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Beiträge von Tanja711

    Dieses Jahr gibts ja kein neues Modell, aber dafür Zubehör. Wie schon meistens, wieder zuerst in Amerika, dann bei uns.

    Frisch eingetroffen:

    Der Rüschenfuß

    BERNINA Rüschenfuß L24 im nähPark kaufen

    Der Kurvenfuß

    BERNINA Kurvenfuß L23 im nähPark kaufen


    Ich hab mir gleich mal den Kurvenfuß eingepackt. Eigentlich hatte ich bis jetzt nie das Bedürfnis nach einem kurzen Fuß, ich bin schon immer die längeren gewöhnt und nähe auch selten mal so kleine Sachen. Aber ich habe es immer wieder als Gegenargument gehört und hatte ja grad die neue Juki Overlock da, die einen kurzen Fuß mitliefert und diesen getestet.

    Also wollte ich wissen, ob ich mit der L850 dann auch so kleine Ärmel hin bekomme. Und ja, es klappt. Ich kenn die Größe dazu jetzt nicht, war ja nur ein Test, aber der Ärmel ist 5 cm breit, also 10 cm Umfang.

    Und nein, ich will jetzt nicht die L850 besser hinstellen als die Juki, aber:

    Der Kurvenfuß von der Juki ist vorne so konstruiert, dass manche Stoffe es schaffen, sich noch vor dem Messer einzurollen. Mit der Bernina ist mir das nicht passiert, obwohl die sich optisch extrem ähnlich sehen. Das muss ich noch ausführlicher testen, ich hab bestimmt noch Reste von dem Stoff da.


    Kante-rollt-sich-ein (1).jpg

    Juki Kurvenfuß


    Bernina-Kurvenfuss (3).jpg


    Insgesamt finde ich es gut, dass es diesen Fuß jetzt gibt, viele haben darauf gewartet. Mein Argument für die langen Füße war bis jetzt immer der verbesserte Kontakt zum Transporteur, denn jetzt ist der Fuß kürzer als die Zähnchen. Mal sehen, wie sich das im Nähalltag zeigt.

    Für die L890 kommt auch ein kurzer Fuß, da ist er allerdings transparent. Da will ich mal nachfragen, warum das so ist.

    Ich hatte am Anfang mal Abstürze, da wars Corel. Da ich zwischen den Programmen wechsle, werde ich bei jedem Start gefragt, ob ich es verknüpfen will und mach das meist nicht, wenn ich weiß, dass ich es eh nicht nutze.
    Aber du kannst auch einen Fehlerbericht an Bernina schicken, die können dir genau sagen, wo es hakt.

    Ich kann Chica verstehen. Wenn ich jetzt nur Kleidung nähen würde, könnte ich vielleicht damit leben. Aber bei Taschen versteh ich da keinen Spaß. Da krieg ich schon die Krise, wenn das meiner Bernina mal passiert. Bzw. mir, wenn ich einen Ticken zu spät gedrückt hab oder, was öfter passiert, die Taste nicht richtig erwische. Zack, ist ein Stich im Kunstleder, den ich nicht will. Es ist ja nicht so, dass sie rumrennt und jedem auf die Nase bindet "Kauft bloß keine Pfaff wegen dem Extrastich!".

    Wenn jemand die perfekte Maschine für sich selbst sucht, dann sind solche Kleinigkeiten, die den einen gar nicht stören, oft kaufentscheidend.


    Ich hatte die Ambition 620 mal zum Testen und grad in den Bericht geschaut. Und ich hab mich auch genau wegen dem Wenden gegen sie als Zweitmaschine entschieden. Damals wurde es dann die Hus Opal 690. Ich habe also lieber auf den IDT verzichtet, dafür wendet die Opal so, wie ich das will. Dabei gefällt mir die Farbe der 620 immer noch und die Nähfußauswahl bei Pfaff finde ich wirklich gut.

