Inge, nur weil es das nicht gibt, heißt es ja nicht, dass es nicht funktioniert. Für mich ist das grad wieder ein Anreiz, es zu schaffen. Denn so unterscheidet sich meine Kleidung nochmal von gekaufter Ware.
Ich habe übrigens schon erfolgreich mit drei Nadeln und dem Single fold eingefasst, allerdings mit einem hochwertigeren Stoff. Ich probiere also weiter.
Beiträge von Tanja711
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Wie du schon festgestellt hast, gibt es unzählige Möglichkeiten. Wenn du also jemanden findest, der dir seine Maschine zeigt, schränkst du dich sehr ein. Nicht falsch verstehen, ich freu mich immer, wenn jemand meinen Maschinen begutachet, aber ich merke ja selbst, wie festgelegt man da ist.
Ich könnte zB keine Brusttasche besticken (aus technischen Gründen), andere dagegen schon.
Im Vergleich zu uns gibts im Raum Stuttgart doch so einige Nähmaschinenhändler, da sind sicher auch welche mit Stickmaschinen dabei. Ruf doch einfach mal an, ob sie dir was zeigen. -
Wenn du mit der Alternative zum Kniehebel leben kannst: Husqvarna Opal 670
Wenn du so gar nicht weißt, das du machen sollst: Stickmami hat Recht: ausprobieren. Wenn kein Laden in der Nähe ist, es gibt auch Händler, die beides machen (Laden und Online), dort kann man sich telefonisch beraten lassen.
Wenn du noch mehr lesen willst:
http://tanja711.blogspot.de/p/supertester.html -
Doris, mein Gemurkse? Das ist genau so, als würdest du mich nach einem Foto von mir in ungeschminkt fragen...
Aber ich will mal nicht so sein. Ab und an haben wir auch unsere Differenzen. Das sieht dann so aus:Das heißt, der Einfasser ist nicht weit genug links (siehe Beitrag weiter oben). Kommt dann noch ne Aussenkurve dazu, liegt man schnell daneben.
So ist alles blöd. Die Kuve (meines Probefetzens) war einfach zu stark, die Fadenspannung hat auch nicht gepasst, der Fussdruck irgendwie auch nicht. Und ich hatte keinen Bock.
Von hinten dann so. Aber trotz der Ecke hätte es nicht so werden dürfen. Das war der Punkt für Reset. Alles neu. Nadeln, neu einfädeln, selbst Probestoff ordentlich schneiden.
Das hasse ich wirklich. Wenn das Band unterm Fuss rutscht. Nähfussdruck richtig einstellen, evtl. Band mit Sprühstärke behandeln.
Das war mal wieder prima. Beide Bänder mit gleicher Einstellung. Kann also auch mal am Stoff liegen.... Oben ist auch noch nicht perfekt, aber zumindest kein Gewurtschtel.
Das war auch bei der ganzen Testerei. Kopfschütteln. Weiter machen.
Zum Abschluss noch was, das geklappt hat:
So sieht das aus, wenn von links gecovert wird. Oben seht ihr die rechte Stoffseite, unten die linke. Das werd ich mal mit verschiedenen Garnfarben fotografieren, aber das dauert etwas, hier ist grad Krankenstation angesagt.
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Wie solls auch anders sein, gleicher Schnitt, anderer Stoff und jetzt nur noch Gemurkse.... So kenn ich die Madame gar nicht.
Jetzt erst mal Nadeln gewechselt, alles zurück auf Anfang und morgen früh versuche ich es nochmal. -
Dolis, ist notiert. Ich werde bei Gelegenheit mal das Covern von links filmen (und auch den Halsausschnitt). Sobald mein neues Stativ da ist (das alte ist gestern abgebrochen....).
Soweit schon mal: Ich cover von links über Ovinaht (beim pinken Shirt) aber auch über eine Kettnaht. Kommt auf den Stoff drauf an und wo die Naht landen soll.Bei Covern über Ovi lege ich die Ovinaht mit der Schnittkante nach rechts (wenn die linke Stoffseite oben liegt) und nähe so, dass ich die Naht, die die linke Ovinadel bildet, zwischen der linken und der mittleren Nadel der Cover habe. Immer mit dem Klarsichtfuss.
