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Beiträge von Catweazle

    Hallo Stefan,


    danke schon mal für Deine Antwort. Dass das Zahnrad die Schwachstelle bei den alten Berninas ist, habe ich schon gelesen, Geld in Ersatzteil investiere ich gerne, habe die Bernina für kleinstes Geld bekommen. Arbeitszeit ist kein Problem, ich wollte nicht die Zeiten eines routinierten Mechanikers toppen....


    "Operation am offen Herzen" schreckt mich auch erstmal nicht. Als größte Herausforderung stelle ich mir ohne Spezialwerkzeug das Einstellen von Greifer und Transporteur-Timing vor. Wenn Du Chancen siehst, das als Schritt-für-Schritt-Anleitung zu gestalten, wäre ich sehr dankbar und zu (fast) allen Schandtaten bereit.


    Ich warte mal geduldig, was Deine Überlegungen so ergeben
    LG
    Andrea

    Hallo Ihr Nähmaschinenexperten,


    ich habe eine alte Bernina 700 mit vollständigem Originalzubehör, Bedienungsanleitung und Koffer bekommen :D, tolles Teilchen. Nachdem sie eine kleine Öl-Pflege-Kur erhalten hat, läuft sie prima und hat ein gutes Stichbild. Sogar Zierstiche kann sie ;), jedenfalls wenn ich noch etwas übe...
    Bernina Stichprobe2.jpg



    Leider, leider ist das Zahnrad gebrochen. Probleme beim Nähen scheint es aber nicht zu machen. Nun meine Frage: Muss das Zahnrad ausgetauscht werden, da ansonsten andere Schäden zu befürchten sind oder lässt man es einfach drin, bis es Probleme macht?


    Ich würde es eigentlich gerne (selber) tauschen (ich finde, das hat die Maschine verdient), bin auch handwerklich nicht unbegabt - glaub ich wenigstens -, bräuchte aber dennoch Hilfe dabei. Zumindest Info über die Reihenfolge der Demontage und besondere Stolpersteine... im Gegenzug biete ich an, die einzelnen Schritte im Bild festzuhalten und einzustellen. Mag mir jemand helfen?


    Vielen Dank schonmal
    LG
    Andrea

    Du nähst das Schrägband rechts auf rechts auf die NZ (knappkantig), bügelst dann in zwei Schritten das Schrägband um die NZ und steppst von rechts im Nahtschatten. Die Unterseite ist dann unversäubert, da ja aber Schrägband franst nichts aus. Du kannst die Einfassung an den unvernähten Schnittteilen ebenso machen, wie an den zusammen genähten Stücken. Ich finde vorher geht leichter.....


    LG
    Andrea

    Und bei Stoffekontor ist zu lesen:


    Die Zwillings-Hohlsaumnadel ist für den besonderen Effekt bei der Hohlsaumstickerei verantwortlich. Eine Nadel ist über dem Ör stark verbreitert, die andere ist eine Universalnadel. So die Zwillingsnadel in der Lage parallele Löcher im Stoff zu hinterlassen (Hohlsaumeffekt).


    Früher saßen die Frauen viele Abende, um von Hand diesen Effekt zu erzielen. Heute geht das spielend leicht mit Nadel und Maschine. Wählen Sie an Ihrer Maschine Hohlsaumstiche aus bzw. Stiche, die mehrmals hintereinander im selben Loch einstechen, zum Beispiel der Dreifach-Zickzack- oder Dreifach-Geradstich. Besonders geeignet ist ein dünneres, farblich passendes Garn, wie unser hochwertiges Overlockgarn oder auch Bobbinfill. Verwenden Sie traditionelle Stoffe, wie Leinen, Baumwolle, Batist oder Damast.


    Probier bitte unbedingt vorher mit dem Handrad die Stichbreite aus...


    LG Andrea

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