Gibt es es nicht auch analog zum den Stoffmärken Bettenmärke?
Schon. Aber was für welche.
Gibt es es nicht auch analog zum den Stoffmärken Bettenmärke?
Schon. Aber was für welche.
Danke für die - in mehrerlei Hinsicht - tiefen Einblicke. Sehr beeindruckend.
Stefan - the Mythbuster!
Tolles Projekt ! Übrigens gibt es Schaumstoff auch in verschiedenen Größen und Dicken in jedem gut sortierten Baumarkt .
Ich war heute tatsächlich in dieser Angelegenheit in verschiedenen Baumärkten und beim Dänischen Bettenlager und hab NIX gefunden, was meines Projektes würdig wäre.
Und eigentlich auch keinen wirkliche schöne Gurtmaterial-Alternative zu meinem Rolladenteil. Ich geh mal weiter nähen.
Die Idee mit dem Schneiderad ist vielleicht gar nicht so schlecht
Habe mir letztes Jahr zum Basteln eine grosse Schneidematte 70x50cm gekauft. Immer noch unbenutzt
Die könnte ich als Unterlage benutzen. Zumindest bis ich MEINE Schere gefunden habe. Alu Lineal habe ich auch.
Es gibt da wohl unterschiedliche Schneidematten. Die fürs Basteln sind anders aufgebaut, als die für die Rollschneider. Auf den Bastelmatten werden die Rollschneider schnell(er) stumpf.
Aber weißt du was: bis jetzt mach ichs genauso. Irgendwann gibts dann viell noch eine Rollschneidermatte.
Wie kopiert ihr Schnitte?
Auf das Schnittmusterpapier von den preiswerten holländischen Rollen. Ausschneiden (evtl. Nahtzugabe mit GEOdreieck und Bleistift darauf anzeichnen), gut auf dem Stoff feststecken und rundum ausschneiden. Mit Schneiderkreide hab ich es gar nicht. Obwohl das sicher professioneller wäre. Aber auch da macht jedes Mitglied irgendwas anders: Pauspapier, Folie, Backpapier, oder?? Womit überträgt man Schnittmuster am besten??
Zu den Grundbegriffen finden sich in den Unterforen Werkzeuge, Materialien, Zubehör, Schnitttechnik und Nähwissen, Anleitungen Basiswissen oder eben über die SuFu noch unermessliche weitere Hinweise.
Es war einmal....
Ich hatte mal eine Singer bestimmt. Hilfreich waren dabei folgende Links:
Auf der Sandman-Collectibles - Seite gibt es eine englischsprachige (gut bebilderte) "Checkliste", mit deren Hilfe man sein Singermodell (bis in die 50er) ganz gut feststellen kann.
http://www.sandman-collectibles.com/id-singer-machines.htm
Auf der Seite des Veritasclubs lässt sich an Hand der jeweiligen Seriennummer Geburtsort und -jahr herausfinden - meistens jedenfalls, manchmal sogar der genaue Tag feststellen.
http://home.arcor.de/veritaskl…lnumber/seite01_index.htm
Übersicht über die Verzierungen und Farbgebungen bei Singer Nähmaschinen
auf der Seite der ISMACS (International Sewing Machine Collectors' Society)
http://www.ismacs.net/singer_s…cals/domestic-decals.html
Wenn du den genauen Typ hast, lässt sich vermutlich auch eine Anleitung dazu im Netz finden.
Viel Erfolg!
Zum Abschluss des Tages noch ein schönes Bild von einer schicken Kappnaht.
Der Kappnahtfuß ist kein original Pfaff (jedenfalls keiner aus der Zeit der Nähmaschine). Sowohl die eingestanzte Typennummer, als auch das Loch für die Nadel passen nicht. Der Pfafffuß hat ein längliches Loch und erlaubt einen Zickzackstich bei der Kappnaht. Dennoch kann man mit dem Fuß Zeit sparen. Zwei Durchgänge und fertig. Es sei denn man trennt zwischendurch noch...
Unnötig zu erwähnen, dass ich sie ohne den Fuß niemals so klein und fein hätte bereiten können.
Schön geworden. Und doch so einfach.
Mach doch mal ein Bild von dem Bezugsstoff. Viell fällt uns dann noch was anderes auf und ein..
