die Union Knopf Seite gefunden und auch dort sehr nette Bilder. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die in der Kombination was Besonderes machen.
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Diskussion zum Artikel Eltern aufgepasst - es gibt ein Hochbett zu gewinnen:
ZitatWeihnachten im neuen Kinderbett schlafen - jetzt mitmachen und ein halbhohes Bopita Kinderbett (im Wert von 670 €) gewinnen! -
Oh Bine, so darfst Du das nicht sehen - und glaube mir, die Frage stellen auch andere und die sind dann später beim Finden dieses Beitrages froh, dass Du sie gestellt hattest und wir helfen konnten.
Viel Spaß mit der Zwillingsnadel! Und - nicht rückwärts nähen - das verlängert deren Lebenszeit.
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Liebe Gundula,
eine Overlock arbeitet an der Kante.
So:
overlockbuch3.jpg
Diese Seite gehört zum "Nähen mit der Overlock" Buch von Gaby Seeberg-Wilhelm
Dazu wird ein Faden oben über den Stoff gelegt und einer Darunter und sie werden mit den Nadelfäden fest vernäht. Man arbeitet mit 3 oder 4 Fäden. Der Obergreifer - der den oberen Faden legt, wird immer seitlich hoch und über den Stoff geführt. Deshalb kann rechts an der Kante kein Stoff mehr sein.Die Covernaht - das was man unten am Saum hat - ist eine Naht die Obenauf gesteppt wird. Es gibt nur Nadelfäden und einen Untergreifer. Das kann nur die Covermaschine.
Die Verkäuferin hat völlig recht.Es gibt Kombi Maschinen dafür, aber mit einer Overlock kann man das nicht.
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Doch, sie kann.
emerald.jpgDa wo die 3 ist, kommt der zweite mit zum Zubehör gehörende Garnrollenhalter hin.
Und dann wird gefädelt wie immer - gleicher Weg, gegengleiche Abrollung, Trennung vor der Fadenführung an der Nadelstange.Viel Erfolg!
...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]