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Beiträge von Ulrike1969

    Als einzigen Fuß habe ich bisher den Nr. 10 erworben, gleich beim Maschinenkauf mit.
    Bisher reicht mir das, allerdings habe ich noch mehr Maschinen, sonst würde ich z.B. einen Rollsaumfuß erwägen (ok, mache ich halt lieber mit der Overlock) und einen Fuß für verdeckten Reißverschluss, sowie einen Stopffuß.
    Hast du deine Maschine ganz neu oder nähst Du schon eine Weile damit? Wenn man eine Weile näht, merkt man eher, was einem fehlen könnte - sofern man überhaupt weiß, welche Füße es alles gibt (manches macht man einfach anders, als man es mit einem Extrafüßchen machen könnte)
    Im Nähgeschäft kann man sicher auch helfen, Füßchen demonstrieren oder an Stoffen ausprobieren.
    LG
    Ulrike

    Ich würde das eh lieber mit Zick-Zack übernähen, dann kann man die Weite noch regulieren.
    Bei aufgespultem Gummi geht das nicht mehr, dazu ist dein Gummigarn auch zu dick. Das ist Hutgummi, der Smokgummi ist viel dünner.
    Ich würde den Träger innen annähen, nach der Kräuselung des Oberteils.
    Diese Rollierung, damit ist nur ein Rollsaum gemeint, das kann man mit entspr. Füßchen und dünnem Stoff anstatt einem normalen Saum verwenden.
    LG
    Ulrike

    Die dt. Anleitung ist nur dabei, wenn man den Schnitt in Deutschland kauft :) (vorausgesetzt, der Händler kauft auch in Deutschland ein, was aber normalerweise so ist)
    Wahrsch. wurde der Schnitt direkt aus USA oder anderen Ländern selbst importiert (d.h. online gekauft)
    Ich habe auch keine deutsche Anleitung für Dich, aber schreib doch mal ab wo es bei deiner Anleitung hakt. Die Bebilderung ist normalerweise so gut, dass sich der Kontext daraus ableiten lässt.
    LG
    Ulrike

    Malheure entstehen immer wieder mal, am dümmsten kam ich mir vor als ich bei einem Wickelshirt das zweite Vorderteil nicht gegengleich sondern genauso wie das erste Vorderteil zuschnitt.
    Nun ja, kann ja mal passieren, der Stoff reicht ja noch für einen neuen Zuschnitt. Also nochmal aufgelegt, genauestens kontrolliert, zigmal geguckt, geschntiten..... tja, leider wieder das Vorderteil falsch herum aufgelegt und nun hatte ich DREI Vorderteile, die nicht zusammenpassten.
    Der Stoff war nun alle.
    Dann kam es in die Tonne.
    LG
    Ulrike

    Hallo Sabse,


    ich lese auch mal wieder mit, habe zwischendrin auch ein paar Recyclingsachen genäht, vor allem aus alten Hemden/Blusen. Davon habe ich einen riesigen Sack voll im Gebrauchtwarenhof erstanden - die Ware, die sie dort nicht mehr verkaufen können, wird sehr preiswert abgegeben. Nach einer 60 Grad Wäsche (aus hyg. Gründen) sieht man sehr gut, welche Teile noch zu gebrauchen sind, und ich war vom Ergebnis überrascht - so viele gute Sachen noch dabei! Einzig helle Hemdkrägen sind fast durchwegs für den Müll, aber etliche Sachen sind noch gut tragbar, wenn auch teils nicht mehr modisch. Weggeworfen habe ich daher nur wenig, es gibt einen Haufen mit hellbeige, hellbraun, hellblaugrau, hellbeigebraun, hellockergelb, hellkhakigrün..... Hemden, die so hässlich sind, dass ich noch überlege wofür die dienen können. Vielleicht als unbedeutendes Futter.


    Z.B. habe ich 60er Jahre Seidensticker Pyjamas erhalten, ein wunderbarer Stoff mit tollem Muster :) Dafür suche ich noch einen besonderen Einsatzzweck.


    Aus anderen Hemden und Blusen sind diese Sachen erstanden: -

    Und noch eine Klammernschürze, da fehlt noch das Foto.


    Deine Flaschentaschen sind klasse, konnten sie gestern auch eingesetzt werden? Hier hat es ja nur einmal geregnet - den ganzen Tag :( und es wurde immer frischer draußen, über Nacht hat es hier auf 7 Grad abgekühlt. Aber heute ist es bisher trocken.


    Viel Erfolg bei deinen Nähereien wünscht


    Ulrike

    Die Snaps gibt es (wegen Lizenzgerangel) inzwischen von verschiedenen Anbietern unter verschiedenen Bezeichnungen, sind aber alle kompatibel ;) Worauf ich schon länger gewartet hatte: Für die Zange von Prym gibt es nun ganz neu und recht preiswert Werkzeuge, mit denen man die 11,4mm Snaps aller Hersteller vernieten kann.


