Beiträge von Tanja711

    Ich kenn zwar nur die V3, würde dir aber trotzdem zur Janome raten. Warum? Die V3 hat ein großes Manko, und zwar der 30x18 Rahmen. Ich hatte extreme Einspannprobleme, ständig verzogene Stickereien. Die selben wurden mit meiner Husqvarna im 36x20 viel besser gestickt. Ich kenn auch einige Tricks, wie das bei der V3 besser wird, aber die Arbeit ist mir einfach zu blöd.
    Neuerdings gibts ja das Update auf den 30x20, aber dann musst du den Rahmen und das Update dazu kaufen. Angeblich solls mit dem Rahmen besser sein.
    Die Janome hat schon als 350 gut abgeschnitten, die 500 soll noch besser sein. Die Janome-Besitzer, die ich kenne, sind alle zufrieden.


    Hast du schon mal den Vergleich beim Nähpark benutzt?
    Mal sehen, ob der Link geht:
    https://www.naehpark.com/mein-produktvergleich/

    Aufgabe war, ein Bustier aus einem BH. Ich finde aber die Aufgabenstellung immer viel zu lasch. Wenn ich da stehen würde, dann gings sofort "Soll man den BH noch sehen? Wie lang sollte es sein? " Das ging mir bis jetzt bei jeder Kreativaufgabe so.
    Allerdings war ich gestern so weit, dass ich nach Meikes gefühlten zwölften Trotzanfall erst mal ausgeschaltet hab.
    Da ich aber doch die Kleider sehen wollte, hab ich es nebenher beim Nähen auf dem Ipad geschaut. Naja.
    Ich mag irgendwie gar nicht mehr drüber schreiben.
    Respekt, wer sich ins Fernsehen traut. Aber ich glaube nicht, dass durch diesen Brei jetzt ein Nähboom ausbricht.

    Hier der Einfasser:
    P1100115.JPG


    Im Vergleich zum breiten doppelten:
    P1100116.JPG


    Und hier das erste Ergebnis (nach Probenähten):
    P1100117.JPG


    Wichtig: Ich hab nur den Einfasser bestellt, die Grundplatte und den Fuss nimmt man vom Original. Bzw. nur die Platte, da ich mit dem Klarsichtfuss nähe, der ist wieder extra.


    P1100122.JPG
    Hier noch der Anschiebetisch. Im Gegensatz zum Tisch an der Nähmaschine geht der bei der Cover mehr nach vorn als zu Seite. Mich stört das nicht, denn ich brauche die Fläche vor der Nadel, um meinen Stoff gerade zu platzieren und ich leg immer mein Werkzeug unter den Tisch.

    So, mein zweiter Einfasser ist auch da. Hat ja etwas gedauert. 6 Euro Zoll musste ich beim Postboten noch abdrücken.
    Bin schon fleißig am testen. Ich kann euch sagen, wenn das Teil so lang unterwegs ist, sollte man sich schon notieren, welche Schnittbreit man bestellt hat... Ich dachte schon, ich kanns nicht.
    Nachdem ich meine Streifen aber in der richtigen Breite zugeschnitten hatte, gings wunderbar.
    Der Anschiebetisch ist jetzt auch da. Am besten mach ich nachher ein paar Bilder.

    Wäre es vielleicht möglich, mit ein paar Absätzen zu schreiben und nicht alles aneinander? Ich tu mich so echt schwer mit dem Lesen.


    Nun zu eigentlichen Frage:


    Es ist doch am besten, wenn du sie selbst testes. Jeder legt auf andere Sachen wert, jeder findet eine andere Marke gut. Und das Budget ist ja auch noch da.
    Nur von Singer rate ich mittlerweile ab, die taugen echt nichts mehr.
    Wenn ihr denkt, die Verkäuferin hat keinen Plan, dann fragt doch einfach mal, ob sie eine Kollegin hat, die sich mit Ovis auskennt.