    Also, den "Wendestich" kenn ich nur von Pfaff. Und das geht durch die ganze Modellreihe der elektronischen. Wenn man die Rückwärtstaste im perfekten Moment während des Nähens drückt, schafft man es auch mal ohne. Keine Ahnung, wo da die Nadel grad stehen muss. Und diese Problematik kenne ich weder von Bernina, noch von Husqvarna (man könnte ja meinen, da wär das auch), Brother, Juki, Bernette oder Janome.

    Dabei geht es nicht um die Bewegung des Transporteurs beim Umschalten, das ist eine minimale Verschiebung. Eine Pfaff näht, wenn man den Finger auf die Rückwärtstaste drückt und losnäht, immer noch einen Stich vorwärts. Also eine elektronische Sache. Und das macht auch die Icon 2.

    Ähnliches Problem bei Juki: Die UX8 näht nach der Veränderung der Stichlänge immer noch einen Stich in der alten Länge. Eine Änderung wäre möglich, aber ich habe nicht den Eindruck, dass Juki daran intensiv arbeitet.

    Nun, Murks ist ja wohl etwas übertrieben. Denn vor der 500E gabs ja auch noch die 350 und die 200 (und bestimmt noch mehr) und wenn alle Janome Stickmaschinen reihenweise deswegen kaputt gehen würden, hätten die schon ihren Ruf weg. Und ich kenne auch 200er, die noch sticken. Der Abrieb ist vielleicht nicht schön, aber wenn ich mir die Maschinen-Negativhitliste so überlege, ist Janome da nicht vorne mit dabei. Und ich würde mal sagen, Janome ist auch nicht gerade hinten dran, was Entwicklung und Konstruktion angeht, denn die bauen nicht nur Stickmaschinen, sondern auch Roboter. Und das anscheinend ziemlich erfolgreich, allerdings ist mein Japanisch nicht ausreichend (also auf null), um das einzuordnen.


    Nahezu jedes Modell verändert sich im Inneren im Laufe der Zeit (und Brother ist da jetzt nicht gerade eine Alternative). Ich bin vielleicht kein Maschinenbauingenieur, aber durfte schon an der Entwicklung Teil haben. Manche Konstruktionen sehen am Anfang gut aus, aber dann bekommt man das entsprechende Material nicht mehr, nimmt ein anderes, das passt aber dann wieder nicht zur Nutzung usw. Und allen voran ist es wohl überall so: Die, die die Maschinen entwickeln, nähen oder sticken nicht.

    Und dazu gibt es auch immer noch die Ansage: Das Produkt darf am Ende nicht mehr als .... kosten.

    Es ist immer einfach, sich am Ende hinzustellen und zu sagen, das hätte man aber anders machen können.

    Was bei Janome dann allerdings wirklich schwierig ist, ist die Kommunikation in Deutschland. Andere Hersteller haben eine Informationsplattform für technische Veränderungen. Dann gibt es eine Ansage, beim Service überprüfen (in dem Fall: liegt Abrieb auf der Bodenplatte, dann evtl. Teil xy tauschen).
    Falls ihr also nach einer Neuen Ausschau haltet: Wirklich informatives Verhalten kenne ich da nur von Bernina.

    Das Problem ist laut meinem Händler bei Janome bekannt und es wurde konstruktiv etwas geändert. ( Andere Lagerstelle / Materialpaarung). Diese Änderung wird nun in meiner Maschine verbaut.

    Jetzt wärs nur noch interessant, seit wann (am besten ab welcher Seriennummer). Dann können sich einige die Schrauberei sparen.

    Ich bin doch nicht gegen Maschinenpflege. Aufmachen, so weit es geht. Wenn es ein Problem gibt, auch mal weiter als in der Anleitung, ist doch kein Thema. Ich schraube auch Bodenplatten ab. Einfach, wenn der Techniker sagt, mach das. Es ging nur darum, dass man nicht einfach in den Raum wirft, man sollte bei einer funktionierenden Maschine in der Garantiezeit mehr aufschrauben, als angegeben um nach einem Fehler zu suchen.

    Also, ich finde die Zugänglichkeit der Ölstellen jedenfalls auch nicht optimal gelöst. Da hätte es an manchen Stellen praktischere und und nutzerfreundlichere Möglichkeiten gegeben.