    Genau, die habe ich mir schon lange bestellt, sind aber noch immer nicht lieferbar - lt. Großhändler "Liefertermin auf unbestimmte Zeit verschoben". So auch leider die Color Snaps, die ich auch testen wollte.
    Mal abwarten....
    LG
    Ulrike

    Danke für den Hinweis mit den Metall-Druckknöpfen für Jersey von Snaply, ich hatte von vornherein den Eindruck, dass die Qualität nicht so dolle ist.
    Dann lieber doch die teureren von YKK oder Prym, es soll ja halten und auch länger gut aussehen.
    Ach ja mit den klassischen Kam Snaps habe ich keine Probleme, wir nutzen die im Laden recht häufig, mit einer Originalzange aber nicht die von Snaply sondern beim Großhändler Steidl-Becker gekauft. Diese Zangen verkaufe ich auch und habe noch keine negativen Rückmeldungen erhalten, im Gegenteil, die Kunden kaufen die Knöpfe bei mir regelmässig nach. Zwar schließen die Kam Snaps anfangs manchmal schwerer, aber nach ein paar mal Öffnen und Schließen ist das kein wirkliches Problem mehr. Auch bei den Kindernähkursen klappt das gut, die Kinder sind aber schon mind. 8 Jahre alt und haben sicher mehr Kraft in den Fingern als Kleinkinder.
    Die Kam Snaps sind nicht so gut für Jersey geeignet, das sage ich immer dazu, und es ist für mich auch einleuchtend warum sie dafür nicht geeignet sind (nur eine Befestigungspunkt in der Mitte). Das geht nur bei sehr stark verstärktem Jersey gut.
    Eine Bekannte empfahl die Presse, sie sagt damit geht alles viel leichter und schneller, lohnt sich aber für mich noch nicht.
    Übrigens, im GH sind die Pressen lange nicht so teuer wie Pusteblume angegeben hat, frag dort mal nach.
    LG
    Ulrike

    Vermutlich hast Du beim Annähen des Bündchens den Stoff auch noch gedehnt. Ein Bild wäre hilfreich.
    Oder der Nähfußdruck ist insgesamt zu hoch.
    Hast Du einen verstellbaren Nähfußdruck an deiner Maschine?
    Wie sieht der Rock getragen aus, fallen die Wellen dann noch auf?
    LG
    Ulrike


    Edit: das kommt davon, wenn man den Browser stundenlang offen lässt. Hat sich ja schon erledigt!

    Ich denke diese Riemen müsste jeder Nähmaschinenladen haben - mein nächstgelegener Händler hat sie. (und auch Spulgummi dazu)
    Mein Riemen war in Standardlänge, diese werden dann von Hand gekürzt und die Klammer gabs einzeln dazu. Die Klammerlöcher habe ich mit einer Ahle vorgebohrt, dann die Klammer rein und mit einer Zange die Enden umgebogen.
    LG
    Ulrike

    Wer leidet, kann nicht schön sein! Denn Schönheit kommt von innen, und Leiden ebenfalls - wenn sich beides mischt, kann es kein gutes Ergebnis werden.


    An meiner Hochzeit habe ich z.B. das eigentlich nötige (wobei das auch Ansichtssache ist) formende Unterkleid nicht getragen, weil es kurzfristig sehr warm wurde an diesem Tage (jahreszeitlich untypisch) und ich keine Lust hatte den ganzen Tag mich totzuschwitzen :) und wählte daher normale Wäsche. Da wäre Schönsein wirklich Leiden gewesen, was man sicher auch an meiner Miene oder Laune hätte ablesen können. Und so ist dieser Tag wunderschön in meiner Erinnerung, auch wenn man auf den Fotos meine Formen ausgeprägter sieht als es mit dem Unterkleid sichtbar gewesen wäre.


    Zum Kleidungszwang im Büro: ich habe mir immer versucht das bestmöglichste zu kombinieren, z.B. das Blazerthema kenne ich auch.


    Man könnte den Blazer in ungefütterter Form (wenn vom Material her möglich) oder mit nicht-schwitzigem Material bzw. Futter erwerben oder nähen, dazu eine ärmellose Bluse - das ist dann nicht so warm. Ich konnte z.B. nie reine Kunstfaser tragen, mir war das immer zu warm. Leider sind viele Kaufblazer mit Kunstfaser gefüttert.
    Für mich war das aber eher im Sommer ein Thema, im Winter wars immer so zugig im Büro, dass ich eher Warmes tragen musste.


    LG


    Ulrike

    Vielen vielen Dank für eure Ideen! Da gibts viel zum Weiterentwickeln und weiterdenken.


    Das Thema heißt wirklich Zeitenwende und ist total allgemein vorgegeben, jede(r) Teilnehmer an dem Thema soll sich dazu ein passendes Unterthema suchen und da ich eben nähe und den Nähladen habe geht für mich das Thema in diese Richtung.