    Der verstellbare Nähfussdruck ist mir mittlerweile wichtig, er ist manchmal die richtige Hilfe, wenn doch mal Fehlstiche auftreten.
    Sollte ich ma ne neue Ovi brauchen, würde ich eine nehmen, bei der man einen Abfallbehälter anbauen kann.


    Was Puppenmutti zwecks anknoten schreibt, finde ich nicht so. Ich knote die Greiferfäden immer an, geht einfach schneller. Saugen kann ich trotzdem, ich halte dabei einfach die Kette hinten fest, dann wird keiner der Fäden eingesaugt.


    EDIT: da hab ich mal wieder Seite 2 übersehen.... aber wie ich sehe, hast du dich ja nun entschieden. Viel Spass mit der Neuen!

    Ich kann nur was zur Ruby sagen: sie frisst keine zarten Stoffe. Von allen Supertestermaschinen war sie die, die am besten mit dünnen Stoffen auskam. Zudem gibt es einen anbaubaren Obertransport. Ich hab den für die Topaz auch, und im Test auch an die Ruby gebaut, klappt super.
    Es gibt von Husqvarna auch einen Nähfüss für spanischen Hohlsaum, das wäre vielleicht auch interessant.

    Vielleicht sollten wir mal einen Missverständnis-Thread aufmachen. Oder einen Übersetzungsthread.
    Ich verfolge diesen auch schon ein paar Tage und musste immer wieder schmunzeln.
    Die Schwierigkeit bei geschriebenen Worten scheint immer gegeben zu sein. Manchmal kommts einfach nicht richtig rüber.
    Dazu drückt sich auch noch jeder anders aus. Man sollte also nicht immer alles gleich so eng sehen. Wenn doch, kann man doch denjenigen, der grad einen unangebrachten Begriff in den Raum geworfen hat, persönlich ansprechen (verzeihung, anschreiben). ;)


    Dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben:
    JA, ich habe auch eine W6! Allerdings auch eine Husqvarna und eine Janome... Alle vertragen sich augezeichnet, zumindest war mein Nähzimmer noch nie verwüstet...


    JA, das Thema mit den Gewerbegrauzonen nervt mich auch tierisch. Aber ich habe das einfach für mich geklärt, ICH mache sowas nicht. Die, die es ernsthaft betreiben, tun mir da aber schon etwas leid, ihnen wirds ja durch die Geschichten echt nur schwerer gemacht. Respekt, für die, die es richtig machen.


    Und JA, es gibt Leute, die können sich einfach nicht richtig ausdrücken. Wie oft höre ich zB "Mensch, das sieht ja aus wie gekauft!" Ich weiß, wie es gemeint ist, positiv. Aber ich hasse diesen Satz. Wenn meine Sachen aussehen würden wie gekauft, dann hätte ich in meinen Augen gepfuscht und meinen eigenen Style nicht rüber gebracht.
    Aber was solls. Selbst wenn ich das hier trage:
    12241289_470526209818048_3515607198645120254_n.jpg
    kommt immer noch "Aber das hast du nicht selbst genäht, oder?"
    :skeptisch:
    So viel zum Thema Verständnisprobleme.
    :D

    Das ist natürlich nicht gut. Da du ja wirklich alles versucht hast, kann es doch auch an der Maschine liegen. Ruf doch mal an, ob du sie nicht zusammen mit den Proben zurückschicken kannst. Ich habe auch schon von Maschinen gehört, die einfach mal von einem Techniker richtig eingestellt werden mussten.


    Was ich allerdings auch sagen muss, du schreibst immer, du erwartest von einer Maschine "in dieser Preisklasse" etwas bestimmtes. Aber da muss man schon Äpfel mit Äpfel vergleichen, also Cover mit Cover. Und da ist die Janome eben im unteren Bereich anzuordnen, sie ist eine von den günstigsten.
    Bitte nicht mit Nähmaschinen vergleichen, da geht es ja viel weiter unten los.