So, hier noch ein paar Bilder zum Ausschnitt:
Stoff einschneiden, Y reinschneiden, 0,75 cm tief.
Rechte Stoffseite oben, Stoff nach hinten klappen.
Stoff in den Einfasser. Offene Schnittkante in das Band, das Weggeklappte kann mit unter den Fuss, aber darf nicht angenäht werden.
Am Ende auch wieder wegklappen, ein paar cm länger nähen.
Dann das Übliche, Dreieck feststeppen.
Ja, ich weiß dass die Nähte krumm sind. Ich kann euch auch sagen, warum. Ich bin mit dem Einfasser einfach nicht weit genug nach links gekommen. Normal nähe ich mit zwei Nadeln, da ging es. Irgendwann bin ich drauf gekommen, dass der Rechen des Einfassers am die Grundplatte stösst. War ja klar, wär mit dem Original bestimmt nicht so... Aber ich bin ja nicht blöd.
Also Rechen abgeschraubt, etwas zurechtgebogen und andersrum wieder angeschraubt. Jetzt kann ich schieben, soweit der Schlitz reicht.
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Ja, kann man so sagen. Oder eher Tipp.
Die Ärmel säume ich zuerst, schließe eine Seitennaht, säume unten und schließe dann die andere Seitennaht.
Ich arbeite hier mit knapper NZG von 0,75 cm, ist besser für die Ovi.
Die Seitennaht stecken und dann erst mal Anfang und Ende mit der Nähmaschine sichern oder von Hand zusammennähen, so dass beide Lagen exakt aufeinander treffen. Dann etwa 1 cm weit die NZG schon mal wegschneiden (schräg) und so den Stoff unter den Nähfuss der Ovi legen. Ganz bis an die Nadeln, Fuss runter und los.
Danach gut bügeln, Schnittkante auf eine Seite legen und mit der Nähmaschine absteppen (oder von Hand festnähen). -
Es fehlen zwar noch die Knöpfe, aber die haben mit der Cover ja nichts zu tun:
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Eigentlich wollte ich den Halsausschnitt mit der Ovi machen und dann von links covern. Schön mit Ecke vorne.
Hab ein bisschen geübt und es hat auch geklappt mit der Ecke:12750026_437151563149545_1150331738_n.jpg
Aber mir hat es stylemäßig einfach nicht gefallen.
Drum hab ich den Bandeinfasser genommen.12729297_507265619477440_3365302904179427391_n.jpg
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Für den Saum auch. Das war der 32/9 mm Einfach um aus den USA.
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Cecovert hab ich dann von links nur die Schulter und die Armkugel.
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Klar, dass du den Kommentar nicht gleich siehst, ich habe die Kommentarmoderation an. Ich bekomme eine Email, sehe den Kommentar und gebe ihn dann frei.
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Ich hab aber einen Kommentar von einer Rita.
Bist du das?"Danke Tanja, für deine Buch Vorstellung.
Da ich auch noch Anfängerin bin, wäre es vielleicht auch für mich hilfreich.LG Rita"
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Hallo Rita!
Ich hab gleich geschaut, eigentlich lasse ich im Moment alle Kommentarforen zu. Ich weiß auch nicht, warum es nicht geht. Aber du wanderst auch so in den Lostopf, kein Problem. -
Danke für die Info. Mal sehen, wie der dann aussieht.
Der Klarsichtfuss ist übrigens schon kürzer als der Standard-Fuß. -
Ich habe dieses Buch zur Verfügung gestellt bekommen und in meinem Blog darüber berichtet.
Dazu darf ich es noch gleich verlosen (bis 25.2.)