    Zwar habe ich noch viel Zeit (bis September) zum Ausarbeiten des Unterthemas, aber das "grobe Umfeld" selbst müsste ich kurzfristig angeben.


    Mir gefällt nach wie vor die Geschichte der techn. Entwicklung, eine Spinning Jenny habe ich schon im Museum gesehen, auch war ich schon im Augsburger Textilmuseum und habe auch den Museumsführer. Natürlich war ich auch schon in anderen Museen mit textilem (Teil-)thema, z.B. ist ein Teil im Wuppertaler Industriemuseum (heißt das so, müsste ich nochmal nachschauen) oder auch in Solingen ein Museum zum Teil der Textilverarbeitung gewidmet, dazu noch Sonderausstellungen in München und anderswo. Ich erinnere mich auch Fernsehdokumentationen über Weberaufstand, Textilindustrie in den Anfängen und die katastrophalen Zustände, Bandwebereien in Wuppertal usw.


    Ich denke ich gehe in diese Richtung, denn mit dem Thema Mode oder Modestile kenne ich mich nicht so gut aus und es liegt mir einfach nicht so sehr wie die Technik, die soziale Entwicklung der Textilindustrie, die Herstellungsweisen usw.


    Demnächst planen wir sowieso nochmal nach Augsburg zu fahren, dann gehe ich auch nochmal ins Textilmuseum - eine gute Gelegenheit die Erinnerung aufzufrischen und auch nach gezielten Infos zu forschen bzw. dort auch Bücher zum Thema zu erwerben.


    Dann wird es wohl eher ein Vortrag mit evtl. Bildern dazu, ergänzend dazu kann ich meine alte Tretnähmaschine vorführen, evtl. finde ich ja noch eine ganz alte elektr. Maschine (meine älteste ist von 1981) und dazu die neueste Computernähtechnik.


    Danke für den Input!


    Viele Grüße


    Ulrike

    Guten Morgen,


    ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen, ich wurde gefragt ob ich zum Thema "Zeitenwende" im Nähbereich einen Beitrag leisten könnte.
    Egal ob im praktischen Bereich, oder eher theoretisch, oder in Richtung Vortrag/ Workshop mit praktischem Beispiel bzw. Eigenversuch zu nähen.


    Ich denke bei Zeitenwandel sofort an den technischen Fortschritt.
    Rein praktisch gesehen kommen mir diese Aspekte in den Sinn:


    Handnähen - die erste Technik, um Kleidung zu nähen
    Tret-Nähmaschine - ein Fortschritt Mitte des 90. Jhd.
    Elektr. Nähmaschine - Motorisierung und neueste Technik mit Computernähmaschinen


    Nun ja Handnähnadeln, Tret-Nähmaschine und elektr. Nähmaschinen versch. Alters habe ich zur Verfügung, könnte dies alles erklären und vorstellen (im weitestens Sinne)


    Mir fehlt noch eine Verknüpfung der versch. Techniken oder Maschinen, oder ist dies überhaupt nötig, ich weiß es nicht.
    Man könnte z.B. etwas Kleines mit der Hand nähen, dann an der Tretnähmaschine eine Naht machen, zum Schluss noch an eine der modernen Maschinen fertig nähen.


    Was würde euch zu diesem Thema "Zeitenwende" einfallen? Evtl. ein ganz anderer Aspekt, als die technische Entwicklung?
    (Eine Idee zum Thema Nachhaltigkeit mit Recycling oder Upcycling habe ich schon ausgearbeitet)


    Für eure Ideen bedanke ich mich jetzt schon.


    Viele Grüße


    Ulrike

    Natürlich kannst Du auch Baumwollgarn verwenden, wenn Du einen elastischen Stich verwendest.
    Früher hat man gar nichts anderes getan :)
    Baumwollgarn ist nicht ganz so stabil wie Allesnäher (ok, auch hier entscheidet die jeweilige Qualität) aber für die meisten Ansprüche (an die Stabilität meine ich) reicht es aus.
    Wir nähen hier teils mit Allesnäher, teils mit Baumwollgarnen - wenn es reißt, dann liegts i.d.R. an schlechter Qualität bzw. in deinem Fall Geradstich auf elastischen Stoff liegt am falschen Stich.
    LG
    Ulrike

    Hast Du auch Stoff aufgebügelt? Dünnes Vlies kann zu wenig sein, es muss wirklich GUT verstärkt sein, ähnlich gewebtes Material, dann gehts normalerweise ganz gut. Auch oben Vlies auflegen wenn es nicht geht. So lange sich der Stoff zieht, gehts nicht so gut (je nach MAschine)
    Hast du auch manuell versucht das Knopfloch zu nähen, d.h. die Stiche einzeln eingestellt?
    LG
    Ulrike

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