    Hat Janome verbessert, andere Modelle lassen sich einfach mit einer Klappe öffnen. Vielleicht kommts ja beim Nachfolger. Es gibt aber auch schlechtere Lösungen (Bernette zB.).

    Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem von Tanja gar nicht... Ich bin seid meiner Jugend mit Maschinen jeglicher Art in Kontakt. Egal ob Haushaltsmaschinen, Indsutrieeanlagen oder was auch immer ) Und das schon viele Jahrzehnte. Von daher weiss ich 1. was ich da mache und auch was ich Laien die keine technische Ausbildung habe an Tipps geben kann. Aber anscheinend muss man hier auf Befindlichkeiten Acht geben die ich nicht verstehen muss. Dein Satz mit der Schelte macht mich schon sehr nachdenklich.. Ich glaub ich unterlass in Zukunft weitere Hinweise jeglich Art um nicht den Forenfrieden zu stören. Es gibt ja die alten Platzhirsche|innen die man besser nicht gegen sich aufbringt :) Ist überall so :)

    Und ich verstehe nicht, warum du ein Problem damit hast, wenn man anderer Meinung ist. Toll, wenn du so genau weißt, dass du dem normalen Nähmaschinennutzer zutrauen kannst. Ich erlebe jetzt schon ein paar Jahre ständig neue Geschichten, die ich mir im Traum nicht vorstellen konnte. Bücher könnte man schreiben.

    Also, mit dem Hinweis an sich hab ich kein Problem. Nur mit der Verallgemeinerung, dass jeder mal nachsehen soll (innerhalb der Garantiezeit). Man geht ja immer von sich selbst aus, trau ich mir das zu? Aber es gibt eben auch Menschen "Ich hab im Internet gelesen, dass man das aufmachen muss, innerhalb der Garantiezeit, eben damit man das auch noch repariert bekommt!". Und wir bekommen einen Karton mit Einzelteilen.

    Also kann man berichten, wie man das für sich selbst gelöst hat, aber eben ohne Aufforderung. Und ich hätte auch erst mal gewartet, bis die Maschine von Janome wieder da ist und dann die Geschichte komplett erzählt.

    Ja, es soll auch kulante Händler geben. Ich verstehe "Schaut also mal bei euren Maschinen genau hin, ob es da auch so ist." als Aufforderung zum Öffnen.

    Ich bewundere Schrauber, aber die guten wissen, ab wann und was passieren kann. Und hier ist nun mal kein Schrauberforum, sondern die Hobbyschneiderin. Bei neuen Maschinen sollte meiner Meinung nach ein Fachmann ran. Und er muss die Maschine zum Reparieren auch nicht zu Janome schicken.

    Und lieber schaut man drauf bevor die Gewährleistung abgelaufen ist als wenns zu spät ist.. Dann wirds eine kostenpflichtige Reparatur die zu Lasten des Besitzers geht.

    Soll jetzt jeder seine Maschine öffnen, um nach Fehler zu suchen?

    Und woher willst du wissen, dass die Reparatur dann kostenpflichtig ist?

    Die Garantie oder Gewährleistung seitens des Herstellers bzw Händlers wird durch dieses Deckel entfernen nicht gefährdet. Und lieber schaut man drauf bevor die Gewährleistung abgelaufen ist als wenns zu spät ist.. Dann wirds eine kostenpflichtige Reparatur die zu Lasten des Besitzers geht.

    Woher weißt du das? Hast du schon mal gesehen, wie manchen Kunden ihre Maschinen öffnen? Und erlebt, das dabei alles schief gehen kann? Und ich rede von Näh- und Stickmaschinen und nicht von Maschinen allgemein.

    Nun, es ist halt nicht gedacht, dass jeder seine Maschine jetzt dort aufschraubt. Denn nicht jeder bekommt das schadenfrei hin und auch wieder ordentlich zusammen. Sollte das Teil mal defekt sein, wird es in einer Fachwerkstatt auch repariert. Man könnte da schon hinschreiben, dass jeder seine Maschine auf eigene Verantwortung öffnet, zumindest innerhalb der Garantiezeit.

    Solche Beiträge schüren nur Ängste, finde ich.

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