Da war sie wieder, jene locker-flockige Leichtigkeit jugendlicher Tage, die es einem erlaubt, fröhlich Stoffstücke aneinander zu nähen, ohne sie vorher abgesteckt zuhaben. Bevor man alles wieder auftrennt.
Sprichwort dazu: Wer Abkürzungen fährt, schläft nicht zuhause.
Wie du siehst Helix,
hat da auch jeder so seine ganz individuellen Lösungen. Manche mögen die guten technischen Hilfen, die es gibt, andere freuen sich an der fast kostenlosen Lösung mit dem Tesastreifen.
Und das ändert sich manchmal auch mit der Zeit. Aber jetzt brauchst du - glaube ich - erstmal Stoff und ein paar Kilometer Nähte.
PS.:
Ich hab auf meiner uralt Ovi (Eisenschwein) meine bevorzugten 1,5cm Nahtzugabe mit Folienstift markiert. Funktioniert super
Das nennt sie dann "knappkantig".
Ich bin mal bei Ikea von anderen Kundinnen zur Schnecke gemacht worden ,weil ich den Stoff gerissen habe, statt ihn zu schneiden...
Dabei ist gerissen bei ungebügeltem Stoff tausend mal genauer! Ich kenn mich jetzt aus. Nach 194 qm Ditte (gefühlt)..
Nach meiner Erfahrung, brauchst Du da nicht extra Rolladengurte verwenden: Ein Band aud vierlagigem Stoff reicht vollkommen aus.
Aha. Und das sagst du JETZT! Zu spät. Schon losgebastelt. Der Vorteil ist aber auch. Der Gurt liegt hier eh rum. Und jetzt hat er endlich mal was zu tun. Auf diesen Moment hat er Jahrzehnte lang gewartet.
Wichtiger ist die Verbindung der Schlaufen zum Zelt, damit die nicht ausreißen ...
Am besten hält so ein [X]-Naht mit einem, nicht zu breiten, Zickzack-Stich (Rechteck mit innenliegendem Kreuz). Das sieht man auch oft an den Stoffreisetaschen.
Das leuchtet mir ein. Ich gucke mal, was sich da machen lässt.
Zum Bodenbelag: Ich würde mir wohl diese Verstärkung mit Volumenvlies sparen und eher ein passendes Schaumstoffkissen verwenden. Dafür kann man einen Bezug nähen, der auch mal leicht den Weg in eine Waschmaschine finden kann.
Bei IKES gibt es diese aufrollbaren Gästematratzen. Das Innenleben kann man sehr gut auf die gewünschte Größe schneiden und als Sitzpolster verwenden.
Hm.. Der Vlies ist da. Das mit der Schaumstoffmatratze kam mir in den Sinn, wurde aber wieder verschoben. Gäbe dem Zelt aber nochmal mehr Stabilität am Boden.
IKEA? Welche? Unter 25 Euro?
Ich vernichte erstmal den Volumenvlies und update dann ggf. mit Gästematratze.
Oh Mann, und ich habe nicht mal EINE Stoffschere
Fadenschere sollte kein Problem sein. Habe eine aus Solingen, sehr klein und sehr sehr spitz. Habe die früher zum Basteln verwendet, könnte die jetzt dafür benutzen.
Aber dachte nicht, dass man mehr wie eine Stoffschere brauchen würde.
Eine immer wieder sehr erhellende Erfahrung ist, zu IKEA zu gehen und dort in der Stoffabteilung die stumpfen IKEA-Scheren zu probieren. Da gibt es meistens einige um sich den Stoff selber zuzuschneiden. Soooo macht das dann weniger Spaß. Sag ich, obwohl ich übrigens selber eine von IKEA habe.
Ansonsten könntest du auch nochmal nach "Rollschneider" gucken. Gibts auch Threads hier im Forum zu.
Herzlichen Glückwunsch zu dem Trenner!
Trennen ist immer doof. Und wenn man sich dann auch noch über das Werkzeug ärgern muss gleich doppelt. Mit dem Trenner wird es gut gehen, da hat man was in der Hand!
Bei den Garnvorräten... Hihi.. Naja. Wenn du Freude am Nähen findest, werden die Rollen noch deutlich größer. 50m reichen da gerade einmal bis um die Ecke.