Schaut doch gleich mal rüber:
http://tanja711.blogspot.de/20…tive-selbst-erstellt.html -
Ich habe bis jetzt auch eine alte Bügelpresse, die ich auch neu bezogen habe. Allerdings steigt mit der Zahl der Plotts wohl auch der Anspruch. Bei meinem Spruch in 30x30 in Gold wurde mir die Oberfläche dann doch zu uneben, so geht viel Glanz verloren. Ausserdem hab ich das Gefühl, dass sie mit der Zeit immer länger braucht.
Daher bin ich jetzt auf der Suche nach einer richtigen Presse und hol den Beitrag wieder hoch.Ich überlege derzeit, wieviel ich dafür ausgeben will. Der Hauptfaktor ist dabei wohl die Frage, ob man verstellbaren Druck braucht, oder nicht. Hm, genau das weiß ich nicht.
Was ich beim Stöbern noch gefunden hab, sind diese Teflonkissen:
http://plott-liesl.de/de/Plott…pressen/Teflonkissen.html
Damit könnte man doch im Notfall auch mal den Druck erhöhen, oder? -
Catrin, das hab ich auch versucht, aber das klappt bei mir irgendwie nicht immer.
Dolis, diese Technik hab ich in einem meiner Videos erklärt, ist superpraktisch.
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Ich würde mich gern etwas näher mit dem Funktionsprinzip der Cover beschäftigen. Leider finde ich weder technische Zeichnungen noch Erklärungen, wie genau eine Cover arbeitet (ja, eigentlich ist es mir schon klar, aber ich hätt gern noch mehr belegte Infos).
Für Nähmaschinen gibts Explosionszeichnungen, Videos mit dem Funktionsprinzip oder Reparaturanleitungen. Warum nicht auch für die Cover? Betriebsgeheimnisse?
Hat schon mal jemand eine zerlegt?
Meine ist mir dann für solche Versuche doch zu schade. -
Heute fotografieren wir Fadennester. So war der Plan. Aber die kleine Madame hat einfach keine gemacht... Aber erkennen kann man trotzdem was:
Hier ein paar Nähte ohne Festhalten. Sicht von unten. Man kann also erkennen, dass der Oberfaden erst mal eine Schlaufe bildet, weil zu locker. Die bildet dann wohl in manchen Fällen das Fadennest.
Hier nochmal eine andere Aufnahme davon.
Der Nahtanfang liegt auf allen Bildern unten.
Dann habe ich mit Festhalten genäht:
Witzig finde ich, dass ich bis jetzt immer dachte, ich müsse beide oder zumindest den Unterfaden halten. Das habe ich rechts getan.
Links dann nur den Oberfaden. Und siehe da, super geworden. Die Berichte lohnen sich also doch, alleine hätte ich mir nie solche Gedanken darüber gemacht.Und hier noch das, was mich an der 215 schon etwas nervt:
P1030842.jpgWeils meist schnell gehen muss, trenne ich die Fäden über den Fadenschneider an der Maschine. Da bleibt dann immer ordentlich was über.
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Dann macht es Sinn.
Ja, das mit den Schlaufen nervt mich auch. Und die ganzen Fadenschnipsel... Meine Topaz schneidet ja selbst und zieht den Oberfaden dabei auf die Unterseite. Da muss ich selten nach schneiden und es wird auch fast immer schön. Aber sie hat ja auch viel mehr gekostet als die 215. Aber automatisches Fadenschneiden gibts bei der Bernina erst ab der 560, wenn ich das richtig sehe. Die kostet dann aber so viel, wie die 215 und die Topaz zusammen.
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Liederbuchs? Rechtschreibkorrektur?
Ich nähe derzeit mit einem Garn, das ich mal auf dem Flohmarkt gekauft habe auf der Bernina. Ist ein Gütermann Garn. Muss irgendeine Kunstfaser sein, ist viel glatter also normales Gütermann und sehr reißfest. Aber auch sehr glitschig, fast wie Stickgarn. Da muss man schon mehr aufpassen.
Mal sehen, ob ich heute schöne Aufnahmen hinbekomme.
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