Ich nähe auch dünnen Viskosejersey mit 90ern, wenns sein muss. Wobei das selten vorkommen wird, denn bei so feinen Stoffen finde ich den Deckstich ohnehin unpassend.
Beiträge von Tanja711
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass unter 80 mit dem Topstich fast nichts zu machen ist. Scheint wohl zu viel Spannung auf den Nadelspitzen zu sein.
Allerdings bin ich da gnadenlos. Um Löcher zu vermeiden ist es wichtiger, die richtige Spitze zu verwenden. Mit 90er sieht es erst mal löchrig aus, aber trenne so eine Naht doch mal auf und ziehe am Stoff. Die Löcher werden wieder verschwinden. Auch beim Waschen.
Die Maschen sind nur verdrängt, nicht dauerhaft verformt.
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Jetzt kommt das Originalzubehör dran. Angefangen hab ich mit dem Säumerset.
https://www.naehpark.com/overl…/brother/saeumer-set.html
Aufgeführt wird da ja nur die 2340, aber es passt auch an 3440 und 3550.
Die Montage ist einfach, wird nur in den Schlitz gesteckt. Hier mit der Führung A, für einfachen Umschlag.
Das war mein erster Versuch. Ich finde ihn sehr einfach einzustellen, beide Teile lassen sich gut hin und her schieben, verrutschen aber trotzdem nicht. Das ist Singlejersey, aber ein ziemlich stabiler. Viel dicker dürfte er nicht sein und ich vermute, Nähte werden nicht durch passen. Es muss also immer vorher gesäumt werden.
Dann noch mit dem Aufsatz B für doppeltem Umschlag. Hier sollten die ersten cm vorgebügelt werden, zumindest der erste Umschlag. So lässt sich der Aufsatz auch besser einstellen und der Stoff leichter einführen. Der Flanell ging aber schon etwas schwer durch die Führung, viel dicker wird also noch gehen. Ich will das noch mit dem Kettstich testen.
Im Prinzip finde ich die Säumer nicht schlecht. Aber da Nahtkreuzungen nicht durchgehen, muss man vorher gut planen. Jetzt hab ich hier eine Bluse, die wäre eigentlich gut, da die Seitennähte noch offen sind. Aber ich habe die Schlitze schon versäubert und diese Stellen sind zu dick.
Wer allerdings nicht gern bügelt und oft die gleichen Sachen näht, kann sich ja beim Verarbeiten darauf einstellen und damit sicher mehr Säume in der gleichen Zeit nähen.
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Mir ist klar, dass er kleiner sein muss. Aber so ist er halt noch ein bisschen zuuuu klein. Aber das nehm ich auf meine Kappe, ich hab da einfach nicht dran gedacht, als ich ihn bestellt habe. Ich lerne täglich dazu. Muss jetzt mal schauen, welchen Kragen ich bei Pfister in geeigneter Länge bekomme und danach dann den Stoff aussuchen. Wobei ich langsam befürchte, dass ich bald keinen mehr bekomme. Ich bin nur noch am Link zu Pfister weitergeben...
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Au fein, die hatte ich auch mal als Zweitmaschine.
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Ich habe das Poloshirt genäht. Leider ist mein Polokragen von Kurzwaren Pfister zu kurz und ich musste ihn "länger" bügeln. Beim Probeteil nicht so schlimm, aber ich hab noch nie mit fertigen Kragen gearbeitet und daher gar nicht drauf geachtet, dass ich ja einen passenden bestellen müsste. Gut, dieses Modell hätte es ohnehin nicht länger gegeben. Ein paar Hinweise dazu wären nicht schlecht gewesen.
Einlage hab ich reingemacht, aber ich hatte echt Schwierigkeiten, das unterste Knopfloch zu nähen, da im fertigen Zustand viele Stufen unter dem Knopflochfuß sind. Da muss ich mir noch was überlegen.