Was die Scherengeschichte angeht: Es gibt hier schon verschieden Threads zu dem Thema. Ansonsten könntest du auch eine alte Schere bei ebay ersteigern, dann zum Scherenschleifer tragen und dich danach über das Gefühl, eine Schere (wenigstens) aus Omas Zeit zu haben, freuen.
So hab ich das gemacht. Allerdings besteht bei ebay immer die Gefahr, dass man Schrott bekommt.
Weiß jemand, wo in Wien man die Knipmode kaufen könnte?
Da kann ich leider nicht helfen. Ich hätte auch fast nicht mitbekommen, dass es eeeeeeendlich mal ein Männerheft gibt. Jetzt muss ich selber mal gucken.
Wäre doch echt blöd, wenn es an ner Kleinigkeit wie Stecknadeln scheitern sollte
Werde euch aber auf jeden Fall an meinen Anfängen teilhaben lassen. Da müsst ihr durch egal wie es ausfällt LOL
Nähnadeln alleine sind ja auch schon ein weites Feld...
Es gibt Mitglieder die stehen auf jene fürs patchworken, weil die so schön lang sind, anderen reicht es, wenn es viele sind...
Ich mag Nadeln, die mein Bügeleisen abkönnen. Das wären Glaskopfnadeln. Die sind hitzefest. Braucht man nicht unbedingt, können aber sehr hilfreich sein.
Du hast ja auch herauslesen können, das jeder ein bisschen anders tickt und seine eigenen Vorlieben hat.
DEINE Vorlieben rauszufinden kann dir da keiner abnehmen. Aber wir sagen dir bei deinen Anfängen gerne, was wir davon halten.
Da musst du dann auch durch - egal wie es ausfällt... LOL
Nur mutig voran, Courage!
Zum Abschluss für heute mal zwei Fotos prinzipieller Art. Unten kommt ja eine Bodenmatte rein.
In etwa so (evtl. wird der Volumenfleece noch gedoppelt):
Und ob ich die Matte dann knöpfe oder nicht, Schlaufen werden an verschiedenen Stellen auf alle Fälle gebraucht.
Und die werden so gemacht werden:
Ah. Anstelle des Haarklips werden vermutlich Nähte angebracht.
Also ich habe mal ein sehr großes( 3Meter Stangenlänge) Indianerzelt für draußen genäht mit Kappnähten und einfachem Geradstich.Das Zelt hat Tag und Nacht draußen gestanden und diverses Kindergerangel mit gemacht.Die Nähte waren Bombenfest. LG Anouk
Kappnähte mit einfachem Geradstich ist aber etwas anderes als einfacher Geradstich. Meine ich.
Ihr tanzt auf verschiedenen Hochzeiten. Die einzelnen Stoffteile werden mit Kappnähten verbunden. Davon unabhängig muss noch der Rolladengurt angenäht werden. Einfach so.
Huch! Warum das denn?
Ansonsten stimme ich dir uneingschränkt zu. Es kommt drauf an. Wenn man irgendwas nicht näht, braucht man auch den entsprechenden Spezialfuß nicht.
Ich kenne eine Reihe von Nähmaschinen, deren Automatikknopflochfuß-Knopflochautomatik bei meinem Pyjamaknopflöchern ganz und gar versagt hat. Vielleicht nicht beim ersten oder zweiten. Gerne aber beim dritten Knopfloch. Und dann lege ich mir lieber manuelle Raupen mit meiner Steinzeitpfaff. Die stört sich nicht an wechselnder Anzahl von Stoff- und Vlieselinelagen und rattert freudig durch die Gegend.
Was willst Du den mit einer der beiden Varianten bezwecken? Irgendwie stehe ich da wohl momntan auf dem Gurt
Das Zelt wird ja an der Rückwand und an der Spitze mit dem Raum verbunden. Vereinfacht gesagt, gibt es drei Haken in der Wand, an denen das Zelt aufgehängt wird. Da ich dem Baumwollstoff alleine nicht traue, möchte ich das Konstrukt zwischen den Aufhängepunkten, die u.U. ja die größte Belastung erfahren, mit dem Gurt verstärken.
Aber wie nähe ich den Gurt denn jetzt am Stoff an? Soll ja lange halten...