Wenn Du ein Muster "verkleinert" hast, dann war das ein fertiges, oder ?
Die sind ja extra so gemacht worden, wie sie sind. Derjenige, der das erstellt, denkt sich ja was dabei und könnte, wenn er wollte (ich sage der Einfachheit halber mal "der...") das Muster ja auch kleiner oder größer gestalten. Man hofft immer, dass niemand daran herumpfuscht, aber so ist das Leben eben....
Ich sage das jetzt, weil der Ersteller ja mit dem Original alles größer oder kleiner machen könnte, ohne dass dann Bretter oder Siebe aus dem Muster werden nach Verkleinern oder Vergrößern.
Klar kann man Muster mit neueren SWs "knacken" und verändern. aber auch dafür muss man schon relativ gut Ahnung vom Digitalisier-Vorgang haben.
Willst Du Muster selber machen - dafür hat sich der Programmierer "Vorgaben" ausgedacht - in Stickdichte, Sticklänge usw. Und bei brother sind die gar nicht mal so schlecht. Dann probeweise die Richtung zu ändern, da kann nicht soviel schief gehen - aber die zuerst genannten beiden Sachen, da würde ich mal anfangs die Finger weglassen.
Willst Du dann programmierten Füllstich drauf legen - da fängt dann schon die Endlos-Probiererei an. Denn der verändert sich ständig mit der Richtungsänderung. Da muss man mit Stickdichten spielen - ich habe anfangs viele A4-Blätter mit gestickten Mustern beklebt und beschrieben, Stichlänge, Dichte, Richtung. Ohne das siehst Du einfach nicht, worauf es ankommt - man hat ja keine Vergleiche.
Nochmals - Probesticken ist ganz wichtig, das ist kein verschwendeter Stoff sondern "Lehrmaterial".
Grüßle
Liane