    Ich denke nicht, dass es oft am Garn liegt, ich hab meiner schon so einiges zugemutet, wo selbst meine Nähma gebockt hat. Da seh ich nur das Problem, wenn die Naht nach mehrmaligem Tragen aufgeht, dann kanns am Garn liegen.


    Wer das Probenähen noch vor sich hat: Bitte immer den eigenen Stoff mitnehmen, evtl. mit der Cover vornähen und den Saum schon mal bügeln, damit die Vorraussetzungen auch so sind, wie zu Hause.


    Ich rate auch dazu, nicht gleich mit einem Projekt anzufangen. Ich habe meine sämtlichen Jersey, Sewat und Bündchenreste in einem Korb geworfen und am ersten Tag nur an Fetzen genäht. Dann habe ich an einem Projekt gearbeitet, von dem ich aber auch am richtigen Stoff genau die Nähte getestet habe, wie sie später genäht werden sollten.

    Die beiden scheinen sich da nicht viel zu nehmen, ist also Geschmackssache.
    Ich würde trotzdem die Ruby nehmen, eben wegen dem Nähberater und was noch wichtig ist:
    Das Design Positioning ersetzt nicht immer den größeren Rahmen. Bei einer ITH und Applidatei ist eben nichts mit ansetzen.

    Ich hatte ja die Sensation. Der Leistungsumfang der 4.0 ist mir grad nicht geläufig. Wenn ich mich recht erinnere, hat sie nur den 20x26er Rahmen. Das wär für mich schon mal nicht genug, die Ruby hat ja 20x36.
    Dann kommt es noch drauf an, welche Ruby. Deluxe oder Royale?


    Aber abgesehen von den technischen Daten:
    Ich liebe meinen Nähberater (hab die Topaz), den es auch an der Ruby gibt. Ich muss mir keine Gedanken machen über Stoffart, Dicke oder Nähart. Meine Maschine stellt Nähfussdruck, Stichlänge und Fadenspannung passend zum Stoff ein (mit der Zeit hat man dann auch im Gefühl, was man anwählen muss).
    Das gibt es so direkt nur bei Husqvarna. Nähberater haben zwar auch andere Maschinen, aber meist im Menü versteckt.
    Die Pfaff dagegen hätte den IDT. Heißt dann, mehr selbst einstellen, aber Obertransport ohne Umbau. Was auch noch wichitg wäre: Der IDT kann auch bei speziellen Füsschen benutzt werden, zB. beim RV-Fuss. Wer also RVs in Wachstuch nähen will, ist mit der Pfaff besser dran.
    Das Display der Pfaff ist auch besser als das von Hus.


    Wenn ich da einen Tipp geben soll, müsste ich genau wissen, welches Modell, welche Version und zu welchem Preis. Und was du damit machen willst.

    Wenn ich die Wahl zwischen IDT und verstellbaren Druck hätte, würde ich mich immer für den Fussdruck entscheiden. Ein Obertransport kann nachgerüstet werden (meistens) und ich finde auch, das klitzekleine Füsschen beim IDT greift viel weniger Stoff als an angebauter OTF.
    Der IDT ist für mich daher kein Ersatz für verstellbaren Fussdruck.

    Aus persönlicher Erfahrung mit anderen Zubehörteilen (anderer Firmen) versuche ich eigentlich meistens, beim Original zu bleiben.
    Das Teil aus den USA hab ich nur bestellt, weil ich wie gesagt, hier kein passendes gefunden habe. Da ich dort entweder das komplette Set oder nur die Führung kaufen konnte (Platte und Fuss hab ich ja schon), habe ich es mir dann doch bestellt.
    Ich habe 31 Euro bezahlt, das geht ja noch, oder?
    Klar werde ich weiter berichten, wenn es da ist.

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