Die Anleitung für den Poloschlitz finde ich etwas zu knapp. Über die Passform kann ich noch nichts sagen. Ich habe schon etwas angepasst nach dem bisherigen T-Shirt-Schnitt von meinem Mann und er muss es dann erst mal anprobieren.
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ALso, ich hab grad mal geschaut. Verbloggte Coverprojekte hab ich 55 in 2 Jahren. Nicht verbloggt würde ich nochmal 20 draufschlagen. Mit dem Preis von 560 Euro wären das 7,50. Was sagt mir der Betrag? Gar nichts. Ich muss nicht wirtschaften.
Bei mir ist die Rechnung einfach so: Meine Bernina 530 kostet 1800 Euro. Ist eine Cover mit 1300 Euro dann noch verhältnismäßig? Für mich eben nicht.
Wenn du auf den Deckstich verzichten kannst und unbedingt rausketteln willst, dann wird dir schlußendlich aber nichts anderes übrig bleiben.
Und keiner muss sich dafür rechtfertigen, was er für seine Maschine ausgibt. Wir wollen einfach nur mit Freude nähen.
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Die Brother kann nur mit Deckstich abketteln.
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Mir ist die Juki (oder Bernina) zu klein. Einfach kein Platz rechts der Nadel. Und es ist auch nicht so einfach, Universaleinfasser anzubauen.
Das mit meiner Janome stimmt nich so ganz. Klar hab ich viel Zeit investiert, aber nicht in die Maschine, sondern in die Videos und die Website. Meine Janome hat von Anfang an gut gecovert.
Gegen Babylock spricht für mich nur der Preis, ich hab halt mein persönliches Limit, das nur die Nähmaschine mal überschreiten darf.
Die Brother hat bis jetzt nur mal Fehlstiche produziert wenn das Garn wirklich schlecht war (ja, sowas hab ich auch noch) oder in der Kombination von Frenchterry und Overlocknaht, die ich dann noch mit Deckstich covern wollte. Ich glaube, ohne Deckstich hatte ich noch gar keinen Fehlstich.
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Universalzubehör (wie von Nahttechnik, Sharp Sewing usw.) passt auch an die Brother, meist auch ohne Grundplatte.
Originalzubehör passt nicht, bis auf den Bandeinfasser, der passt ohne Platte an die Brother.
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Bis jetzt steckt die Janome noch im Karton. Eigentlich dachte ich, ich lass die Brother auf Deckstich und die Janome normal, aber das geht alles so einfach mit der Brother, dass ich noch keinen Bedarf hatte, die Janome wieder auszupacken. Anfang nächsten Jahres soll mein neues Nähzimmer fertig werden und ich überlege ehrlich gesagt grad, ob die Janome überhaupt mit eingeplant wird.
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Ich habs wenigstens mal geschafft, was zum Einfasser zu drehen:
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Anfang und Ende wie bei allen Covermaschinen:
https://www.naehratgeber.de/an…t-der-covermaschine-2266/
Mit Deckstich: mit offenen Kanten mit der Kette arbeiten. In der Runde ohne Deckfaden beginnen, 3-4 Stiche nähen. Deckfaden dazu. Ende: Deckfaden abschneiden, noch ein paar Stiche ohne und beenden wie oben.
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Die Brother nimmt normale Nähmaschinennadeln. Universal für Webware, Jersey oder Stretch für Wirkware. Elx geht aber auch.
75 hatte ich mal drin, aber da hats mit dem Deckstich nicht so geklappt. Ich vermute, da sie dünner sind, ist zu viel Zug auf den Nadeln und sie geben nach hinten nach. Aber das war ziemlich am Anfang, ich werde es nochmal versuchen. 70er muss ich erst mal suchen.
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Ja, so ganz rund läufts noch nicht, aber ich arbeite daran. Hier am Tascheneingriff sieht man schön, dass sie auch lange Stiche kann (zu lang...) und darunter, dass sie beim Ausschalten immer auf die kleinste Stichlänge zurück geht. Auftrennen war hier nicht, der Futterstoff hätte zu sehr gelitten.
[Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.…yYoJBuMWXZg=w1140-h760-no]
Aber mit etwas Konzentration klappt es schon. Hinterher sieht man kaum noch, was mit der Juki und was mit der Bernina genäht wurde. Ich muss da selbst überlegen... Hier nur die Gürtelschlaufen, weil ich die Juki zwischenzeitlich für was anderes brauchte und nicht nochmal umbauen und spulen wollte.
Hier findet ihr meinen ersten Bericht über die Juki: https://www.naehratgeber.de/er…-von-tanja-stuermer-2915/
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Dolis, ich denke, ich werde wohl beide behalten. Ich soll auch weiterhin über die Janome schreiben, da kann ich sie ja nicht hergeben 😁
Ich hoffe, mein neues Zimmer wird noch dieses Jahr fertig, dann dürfen sie nebeneinander stehen.
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Ja, sie kann auch längere Stiche machen. Nähfussdruck erhöhen hat ja erst nicht geholfen. Gestern hab ich ihn dann bis zum Anschlag reingedreht.
Dann gibt es auch ein passables Ergebnis. Ich hätte ja dann mit Wellen gerechnet, aber zumindest auf dem Teststück war das nicht der Fall.
Entspricht zwar jetzt nicht dem, was ich beim Verstellen des Drucks erwartet hätte, aber was solls. Manches muss man ja auch nicht verstehen.
Ich werde weiter testen.
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Ach so, okay. Ich gebs zu, ich hab die Janome behalten und hatte vor, die Brother mit Deckstich und die Janome meist mit Einfasser zu benutzen. Allerdings hab ich die Janome bis jetzt nicht wieder ausgepackt.
Um ohne Deckstich zu nähen, reicht es, den Faden zu durchtrennen. Bei vielen Nähten stört mich die Deckstichführung nicht mal. Wenn doch, nehm ich sie ab und auch das geht mit zwei Handgriffen.
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Hildegard, ich finde ihn relativ dünn.
Hedi, man kann auch mit Einfasser und Deckstich arbeiten, hab ich schon gemacht. Müsste ein paar Beiträge weiter vorne sein.
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Ich glaube, die 3550 hat ihre Eingewöhnungszeit hinter sich.... ehrlich, am Anfang saß ich schon etwas mit Widerwillen dran. Bei meiner Janome wusste ich halt, wo ich was machen muss. Die Brother hat mich immer überrascht, manchmal hab ich so viel verstellt, dass gar nichts mehr ging.
Mittlerweile kenn ich meine Standardeinstellung, mit der die Wahrscheinlichkeit einer schönen Naht am größten ist. Von da fang ich an.
Ich sollte noch ein paar Tests zum Einfasser machen, aber ehrlich gesagt, lag das Shirt schon eine Zeit rum. Ich wusste, dass ich mit zwei Nadeln arbeiten musste. Bei den ersten Versuchen hat es ziemlich lang gedauert, bis ich die Einstellungen gefunden hatte, bei denen das Band nicht nach rechts wegrutscht. Aber ich muss das Shirt heute der zukünftigen Besitzerin vorbeibringen. Also ran an die Maschine.
Dann stellte ich auch noch fest, dass ich von der passenden Farbe nur diese blöden Billigkonen da hatte. Ich muss dringend meinen Einkaufszettel überarbeiten, die müssen jetzt mal weg!
Aber es ging ja nicht anders. Band geschnitten, Maschine eingefädelt und Testnaht gemacht. Ich hab nur noch die Stichlänge etwas erhöht wegen der Optik. Das wars. Alles tiptop.
Hier nur schnell ein Handyfoto, die anderen muss ich noch noch machen:
Ich hab dann gleich mal meine Notizzettel überarbeitet, die passen ja jetzt auch nicht mehr.
Bin mal gespannt, wie sie sich jetzt weiter verhält. Lag es vielleicht am Stoff? Ich hab mir verschiedene Farben von Kenny und Kyle zum Einfassen besorgt, die Interlocks von Swafing. Der Hauptstoff war Viskose.
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